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Belle (Anime) Kinofilm?

Hey Leute,

war gerade eben im Kino und hab den Film „Belle“ angeschaut. Allerdings stellen sich mir ein paar fragen auf.

  1. Warum kannten nur sie und der Junge (das Biest) diese eine Melodie, die Suzu am Ende auch gesungen hat damit er sie erkennt und ihr glaubt, dass sie Belle ist??
  2. Warum wurde in dem Film kein Konzert am Ende gezeigt bzw dieses „U“ Lied (la-la-lai dings) das wurde garnicht gezeigt, nur ein Ausschnitt, fand ich mega doof. Im Nachhinein erkläre ich mir dass so das die das rausgeschnitten haben weil die deutsche version nicht vorhanden war.?? Aber man hätte ja eine machen können… warum also?
  3. Kommen Belle und das Biest (dieser Junge hab den namen vergessen) jetzt zusammen oder wie ist das gedacht?? Ich meine er ist 14 und sie 17, ich fand’s auch immer traurig weil sie immer gesagt hat dass sie Shinobu liebt. mich hat mega aufgeregt dass sie am ende nicht mehr ihre Gefühle gestanden hat und Shinobu gesagt hat „endlich können wir normale freunde bleiben und ich muss dich nicht mehr beschützen“ oder so, und dann meinte der Junge noch so „Ich liebe dich“.. fand ich irgendwie komisch. Ich wollte das Shinobu und sie zusammenkommen, also das hat mich halt verwirrt mit den beiden Jungs.
  4. Wer war der Bösewicht mit dem Enthüllungsstein von der „U“-Polizei?? Ich nehme an es ist der Vater von dem Biest gewesen, aber 100% wurde das nie gesagt.
  5. wie fandet ihr den Film? Regt euch das Ende auch auf, weil es kein großes Happy End Konzert gab oder eine Aufklärung mit wem sie doch jetzt zusammen ist oder wie was hÄÄÄ?? Naja.-.

allgemein fand ich den film ja schön, aber ich mags nicht dass ich mich darüber so aufrege das dies das nicht so und so passiert ist…

(Selber erklären) 83%
Mich regen auch die erwähnten sachen auf, Animation war aber 17%
Fand den Film geil, auch die story. 0%
Fand die Animation sehr toll, story war geht so 0%
Kino, Anime, belle

Übertreibt der Sender ARTE bei Künstler und Film Portraits?

Ich halte die Filmkritiker, die bei ARTE zu einem „Themenabend“ eines Filmklassikers oder Filmstars interviewt werden, hoch unterhaltsam. Und zur totalen Überinterpretation neigend.

Wieso machen die das? Die denken sich Sachen aus, wo ich mir zu 80% sicher bin, dass der Regisseur überhaupt nicht daran gedacht hat, als er den Film machte. Oder der Schauspieler.

Ich nehme jetzt irgendeinen Film… sagen wir… Jurassic Park.

So jetzt kommt der Arte Filmjournalist/kritiker, der vor irgendeiner Bücherwand in einem Pariser Apartment in nem Chippendale Sessel sitzt. Der sagt dann sowas:

“Mit Jurassic Park verschaffte sich Spielberg eine Legitimation das innere Kind nicht sterben zu lassen. Da fast zeitgleich die Produktion für Schindler‘s List angesetzt war, ein Projekt mit immenser persönlicher Verantwortung, etwas, das er sich über Jahrzehnte nicht zugetraut hatte, da scheint es fast so, als würde er dem Zuschauer und den Kritikern ein Angebot machen wollen. Hier schaut her, wird er sich gedacht haben, ihr wollt mir keinen Oscar geben, ihr haltet mich für den kindhaften Märchenonkel, der nur Kinderaugen glänzen lässt, nein! Diesmal gebe ich euch beides, den fantastischen Dinosaurier aus dem Reagenzglas und das Unabstreitbare zugleich. Und zwar das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte und ihr müsst mir diesmal zu hören! Denn als Jude und als Regisseur, der zwei Genre gleichzeitig bedient, könnt ihr mir nicht wieder die kalte Schulter zeigen! Und was geschah: Er gewann seinen ersten Oscar für die beste Regie zum Film Schindler‘s List.“

So… gerade komplett ausgedacht und vermutlich überhaupt nicht zutreffend. Aber so geht das bei ARTE über zwei Stunden am Stück. Und dann merke ich irgendwann, was diese ferstrubbelten Fliege tragenden Filmenthusiasten von sich geben ist schlichtweg eine eigene Kunstform. Die der Überinterpretation, ohne dass es auffällt. Eine neue Beleuchtung eines Künstlers als fiktive Erweiterung des Geschehenen.

Oder was sagt ihr dazu?

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