Hundeerziehung – die neusten Beiträge

Nachbar will nicht, dass unsere Hunde miteinander spielen aber hat seinen nicht im Griff. Wie gehe ich damit um?

Meine Hündin ist jetzt 12 Monate alt, ein kleiner 10kg Mischling mit Hütehundcharakter und sehr verspielt. Der andere ist ein Maltipoo, so ca 10 Monate alt und ebenfalls sehr verspielt.
Es gibt hier eine inoffizielle Hundewiese, wo immer Hunde im Freilauf anzutreffen sind und zu Stoßzeiten kommt immer ein schönes Rudel von Hunden aus der Nachbarschaft zusammen. Die meisten kennen sich gut und spielen gerne zusammen. Besagter Maltipoo spielt sehr gerne mit meiner Hündin und sobald er sie sieht, rennt er auf sie drauf und springt sie an. Meine Hündin spielt dann natürlich auch gerne mit ihm und das Spiel der beiden ist meist „Wolf und Hase“, wobei meine Hündin eben meist oben landet und den Kehlenbiss antäuscht. Der kleine genießt seine Rolle als Beute und geht immer wieder zu ihr, sobald sie ablässt. Mir ist bewusst, dass das ganze oft fies für uns Menschen aussieht aber ich beobachte ganz genau und beim kleinsten Anzeichen, dass sich das hochschaukelt und die Kontrolle verloren geht oder dass es für einen von beiden kein Spiel mehr ist, unterbinde ich das natürlich sofort. Ich rede auch mit den jeweiligen Haltern und frage, ob das ok ist für ihren Hund und/oder ob ich meine Hündin da abziehen soll, wenn es zu viel wird. Es gibt so ca 4 Hunde mit denen sie so spielt, darunter auch ein Husky, der locker doppelt so groß ist wie sie, daher kenn ich beide Seiten als Halter. So weit so normal würde ich behaupten.
Für die Halter des Maltipoos ist das aber zu wild und sie meinen meine Hündin würde ihren Hund dominieren und mobben, was ich zwar nicht so sehe aber ok, es ist ihr gutes Recht wenn sie das nicht wollen und da misch ich mich nicht ein und rufe meine Hündin eben ab. Sie versteht das auch und kommt zu mir, der Maltipoo versteht aber nichts und kommt natürlich hinterher.
Ich hab bei meiner Hündin ein „Fokus-Kommando“ eingeführt, das heißt, dass sie sich vor mich hinsetzt, mich anschaut und auf mein Kommando oder die Auflösung wartet, während der andere Besitzer jetzt versucht seinen Hund einzufangen, der immer wieder um uns rumläuft und meine Hündin anspringt. Bin schon ziemlich stolz, wie fokussiert meine Hündin mittlerweile ist, allerdings ist sie auch noch jung, pubertär und endlos macht sie das auch nicht mit und lässt sich dann wieder zum Spielen überreden. Das find ich etwas nervig, weil dadurch mein Kommando kaputtgemacht wird und ich jetzt meine Hündin korrigieren muss, die aber eigentlich keine andere Wahl hat. Dazu werd ich noch angeschrien, dass ich meine Hündin anleinen soll, die aber ja nichts macht und brav vor mir wartet, während der Rückruf bei dem anderen gefühlt überhaupt nicht vorhanden ist aber trotzdem die ganze Zeit frei rumläuft.

Gestern gab es die Situation, dass bestimmt 10-15 Hunde auf der Wiese waren und alle Spaß hatten bis der kleine Maltipoo kam und natürlich auf meine Hündin drauf ist. Ich ruf sie also zu mir und versuche mit meinem Körper dem Maltipoo zu signalisieren, dass er sich fernhalten soll, während die Halterin so ca 15 m entfernt ihn vergeblich versucht zu sich zu rufen. Dann stellte sich raus, dass andere Halter exakt das gleiche Problem haben und am Ende standen wir da zu dritt, haben unsere Hunde angeleint und gewartet bis der kleine endlich eingefangen wurde. Das empfinde ich irgendwie als unfair und sehe da eigentlich eher die Verantwortung bei dem anderen Halter, der halt entweder seinen Hund soweit unter Kontrolle haben muss, dass er abrufbar ist oder ihn eben nicht einfach unkontrolliert auf eine Wiese rennen lassen kann, wo dann Hunde sind, mit denen kein Kontakt erwünscht ist. Mir ist das mittlerweile schon so unangenehm, dass ich schon garnicht mehr auf die Wiese gehe, wenn ich sehe, dass die da sind. Besagte Halter haben da aber scheinbar kein Problem mit und anstatt dann mit ihrem Hund an der Leine an der Wiese vorbeizugehen, lassen sie ihn frei laufen und gehen einmal quer über die Wiese während alle anderen Platz machen müssen.

Kam auch schon vor, dass meine Hündin einfach auf den Boden gedrückt wurde ohne, dass mir vorher irgendwas mitgeteilt wurde, woraufhin ich klar gemacht habe, dass wenn sie das nicht wollen, sie das bitte mir sagen und nicht einfach meine Hündin anfassen und korrigieren sollen.

Meine Hündin ist quasi auf dieser Wiese aufgewachsen und hat viele Freunde dort, es wäre echt schade, wenn wir da jetzt nicht mehr so befreit spielen können. Ich denke, dass die Wiese niemandem gehört und wir uns die teilen aber jeder hat dann doch die Verantwortung seinen Hund soweit im Griff zu haben, dass man ungewünschte Kontakte und Aktionen eben unterbinden kann. Ich kann meiner Hündin nur schlecht sagen, dass sie mit diesem Hund spielen darf aber mit dem anderen nicht, vor allem wenn es meist von dem anderen ausgeht.
Wie geht man mit so einer Situation um? Ich kann/will mich ja weder in deren Erziehung einmischen noch verlangen, dass sie sich fernhalten sollen.

Hundeerziehung, Hundebesitzer

Hund lässt mich nicht in Ruhe?

Hi 👋🏻

Meine Eltern sind vor 4 Tagen in den Urlaub geflogen und ich bin jetzt mit den 2 Hunden alleine zu Hause. Das Füttern, spazieren gehen usw. klappt auch alles ohne Probleme. Allerdings bin ich langsam einfach nur komplett genervt und auch wenn es jetzt nur noch ein paar Tage sind wären ein paar Tipps mega (sonst muss ich es halt ertragen 😐)

Also es geht dabei nur um einen der beiden. Er folgt mir auf jeden Schritt und lässt mich nicht einmal alleine. Wenn ich auf dem Sofa bin springt er auch hoch und legt sich halb auf mich drauf. Freut mich ja wenn er mich anscheinend so gern hat aber er hört halt gar nicht auf mich 😂. Schicke ich ihn vom Sofa runter sitzt er 2 min später wieder drauf egal wie oft ich ihn wegschicke. Er weckt mich um 5 Uhr morgens indem er mir seine Pfote ins Gesicht knallt (was bei einem Ridgeback nicht besonders angenehm ist) weil er Essen will. Sperre ich ihn aus meinem Zimmer aus öffnet er die Tür halt selbst.

Ich bin langsam echt am Verzweifeln. Er ist übrigens kein Welpe oder so dann könnte man ja noch irgendwie verstehen dass er noch nicht so erzogen ist. Meine Eltern haben sich ihn geholt ich habe also eigentlich nichts mit der Erziehung zu tun. Ich weiß jetzt um ehrlich zu sein nicht ob es daran liegt dass er es bei mir einfach nicht respektiert wenn ich was sage oder ob die ihn einfach generell nicht erzogen haben.

Mich fühle mich langsam ernsthaft belästigt von ihm 😂😭

Hundeerziehung

Wilder Hund muss lernen, dass man draußen nicht zu jedem hin kann - Kinder kommen und fragen, ob sie streicheln dürfen? Dürfen sie, und wie?

Hay an alle Hundeliebhaber und Kenner da draußen!

Vielleicht kann mir hierbei jemand helfen:

Mein Hund (Sheltie) ist 1 Jahr alt. Leider ist er sehr viel am hochspringen und sieht praktisch jeden Menschen draußen direkt als Partner zum toben an. (springen, rumlaufen an der Leine, in die Hand knibbeln). Das hört auch bei einem längeren Gespräch und mit Ignoranz des Gesprächspartners nicht auf.

Nun bin ich schon länger diesbezüglich im Training mit ihm, da er lernen soll, dass er eben a) nicht zu jedem Menschen kann der vorbei geht und b) auch nicht jeder mit ihm toben will. Anfangs konnte ich an niemanden ohne zerren, in die Leine springen, bellen und danach teilwiese knurrend in die Leine beißen vorbei! Heut' zu Tage funktioniert es besser aber wir haben immer wieder Ausreißer. Also weiterhin diszipliniert jeden Menschen abschmettern, der bei dem Verhalten dann noch meint:,, Ach lass ihn doch kommen, ich habe nichts gegen Hunde." Diesen kann ich es erklären und die verstehen es dann auch, wieso eben gerade dann nicht.

Nun ist mein Hund erwachsen, aber nicht gerade hässlich oder ein angsteinflößender Hund. Immer wieder kommen leider auch Kinder, die fragen, ob sie ihn mal streicheln dürfen. Ich find es so klasse, dass sie vorher fragen!! Wenn dann aber von mir ein Nein kommt mit der Begründung der ist im Training und auch sehr wild und will mehr spielen als gestreichelt werden, sind die Kinder natürlich immer sehr traurig... Heute hatte ich die Situation, dass sie meinte, dass sie das von Hunden kennt. Das stört sie nicht...

Ach man Leute..was soll ich da sagen? Ja, aber.. :(

Wie macht ihr das? Lügen das mein Hund "beißt" oder Kinder nicht mag möchte ich natürlich nicht. Aber die Kinder kommen und fragen und er hängt mir schon mit 180% Spielfreude in der Leine...

Wenn ich es dann dennoch zulasse würde (streicheln ist dann eh nicht drin), dann geht es eventuell irgendwann los das er es hauptsächlich bei Kindern macht??

Mit immer Nein sagen fühle ich mich aber auch so schlecht wenn die so lieb fragen - ich verstehe es ja! Und irgendwann werde ich zum Training ja sogar Menschen und Kinder brauchen. Das Training zielt natürlich nicht darauf ab, dass er keinen Menschen/ Hundekontakt oder sowas draußen haben darf. Aber erstmal muss er lernen, dass es nicht bei jedem geht und er das auch nicht entscheidet. Und erstrecht nicht mit diesem wilden Verhalten.

Ich weiß ja auch nicht so richtig. Komme mir draußen vor wie die gemeine, die immer Nein sagt... Ich weiß nicht mal, ob das so richtig ist was ich mache. Nach 3 Hundetrainern weiß man irgendwann auch nicht mehr so genau..

Danke für eure Hilfe und Erfahrungen.

Liebe Grüße ♥

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Welche Beziehungsqualität haben eure Hunde zueinander?

Hallo zusammen :)

Mich würden eure Erfahrungen bezüglich der Mehrhundehaltung interessieren. Sind eure Hunde zueinander "best friends", oder denkt ihr, sie würden auch ohne einander auskommen ? Wie ist da die Gruppendynamik, haben sie Konflikte miteinander? Wie ist das Verhältnis bei euren Hunden zueinander so ? Ich habe bei meinen das Gefühl, dass es sich nicht unbedingt um die große Liebe handelt, aber sie kommen so an sich gut klar. Interaktionen sind wenige vorhanden, sie liegen schon mal gemeinsam im Bett oder schlecken sich gegenseitig ab, aber so an sich macht halt jeder sein eigenes Ding. Spielen tun sie kaum miteinander, aber jeder von ihnen hat halt noch seine eigenen Spielpartner. Der ältere ist logischerweise manchmal etwas genervt von dem Jugendlichen Leichtsinn der kleinen und diese orientiert sich in vielerlei Hinsicht an ihm, was mir allerdings auch Recht ist, da der große eigentlich wenig negatives hat, was sie sich absehen könnte. Zum einen ist es schon Vorteilhaft, da der große z.b nicht einschreitet, wenn die kleine einen Konflikt mit einem anderen Hund hat. Zum anderen denke ich mir dann, ob es normal ist, wenn es ihm so egal ist. Aber gut, trotz seiner Rasse hatte er schon immer erstaunlich wenig Schutztrieb. Mich würden einfach eure Erfahrungen diesbezüglich interessieren, wie sind/ waren eure Hunde zueinander?

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung

Hundebegegnungen mit aggresiven freilaufenden Hunden?

Hey,

wie reagiert ihr, wenn ein (kleiner) freilaufender Hund auf euch und euren angeleinten Hund zukommt?

Ich hatte heute eine Situation, wo ein freilaufender Dackel-Chihuahua-Mix (?) sehr aggresiv knurrend (Körpersrache war definitiv auf Angriff) auf uns zugelaufen ist. Ich hab meine mittelgroße Hündin (sie hat Angst vor kleinen Hunden) hochgehoben (sie fühlt sich sehr sicher auf meinem Arm), damit sie von dem anderem Hund nicht gebissen wird. Der ist dann an mir hochgesprungen und hat nach ihr geschnappt (hat sie nicht erwischt).

Ich hab der Halterin zugerufen, dass sie ihren wegholen sollte, die meinte nur, dass ich meinen doch zum Spielen runterlassen sollte (ihr Hund war definitiv nicht in Spiellaune und meiner sichtlich verängstigt).

Ich hab den Kleinen dann mit dem Knie von mir weggestoßen und mit recht lauter Stimme verjagd. Die Halterin war sehr erzürnt, dass ich ihren Hund verängstigt und mit dem Knie getreten habe. Als ich vorgeschlagen habe, dass wir gerne die Polizei rufen könnten, da sie so sehr der Meinung ist, dass ich ihren Hund gequält habe, war sie sehr schnell still und ist mit ihrem Hund abgehaut.

Wie hättet ihr in so einer Situation reagiert?

Ich weiß, dass hochheben nicht die schlauste Varriante ist, da man als Halter selbst gebissen werden könnte, aber ehrlichgesagt werde lieber ich gebissen, als meine Hündin.

Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundebiss, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Zwergpudelwelpe 11 Wochen alt isst alles?

Ich habe seit 2 Wochen einen kleinen Pudelwelpen :) 11 Wochen alt ist sie und wir sind immer im Garten in einem bestimmten Bereich zum lösen. In einer Woche kommt die 2. Impfung und es geht dann ab und zual auf andere Wege und auch mehr Freiraum im Garten werde ich gewähren. :)

Zur Frage:

Es ist ja normal, dass ein Welpe in dem Alter vieles in den Mund nimmt. Allerdings nimmt meine wirklich ALLES in den Mund und ich hab schreckliche Angst, dass was passiert. Im Garten kann ich es noch ein wenig kontrollieren. Heute hat sie an Laub geknabbert (habe versucht fast alles weg zumachen) und auch an Erde.... Hat beherzt reingebissen und dann einige Minuten lang gehustet und geniest, sodass ich mir echt Sorgen gemacht habe. Jetzt hab ich Bedenken wegen den nächsten Wochen und schreckliche Angst. Ich WILL ja dass sie die Welt erkunden kann. Aber ich hätte gerne eine kleine Anleitung, wie ich da am besten vorgehe... Ich habe mit ihr schon "nein" und "Gib" geübt. Klappt Zuhause meistens (mit Leckerli) super. Aber draußen so gut wie nie :( ich bin total verzweifelt. Wenn ich sehe dass sie an irgendwas kaut -manchmal ist es nur Rasen aber das sehe ich dann erst wenn ich es rausgeholt habe - sage ich nein. Wenn sie es nicht ausspuckt -was allermeisten der Fall ist, dann nehme ich sie hoch und gehe mit dem Daumen in den Mund und Versuche es rauszuschieben. Aber der Hund findet das unangenehm und das kann ja nicht die Lösung sein :( will ihr ja auch keine Angst machen. :( wie mache ich das am besten? :/ vorher hat sie bei der Züchterin im Garten machen dürfen was sie will und hatte auch als ich sie mal besucht hatte eine ganze Magnolienblüte im Mund. :/ soll das so? Passe ich zu doll auf? :/ wenn ich nur an die kleinen Minipilze und Eicheln und Blätter und Kastanien denke wird mir ganz anders. :( üben mache ich seit Wochen immer wieder aber so richtig tolle Erfolge habe ich noch nicht erzielen können. :/

Und 2. Frage: wenn die 2. Impfung fertig ist kann sie dann schon mit anderen Hunden spielen und Ubahn und Bus fahren und so oder ist es noch zu unsicher?

Bitte schimpft nicht mit mir :( ich gebe ehrlich mein bestes und hab einfach schreckliche Angst was falsch zu machen bei dem niedlichen und süßen Wesen. :(

Ich hatte vorher schon 2 Hunde aber die waren schon 6 Monate alt als ich sie bekam und es war nicht sooo extrem. Sie ist momentan alles klee, Rasen, Blätter, Erde, etc.

Spielzeug hab ich auch meistens mit aber das möchte sie draußen selten benutzen. Anfangs hab ich immer das Spielzeug geworfen und sie belohnt wenn sie hinging um sie abzulenken. Aber in den Mund nahm sie das Spielzeug nicht. Nur hin und dann Leckerli und immer wieder so. :/

Ich hoffe, dass ich ab der Impfung , wenn ich mehr mit ihr raus kann auch einen ausgeglicheneren Hund habe und es einfacher wird, weil ihr nicht so schnell langweilig ist.

Wenn ich sie ermahne wird sie übrigens noch frecher und macht es extra noch schlimmer als es schon war.

Sie bekommt außerdem 4 mal am Tag essen von Wilderness Puppy (8 ; 12 ; 16 ; 20 uhr) so ca. Auch genug, da sie schon etwas zugenommen hat. Machen ja aber auch noch nicht besonders viel außer ab und zu üben und dann spielen und essen und kuschelnd schlafen und Autofahren üben. Ganz selten mal nehme ich sie auch auf dem Arm etwas spazieren um die Umwelt mal kennenzulernen.

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Wie könnte man helfen Listenhunde zu vermitteln?

Bei uns im örtlichen Tierschutz gibt es viele Hunde die hier in Hamburg gar nicht vermittelt werden, sondern nur außerhalb, weil sie hier als kat.1 Listenhunde gelten, und daher hier gar nicht vermittelt werden können, das sorgt dafür dass diese Hunde kaum eine Chance haben, was mir sehr leid tut, da dort echt tolle Hunde dabei sind, die natürlich aber entsprechend erfahrene Hände benötigen. Ich und einpaar Freunde haben überlegt ob wir eventuell (natürlich mit Absprache des Tierschutzes) Blogs und dergleichen machen, wo wir uns aber eben auf diese 'schweren Fälle' konzentrieren. Natürlich wird da nichts beschönigt oder verharmlost, das sind mitunter schon ordentliche Kaliber die durch falsche Haltung entsprechende Probleme haben und entsprechend passende Hände brauchen und dass wird auch so beschrieben und wir würden alles vorher bei den entsprechenden vereinen vorlegen zur Kontrolle ob das so korrekt ist, immerhin muss man diesen Hunden gerecht werden können, wobei auch sehr liebe Zuckerschnuten dabei sind, die einfach nur Pech hatten mit ihrer Rasse. Es tut mir halt leid für diese Hunde, weil sie hier gar keine Chance haben und wir würden da gerne helfen wollen, weswegen wir gerne mal wissen würden ob ihr schon mal in der Richtung gearbeitet habt (freiwillig)

Hier ist mal ein Beispiel, was für Hunde wir meinen, wobei Flocky noch vergleichsweise einfacher ist.

https://www.hamburger-tierschutzverein.de/tiervermittlung/hunde/49-s-24-flocky

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Mutter ist extrem verantwortungslos mit unseren Hunden?

Hallo!

Meine Mutter ist extrem verantwortungslos was unsere Hunde betrifft und ich komme damit nicht mehr klar. Wir haben eine 8 jährige kleine Hündin. Die wurde mir, als ich 13 war, einfach so vor die Nase gesetzt. Ich hatte keinerlei Ahnung von Hunden. So waren wir nie in der Hundeschule, sie wurde nicht sozialisiert oder trainiert. Regelmäßig Gassi gegangen wurde auch nie (Garten). Vor ein paar Jahren ist mir das bewusst geworden, da habe ich begonnen abends Gassi zu gehen. Sie läuft ordentlich an der Leine aber bellt alles und jeden an.

Nun hat sie vor 2 Jahren aus dem Nichts einen großen Hund geholt. Ich habe sie angefleht ihn wieder abzugeben. Ich wusste dass sie nicht Gassi gehen wird, dass sie sich nicht mit ihm beschäftigen wird und, dass die gesamte Arbeit an mir hängen bleibt. Und genauso ist es auch gekommen. Dann hatten wir zwei unerzogene Hunde. Wir müssen immer zu zweit Gassi gehen, da ich alleine beide nicht kontrollieren kann. Wenn jemand kommt müssen wir immer ausweichen. Ich muss mich mental um alles kümmern und ihr alles wie ein Kleinkind erklären obwohl SIE die Erwachsene ist und SIE die Hunde geholt hat. Niemals hätte ich mir mit 20 einen großen Hund angeschafft, aber jetzt bin ich die Halterin. Ich war mit dem Großen auch in der Hundeschule, allerdings benimmt er sich nur, wenn die Kleine nicht dabei ist und ich habe nicht immer Zeit mit beiden getrennt Gassi zu gehen.

Der Pudel ist total übergewichtig weil sie ihm täglich Futter zuschiebt, was er gar nicht essen soll. Ich versuche sein Gewicht in den Griff zu kriegen, wiege alles ab und sie gibt ihm heimlich zu fressen. Egal wie oft ich es sage und ihr erkläre, wie ungesund sein Gewicht ist.

Ich war kürzlich 5 Tage im Urlaub. Ich habe ihr und meinem älteren Bruder genau erklärt wie und wo sie Gassi gehen sollen. Und was war? Sie sind gar nicht Gassi gegangen.

Heute ist das Fass aber richtig übergelaufen. Zuhause war Kindergeburtstag und ich war arbeiten. Sie ist mit den Kindern in den Wald und hat den Pudel OHNE LEINE UND HALSBAND mitgenommen, obwohl sie genau weiß, dass der Rückruf nicht klappt.

Angeblich hätte er sich ganz toll benommen und ich würde ja total übertreiben. Er will „frei“ sein und ich sei die böse, weil ich ein Halti verwende (die einzige Möglichkeit, dass er bei Fuß läuft und wir entspannt Gassi gehen können ohne Stress). Ich habe ihr mal wieder erklärt was alles passieren kann. Was ist wenn ein Auto kommt? Wenn ein anderer Hund kommt? Wenn er ein Reh jagt? Wenn er zu Pferden rennt? Aber ich erzähle das seit fast 3 Jahren und es kommt nicht bei ihr an.

Vor einem Jahr hat sie dasselbe mit der kleinen Hündin abgezogen. Die ist dann weggerannt und wurde angefahren. Wie durch ein Wunder hatte sie überhaupt keine Verletzungen..Aber der Gedanke, dass sie hätte sterben können nur weil Mutter nicht nachdenkt.

Jetzt bin ich 21 und zu hause „gefangen“. Die Hunde kann ich nicht zurücklassen, ausziehen kann ich aber auch nicht, weil ich keine Hunde mit in eine Studentenwohnung nehmen kann. Und generell würde es zeitlich überhaupt nicht funktionieren.

Tut mir leid für den langen Text aber die Situation ist so frustrierend für mich, ich könnte wirklich ausrasten. Was kann ich denn dagegen tun? Gar nichts oder?

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Unsere Hündin bellt und knurrt meinen Lebensgefährten an was können wir tun?

Vor dreieinhalb Tagen haben wir eine Hündin aus einem Tierheim adoptiert. Uns wurde gesagt das sie zwischen 8 und 9 Monte ist, aus Rumänien kommt, sie ist gechipt, entwurmt und kastriert, man kennt ihre Geschichte nicht, das sie ein Mischling ist, aber welche Hunderassen drin stecken konnte man auch nicht sagen und es wurde uns gesagt das sie absolut keine Leine kennt. Das waren unsere Informationen die wir bekamen. Als wir sie abholten hatte sie schon ein Geschirr um und eine Schleppleine gaben sie uns mit. Die Pflegerin trug die Hündin in unser Auto und ich setzte mich hinten neben sie. Zu Hause angekommen versuchte ich sie hinten aus dem Auto zu holen, da wir nur einen zweitüriges Auto haben ging es sehr schlecht so nahm ich die Leine zur Hilfe. Das war der größte Fehler, den ich machen konnte. Ich bekam sie zwar raus, aber sie spielte so verrückt das sie dabei hinfiel weil die Leine sich um ihre Beine wickelte. So trug ich sie ins Haus. Mit mir wollte sie an dem Nachmittag nichts mehr zu tun haben. Somit hielt sie sich nur an meinen Lebensgefährten bis auf das Futter, das sollte ich ihr geben. Am ersten vollenTag fing es dann an das unsere Motte, wie wir sie nannten, mein Lebensgefährten anbellte sobald er in Unterwäsche war. Den zweiten Tag war es genauso und am dritten vollen Tag, sollte ich meinem Lebensgefährten die Haare schären weil er noch weg musste. Ich blieb wegen Motte zu Hause und übte mit ihr an der Leine gehen, was auch schon besser wurde. Als mein Lebensgefährte in seiner roten Winterjacke zur Tür rein kam fing das Bellen und Knurren ichtig an. Ich bereitet gerade ihr Futter zu und sagte meinem Lebensgefährten das er es geben soll. Kein Problem. Kaum war sie fertig und mein Mann bewegte sich ging das Bellen und Knurren wieder los. Er ging dann in die Stube und legte sich aufs Sofa. Was komisch war wenn er ihr Leckerlis gab nahm sie diese ganz vorsichtig und leckte seine Hand ab, aber sobald er sich bewegte fing sie wieder an zu Bellen und Knurren. Wir wissen uns keinen Rat mehr und zum ersten Mal kam der Gedanke ob wir doch am besten lieber die Finger von solch einem Hund gelassen hätten. Nach dreieinhalb Tagen aufgeben ist eigentlich nicht meine Art, aber mein Lebensgefährte mag sich schon garnicht mehr bewegen. Wenn ich aufstehe kommt sie auch sofort aus dem Körbchen und verfolgt mich wohin ich gehe, aber sie bellt und knurrt mich nicht an. Das einzige was sie macht wenn ich auf der Toilette bin das sie leise jiffelt und leicht anfängt zu jaulen. Ich finde das sie mich kontrolliert und als wenn sie meinen Lebensgefährten bewacht, oder als wenn sie eifersüchtig auf ihn ist weil sie meistens in meiner Nähe sitzt, wenn sie bellt und knurrt. Einen eifersüchtigen Hund kann ich ehrlich gesagt nicht gebrauchen, denn ich habe Kinder u. Enkelkinder die mich wieder besuchen kommen sobald ich wegen der Eingewöhnungszeit das Okay gebe. Was ist wenn Motte auch auf meine Kinder und Enkelkinder eifersüchtig ist.

Ich brauche dringend einen Rat, weil sie sich immer noch nicht richtig anleinen lässt und schon garnicht ins Auto will kann ich auch noch keine Hundeschule aufsuchen.

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Hundeerziehung, Knurren

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