Saladin der Anführer der Muslime, war er Großzügig oder Leichtgläubig, warum hat er den Christen trotz seiner Siege so viele Rechte gewährt?

Es geht um Saladin den Anführer der Muslime.

Nachdem Richard Löwenherz seine Kreuzzüge relativ erfolglos gegen Saladin geführt hat, gab es zwischen Ihnen einen aktiven Briefverkehr. Saladin schichte Richard Löwenherz sogar seine Hofärzte als dieser erkrankte. Schließlich hat Saladin einen Vertrag mit Richard vereinbart, der den Christen Akko zugestand und den Muslimen das restliche Land inklusive Jerusalem, allerdings gewährte Saladin reisenden Christenpilgern freien Zugang nach Jerusalem.

Mehrere Jahre lebten die Muslime in Akko friedlich mit den Christen zusammen und tolerierten die Christen, bis eine neue Zahl von Kreuzrittern in Akko anlegten, diese töteten dann hinterhältig alle Muslime in der Stadt und wollten einen neuen Kreuzzug beginnen.

Saladin hat auch den Kreuzzug zurückgeschlagen und wieder den Christen große Zugeständnisse gemacht, obwohl er sie vernichtend geschlagen hat. Er hat alle Heiligen Christliche Orte verschont und Pilgern weiterhin erlaubt sie zu besuchen.

Jetzt Frage ich mich warum dieser Saladin immer so Großzügig war und den Christen immer wieder diese Privilegien gewährt hat, obwohl sie ihn immer wieder verraten haben und er sie militärisch jedes mal bezwingen konnte.

War er Naiv oder was war seine Intention hinter der Großzügigkeit?

Religion, Islam, Geschichte, Krieg, Politik, Christentum, Kreuzzüge, Mittelalter

Meistgelesene Fragen zum Thema Mittelalter