Was ist/wär für Hetros das positive an einer "Woken Gesellschaft"!?

Nix 52%
Ganz was anderes und zwar... 33%
Man wird nicht angeguckt weil einem Limo besser als Bier schmeckt 8%
Das sich Frauen in eine (wenn auch meist schwule) Kneipe trauen 4%
Männer setzen sich zum pinkeln ohne Pissuar! 4%

52 Stimmen

15 Antworten

Gegenfrage:

Welchen Nachteil haben sie davon andere so leben zu lassen, wie sie leben wollen?


alaskamusher 
Beitragsersteller
 04.06.2025, 19:47

wer sind "sie"? Wär mir neu das irgendjemand gezwungen wurde "woke zu sein"! (Was das auch immer ist!?)

Eclair89  05.06.2025, 11:27
@alaskamusher

"Woke" zu schreien und nicht einmal wissen, was das ist, ist aber auch anders wild.

alaskamusher 
Beitragsersteller
 05.06.2025, 12:12
@Eclair89

meine ist kein Zustand , mehr eine Lebenseinstellung!

Ganz was anderes und zwar...

Alle akzeptieren sich gegenseitig ohne zu fragen ob jemand Herero ist oder nicht.

Auch Heterosexuelle werden weniger Opfer von Diskriminierung. Egal ob nun wegen ihrer Heterosexualität oder wegen etwas anderem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst weitestgehend loveless aro, Gendermadness und RA
Ganz was anderes und zwar...

Was ist kaputt bei den Leuten, dass sie glauben, Sexualität sei die einzige Dimension von Diversität? Du kannst bspw. hetero und behindert, hetereo und schwarz, hetereo und weiblich, etc. sein.

Abgesehen davon ist eine Welt ohne Intoleranz und Diskriminierung ja wohl auch jenseits der Diversitätsdimensionen wünschenswert, denn auch "normale Heteros" können Opfer von Diskriminierung und Intoleranz werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Doktor der Englischen Sprachwissenschaft

fentanylgirl  05.06.2025, 22:30

Danke das du das Thema ansprichst, das viele Heteros Opfer von Diskriminierung und Intoleranz sind.

Ganz was anderes und zwar...

Ich bin für eine Gesellschaft, in der Menschen nicht danach beurteilt werden, welche sexuelle Orientierung, Hautfarbe oder Herkunft sie haben, ob sie behindert oder krank sind - eine Gesellschaft ohne Homophobie und Rassismus.

Allein der Charakter, die Empathie und wie sich jemand - entsprechend seinen Möglichkeiten - in die Gesellschaft einbringt, sollte eine Rolle spielen. Darin besteht für mich der Wert eines Menschen.

Es wäre eine Welt, in der jeder die gleichen Rechte und Pflichten hat, jeder dürfte, was der andere auch darf, heiraten, Kinder adoptieren oder kriegen, zusammen leben, lieben, wachsen.

Keiner würde mehr mit Stereotypen konfrontiert werden, Schimpfwörter wären nicht mehr "schwul" oder man würde nicht mehr doof angeguckt, wenn man seinen gleichgeschlechtlichen Partner in der Öffentlichkeit küsst.

Kinder würden ohne Vorurteile oder Angst aufwachsen, outings wären unnötig (ein Traum...), es gäbe keinen Rassismus, keinen Sexismus, keine Fremdenfeindlichkeit - klingt eigentlich echt schön.