Was ist die offizielle Erklärung, dass sich die Unternehmen vom Pride Month zurück ziehen?
Was heisst denn konkret zurückzieht?
In den letzten Jahren wechselten Unternehmen zum Pride Month bei Social Media ihr Firmenlogo zu Regenbogenfarben. Das tun sie nun nicht mehr.
Hast du geprüft, ob diese Logos jemals existierten?
Die Logos habe ich in den letzten Jahren mit meinen eigenen Augen gesehen.
19 Antworten
Offiziell saugt sich sicher jedes Unternehmen eigene Gründe aus den Fingern. Inoffiziell dürfte es mit der politischen Richtung der aktuellen Regierung zu tun haben. Wie Unternehmen ihre Fähnlein in den Wind hängen, kann man in aller Welt sehr gut beobachten.
Vermutlich Trump. Offizielle Erklärungen müssen Unternehmen für ihre internen Entscheidungen nicht geben.
Meine Gedanken dazu:
Das Klima bezogen auf LGBTQ + wandelt sich gerade wieder. Letztes Jahr war es noch förderlich fürs Geschäft oder das Renommee, die Regenbogenflagge zu hissen und dieses Jahr mit den politischen Ebtwicklungen könnte es sich genau gegenteilig darstellen.
Nicht wenige Unternehmen und Institutionen haben die Regenbogenflagge rein nutznießerisch gehisst, um entweder mehr Renommee oder mehr Profit einzufahren. Reines Marketing.
Es kommt halt drauf an, wo. In vielen Teilen Europas und Südamerikas ist es nach wie vor so, in den USA weniger. Da sieht man halt, wer Eier hat und es ernst meint. Daran wird man sich später noch erinnern.
Konzerne sind opportunistisch und staatstreu, sie machen alles mit, was der Staat vorgibt. Wenn der Nationalsozialismus wieder angesagt wäre würden sie auch Hakenkreuze in die Logos machen.
Das hat nichts mit Überzeugung zu tun oder dass sie es gut oder wichtig finden.
Es sind nur Multiplikatoren der Staatsvorgaben, so dass die Menschen immer glauben dass eine Mehrheit es für richtig hält und sich dann auch selbst danach richten.
Nein, bestenfalls haben sie sich mit dem Geheimdienst arrangiert nach Aussen hin die Rolle der "Aufrechten" zu spielen, die noch sichere Geräte haben.
Jedes Unternehmen muss im Zweifelsfall mit den Geheimdiensten kooperieren und darüber darf nach Aussen auch nicht gesprochen werden (sonst würden das ja viel mehr Menschen tun - Konzerncheffe, Führungsangestellte). In höheren Positionen hat man sowieso Non-Disclosure Verträge zu unterzeichnen und gilt man als diskret - sonst hat man solche Positionen nicht.
In den USA gibt es seit 2001:
https://de.wikipedia.org/wiki/USA_Patriot_Act
https://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Innere_Sicherheit_der_Vereinigten_Staaten
Und das ist die Liste der Geheimdienste in den USA:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Geheimdienste_der_USA
Und kein einziger von denen diskutiert mit irgendwelchen Konzerncheffen ob sie einverstanden wären ihren Anweisungen zu folgen. ("James Bond 007 - Lizenz zum Töten.").
Die werden ja alle durch ihre eigenen Smartphones und Computer 24/7 überwacht und können sich den Geheimdiensten weder entziehen noch widersetzen.
Soll das ein Scherz sein?
Ich untermaurere mein Argument, dass Konzerne opportunistisch und staatstreu sind - auch Apple natürlich.
Ich kann noch viel viel weitergehen und Dir die genaue Finanzstruktur fast aller Konzerne der Welt erklären und Dir damit zeigen, dass die eigentlich alle nur ein großer Konzern sind - und deswegen so gleichgeschaltet agieren.
Das frage ich mich auch. Es geht hier um die LGBT-Politik und nicht um Geheimdienste. Das Geschwurbel bringt da wenig.
Ja gut, manche Unternehmen, aber lange nicht alle. Apple beweist zum Beispiel in der Hinsicht Rückgrat.
Du kannst damit nicht leben, dass Jemand anderer Meinung ist als Du und möchtest berechtigte Antworten auf Deine Kommentare jetzt abwerten?
Apple ist genauso wie alle Anderen:
- 2010: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/foxconn-selbstmordserie-erschuettert-iphone-hersteller-a-696511.html
- 2011: https://www.wiwo.de/unternehmen/apple-lieferant-foxconn-mitarbeiter-duerfen-keinen-selbstmord-mehr-begehen/4637842.html
- 2017: https://www.deutschlandfunk.de/nach-selbstmord-serie-bei-foxconn-arbeitsbedingungen-nicht-100.html
Was soll daran moralisch oder gut sein? "Apple beweist Rückgrat" ???
Image-Kampagne würde ich es etwas nennen, wenn sie sich heute als etwas besseres hinstellen.
Bitte? Was hat das damit zu tun? Wenn ich meine Meinung sage, komme ich nicht mit anderen Meinungen zurecht? Und bleibe doch bitte einfach mal beim Thema. Es geht hier um den Umgang mit dem Pride Month und Diversitätspolitik. ;)
🟦 Was Du sagst ist leider wieder vollkommen falsch, denn es geht in diesen Kommentaren darum, dass Du meine Antwort angezweifelt hast - und ich Dir ausreichend Beispiele gebracht habe, dass Du falsch liegst. 🔴
"Wieder"? Ich wüsste nicht, was bisher falsch gewesen wäre. Du redest völlig am Thema vorbei und stellst Behauptungen auf, die nicht mal mit dem Thema zu tun haben. Insofern lies doch nochmal von oben, warum es geht. Dann kommt auch nicht als Rückmeldung, dass deine Beiträge hier wenig sinnvoll sind.
Ich wüsste nicht warum es in einer Demokratie ein Problem damit geben sollte auf eine falsche Behauptung zu antworten, nur weil Dir persönlich die Antworten nicht gefallen.☝️
Scheinbar fehlt Dir das grundlegende Verständnis dafür was Demokratie und Meinugsfreiheit bedeuten - und Du orientierst Dich eher am Modell der Diktatur.
Mir kommt das sehr, sehr seltsam vor, wie Du hier vorgehst, das kenne ich u.a. z.B. von Freimaurern hier schon.😎
Bist Du zufällig ein Freimaurer, wegen der großen Sonne in Deinem Profilbild - ich dachte das ist eines deren wichtigsten Erkennungszeichen ☀️
Das würde bedeuten, dass die Unternehmen vom Staat abhängen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Die mit der Macht sind die Unternehmen und nicht der Staat. Staaten haben heutzutage nichts mehr. Keinen Boden. Keine Wertschätze. Keine Güter. Nichts. Gute Lobbyisten sind besser bezahlt als die höchsten Politiker. Genau deswegen. Und wenns Unternehmen in einem Staat nicht mehr gefällt versuchen sie den Staat zu erpressen oder wandern ab. Passierte doch grade in D auch in den letzten Jahren.
Nein das ist falsch. Weder hängen die Konzerne vom Staat ab, noch der Staat von den Unternehmen. Fast alle Konzerne weltweit hängen von den Interessen der globalen Machteliten ab.
Sie investieren ihre extremen Vermögen bei den Vermögensverwaltern BlackRock, VanGuard und Statestreet. Diese legen es in fast allen Konzernen der Welt mit Aktienmehrheit an.
https://www.youtube.com/watch?v=q9ui3N5PyMI&pp=ygUPbWFjaHQgYmxhY2tyb2Nr0gcJCbAJAYcqIYzv
Das bedeutet automatisch Bestimmung und Mitsprache in jedem Konzern, sowie sämtliche Insiderinformationen (Fusionen, neue Produkte, schlechte oder gute Zahlen), wodurch der Reichtum überproportional wächst.
Konzerne agieren also nicht alle einzeln, sondern alle Konzerne agieren als eins. Es spielt keine Rolle welchen Markennamen sie haben, welche Logos usw.
Es gibt weltweit nur einen "Konzern", und das sind die globalen Machteliten, vertreten durch die Vermögensverwalter.
Ihnen gehört fast die gesamte Welt - und sie bestimmen allein dadurch auch schon die Politik in allen Ländern mit.
Den Rest ihrer Interessen vertreten sie durch Stiftungen, Organisationen, Think-Tanks, usw.
Und wenn das nicht genügt, dann kommen die Geheimdienste oder im Notfall das Militär und es gibt Kriege.
Wenn Dich diese Information irritiert tut es mir Leid, aber es ist nun mal die Wahrheit. Es gibt keinen echten Konkurrenzkampf, keine echte Demokratie, usw.
Es gibt nur einen Kampf zwischen oben und unten - weltweit.
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“ Warren Buffet (Multimilliardär) https://de.wikiquote.org/wiki/Warren_Buffett
Und wo genau an deiner Erklärung kommt die Stelle wo Politiker die Macht haben?
Politik und Medien kooperieren zu einem Teil (wie im Faschismus) und daher gibt es in jedem Land immer bestimmte politische Vorgaben.
Wir konnten das z.B. an der Flüchtlingskrise 2015/2016 sehen oder an der Corona-Pandemie. Die Medien framen die Menschen (Propaganda) organisiert nach staatlichem Interesse. Kritik wird nicht geduldet, die Politik ist "Alternativlos" (=Diktatur).
Sie sagen es also sogar selbst - benutzen eben nur andere Worte, die schöner klingen.
Die westlichen Medien sind überwiegend gleichgeschaltet und Multiplikatoren der Staatspolitik, daher kommt die Macht der Politik über das Volk.
Darum gings mir nicht.
"Konzerne sind opportunistisch und staatstreu, sie machen alles mit, was der Staat vorgibt." Nein machen sie nicht. Sie gehen den Weg der am lukrativsten ist. Punkt. Ob da der Staat die Vorgaben macht oder irgendein Hirni ist irrelevant. Du sagst selbst Unternehmen sind selbstständig. Aber im genannten Satz meintest die UNternehmen sind abhängig? Nein. Die tun was sie wollen. Und wenns zufällig zum Staat passt und lukrativ ist - machen sies. Das ist keine Abhängigkeit. Das ist Ausnützung
Nein das ist falsch. Natürlich geht es zwar immer um Geld und Macht, aber Politik, Medien und Konzerne dienen den Interessen der globalen Machteliten (die dadurch immer reicher und mächtiger werden). Daher agieren sie alle zusammen.
Es ist eine große Machthierarchie und Politik, Medien, Konzerne, Banken, Militär, usw. sind nur unterschiedliche Säulen.
Weils zu teuer wurde und Kunden verärgert hat. Weil Trump regiert und weil "go woke go broke" genau das ist, was vielen passiert ist. Unternehmen gehts um Geld - sonst nichts. Es gibt beim Geld keine Ideologien und niemandem dem man folgen würde, wenns nicht lukrativ wäre.
Was soll denn daran teuer sein? Und die paar homophoben Kunden sind eine kleine Minderheit, die früher auch kaum jemanden gestört haben. Nicht umsonst hat Apple ja z.B. kaum Verluste, weil es standhaft bleibt und sich nicht von dem politischen Druck einschüchtern lässt und sich weiter für Menschenrechte etc. einsetzt. Und da sieht man halt, wer es ernst meint und sich für die Menschen einsetzt und wer nur Pinkwashing betreibt. Daran werden sie sich später messen lassen müssen.
Ja gut, manche Unternehmen, aber lange nicht alle. Apple beweist zum Beispiel in der Hinsicht Rückgrat.