Hundebegegnungen mit aggresiven freilaufenden Hunden?

6 Antworten

Bei einem kleinen Freiläufer würde ich meinen Hund rechtzeitig ableinen und mir den Kleinhund krallen, anleinen und zum Besitzer bringen.

Bei einem größeren Hund würde ich dasselbe versuchen, ihn aber im Zweifel auch ohne Bedenken mit dem Knie oder Fuß abwehren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Meine Hunde sind zu dritt. Kleine, freilaufende Hunde trauen sich häufig nicht bis zu uns und pöbeln in ein paar Metern Abstand.

Bei großen Hunden nehme ich meinen kleinsten Hund oder denjenigen der zurück pöbeln würde auch auf den Arm.

Allgemein bin ich bei kleinen freilaufenden Pöblern entspannter, als bei großen, freilaufenden Pöblern.

Ich versuche Hunde ohne Halter anzuleinem und zum Halter zurückzubringen.

Ich habe meinen Hunden beigebracht sich abzulegen. Dann verscheuchen ich den anderen Hund. Hat natürlich alles seine Grenzen.

Inzwischen bin ich da sehr strikt, seit ein "Tutnix" meinen Labrador irreparabel am Rücken verletzt hat. Der Halter des anderen Hundes hat sich natürlich ohne Personalienausstausch entfernt, passiert mir sicher nicht nochmal.

Sowas wird immer eine schwierige Situation bleiben, egal welche Tricks (Regenschirm 😜😂) man auf Lager hat. Und nein, auch wenn sich ein aufspringender Regenschirm bewährt hat, laufe ich auch nicht damit umher 😂. Wenn der Hund mit 40kmh angeschossen kommt, auch wenn das die meisten NICHT tun, ohne einmal abzubremsen, dann kann man sich schwerlich heldenhaft davor werfen. Und wenn ein Hund den anderen packt und diese sich im Kreis drehen kommt man auch schwerlich dazwischen. Prävention, wenn auch nicht immer möglich, ist wohl das beste. Einfach vorausschauend unterwegs sein und im Zweifelsfall zurück weichen. Ich hatte auch schon alles mögliche auf meinen Hund zulaufen ... Dackel, Schäfer, Labbi ... im Grunde passierte eigentlich seltenst etwas schlimmeres, aber mir würde auch davor Grausen... ich weiß einmal, da hat ein Dackel den Collie meiner Schwiegermutter gepackt. Der Hund hing in der Wolle des Collies am Hals, die Pfoten berührten den Boden nicht mehr. Der Collie böse knurrend, meine Schwiegermutter hielt ihren Hund fest, damit er den Dackel nicht frisst bevor ihn der Halter regelrecht runter gepflückt hat 🤦‍♀️. Am besten ist eigentlich immer, wenn man noch einen 2. zur Hand hat. Wenn ich mit meinen Hunden wo gehe, wo viele freilaufende Hunde unterwegs sind, dann gehen wir zu zweit mit einem Hund. Hatte sich bewährt, als plötzlich der knurrende aussi den Weg versperrte ... einer hält den eigenen Hund, der andere bringt den anderen einfach zum Halter zurück 🤷‍♀️. Wenn mir sowas alleine passiert (Toi Toi Toi ) bete ich immer, das mein Hund nicht zurück beißt und weiß im Anschluss, dass ich Hundebegegnungen wieder üben muss -.- , ja, ich verfluche diese "Freilauf und nicht abrufbar" Fraktion auch !

Ich würde da einfach entspannter bleiben - besonders wenn der andere viel kleiner ist als mein Hund.

Dann würde ich meinen Hund nicht hochheben sondern eben den anderen verscheuchen. In den allerwenigsten Fällen kommt ein Hund angerannt und stürzt sich gleich in Beschädigungsabsicht auf den anderen. Die Spannung und den Stress den Du damit erzeugst - auch bei Deinem Hund - ist nicht hilfreich.