Was sollte ich tun wenn ich auf einen der unten beschriebenen Hunde treffen?
Alles drei sind Rüden, die mein Rüde nicht mag
- Hund: ohne Leine spielen die beiden Wenn die Leine dran ist pöbeln sich beide an, ist leider meistens angeleint Kleiner als meiner
- Hund: ist ein sehr nett, hat einen prima Rückruf, wenn meiner an der Schleppleine ist hat mit dem zu kommunizieren ist alles okay, solange der andere nicht rennt. Wenn meiner aber angeleint oder kurz gehalten wird geht's nicht. Größer als meiner
- Hund: kompletter Idiot, hört nicht (trotzdem abgeleint) und dominanter als mein Hund. Meiner reagiert sofort wenn er den sieht. Größer als meiner
Ich hab immer eine Schleppleine dran, eine 2m Leine dabei und Leckerlies dabei (Futterbeutel)
6 Antworten
naja - eigentlich ganz einfach:
Hund 1: Wenn möglich beide ableinen. Wobei man schauen muss ob die dann wirklich "Spielen".. oder ob es nur ein Kräftemessen oder Mobbing ist
wenn ableinen nicht möglich - lasst die Leinen so lang wie möglich damit die Hunde kommunzieren können.
Wenn beides nicht möglich ist (Strassenverkehr etc.) dann haltet eben Abstand voneinander und entfernt Euch.
Hund 2: verstehe ich nicht ganz - mögen die sich nun oder nicht ? Wenn ja gebt den Hunden die Möglichkeit zu kommunizieren - wenn nicht - dann geht Eurer Wege.
Hund 3: Solche gibts nun mal - da hilft nur vorausschauendes Laufen und rechtzeitig ausweichen. Wenn er trotzdem herankommt musst DU ihn eben wegschicken.
In allen Fällen gilt - eine kurze Leine ist bei Hundebegegnungen meist problematisch.
Man wird als Hundehalter immer in solche Situationen geraten - auch wenn der eigene Hund "gut erzogen" ist. Was da an Kommunikation zwischen den Hunden schon im Vorfeld abläuft - das sehen die meisten Menschen ja gar nicht.
Und wenn es mal blöd läuft und Dein Hund pöbelt einen anderen an - davon geht die Welt nicht unter. Sieh zu dass Du Abstand herstellst und dann gehst Du zur Tagesordnung über. Einfach nicht aufbauschen solche Situationen. Dann lebt es sich entspannter :-)
Dazu müsste man sehen WIE der Hund herankommt, WIE Deiner genau reagiert. Was ist das für ein Hund ? Grösse ? Alter ? Was machst Du genau wenn er kommt ?
Meist ist es ja so - wenn man es nicht mehr verhindern kann ist es oft besser sich der Situation zu stellen und zu de-eskalieren. Ich schätze die Hunde halt immer von weitem schon ein. Ist das ein neugieriger und verspielter Junghund ? Ist es ein älterer Hund ? Wie ist die Körperhaltung ? Weich und eher freundlich aber halt einfach unverschämt oder eher steif und angespannt etc etc. Ich kann Dir da kein Patentrezept geben. Das müsste ich sehen.
Eigenen Hund hinter sich bringen, ruhig bleiben!
Ein Bein vor, verbales Stopp, Handfläche nach oben zeigen.
Schultern runter ausatmen.. warten..!
Bitte nicht herumzappeln, mit den Armen fuchteln und schreien. Das macht dich nur interessant.
Die allermeisten Hunde drehen dann ab.
Super funktioniert auch ein aufgespannter Regenschirm. Hat man nur nicht immer dabei.
Manchmal ist es einfach besser den eigenen Hund frei zu geben.
Mir fällt einfach auf, dass inzwischen die meistenHundehalter weder ihren noch eigene Hunde einschätzen können.
Leider sind deren Hunde aber auch nicht normal sozialisiert und können deshalb Hundebegegnungen nicht selber sauber lösen. Oder die Besitzer sind so verbohrt, sich in jeden Hundekontakt völlig unnötig einzumischen.
Das ganz blöde daran, sauber sozialisierte Hunde können mit diesen Helikoptern nicht umgehen, da dieses Verhalten völlig unnatürlich und feindselig ist.
Noch viel blöder, dass Hundetrainer solchen Mist den Hundeanfängern auch noch beibringen.
Nach meiner Beobachtung haben die allermeisten Hundetrainer keine eigene Hunde aus seriöser Zucht. Sie kennen also selber keine korrekte Welpenaufzucht und Sozialisation. Dieses Unwissen übertragen sie dann in übersteigertem Selbstbewusstsein in ihren Kursen auf Anfänger.
Das ist eine ganz tragische Entwicklung.
Danke. Mir fällt das auch immer wieder auf wie völlig übertrieben und unnatürlich die Leute reagieren. Die lernen so einen Mist wirklich in der Hundeschule. Meiner ist vor kurzem angefallen worden von einem Hund den ich über Jahre beobachtet habe. Die Halter haben in der Hundeschule gelernt, den Hund immer ins "Sitz" zu zwingen wenn ein anderer Hund auftaucht. Dann wurde an der Leine geruckt und dem Hund die Sicht verstellt und lauter so Zeug. Ende von Lied - der Hund rastet bei Hundesichtung komplett aus und dreht so durch dass die den nicht mehr halten können und ihn zu Boden zwingen und sich draufknien um ihn unter Kontrolle zu halten. Dieser Hund hat so einen Hass auf andere Hunde entwickelt dass er sich sofort in Tötungsabsicht draufstürzt wenn er die Gelegenheit dazu bekommt :-(
Ich versuche jeden Hund der mir entgegenkommt einzuschätzen - was auch meistens gelingt. Wenn er harmlos ist lass ich den Kontakt entweder zu ohne mich einzumischen oder ich schicke ihn halt weg. Aber ich versuche es immer erst mit Ruhe und deeskalieren. Auch wenn man den anderen Halter schon vom weitem anbrüllt erzeugt das schlechte Stimmung - auch bei den Hunden. Wenn ein freilaufender Hund kommt konzentriere ich mich auf den und ignoriere den Halter erstmal.
@William1307
Genau das was ich bei uns auch immer sehe.. unfassbar traurig diese Tierquälerei.
Was ich an dem ganzen Theater aber wundert, es kommt keinem der sogenannten Hundetrainern in den Sinn, dass so ein verbockter Hund niemals einen Wesenstest bestehen würde.
Solche Trainer ja auch nicht, nur danach fragt ja keiner😢
Ich versuche meistens ruhig zu bleiben, allerdings bin ich mir ziemlich bei dem 3.hund, dass die Besitzerin denkt der währe ja ein Engel und würde nichts tun. da der auch nicht abrufbar ist und es schon mal fast zu einem Kampf gekommen ist zwischen den beiden im Freilauf. Hab ich da keine andere Wahl als meinen weiter zu ziehen und zu hoffen dass wir schneller sind als der oder dass die Besitzerin ihn anleint.
Hunde die an der Leine sind, verhalten sich meist weit „aggressiver „ als ohne Leine
wenn du bei den möglichen willst das sie spielen können musst du mit deren Halter reden das beide dann ohne Leine sind
wenn dein Hund an der Leine ist musst DU dafür Sorge tragen das kein anderer Hund in seinen leinenbereich reinkommt. Von daher ist es „unwichtig“ ob andere Hunde frei laufen oder nicht den nur du und dein Hund zählt da.
Hunde die auf euch zu laufen musst du stoppen bevor sie den leinenbereich erreichen zb dein Hund ablegen Schritt vor deinen Hund.
nach der Beschreibung erkenne ich nicht das wo wirklich Kontakt kommt wo er nicht kommen soll, denn ka was du unter dominant verstehst,
ich lese raus das dein Hund den Abstand an der Leine selbst regeln will weil du es nicht für ihn machst.
wenn dein rüde einen nicht mag dann spielt der auch ohne Leine nicht mit deinen Hund
kann dir da nur Hundeschule empfehlen damit du lernst Situationen einschätzen zu können und wie du reagieren solltest damit kein Kontakt kommt
Du hast die Schleppe deines Hundes ganz abzunehmen, wenn du ihn mit anderen spielen lässt. Tust du das nicht, ist es verdammt gefährlich.
Du haftest voll und ganz für jeden Unfall der durch die Schleppe ausgelöst wird.
Warum kommt es in euren Köpfen nicht an, dass man über lange Leinen stolpert, Hunde und Menschen sich Beine brechen und sehr schwer verletzt werden können, wenn sie eingewickelt werden.
Ganz ehrlich, ich hab die Belästigungen und Verletzungen durch solche Verantwortungslosigkeit dermassen satt.
Bei mir müsstest du damit rechnen, dass ich nach kurzer Warnung, deinen Hund mit dem Pfefferspray abschiessen würde, wenn du deinen Hund mit der der Schleppe dran zu zu mir oder meinen Hund gehen lassen würdest.
Natürlich würde dem Einsatz eine Strafanzeige folgen.
An den Fragesteller: Ja, Hundehasser gibts natürlich auch. Daher immer entweder kurz anleinen oder gar nicht, und Hundehassern ausweichen.
Wenn meiner spielen will und kein feind oder uns unbekannter Hund da ist wird er abgeleint und darf spielen, sonst halt nicht.
Schleppleine ist eher kontraproduktiv. Der Hund hat aus seiner Sicht zwar Bewegungsfreiheit, aber die kann abrupt zu Ende sein, ohne dass er das beeinflussen könnte. Abgesehen von der Gefahr, hängen zu bleiben oder zur Stolperfalle zu werden.
Wenn Hunde angeleint sind, verhalten sie sich aggressiver als wenn sie frei laufen. Weil sie dann ja nicht bei Gefahr fliehen können und zudem meinen, ihren Menschen verteidigen zu müssen.
Eigentlich neigen Hunde zur Rudelbildung und gehen auf Artgenossen zu. Am besten klappt es mit anderen Hunden, wenn alle zusammen auf einer Hundewiese o.ä. herumtoben können. Dann hat keiner einen Revieranspruch und keiner muss irgendetwas verteidigen, die Rangordnung wird friedlich beim Spiel festgelegt.
Im engen Straßenverkehr geht es manchmal nicht ohne Leine, aber dann sind alle Hunde angeleint. Und kommen einander nicht zu nahe, wenn die Menschen etwas darauf achten.
Problem sind schlecht sozialisierte Hunde, oft in schlimmen Verhältnissen aufgewachsen. Denen muss man das Sozialverhalten per Training beibringen. Frei laufen lassen kann man sie erstmal nur, wenn wirklich keine anderen Hunde dabei sind.
Dein Hund 3 scheint so ein Exemplar zu sein. Rede mit dem Besitzer. Ansonsten versuch ihm aus dem Weg zu gehen.
Was sollte ich tun wenn ich auf einen der unten beschriebenen Hunde treffen?
Du musst die Situation einschätzen und auch wissen in welchem Modus du mit deinem Hund gerade bist.
Die Situationen mit den Hunden können komplett verschieden sein und du musst auch auf den anderen Halter achten. Möchtet ihr beide den Hunden die Möglichkeit geben miteinander zu spielen? Möchtet ihr beide keinen Kontakt zwischen den Hunden? Rennt ein Hund scheinbar aggressiv auf dich zu? Rennt ein Hund entspannt auf dich zu? Usw., du musst eine konkrete Situation nennen.
Hi, hast du bei 3. Hund noch eine Idee was man tun könnte der lässt sich nicht wegschicken. Hab ihn vorgestern getroffen und versucht ihn weg zu schicken, er ist allerdings näher an uns rangekommen.