Allein die Fragestellung disqualifiziert dich als Hundehalter.

Ein Hund ist nicht etwas, dass man mal eben "will" sondern ein Lebenspartner für die nächsten 15 Jahre. Und in dieser Zeit kostet jeder Hund eine Menge Geld. Die Anschaffungskosten sind noch das geringste.

Steuer, Versicherung, Tierarzt, Futter und Zubehör hast du jedes Jahr. Dazu kommt noch unter Umständen die Hundeschule. Etc etc.

Such dir ein anderes Spielzeug, was du wieder verkaufen kannst, wenn du es nicht mehr möchtest aber kein Lebewesen

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Ein junger Hund und eine alte Katze, das geht selten gut.

Es ist auch völlig unerheblich, ob der Hund Katzen kennt und umgekehrt. Freundschaft zwischen Hund und Katze bezieht sich immer nur auf den eigenen Bereich.. also wenn der Hund irgendwann akzeptiert, dass die Katze dazugehört, okay

Es ist sogar leichter, einen Hund an Katzen zu gewöhnen als umgekehrt. Da Hunde Rudeltiere sind, akzeptieren Sie eigentlich alles, was zum neuen zu Hause gehört. Aber Katzen finden Eindringlinge halt immer blöd.

Wenn das funktionieren soll, müsst ihr es richtig und langsam anfangen. Also nicht einfach den Hund in die Wohnung lassen und dann trifft er irgendwann auf die Katze. Das geht nicht in der Regel nicht gut.

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Der Grund ist wahrscheinlich, dass der Hund stundenlang alleine gelassen wird.

Finde erst mal heraus, wo das genau ist, selbst wenn du die Wohnung nicht weißt, aber das Haus kannst du ausfindig machen. Oder ist das im gleichen Haus? dann kannst du ja mal die Nachbarn dort befragen die wird das ja auch stören.

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Kommt auf den Hund an. Aber artgerecht ist es sicher nicht und in Deutschland gibt es strenge Vorschriften diesbezüglich. Hunde sind sehr sozial und sie sind Rudeltiere. Die kann man nicht einfach in einen Zwinger sperren und fertig. In anderen Ländern mag das normal sein - in Deutschland. Gott sei Dank nicht mehr.

Aber selbst wenn du alle Auflagen einhällst wirst du immer irgendwelche Nachbarn haben, die dich anzeigen, wenn der Hund bellt.

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Du solltest einfach mal ein bisschen herunterfahren. Ein Welpe muss nicht perfekt sein und du auch nicht.

Du erwartest zuviel auf einmal von dem Hund.

Versuch dich einfach mal in den Hund hinein zu versetzen. Für ihn hat gerade ein völlig neues Leben gestartet, weg von der Mutter und den Geschwistern und von der vertrauten Umgebung. Natürlich ist er aufgeregt. Natürlich läuft er hinter dir her, weil du das einzige bist, an das er sich halten kann. Er hat doch sonst niemanden.

Natürlich zieht er an der Leine. Normalerweise kommen Hunde nicht mit einem Strick um den Hals auf die Welt. Auch das muss er erst lernen. Und natürlich hat er Angst vor Fahrrädern oder Autos. Er weiß doch nicht, was das ist, ob das gefährlich ist oder nicht etc. Du musst es ihm zeigen Es ist deine Aufgabe, ihm die Welt zu erklären.

Aber das geht nun mal nicht in drei Tagen.

Ich weiß durch die ganzen Medien und die ganzen Tipps, die man so bekommt, ist man als Erst Hundehalter völlig überfordert. Man will alles richtig machen und übersieht dabei völlig dass man es eigentlich genau damit falsch macht.

Lass den Hund erst mal in Ruhe ankommen. Es dauert mindestens 14 Tage, bis er sich mit der neuen Routine zuhause zurechtfindet. Du kannst ihm das erleichtern, indem du einen strukturierten Tagesablauf einführst. Es gibt einem Hund Sicherheit, wenn er weiß, was als Nächstes passiert. Also immer der gleiche Ablauf. Morgens als erstes raus mit dem Hund, damit er sich lösen kann. Dann gibt es Frühstück dann gibt es eine kleine Spiele Runde und dann gibt es wieder eine Ruhephase usw.

Geh mit dem Hund auch keine längeren Strecken Gassi. Das überfordert ihn noch. Geh in der Umgebung vom Haus, such dir Plätze wo nicht so viel los ist, keine Autos unmittelbar vorbeifahren, keine Radfahrer und nicht 1000 Kinder herum springen. Irgendwo eine ruhige Bank, auf die du dich setzen kannst und dann lass den Hund schauen und schnuppern etc. Wenn irgendetwas kommt, vor dem er sich fürchtet, dann bleibst du ruhig und erklärst ihm, dass das nicht gefährlich ist. Es ist egal was du sagst. Auf deinen Tonfall kommt es an der Hund wird sich daran orientieren, ob du etwas gefährlich findest oder nicht. Du kannst auf der Wiese schon mal langsam anfangen, mit dem Hund Rückruf zu üben, also eine lange Leine dran und wenn er sich bis zum Ende der Leine entfernt hat, dann rufst du ihn und lobst ihn wenn er kommt.

Du musst im Moment einfach langsam machen. Der Hund muss jetzt nicht 1000 andere Hunde auf der Straßekennen lernen. Das hat mit Sozialisierung sowieso nichts zu tun und ist brandgefährlich . Viele Erwachsene Hunde haben mit Welpen nichts am Hut.Und wenn er noch keinen vollständigen Impfschutz hat würde ich ihn zu fremden Hunden gar nicht hin lassen. Beziehungsweise die Hunde nicht zum Welpen.

Wenn du im Bekannten oder Freundeskreis einen netten Hund hast, von dem du weißt, dass er gesund und vollständig geimpft ist, dann versucht es erst mal mit dem.

Und dann Irgendwann wackelt ihr langsam wieder nach Hause.

Setz dich selber nicht unter Druck. Du würdest von einem Baby ja auch nicht erwarten, dass es alles auf einmal kann oder?

Für die Wohnung habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem Welpengitter. Da kann der Hund alles sehen und fühlt sich nicht so eingesperrt wie in einer Box. Mach es ihm gemütlich dort und gewöhne ihn langsam und mit viel Lob und Leckerchen daran, dass er dort zum schlafen hingeht. Anfangs bleibt die Tür immer offen. Und wenn er dann mal entspannt schläft, gehst du mal leise hin und machst die Tür zu. Und wenn er dann aufwacht, dann lässt du ihn auch sofort wieder raus usw.

So ein Welpengitter hat einfach den Vorteil, dass man den Hund mal sicher unterbringen kann, wenn man gerade mal nicht auf ihn achten kann. Jeder Mensch möchte mal duschen oder muss kochen oder irgendetwas machen, wo der Hund im Weg ist. Es geht nicht darum, den Hund weg zu sperren, sondern darum den Hund sicher unterzubringen, damit ihm nichts passiert.

Und dann atme einfach mal durch und setz dich selber nicht dauernd unter Druck

Die Welpenschule ist sicherlich nett, aber es ist nicht die Lösung für alles. Gerade wenn ein Hund erst so kurz da ist, halte ich das nicht für richtig ihn gleich noch diesem Stress auszusetzen. Er sollte wenigstens ansatzweise ein bisschen eine Bindung zu dir haben und sich bei dir sicher fühlen. Und ohne ausreichenden Impfschutz würde ich gerade da sowieso nicht hingehen. Und bitte glaub nicht, dass der Hund einen Tag nach der Impfung schon geschützt ist. Das braucht auch nochmal seine Zeit, bis sich der Impfschutz aufbaut. Und gerade in diesen Welpengruppen sind oft Hunde aus dem Ausland, von denen man nicht weiß, was die noch ausbrüten ....

Freu dich einfach an dem kleinen Wesen. Ich finde, es gibt nichts spannendes, als so einem kleinen Hund die Welt zu erklären und zu sehen, wie er jeden Tag etwas Neues lernt und Fortschritte macht.

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Hier gibt's nur einen Tipp: Geduld, Geduld und Routine.

Der Hund ist noch ganz neu bei dir. Man darf nicht unterschätzen wie viel Stress so ein Ortswechsel für einen Hund ist. Kommt das Tier aus dem Ausland? Dann kommt oft noch dazu, dass diese Hunde gar nichts kennen. Wenn sie im Zwinger gelebt haben, wissen Sie nicht, was stubenrein ist. Gib dem Hund mal zwei Wochen Zeit, sich einzugewöhnen.

Stell ein Körbchen neben dein Bett aber lass den Hund nicht ins Bett, wenn er da rein pinkelt.

geh in regelmäßigen Abständen mit ihm raus, aber keine großen Gassitouren, sondern bleib in der Nähe vom Haus, damit der Hund sich an die Geräusche und an die Umgebung gewöhnen kann. Schau, dass er so viel Ruhe bekommt wie möglich. Also nicht gleich 1000 Aktivitäten mit dem Hund, sondern lass es langsam angehen.

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Ich würde gleich zum Orthopäden in eine Klinik gehen. Spart Zeit und auch Geld und Du bekommst wenigstens hoffentlich gleich die richtige Diagnose.

Das Alter, die alte Verletzung und das humpeln ohne wirklichen Anlass lässt mich gleich an Kreuzbandriss denken... Aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen :-) Vielleicht ist es nur eine Zerrung oder sowas.

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Was verstehst Du unter "preiswert" ? Soll es Trockenfutter sein ?

Gute Qualität hat ihren Preis. Ein ziemlich gutes Futter ist Granatapet https://www.granatapet.de/hundefutter/trockenfutter/

Wenn es kaltgepresstes sein soll https://www.futtershop.de/hunde/trockenfutter

Ansonsten mal bei Zooplus schauen - die haben auch immer Angebotehttps://www.zooplus.de/shop/hunde/hundefutter_trockenfutter

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Das kann mit der Pubertät Zusammenhängen, muss aber nicht.

Während der Pubertät baut sich das Gehirn noch mal komplett um. Viele Hunde kommen dann in so eine "Fremdelphase" wo sie eben Dinge neu bewerten müssen. Und manche haben sogar Angst vor Personen, die sie schon von klein auf kennen und finden die plötzlich gruselig. Da hilft nur Ruhe bewahren, dem Hund Sicherheit geben und ihn noch mal souverän durch diese Situationen führen.

Wenn er sich nicht mehr von der Couch traut, kann es aber auch einfach sein, dass er sich da mal wehgetan hat. Habt ihr glatten Boden ? kann es sein, dass er mal weg gerutscht ist etc?

Dann musst du das halt einfach noch mal üben. Nimm dir tolle Leckerchen und Lock ihn einfach freundlich und langsam runter. Wenn er das ein paarmal geschafft hat, wird er merken, dass ihm nichts passiert.


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Welpe beißt ohne grund?

Hallo, ich hätte da eine Frage. Mein Welpe ist jetzt ca. 6 Monate alt und wir hatten sie mit bisschen älter als 2 Monate glaube ich geholt von einer Freundin bei denen ein Unfall passiert ist und die dann halt 10 Welpen da hatten. Beim Spielen hat sie immer nur leicht gezwickt wo wir wenns zu doll wurde in einem etwas strengeren bzw ernsteren ton "nein" gesagt haben und das dann mit entweder wegdrehen oder aufstehen und ignorieren verbunden hatten. Oft stand auch das ein leichter stubs auf die Nase okay ist, nur halt nicht zu doll. Wenn das alles nichts bringt wird sie in die box gebracht um symbolisiert zu bekommen das das falsch war oder zum runter kommen. (Wir hatten gegoogelt und das war so ziemlich das was viele gesagt haben was hilft.)

Nun ist das inzwischen aber nicht mehr nur noch zwicken oder einfach die Hand im Mund haben wollen sondern die beißt auch ohne grund zu, was jetzt auch schon öfter passiert ist. Ich (17) und meine kleine Schwester (10) kriegen das andauernd ab. Wir machen das was google sagt am besten hilft aber es ändert sich nichts. Dann liegen wir alle zusammen auf dem Sofa, der Hund liegt einfach neben uns und irgendwann starrt sie uns einfach an und springt uns dann an mit knurren bzw auch dann ein mal bellen. Das kommt aber aus dem nichts. Grade bei mir. Ich liege 2 Stunden lang einfach nur neben ihr auf dem Sofa am Fernsehen und irgendwann kommt es dann das sie zu mir guckt, die lippe bisschen hoch zieht und knurrt und dann mäßig attacke. Wenn sowas passiert nimmt Mutti sie eigendlich immer zu sich und wir machen klar das es nicht okay war oder sie kommt in die box für kurze zeit als "Bestrafung" bzw. damit sie runter kommt.

Heute zum Beispiel gabs eine Situation wo wir alle einfach auf dem Sofa lagen, der Hund am pennen zwischen meiner Mutter und meiner Schwester und meine Schwester hat lediglich ihren am zu sich gezogen wärend sie am Handy war und der Hund hat darauf hin halt zugeschnappt und auch nicht mehr wirklich los gelassen. Denke das war weil sie sich vielleicht auch einfach nur im schlaf erschrocken hat. Hat natürlich gut was gemacht (hat nicht geblutet oder so) weil meine Schwester die hand weg ziehen wollte weils halt weh getan hat. Es gab also absolut keinen Grund das sie zubeißen müsste oder sich so fühlen müsste als wäre sie in Gefahr.

Sie ist ein Mischling und hat auch jagthund in sich aber es kann doch nicht sein das sie zu beißt ohne grund und das ist definitiv keine spielerische art und Weise. Meine Mutter macht genau das wie im ersten Absatz erwähnte und der hund hört bei ihr sofort auf zu beißen sobald sie nein sagt oder auch nur den namen sagt. Mach ich das, wird es ignoriert und bei meiner Schwester auch. Meine Mutter ist inzwischen auch wirklich Stunden lang am googeln, sie vertraut auf vieles was Martin Rütter oder wie der heißt sagt was hilft und gibt halt ihr bestes.

Nun weiß ich das wir auch ein paar Sachen aus bisschen Verzweiflung machen die vielleicht nicht so gut sind wie das wenn sie jetzt zum 10 mal an den Tisch beim Abendessen geht und versucht was runter zu nehmen das wir sie am Halsband nehmen und leicht weg ziehen (also wirklich nicht doll) oder ab und an auch mal weg schubsen und mit dem Fuß wegschieben (wo meine Mutti sagt das der Rütter sagt das es völlig fein ist)

Ich weiß nicht ob ihr da Tipps habt (bitte sagt nicht Hundeschule, wir wissen das ist die beste Option, klappt finanziell momentan aber nicht daher das viel los ist) oder Ideen habt was man machen kann. Wir wollen sie natürlich auch nicht weggeben weil sie ja auch erst noch ein Welpe ist und man solche Sachen in dem Alter ja noch etwas leichter auch "fixen" kann.

Danke im vorraus.

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Um was für einen Hund handelt es sich?

Der Hund ist erst sechs Monate alt, aber da läuft schon etwas grundsätzlich in die falsche Richtung.

Ich halte nichts davon, Hunde weg zu sperren, damit sie merken, dass sie was falsch gemacht haben. Kein Hund lernt dabei etwas.

Bei der Situation auf dem Sofa hätte ich den Hund sofort auf den Boden befördert und nicht mehr aufs Sofa gelassen.

Besorg dem Hund ein bequemes Körbchen, und übe mit ihm, dass er auf Kommando in das Körbchen geht. Wenn deine Schwester Martin Rütter guckt dann weiß sie wie das funktioniert.😁

Die nächste Zeit kommt der Hund nicht aufs Sofa weder bei dir noch bei deiner Mutter noch bei deiner Schwester. Da müsst ihr an einem Strang ziehen.

In anderen Situationen nutzt es nichts, den Hund am Halsband irgendwo weg zu ziehen.

Geh von vorne auf den Hund zu, Körperhaltung ist wichtig. Entspannt, aber entschlossen. Du wartest so lange, bis der Hund anfängt zu beschwichtigen.Wenn der Hund auch nur einen Schritt zurück weicht, nimmst du den Druck raus. Schick ihn in sein Körbchen. Wenn er hingeht- kurze Bestätigung also ein "prima" reicht. Und dann setz dich kommentarlos wieder hin. Wenn der Hund Anstalten macht , aufzustehen, stehst du sofort auch wieder auf und gehst auf ihn zu. legt er sich wieder hin, bestätigst du und gehst wieder an deinen Platz usw. Der Hund wird testen, ob du es ernst meinst. Es kann natürlich sein, dass du zehnmal aufstehen musst aber irgendwann hat er es kapiert. Wichtig ist, dass du nicht zu nah an den Hund heran gehst. Er muss sich selbst dafür entscheiden, das Richtige zu tun.😊

Im täglichen Umgang müsst ihr darauf achten, dass nicht der Hund die Entscheidungen trifft, sondern ihr. Also wenn der Hund irgendetwas möchte - also zum Beispiel er kommt mit einem Spielzeug an und fordert euch zum Spielen auf - ignoriere es kurz, ruf den Hund zu dir. Wenn er kommt, prima und dann spielst du mit ihm. Wenn er in der Küche steht und irgendwelche Leckerchen einfordert, machst du das selbe. Ruf den Hund zu dir. Lass ihn Sitz machen falls er das kann und dann gibst du ihm erst etwas.

Der Hund ist jetzt in einem Alter, wo er austestet wie weit er gehen kann und wo sein Status in der Gruppe ist.

Wichtig ist jetzt, dass ihr Ruhe bewahrt und dem Hund ganz bestimmt Grenzen setzt - aber freundlich und ohne Geschrei oder Zwangsmaßnahmen.

Ihr dürft ruhig spielen mit dem Hund, aber nicht mit den Händen, keine Raufspiele. Gibt ihm Aufgaben, wo er sein Gehirn benutzen muss. Bringt ihm bei etwas zu suchen und zu bringen. Bei einem jungen Hund eignet sich ein Futterbeutel sehr gut.

wenn er das mal kapiert hat, kann man den Futterbeutel nicht nur werfen, sondern auch mal irgendwo verstecken und den Hund dann losschicken usw. Wichtig ist dabei, dass der Hund den Futterbeutel nicht alleine auf kriegt, sondern ihn immer bringt und ihr macht ihn auf. Am Anfang ist es sinnvoll, eine lange Leine dran zu machen, damit der Hund sich nicht mit dem Futterbeutel verkrümeln kann.

Viel gemeinsame Beschäftigung ist jetzt sehr wichtig. Aber nur solche Beschäftigung, wo der Hund euch braucht, um an Futter zu kommen oder eben Erfolg zu haben.

Es wäre schon wichtig, dass ein Trainer sich das mal anschaut und euch vielleicht vor Ort noch Tipps gibt.

Je länger ihr wartet und nichts oder das falsche tut, umso schlimmer kann die Situation werden

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Ein intakter Rüde läuft Kilometer weit auf der Suche nach einer läufige Hündin😊

Ein kastrierter nicht mehr.

Aber es ist eigentlich bekannt, dass kastrierte Tiere fauler werden. Da sich eine Kastration oft auch auf die Schilddrüsenfunktion auswirkt, solltest du mal in dieser Richtung nachforschen.

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Es ist völlig normal. Welpen nehmen alles ins Maul.

Geh mit dem Hund auf eine Wiese, wo nicht so viel Unrat herumliegt. Pack dir tolle Leckerchen ein und dann Augen auf und auf den Hund achten. Sobald er irgendwas ins Maul nimmt, lockst du ihn sofort mit einem tollen Leckerchen. Die meisten Hunde lassen dann das fallen, was sie gerade haben und wollen das Leckerchen haben. Prima, bekommt er auch und wird gelobt.

Nein, aus, pfui" nützt überhaupt nichts. Versuch auch nicht, dem Hund irgendwas aus dem Maul zu reißen, wenn es nicht extrem gefährlich ist. Damit erreichst du nur, dass der Hund in Zukunft weg läuft, wenn du kommst.

Bleib freundlich und ruhig. Wenn er verstanden hat, dass er ein Leckerchen bekommt, wenn du rufst, dann gehst du einen Schritt weiter. Wenn er irgendwas ins Maul nimmt - dann setzt du ein Wort ein das genau für diese Fälle in Zukunft genutzt werden soll. Bei mir war das immer ein "ach bäh" und dann lockst du sofort mit dem Leckerchen.

Achte genau auf den Hund und am besten schon bevor er Anstalten macht, irgendwas zu nehmen, was für ihn nicht gut ist, sofort reagieren.

Hundeerziehung dauert seine Zeit und erfordert Aufmerksamkeit und eine gute Reaktion deinerseits.

Ein Maulkorb scheint hier eine einfache Lösung zu sein, aber langfristig lernt der Hund dadurch gar nichts. Er wird nur frustriert, und wer bitte möchte schon einen Welpen dauernd mit Maulkorb herumschleppen? Den muss er dann ja ständig tragen, auch wenn er groß ist, weil er nicht gelernt hat, was er tun soll.


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wie alt ist denn die Hündin?

Wie der Tierarzt schon sagte, würde ich das beobachten. Wenn nur der Tumor entfernt wurde und die Hündin nicht kastriert wurde, können Tumore natürlich jederzeit wiederkommen. Aus eigener Erfahrung kann ich leider sagen - wenn eine Hündin zu Scheinträchtigkeiten und Gesäugetumoren neigt dann kommen die immer wieder und können dann auch irgendwann bösartig werden. In dem Falle würde ich kastrieren, obwohl ich sonst dagegen bin.

Dass die Hündin jetzt im Moment ruhiger ist und keine Lust zum Spielen hat, kann auf der einen Seite mit Läufigkeit /Scheinträchtigkeit zu tun haben und natürlich auch am Wetter liegen. Die Hitze schlaucht die Hunde genauso wie uns.. da kann man nicht erwarten, dass sie fröhlich durch die Gegend hüpfen bei 30 grad.

Schone den Hund, keine langen Gassigänge, animiere sie nicht zum herum toben wenn sie das von selbst nicht will. Jeder vernünftige Hund liegt im Moment irgendwo im Schatten und bewegt sich so wenig wie möglich.😊

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Ja, das ist leider mittlerweile notwendig.

Ich bin jetzt 65 Jahre alt und ich hab noch nie so viele auffällige Hunde gesehen wie in den letzten zehn Jahren. Und das trotz Hundeschulen, die an jeder Ecke aus dem Boden sprießen. Die Leute sind offensichtlich nicht mehr in der Lage, ihre Hunde anständig zu erziehen und zu führen.

Jeder will einen Hund - möglichst exotische Rassen und sobald er aus dem Welpen Alter heraus ist, sind die Leute völlig überfordert.

Es könnte nicht schaden, wenn man sich vorher etwas Wissen aneignen muss. Aber die Theorie ist halt die eine Sache die Praxis etwas völlig anderes.

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Wenn die Hündin sonst normal ist und nur so mit der Haut zuckt brauchst du keinen Nottierarzt sondern einen Floh Kamm😁

Schau dir mal das Fell und die Haut genauer an.

wenn da nichts zu finden ist, kannst du bis morgen warten und zum normalen Tierarzt gehen

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Es gibt sogenannte "Pettrailer" - also Hunde die dazu ausgebildet sind andere Tiere zu suchen.

Aber ein 14 Jahre alter Rottweiler der kaum laufen kann wird nicht weit gekommen sein. Habt ihr mal die umliegenden Tierheime, Tierärzte und die Polizei angerufen ?

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Da müsste man dann voraussetzen, dass ich diese Person diesen Hund wirklich genau ausgesucht hat.

Manchmal kommt man auch per Zufall an einen Hund, den man sich so vielleicht gar nie gekauft 😊. Und was ist mit den ganzen Mischlingen? Und im Laufe eines Lebens hat man ja auch vielleicht ganz unterschiedliche Hunde.

Ich habe zum Beispiel eine Kollegin, die rein optisch eher der Typ für einen Chihuahua in Handtasche ist😊. Aber sie kommt dann mit einem Ridgeback um die Ecke. Passt also auf den ersten Blick überhaupt nicht aber wenn man sie kennt, dann passt das schon.😊

ein Nachbar von mir sieht eher aus wie "Pitbullbesitzer" aber er hat einen Malteser😀

Ich finde das genial. Das zeigt mir, dass dieser Mann einen weichen Kern hat und wirklich selbstbewusst ist.

Aber natürlich stimmt es auch oft. Man sollte sich nur nicht zu Vorurteilen hinreißen lassen. Erst mal den Menschen kennen lernen und dann schauen, ob die Vorurteile wirklich gerechtfertigt sind.

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Das kommt davon, wenn man sich Hunde anschafft und arbeiten gehen muss. Ist der Hund denn den ganzen Tag alleine?

Dann wundert es mich nicht. Aber da kann der Hund nichts dafür, das ist dann deine Schuld.

natürlich braucht ein Hund, Bewegung und Beschäftigung, er möchte raus und etwas erleben.

Wenn dir das zu viel ist, dann gib den Hund ab. Das ist besser für euch beide.

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Ich kenne mittlerweile eine Menge Chihuahuas, die uralt geworden sind. Natürlich entwickeln Sie im Alter irgendwelche Krankheiten wie alle anderen Hunde auch.

mit dem Begriff "Chihuahua" wird halt immer alles in einen Topf geworfen. Ja, es stimmt. Chihuahuas sind klein, und es gibt wirklich grässliche Kreaturen darunter. Aber deswegen sind nicht alle so.

Wenn man einen Chihuahua kaufen möchte, muss man lange nach einem guten Hund suchen. Der Standard erlaubt ein Gewicht von drei Kilo und eine grösse von 23cm . Ich würde immer anstreben, einen Hund zu bekommen, dessen Eltern am oberen Ende der Größen und Gewichtsklasse waren. Und wenn es ein nur ein Liebhabertier sein soll, kann es auch gerne ein paar Zentimeter größer sein. Je größer desto besser.

Dann sollte man darauf achten, dass sie ein vollständiges Scherengebiss haben und frei von Patella sind.

ich persönlich bevorzuge die langhaarigen Chihuahuas, die sind meist etwas stabiler und robuster.

Dann kommt es natürlich noch auf die Haltung an. Ein Hund, der ständig nur in Watte gepackt und auf dem Arm oder in der Tasche herum getragen wird, entwickelt keine Muskulatur und wird Krankheitsanfälliger.

Ansonsten kann ich jetzt aus eigener Erfahrung nicht sagen, dass alle Chihuahuas furchtbar krank sind und leiden. Ganz im Gegenteil. Mein verstorbener Rüde war ein absolut intelligenter, robuster, agiler bewegungfreudiger lustiger Hund. Der flitzte über die Felder und fing sogar Mäuse.

Mein jetziger Chi stammt irgendwo aus Osteuropa. Ich habe ihn übernommen da war er schon zwei Jahre alt und musste bei seinem Vorbesitzer weg. Er hat im Alter von ungefähr acht Jahren eine Herzkrankheit entwickelt. Das ist leider häufig beim Chihuahua. Er ist jetzt 10 aber die Herzkrankheit ist behandelbar und es geht ihm soweit gut damit. Patella hat er auch, aber da er gut bemuskelt ist stört ihn das kaum.

Mein Fazit ist : Augen auf beim Hundekauf😊

Gerade bei solchen kleinen Rassen sollte man sich nicht von "ach, ist der süß" leiten lassen und auf die Herkunft und eine gute Zucht achten. Dann kann auch ein Chihuahua ein gesunder fröhlicher kleiner Hund sein und uralt werden.

Ich verstehe auch immer nicht, warum nur bei den kleinen Hunden immer Qualzucht geschrien wird. Es gibt viele große Hunderassen, die meiner Meinung nach wirklich Qualzucht sind. Auch da gibt es Hunde mit kurzen Nasen, die kaum Luft kriegen (z.b Bulldoggen) es gibt welche die einen unmöglichen Körperbau haben, kaputte Gelenke (schäferhund) Neigung zur Herzkrankheiten und Krebs wie beim Dobermann oder Berner Sennenhund. Seltsamerweise schreit da keiner pauschal "Qualzucht" .

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Dann wirst Du Deine Urlaubspläne ändern müssen. Keine Airline wird einen Dobermann in die Kabine lassen..

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