LGBT+ – die neusten Beiträge

Suche ich nach „mütterlicher“ Energie?

Ich bin weiblich, bald 20 und merke momentan sehr, dass ich mich irgendwie von Frauen mittleren Alters (so ab 40/50+) hingezogen fühle. Ich kann nicht ganz deuten, ob es vielleicht sogar auf sexueller Ebene ist, aber eher wahrscheinlich ist es im Sinne von Geborgenheit und Vertrauen.

Was ich damit meine ist, dass ich teils das Verlangen habe diesen Frauen (ich muss die auch erst kennen damit diese Gedanken kommen, momentan merke ich es bei einer Dozentin in der Uni oder zwei meiner neuen Arbeitskolleginnen) irgendwelche Geheimnisse zu erzählen, nach Rat zu fragen und sehr close mit ihnen zu werden.

Ich habe eine ok‘e Beziehung zu meiner Mutter. Wir konnten zwar auch über Dinge sprechen, aber oft blieb es oberflächlich oder man hat sich geschämt. Und eigentlich habe ich auch vom Gewissen her nicht unbedingt das Bedürfnis, dass meine Mutter und ich beste Freundinnen wären.

Aber bei anderen Frauen ist es teils so. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es trotzdem auch irgendwie auf sexueller Weise stattfindet. Einfach auch die Reife die ältere Frauen haben. Ich dachte zwar immer ich bin bisexuell, habe aber herausgefunden, dass ich es abstoßend fände weibliche Geschlechtsteile zu penetrieren oder sonst was in die Richtung.

Aber irgendwie halt eben diese Anziehung die ich nicht ganz deuten kann

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"Toleranz-Camps gegen Rechtsextremismus: Kann man Hass durch kulturelles Lernen abbauen?"?

In Deutschland erleben wir einen besorgniserregenden Anstieg von Rechtsextremismus und Islamhass. Besonders in den letzten Monaten wurden wir immer wieder mit skandalösen öffentlichen Auftritten konfrontiert, wie z. B. der Hitler-Gruß-Aktion während der Verteidigung von Trump oder kontroversen Äußerungen von prominenten Persönlichkeiten wie Elon Musk, die teilweise Hass schüren oder rechtsextreme Tendenzen fördern.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Könnte ein verpflichtendes "Toleranz-Camp" helfen, solchen Strömungen entgegenzuwirken? In einem solchen Camp könnten Menschen, die durch ihre Haltung oder Aussagen auffällig geworden sind, durch kreative Aktivitäten wie das Malen von Makkaroni-Bildern, gemeinsames Kochen oder kulturelles Austauschprogramm ihre Perspektiven erweitern und Empathie entwickeln. Diese Aktivitäten könnten als Grundlage dienen, um Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Kulturen zu fördern und Vorurteile abzubauen.

Warum Makkaroni-Bilder? Auch wenn diese Aktivität trivial erscheinen mag, fördert sie spielerische Interaktion und könnte dazu beitragen, dass Menschen sich öffnen und Gemeinsamkeiten entdecken. Kreativität kann der Schlüssel zu Dialog und dem Abbau von Hass sein.

Glaubt ihr, dass ein solches Camp positive Veränderungen bewirken könnte, oder ist es eher eine symbolische Maßnahme, die keine tiefgreifende Wirkung auf gesellschaftliche Probleme wie Rechtsextremismus und Hass hat? Und wie könnte man sicherstellen, dass solche Programme wirklich effektiv sind?

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Bin ich non-binary?

Ich 16 bin eigentlich ein Junge. Nur hinterfrage ich das schon seit Jahren und ich werde mir da immer unsicherer.

Also warum ich mich nicht wie ein Junge/Mann fühle:

- ich vermeide es, maskulin auszusehen. Also ich trage keine Kleidung, in der meine Schultern breit wirken, ich habe etwas längerer Haare, um gerade so meine Augenbrauen zu verdecken, weil die eher bischiger aussehen. Ich habe sonst ein eher weiches und feminines Gesicht

- ich habe mich noch nie bei einer Jungsgruppe zugehörig gefühlt. Ich rede auch fast nur mit Mädchen, weil ich die Jungs nicht mag. Dazu schließen die mich beim Sportunterricht schon aus und tun so, als wäre ich ein Mädchen

- Mit so einer Anrede "Hey Jungs" fühle ich mich überhaupt nicht angesprochen. Und das war schon immer so

- ich bin von meinem Verhalten eher feminin

- ich habe mich als Kind sehr darüber gefreut, als ich fälschlicherweise dachte, dass ich den Körperbau eines Mädchens hätte (ich war ein dummes kind, dass ich das wirklich geglaubt habe)

- ich sehe mich aber auch auf keinen Fall als Mädchen

- ich Versuche einen feminineren Körper zu haben. (Dünnere Taille, schmale Schultern, wenig Körperbehaarung (hab ich sowieso, aber die Haare, die schon da sind stören mich), etwas längere Haare, wie schon gesagt)

Ich passe nirgendwo richtig rein. Und das ist schon immer so. Dazu mag ich halt Genderstereotype nicht an mir selbst erleben

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Wie habt ihr rausgefunden dass ihr Gay seit?

Bei mir war es so: Ich, mittlerweile 20, hatte mit Ende 14 meine erste und bisher einzige Freundin. Die Beziehung, wenn man sie denn überhaupt so nenn konnte, hielt nur drei Wochen. Leider hat sie sich dann für jmd anderen entschieden aber ich bin gut damit klar gekommen. Nach der Trennung habe ich fast jede Nacht davon geträumt, Oral- oder Analsex mit Jungs zu haben, ausschließlich mit Jungs.

Nachdem ich das dann einige Jahre verdrängt hatte, habe ich vor 1,5 Jahren gemerkt, dass ich immer öfter Jungs im Zug gesehen habe und mir dabei gedacht habe „wow, das aber irgendwie hübsch“. Und dann kam er: ich habe mich Hals über Kopf verliebt und war sowas von unkonzentriert in der Arbeit das könnt ihr euch nicht vorstellen 😂. Seitdem weiß ich, dass ich Gay bin.

Lustigerweise kamen die ersten Anzeichen dafür, dass ich schwul bin, schon im Alter von circa zwölf Jahren. Ich hab mich schon immer mit Jungs besser verstanden als mit Mädchen, war Jungs gegenüber auch körperlich aufgeschlossener, was Nähe anging. Wir hatten damals in der Schule eine AG, in der ich auch war, einen vier Jahre älteren Jungen, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe.

Einmal habe ich ihn am Rücken gestreichelt. Und er dann gleich so „Schwulst du mich an oder wie?“ Und ich dann so: „Ne gar nicht, ich hab dich einfach nur als Freund gern“.

Rückblickend weiß ich selber, dass das ein erstes Indiz für meine jetzige Homosexualität war. Aber was ich dann nicht verstehe ist, warum ich dann trotzdem mit 14 Mädchen gutfand und das Interesse an Jungs erst später kam.

Wie war das bei euch, freue mich auf euere Geschichten

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Die Oligarchie beginnt in den USA?

Joe Biden warnte dieser Tage in seiner Abschiedsrede, vor einer Oligarchie des Großkapitals in den USA. Eine realistische Einschätzung des scheidenden Präsidenten wie ich finde. Bedenkt man das etliche Milliardäre, allen voran der Ketamin abhängige Elon Musk, zu Trumps Gruselkabinett der Oligarchie gehören, dann offenbaren sich Abgründe für die USA. Schon jetzt ist die USA das "demokratische" Land der Welt das die höchste Armut hat. Gibt in der ersten Welt kein Land mit mehr Armut. Die Zeltstädte in Teilen der USA sollten allen bekannt sein. Der Amtsantritt von Donald Trump, am heutigen Tag ist der Beginn der Oligarchie in den USA. Spätestens jetzt nur noch eine Scheindemokratie, bei der alle Macht vom Großkapital ausgeht.

Ich wünsche allen US Amerikanern viel Kraft. Am besten die Amerikaner setzen diese Regierung bald mit einer Revolution wieder ab. Wenn nicht dann hoffe ich, dass der Schaden und die Auswirkungen für die Welt nicht irreperabel werden.

Bei seiner Ansprache vorhin kündigt er umfangreiche Völkerrechtsbrüche und Menschenrechtsverletzungen an.

Trump ruft in seiner Rede den nationalen Notstand im Süden der USA aus. Das US Militär soll entsendet werden um die Grenzen nach Mexiko vor Migranten zu "schützen". Er ruft außerdem den Energienotstand aus um Raubbau zu betreiben und Naturschutzgebiete "platt" zu machen.

Der Golf von Mexico heißt jetzt Golf von America. Und Transleute gibt es jetzt nicht mehr und werden aus der Armee entlassen und es wird Strafzölle gegen Europa geben.

Waren nur einige Punkte die er in seiner Ansprache verkündet hat.

Was sind eure Stimmen dazu, dass jetzt in den USA die Oligarchie beginnt und das Großkapital über Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte gesiegt hat?

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Sich vorstellen in queerer Jugendgruppe?

Hey, ich m20 gehe in drei Wochen das erste Mal in eine offene Gruppe für queere Jugendliche, also wo alle anderen Leute auch schwul, bi oder lesbisch sind. Heute rufe ich da mal an, um mich etwas zu informieren (also ob man da mal reinschnuppern kann, ob man auch innerhalb der Gruppenzeiten gehen kann falls es einem doch nicht gefällt usw.). Ich denke mal, dass mich am Telefon niemand nach meiner Sexualität fragt aber es ist ja eigentlich logisch dass, wenn ich in diese Jugendinitiative rein will, eine andere Sexualität als hetero habe.

In drei Wochen habe ich vor, zu einem der Treffen zu gehen und habe ehrlich gesagt schon etwas Schiss davor. Ich denke mal dass es dann eine Vorstellungsrunde gibt, damit die neuen auch wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Wenn ich dann dran bin mit vorstellen, soll ich dann einfach sagen „Hey ich bin der (mein Name halt), bin 21 Jahre alt und bin schwul“

Irgendwie ist das noch total ungewohnt für mich, so öffentlich meine Sexualität zuzugeben, bin erst seit Juli letzten Jahres geoutet. Würdet ihr das genauso machen wie ich oder würdet ihr es anders sagen? Das schöne ist dass es ja ein Safe Space ist, wo Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14-27 Jahren drin sind, denen es wahrscheinlich genauso geht.

könnt ihr mir helfen?

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