Vor dreieinhalb Tagen haben wir eine Hündin aus einem Tierheim adoptiert. Uns wurde gesagt das sie zwischen 8 und 9 Monte ist, aus Rumänien kommt, sie ist gechipt, entwurmt und kastriert, man kennt ihre Geschichte nicht, das sie ein Mischling ist, aber welche Hunderassen drin stecken konnte man auch nicht sagen und es wurde uns gesagt das sie absolut keine Leine kennt. Das waren unsere Informationen die wir bekamen. Als wir sie abholten hatte sie schon ein Geschirr um und eine Schleppleine gaben sie uns mit. Die Pflegerin trug die Hündin in unser Auto und ich setzte mich hinten neben sie. Zu Hause angekommen versuchte ich sie hinten aus dem Auto zu holen, da wir nur einen zweitüriges Auto haben ging es sehr schlecht so nahm ich die Leine zur Hilfe. Das war der größte Fehler, den ich machen konnte. Ich bekam sie zwar raus, aber sie spielte so verrückt das sie dabei hinfiel weil die Leine sich um ihre Beine wickelte. So trug ich sie ins Haus. Mit mir wollte sie an dem Nachmittag nichts mehr zu tun haben. Somit hielt sie sich nur an meinen Lebensgefährten bis auf das Futter, das sollte ich ihr geben. Am ersten vollenTag fing es dann an das unsere Motte, wie wir sie nannten, mein Lebensgefährten anbellte sobald er in Unterwäsche war. Den zweiten Tag war es genauso und am dritten vollen Tag, sollte ich meinem Lebensgefährten die Haare schären weil er noch weg musste. Ich blieb wegen Motte zu Hause und übte mit ihr an der Leine gehen, was auch schon besser wurde. Als mein Lebensgefährte in seiner roten Winterjacke zur Tür rein kam fing das Bellen und Knurren ichtig an. Ich bereitet gerade ihr Futter zu und sagte meinem Lebensgefährten das er es geben soll. Kein Problem. Kaum war sie fertig und mein Mann bewegte sich ging das Bellen und Knurren wieder los. Er ging dann in die Stube und legte sich aufs Sofa. Was komisch war wenn er ihr Leckerlis gab nahm sie diese ganz vorsichtig und leckte seine Hand ab, aber sobald er sich bewegte fing sie wieder an zu Bellen und Knurren. Wir wissen uns keinen Rat mehr und zum ersten Mal kam der Gedanke ob wir doch am besten lieber die Finger von solch einem Hund gelassen hätten. Nach dreieinhalb Tagen aufgeben ist eigentlich nicht meine Art, aber mein Lebensgefährte mag sich schon garnicht mehr bewegen. Wenn ich aufstehe kommt sie auch sofort aus dem Körbchen und verfolgt mich wohin ich gehe, aber sie bellt und knurrt mich nicht an. Das einzige was sie macht wenn ich auf der Toilette bin das sie leise jiffelt und leicht anfängt zu jaulen. Ich finde das sie mich kontrolliert und als wenn sie meinen Lebensgefährten bewacht, oder als wenn sie eifersüchtig auf ihn ist weil sie meistens in meiner Nähe sitzt, wenn sie bellt und knurrt. Einen eifersüchtigen Hund kann ich ehrlich gesagt nicht gebrauchen, denn ich habe Kinder u. Enkelkinder die mich wieder besuchen kommen sobald ich wegen der Eingewöhnungszeit das Okay gebe. Was ist wenn Motte auch auf meine Kinder und Enkelkinder eifersüchtig ist.

Ich brauche dringend einen Rat, weil sie sich immer noch nicht richtig anleinen lässt und schon garnicht ins Auto will kann ich auch noch keine Hundeschule aufsuchen.