Typ verängstigt Passanten mit Hund?
Und zwar lief ich heute auf den Heimweg an einem Haus vorbei wo ein mann seinen scheinbar auf Passanten abgedichteten Hund weiter abrichtete . Vor mir lief ein Mann der zuerst dran vorbei lief der Typ stand einfach nur mit seinem Hund an der Leine und ließ ihn bis kurz vor den Mann laufen danach war ich an der Reihe ich hatte Angst wollte aber auch keine Angst zeigen und schaute stur grade aus auch als der Typ hallo rief hab ich ihn ignoriert der hat nur ekelhaft gegrinst und als ich schon halb dran vorbei war und einen Blick hinter mich riskierte sah ich das er die Leine locker ließ sodass der hund mich hinterrücks fast erwischt hätte .
Ich war am überlegen die Polizei zu holen aber habe es dann doch nicht gemacht und wollte erst hier fragen was man tun kann . Der Typ lässt den Hund desöfnters angeleint in seinem nicht umzäunten Vorgarten die Passanten ankleffen und der ist JZ auch kein kleiner Hund also um einem das Gesicht wegzufetzen reicht es und jemanden mit Hundeangst muss man das hinnehmen und dafür Umwege in Kauf nehmen ???
Hinterher muss noch wegen so einem ekelhaften Typ der Hund eingeschläfert werden also ist es doch besser wenn dem das tier entzogen wird bevor mal die Leine 'versagt';
Wie sieht das rechtlich aus war das eine Bedrohung im strafrechtlichen sinne ? Und überhaupt darf der seinen hund im Vorgarten einfach Leute bedrohen lassen ?
4 Antworten
Wegen Bellen an der Leine wird kein Hund eingeschläfert und die Polizei kann auch nichts machen. Es ist rücksichtslos Menschen mit seinem Hund zu erschrecken aber der Hund muss nicht gefährlich sein und zwischen bellen und "Gesicht wegfetzen" ist ein großer Unterschied.
Wenn ich nicht an einem Hund vorbeigehen möchte weiche ich aus. Auf die andere Straßenseite wenn möglich und sonst auf die Straße wenn kein Verkehr ist. Und es ist mir auch völlig egal was der Hundehalter dann denkt.
Ich verstehe nicht ganz, wie du darauf kommst, dass der Halter seinen Hund abrichten würde.
Ich habe häufig Hunde aus dem Auslandstierschutz als Pflegehund. Die sind aufgrund ihrer Vergangenheit oft traumatisiert und bellen jeden Passanten schon aus weiter Entfernung an. Sowas muss nicht aggressiv sein, sondern passiert oft aus Angst oder Unsicherheit.
Als Pflegestelle versucht man dann diese Hunde an die neue Umwelt zu gewöhnen. Sowas geht nicht von heute auf morgen, aber man muss die Hunde halt mit ihren Triggern konfrontieren, um ihnen zu zeigen, dass von da keine Gefahr droht.
Leute mit Hundeangst haben übrigens nicht nur vor „aggressiven“ Hunden Angst. Die würden auch für ganz liebe Familienhinde einen Umweg in Kauf nehmen. Dann müsste man alle Hunde verbieten. Aber da sollten die Menschen lieber an ihrer Angst arbeiten.
Hey, so ganz kann ich dir leider die Frage nicht beantworten, zumal ich auch nicht ganz herauslesen kann, wieso der Hund auf Passanten abgerichtet wird oder was genau du als „ekelhaftes Grinsen“ interpretierst. Theoretisch könnte es sogar sein, dass der Mann versucht seinen Hund genau dieses Verhalten abzugewöhnen, indem er ihn mit Situationen konfrontiert die ihm nicht passen (Passanten) und das richtige Verhalten (Ruhe) belohnt. Vielleicht ist das so nicht die beste Umsetzung aber all das könnte sein.
Vielleicht aber ein Tipp für dich : Hunde riechen Angst. Wenn du dich besser fühlst und die Möglichkeit hast, zögere nicht die Straßenseite zu wechseln und dich vom Hund zu entfernen… mein Tipp bei Hunden: handle intuitiv !!
Woraus schliesst Du jetzt dass der Mann den Hund auf Passanten hetzt ?
Hat der Hund denn "angegriffen" ??
Vielleicht hat der auch einfach nur mit seinem Hund geübt dass der nicht jeden Passanten anspringen soll ?
Also für mich hört sich diese Geschichte absolut nicht nach einem "Straftatbestand" an. Der Mann steht in SEINEM Vorgarten und der Hund ist angeleint und hat niemandem was getan. Alles nur Dein Kopfkino ???
Das nächste Mal fragst Du ihn einfach was er da übt.