Bündnis90/Die Grünen

Warum wählt man eine Partei?
Nun, weil sie in überwiegender Mehrheit die eigenen Interessen vertritt, würde ich mal festsetzen.
Dazu kommen Biene Maya Bonussternchen für Charakter-Politiker und Wahlversprechen.

Was natürlich auch dicke mitspielt ist Show and Shine, Lug und Betrug, Hetze und Diskriminierung bei der ein oder anderen Partei gratis dabei und Wahlprogramme, die bei genauerer Betrachtung nicht mal in der JVA als Klopapier dienen würden.

Warum also "die Grüüüüünen"?

Naja, erst mal stimmen sie inhatlich überwiegend mit meiner Einstellung überein.
Klimaschutz geht uns alle an, ohne Klimaschutz brauchen wir auch nicht diskutieren, wer hier in Deutschland leben darf, und wer nicht, ohne Klima haben wir ALLE ein Problem. Gibt nur den einen Planeten hier...
Fakten sind keine Meinung, den Klimawandel gibt es, wir müssen handeln - fertig mit dem Kapitel

Klimawandel stoppen heißt übrigens auch, Migrationsströme verringern, denn wenn man überall auf der Welt Lebensmittel anbauen und leben kann, ohne zu ersaufen, zu erfrieren oder verbrannt zu werden, wandern weniger Menschen aus.
Wenn Menschen in ihrer Heimat bleiben und dort Landwirtschaft betreiben können, entstehen soziale Strukturen und ein gewisser Wohlstand, der zB den Bau von Schulen ermöglichen kann, Arbeitsplätze schafft, etc. Es entsteht ein souveränder, stabiler, wirtschaftlich als Handelspartner interessanter Staat.

Die Grünen sind auch so nett und wollen Menschen wie mir nicht Rechte wegnehmen für die wir lange gekämpft haben, gut, das tun auch andere Parteien, ist hier also nur ein Zusatzpunkt. Ehe für Alle, Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Ehepartnern bei leiblichen Kindern des Partners, Antidiskriminierung von LGBTQIA+ Personen, Gendersprache, etc. Ich persönlich finds gut, kann jeder von halten was er will, ändert nichts an meiner Meinung.

Die Abschaffung von §218 ist auch etwas, das die Grünen erreichen wollen und da stehe ich vollumfänglich dahinter. Als Frau, als Betroffene, als Mensch.

Und zu guter Letzt haben sie mich weder als "Spinner", noch als Mitglied eines Zirkus betitelt, ist ein Bonuspunkt für sie ;)

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Sommerekzem ist eine miese Nummer, für Pferd und Mensch...

Du tust schon sehr viel richtiges!
Ich würde dir Folgendes raten:

An warmen Tagen das Pferd mit Duftstofffreien Mitteln abwaschen, ggf. sogar Ekzemershampoo, gut trocknen lassen und trocken wieder eindecken, ab und an müssen die ganzen Pflegemittel auch mal aus dem Pferd heraus!

Besonders attackierte Stellen solltest du gesondert behandeln. Ebenso oft verwendet wird Lebermoos, dies aber nur Kurweise für 1-2 Wochen auftragen.

Decke täglich auf Beschädigung kontrollieren, offene Stellen desinfizieren und versorgen, Stallhygiene hoch halten.

Fütterungstechnisch solltest du den Stoffwechsel entlasten, das Immunsytem stärken und die Hautbarriere festigen, sprich: Biotin, Zink, etc.

Mach bitte ein Blutbild vorab.

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Waldboden bei Allergiker und Umstellung von bedampftem auf trockenes Heu?

Folgende Ausgangssituation:

Mein Pferd hat vor bald 2 Jahren eine Allergie entwickelt, weil im damaligen Stall verschimmeltes Heu gefüttert wurde. Mit Glück im Unglück haben wir einen mini Allergikerstall gefunden(4er Gruppe), mit bedampftem Heu. Zu beginn war die Abmachung 24/7 Heu. Mittlerweile hat sich die Situation so zugespitzt, dass es Fresspausen von 5-6 Stunden gibt (Pferd der Stallleitung ist zu dick, daher). Mein Pferd ist Magenpatient mit Magengeschwüren, die wir nach monatelanger Therapie endlich hinter uns haben. Durch die langen Fresspausen entsteht Stress in der Gruppe, die zwei ranghöchsten werden extrem aggressiv und Futterneidisch wenn das Heu dann nach der Pause gefüllt wird, der älteste hat seinen Ponyschlupf und mein Pferd bleibt dann noch übrig zum rumscheuchen. Ich habe nun mehrmals versucht eine Lösung/Kompromiss zu finden, damit es für alle passt, weil ich eigentlich nicht wieder gehen möchte, stosse dabei aber leider lediglich auf eine Wand. Daher muss ich mich nun nach einem neuen Platz umsehen, an dem wir hoffentlich lange bleiben können.

Problem ist nun, dass es bei uns in der Gegend keine anderen Allergikerställe gibt. Da mein Pferd ausschliesslich auf Pilz reagiert, besteht eine Chance, dass eine Umstellung auf trockenes Heu erfolgreich sein könnte - vorausgesetzt das Heu ist von bestmöglicher Qualität. Aktuell ist das Pferd Symptomfrei und in Absprache mit TA und Bioresonanztherapeutin besteht eine Chance, Garantie gibt es natürlich nicht, das ist mir bewusst.

Nun gibt es in der Nähe einen Aktivstall der grundsätzlich top wäre, mit sehr qualitativem Heu(regelmässige Heuanalysen), allerdings mit Waldbodeneinstreu. Da man ja immer wieder von Pilzbelastung beim Waldboden liest, mache ich mir darum fast mehr sorgen und frage mich, ob das funktionieren kann.

Falls ihr mit der Umstellung auf trockenes Heu oder Waldbodeneinstreu bei Allergikern, oder beidem, Erfahrungen gemacht habt, würde ich mich sehr über eure Antworten freuen.

Und bitte lasst von unkonstruktiven Kommentaren ab, ich gebe mein bestes meinem Pferd ein bestmögliches, langfristiges Zuhause zu bieten - mit diesen beiden Diagnosen ist dies in unserer Gegend aber sehr schwierig

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Einstreu muss immer Urinbefreit sein, denn sonst hast du das nächste Problem, da ist es egal ob Sägespäne oder Waldboden.

Vermeiden solltest du Stroh jeglicher Art, das ist immer Sporenbehaftet, egal wie gut es gemacht wird.

Waldboden kann klappen, die Gefahr, dass dein Pferd aber zusätzlich auf was in Waldboden reagiert, ist immer gegeben. Meiner ist Pollenallergiker der Frühblüher und daher geht Waldboden so gar nicht für uns, leider...

Vielleicht findest du noch eine andere Lösung.

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Wie nett, dass du es so siehst, dass wir Frauen selbst über unseren Körper bestimmen dürfen.

Schön wäre es, wenn wir es nicht mit Dankbarkeit quittieren müssen, wenn man uns über unseren Körper selbst bestimmen lässt.

Wie mein Alltag als Frau so aussieht und ich bin nicht sonderlich empfindlich, aber es gibt Dinge, die auch mir zu weit gehen.

Ich gehe alleine joggen, weil ich gerne jogge, ich mag das Laufen, ich mag es, wenn ich was "zu atmen" habe, ich kann dabei herrlich abschalten, etc.

Was man mir sagt:

"Wieso läufst du? Du bist doch schlank!" (Ich laufe nicht, weil ich schlank sein will, ich laufe, weil ich es toll finde...).
"Willst du abnehmen?" (Nein, ich will laufen...)
"Hast du da keine Angst alleine?" (Nein, ich laufe schneller als viele andere und außerdem, ich stinke dabei und überhaupt, nein!)
"Wenn du so viel Sport machst, werden deine Brüste aber auch kleiner, das findet dein Mann sicher nicht attraktiv" (Mein Mann findet eine gesunde, fitte Frau attraktiv, nur so nebenbei...Ansonsten spielt es keine Rolle, es ist MEIN Körper).

Was mir allerdings schon passiert ist:
Hinterherpfeifen, Blicke auf Hintern und Brüste, Hinterherrufen.

Warum?
Weil ich jogge? Weil ich eine Frau bin?
Ja und ja.

Alltagssituation II:
Ich arbeite im Büro, überwiegend männliche Kollegen.
Ich trage normale Kleidung (Jeans, Shirt, kurze Haare).
Kollege A: Ach, so ein Kleid würde dir doch auch gut stehen.
Warum diese Aussage problematisch ist: Es reduziert mich auf meine Kleidung, macht aus mir eher das Hübsche Büromäuschen als eine fähige Kollegin gleichen Wertes.

Kollege B: Wenn du mehr lächelst bekommen wir den Auftrag vom Kunden.
Problem: Wieder wird mein Äußeres genutzt um Arbeit zu bekommen, nicht mein Fachwissen, meine Kompetenz.

Kollege C: Die kurzen Haare sind nicht sehr weiblich.
Problem: Wieder wird mein Äußeres hergenommen, und auch noch ein Vorurteil generiert.

Kollege D: Ich werde bald Vater und wann ist es bei dir so weit mit Kinder?
Problem: Automatische Annahme, ich als Frau will Kinder.
Wenn ich meinen Wunsch äußere, keine Kinder zu wollen, bin ich automatisch in der Situation
A) "Ach, das ändert sich noch" (Bevormundung, der männliche Kollege weiß wohl besser, was mein Uterus so treibt)
B) "Jede Frau will Kinder" (Weiß der männliche Kollege woher?)
C) "Wenn du jetzt keine Kinder bekommst, wirst du es bereuen" (Ähm, Glaskugel, Hellseher, oder woher weißt du das?)

Das Spiel ist recht einfach durchzuspielen:
Bin ich seriös, gelte ich als verbittert.
Möchte ich keine Kinder, bin ich Egoistin.
Habe ich Tattoos und kurze Haare, will ich Aufmerksamkeit.
Trage ich ein Kleid, will ich mit meinem Körper provozieren.
Werde ich mal laut, bin ich gleich hysterisch.
Beharre ich darauf, dass ich recht habe, bin ich rechthaberisch.
Weine ich, bin ich zu emotional.
Weine ich nicht, bin ich zu kalt.
Mache ich Sport, dann nur für meinen sexy Body.
Esse ich bewusst, will ich skinny sein.
Trage ich Make Up bin ich billig, trage ich keines, verwahrlose ich und solle mich mehr um mich kümmern.


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Ja und Ja.

Ich besitze ein Pferd, mit dem ich jahrelang durch die Hölle gegangen bin. Seine Gesundheit am Ar***, der Stall in den wir wechseln mussten die Hölle... etc.

Das schweißt zusammen.

Wir sind ein Team, ich weiß was er fühlt, er weiß, was ich fühle, ich erkenne jede noch so winzig kleine Veränderung oder Verletzung sofort!

Reiten ist allerdings (noch) so eine Sache ^^ Das lernt er gerade erst.

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Weder noch.

Schreckhaftigkeit hat oft eine Grundursache, an der gearbeitet werden kann, zB fehlende innere Balance.

Wenn du Kräuter dazu geben willst, empfehle ich dir die "Heldentaten" von der Krauterie PLUS gezieltes Training. Allein bringt das alles nichts!

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Mehrere Gründe, nämlich:

Ich (weiblich, seitt 10 Jahren dabei mir eine Sterilisation zu erkämpfen) sehe viel Probleme, beginnend bei dem Fakt, dass die Medizin nicht auf Frauen ausgelegt ist. Die meisten Ärzte sind, historisch gewachsen, Männer, denn Frauen dürfen ja noch gar nicht soooooo lange studieren oder dann auch in dem Fach arbeiten, dass sie studiert haben.
Viele männliche Ärzte haben einfach gesagt, ohne dass es böse klingt, keine Ahnung, wie es ist eine Frau zu sein, was das bedeutet und was es mit sich bringt. Sie meinen es nicht böse, sie wissen es einfach nicht besser.
Einige fürchten vielleicht auch, dass die Frau sich später umentscheidet und sie dann "Schuld" sind, wenn sie keine Kinder kriegen kann.

In vielen männlichen Köpfen ist jedoch auch die Sturktur des Patriachats gut verankert.

Mein Frauenarzt, Ü60, männlich, weigert sich seit 10 Jahren, mir zu unterschreiben, dass ich eine Sterilisation bekomme und der Mann ist das wandelne Patriachat-Klischee, von "Das können Sie doch jetzt noch nicht wissen" zu "Was, wenn ihr Mann Kinder will?" war alles dabei und nein, ich kann nicht einfach den Arzt wechseln, Fachärztemangel, gerade am Land... Ja, ich könnte über "Selbstbestimmt steril" gehen, aber ich möchte es bei IHM durchsetzen, damit ER versteht, es ist MEIN Körper.

Ich darf alles mit meinem Körper anstellen, ich kann mich tätowieren lassen, piercen, zum lasern gehen, mir Implantate setzen lassen, die Brüste vergrößern, Hörner einpflanzen lassen, Brazilian Buttliftings machen (und eventuell daran sterben), Fettabsaugung, etc. etc. etc.
Aber entscheiden, ob ich meine inneren Fortpflanzungsorgane in Funktion haben will, darf ich nicht.
Mein Körper gehört mir, mir allein, niemand hat das recht über meinen Kopf hinweg zu entscheiden, was ich damit anfangen darf und was nicht.

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Gott hat gar nichts geschaffen, der Mensch hat sich entwickelt und ist genetisch mit dem Affen und dem Schwein verwandt.

Es gibt auch biologisch nicht nur klar Mann und klar Frau, es gibt auch intergeschlechtliche Menschen mit beiden oder keinen erkennbaren Geschlechtsorganen.
Von Idenititäten rede ich nicht.

Die Ehe von Mann und Frau ist genauso wertvoll und gut, wie von Mann und Mann und Frau und Frau, es ist ein von Menschen entwickeltes Konstrukt, dass es seit der Kirchenzeit gibt, in der Natur ist Monogamie übrigens gar nicht groß verbreitet, da es den Arterhalt ziemlich ausbremst.

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Beste Bedingung (Straße frei, kein Lkw, keine Trödler): 20 Minuten mit dem Auto. Fahre direkt vom Wohnort auf die Bundesstraße und düse los.

Im schlimmsten Fall habe ich aber Lkw (fährt nur 70km/h), Trödler (fahren zwischen 50 und 80km/h, gelegentlich auch bis auf den Mittelstreifen), oder Landwirtschaftliche vor mir, dann dauerts etwas länger, denn überholen kann man auf der Strecke nicht immer sicher und dann fahre ich lieber langsamer.

Längste Fahrtzeit die ich hatte war im Winter, miese Straßenbedingungen, wenig Sicht und Lkw vor mir: 43 Minuten.

Maximale Fahrtzeit wären für mich, bei optimalen Bedingungen 30-35 Minuten.

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Als jemand, der sein eigenes Pferd als junges Pferd eingeritten hat, bzw. gerade dabei ist, es einzureiten, kann ich dir sagen, wir Pferdemenschen zerbrechen uns 1000x mal den Kopf über unser Tier und die Hilfsmittel, als das Tier sich darum scheren würde.

Was habe ich alles durch an Gebissen, bis ich DAS Gebiss für mein Pferd gefunden habe, wie vorsichtig bin ich damit umgegangen um ihn langsam und fair daran zu gewöhnen und keine Kapitulation zu erzwingen...

Das gleiche mit dem Sattel, Sattler kam, Rückenabdruck, Entwicklungspotenzial, Verstellbarkeit, Probesitzen, etc.

Seine Haltung ist auch für ihn optimal angepasst, egal ob ich ein Luxusleben am Stall genieße oder nicht, so lange er hat, was er braucht.

Verantwortungsvolle Pferdebesitzer agieren genau so.
Physiobehandlung fürs Pferd regelmäßig,
Sattelkontrolle mind. jährlich,
Zahnarzt jährlich (wegen Gebiss wichtig und Nahrungsaufnahme),
Blutbild jährlich,
regelmäßige Hufbearbeitung,
etc. etc. etc.

Ich reite mein Pferd auch nicht jeden Tag über Stunden, oft habe ich keine Zeit oder das Pferd zeigt deutlich: Heute nicht.
Dann machen wir etwas anderes!

Also fair, pro Pferd und mit dem Wissen, das nötig ist, ist reiten völlig okay.

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Ja, AfD strebt belegbar danach, eine Diktatur in D. einzuführen

Es gibt durchaus Belege, die nahe legen, dass die AfD die Strukturen im Land nachhaltig verändern will, dies hat ua der Herr Krah mit seiner inneren Übernahme des Bundesverfassungsgerichts beschrieben, das mit von der AfD gestärkten Richtern besetzt werden soll.
Somit hebelt er ein riesiges Kontrollorgan aus.

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... ein komplexes Zusammenspiel aus mehreren Komponenten

Biologisch gibt es...

...2 klar getrennte Geschlechter: Männlich und weiblich
...1 körperliches Mischgeschlecht (Inter)
... 2 chromosomenbasierte Mischgeschlechter (z. B. Körper männlich, aber weibliche Chromosomen nachweisbar, oder umgekehrt).

Als biologisches Geschlecht anerkannt sind Männlich, Weiblich und Divers/ Inter.

auf der Identitäsebene haben wir jedoch mehr, denn die Geschlechtsidentität ist ein Spektrum.

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Moooomentchen mal, die Baujahr 90er Edition gehört nicht zu den "etwas älteren" Modellen, sondern zu den besten je gebauten ^^

Als ob ich alt wäre... Tss ;)

Zu meiner Zeit war es alles andere als leicht im Outing, ich war 13, als ich meinen Eltern erzählte, dass ich nicht nur auf das andere, sondern auch auf das eigene biologische Geschlecht stehen würde und auf alles dazwischen und darüber hinaus. Ich komme vom Land, da war das doppelt verpöhnt. Mein Vater drohnte mir mit Rauswurf, meine Mutter heulte.

Mit meinem Vater habe ich bis heute keinen guten Kontakt mehr aufbauen können, meine Mutter denkt immer noch es wäre eine Phase.

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Nie

Ich bringe meinem Pferd gerade bei, was ein Reiter ist und wie reiten geht, da braucht er mich nicht als Gewicht für Sitzlonge.

Auf anderen Pferden reite ich nicht (mehr), daher habe ich aktuell keine Sitzlonge.

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