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Kabelinternet verfügbar oder nicht?

Hallo!

Wir haben folgendes Problem:

Wir sind vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen. Internet wollten wir über 1&1 in Form von VDSL beziehen. Das hat blöderweise nicht geklappt, da alle Ports am Verteilerkasten belegt waren und aktuell nur eine 16 MBit/s Leitung verfügbar ist. Da mein Freund im Homeoffice arbeitet, ist dies für uns nicht ausreichend. So lange warten, bis ein Port frei wird, ist auch keine Lösung, da es ja nichtmal eine Warteliste oder Ähnliches dafür gibt.

Nun haben wir uns für einen Kabelinternetvertrag von o2 entschieden. Der Router ist schon unterwegs und der Verfügbarkeitstest sagt, bei uns ist Kabelinternet möglich.
Jetzt haben wir von einem Mitmieter im Haus erfahren, dass auch dieser im Vorfeld Kabelinternet bestellt hatte und auch ein Techniker vor Ort war, dieser allerdings erklärt hat, dass der Hausanschluss und der vorgesehene Kasten im Keller „tot“ gemacht wurden. Der Vermieter müsste beauftragen, dass das Haus wieder ans Netz genommen wird.

Auf Nachfrage bei o2 wurde uns versichert, dass alles bestätigt sei und wir uns keine Sorgen machen müssen. Jetzt fragen wir uns, wie genau das klappen soll, wenn der Hausanschluss offensichtlich nicht angeschlossen ist.
Wir kennen uns nicht wirklich mit diesem ganzen Kram aus..
Was kann denn da schief gelaufen sein? Bzw. was muss eventuell gemacht werden, wenn der Hausanschluss wirklich „tot“ gemacht wurde?
Müssen Kabel verlegt werden? Oder muss die Dose einfach ausgetauscht werden? Wir sind ein wenig ratlos.. vor allem, soll das Ganze auch ohne Techniker funktionieren. Nur so ganz trauen wir dem Braten nicht.

Vielleicht kann uns da ja jemand helfen?

Liebe Grüße!

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Kabel-TV-Versorgung endet, auch WLAN weg?

Durch das neue Telekommunikationsgesetzt werden ja die Kabel-TV-Kosten nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet. Da ich aber in einem Mehrfamilienhaus lebe, funktioniert der Kabelanschluss immer noch.

Nun war heute ein Pyur-Berater (Pyur = Anbieter von KabelTV, Telefon, Internet) bei mir Zuhause und wollte mich als Kunden gewinnen. Er meinte, dass der Anschluss bald nicht mehr funktionieren würde, dass Elektriker bald kommen würden, um die Verbindung zu trennen.

Ich habe ihm erklärt, dass ich keinen TV-Anschluss brauche und dankend abgelehnt. Daraufhin hat er mich gefragt, welchen Internetanschluss ich habe (Vodafone + Fritzbox). Und er meinte, dass der Internetanschluss auch nicht mehr funktionieren würde, da Vodafone ja die (Draht-)Kabelverbindung von der Telekom (Pyur ist Partner von Telekom) mietet. Bei Nachfrage hat er ausdrücklich noch mal gesagt, dass ich dann kein Internet mehr haben werde. Und dass ich eine neue Internetbox (eine Art Fritzbox, keine Ahnung wie man diese Boxen nennt) für eine monatliche Gebühr kaufen müsste.

Das verstehe ich nicht. Internetanschluss und KabelTV-Anschluss ist doch nicht dasselbe. Die Signale laufen doch nicht durch dasselbe Draht? Hat der Berater gelogen und das nur gesagt, weil er mir den Vertrag andrehen wollte oder stimmt das?

(Nebenfrage: Weil ich ja in einem Mehrfamilienhaus lebe: Kann man dann den TV-Kabelanschluss nur für eine Wohnung deaktivieren? Sobald eine Familie im selben Gebäude einen Kabel-TV-Vertrag abschließt, läuft ja die Verbindung noch.)

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Glasfaser (Shared Medium) Bandbreite und Geschwindigkeiten

Hallo Zusammen,

hab gerade ein bisschen Nachgedacht. Glasfaser wird typischerweise (bei Privatkunden) als Shared Medium bereitgestellt (mehrere Nutzer teilen sich die Verfügbare Bandbreite).

Meiner Meinung nach kann das jetzt funktionieren, aber wenn der Netzbetreiber beim Ausbau spart und z.B. nur 5 Gbit/s für 60 Kunden zur Verfügung stellt kann jeder bis maximal 83 Mbit/s surfen bis es zu Engpässen kommt. Im Moment sehe ich das noch nicht als Risiko, weil nicht alle auf Glasfaser umsteigen, sondern viele bleiben DSL und Kabel treu.

Denkt ihr die “alten” Anschlüsse werden irgendwann abgeschafft? Wenn ja, dann verliert Glasfaser ja viele ihrer Vorteile, weil dann müssten alle auf Glasfaser umsteigen und es würden sich deutlich mehr Leute die Leitung teilen. Was ist also dann der Vorteil ein Glasfaser-Anschluss zu haben? Es läuft auf gleiche Hinaus: zu viele teilen sich eine Leitung und die Netze werden überlastet.

Ich vermute langsam eine Koexistenz ist das beste, da Glasfaser dir überbelastete Netze ein bisschen ablösen wird. Allerdings, in einer immer mehr digitalen Welt, wird die Internet Geschwindigkeit weiter ein Thema werden und “alte” Anschlüsse werden da nicht mithalten können.

Wie seht ihr das? Oder hab ich da irgendwo ein Denkfehler?

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