Hundeerziehung – die neusten Beiträge

Hund zerkratzt mir beim neuen Trick die Hand?

Hallo, ich übe zurzeit mit unserem 5-jährigen Dackel einen Trick ein. Damit sollte er zum Schluss Schubladen schließen können.

Schritt 1 klappt schon ganz gut, aber nur mit einer Socke über der Hand. Da habe ich ein Leckerli in der einen Hand, die geschlossen ist, die andere als High Five vor ihm. Er hat irgendwann, nachdem er an das Leckerli kommen wollte, in die High Five Hand gestupst, also alles wie in der Anleitung.

Allerdings sind seine Versuche, an das Leckerli zu kommen, sehr unangenehm und schmerzhaft, weil er da mit seinen Zähnen und Krallen auf meine geschlossene Hand losgeht.

Deswegen habe ich mir eine Socke über die Hand gezogen, damit ging es dann gut.

Gestern habe ich die aber dann weggelassen, weil er gar nicht mehr versucht hat, an das Leckerli zu kommen, sondern gleich meine andere Hand angestupst hat.

Ohne ging das Ganze aber wieder von vorne los und er hat noch wilder versucht, an das Leckerli zu kommen, dann hab ich wieder die Socke drüber gemacht, damit es nicht wehtut und es ging wieder gut und er hat es nur halbherzig versucht und dann direkt in meine Hand gestupst.

Liegt es vielleicht daran, dass die Socke ein Tigermuster hat? Ich will halt logischerweise, dass es auch irgendwann mal auch ohne Socke geht. Die Schritte 2 und 3 kann ich auch keine mehr verwenden.

Ich hoffe der Text ist verständlich und vielen Dank im Voraus für Antworten.

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Wie stehen meine Chancen für einen Hund aus dem Tierheim?

Huhu alle. Ich habe vor mir meinen ersten Hund zu holen. Dieser soll aus dem Tierheim bzw Tierschutzsein. Ich habe allerdings überall gehört, dass es sehr schwierig ist Hunde aus dem Tierheim zu bekommen, was ich echt Super schade aber irgendwo auch nachvollziehbar finde.

jetzt ist meine Frage: Wie denkt ihr stehen die Chancen für mich?

ich bin 20 Jahre jung, bin im zweiten Jahr meiner Erzieherausbildung, lebe mit meiner Mama und meinem Papa (welcher nebenan in einer Wohnung wohnt) zusammen in einer 90 Quadratmeter großen Wohnung im ersten Stock. (Es gibt nur einen Stock..). Wir teilen uns einen kleinen gut umzäunten Garten mit unseren Nachbarn, wohnen auf dem Land und haben Wald, Feld, Hundeschule usw. in 10-15 Minütiger Laufdistanz. Ich alleine (ohne meine Eltern) habe circa. 600-700€ im Monat für den Hund. Mein Papa macht nebenan 4 mal die Woche Home Office, zudem haben wir im Nachbarort eine Tages Hundebetreuung, die ich gerne bereit bin zu zahlen. Auch in die Hundeschule würde ich gerne mit dem Hund gehen. Ich habe circa 7 Stunden am Tag Zeit für den Hund, ich bin von 8-15:00 nicht Zuhause, mein Papa allerdings schon. 2-3 Stunden Gassi gehen am Tag ist locker drin.

Außerdem kann der Hund in den Urlaub mitfahren. Falls ich irgendwann ausziehe, ziehe ich mit meinem Freund zusammen, so dass wir uns beide um den Hund finanziell und zeitlich kümmern könnten. Zuhause hat der Hund einen Raum, in dem er sich auch komplett zurückziehen kann wenn er möchte.

wie denkt ihr stehen meine Chancen einen Hund zu bekommen, der ebenfalls als relativ Anfänger freundlich (mit Hundeschule) geeignet ist? Eventuell ein gutes Zeichen das ich nach meiner Anfrage direkt am nächsten Tag zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde?

vielen Dank im Voraus

LG Maren

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Nachbar will nicht, dass unsere Hunde miteinander spielen aber hat seinen nicht im Griff. Wie gehe ich damit um?

Meine Hündin ist jetzt 12 Monate alt, ein kleiner 10kg Mischling mit Hütehundcharakter und sehr verspielt. Der andere ist ein Maltipoo, so ca 10 Monate alt und ebenfalls sehr verspielt.
Es gibt hier eine inoffizielle Hundewiese, wo immer Hunde im Freilauf anzutreffen sind und zu Stoßzeiten kommt immer ein schönes Rudel von Hunden aus der Nachbarschaft zusammen. Die meisten kennen sich gut und spielen gerne zusammen. Besagter Maltipoo spielt sehr gerne mit meiner Hündin und sobald er sie sieht, rennt er auf sie drauf und springt sie an. Meine Hündin spielt dann natürlich auch gerne mit ihm und das Spiel der beiden ist meist „Wolf und Hase“, wobei meine Hündin eben meist oben landet und den Kehlenbiss antäuscht. Der kleine genießt seine Rolle als Beute und geht immer wieder zu ihr, sobald sie ablässt. Mir ist bewusst, dass das ganze oft fies für uns Menschen aussieht aber ich beobachte ganz genau und beim kleinsten Anzeichen, dass sich das hochschaukelt und die Kontrolle verloren geht oder dass es für einen von beiden kein Spiel mehr ist, unterbinde ich das natürlich sofort. Ich rede auch mit den jeweiligen Haltern und frage, ob das ok ist für ihren Hund und/oder ob ich meine Hündin da abziehen soll, wenn es zu viel wird. Es gibt so ca 4 Hunde mit denen sie so spielt, darunter auch ein Husky, der locker doppelt so groß ist wie sie, daher kenn ich beide Seiten als Halter. So weit so normal würde ich behaupten.
Für die Halter des Maltipoos ist das aber zu wild und sie meinen meine Hündin würde ihren Hund dominieren und mobben, was ich zwar nicht so sehe aber ok, es ist ihr gutes Recht wenn sie das nicht wollen und da misch ich mich nicht ein und rufe meine Hündin eben ab. Sie versteht das auch und kommt zu mir, der Maltipoo versteht aber nichts und kommt natürlich hinterher.
Ich hab bei meiner Hündin ein „Fokus-Kommando“ eingeführt, das heißt, dass sie sich vor mich hinsetzt, mich anschaut und auf mein Kommando oder die Auflösung wartet, während der andere Besitzer jetzt versucht seinen Hund einzufangen, der immer wieder um uns rumläuft und meine Hündin anspringt. Bin schon ziemlich stolz, wie fokussiert meine Hündin mittlerweile ist, allerdings ist sie auch noch jung, pubertär und endlos macht sie das auch nicht mit und lässt sich dann wieder zum Spielen überreden. Das find ich etwas nervig, weil dadurch mein Kommando kaputtgemacht wird und ich jetzt meine Hündin korrigieren muss, die aber eigentlich keine andere Wahl hat. Dazu werd ich noch angeschrien, dass ich meine Hündin anleinen soll, die aber ja nichts macht und brav vor mir wartet, während der Rückruf bei dem anderen gefühlt überhaupt nicht vorhanden ist aber trotzdem die ganze Zeit frei rumläuft.

Gestern gab es die Situation, dass bestimmt 10-15 Hunde auf der Wiese waren und alle Spaß hatten bis der kleine Maltipoo kam und natürlich auf meine Hündin drauf ist. Ich ruf sie also zu mir und versuche mit meinem Körper dem Maltipoo zu signalisieren, dass er sich fernhalten soll, während die Halterin so ca 15 m entfernt ihn vergeblich versucht zu sich zu rufen. Dann stellte sich raus, dass andere Halter exakt das gleiche Problem haben und am Ende standen wir da zu dritt, haben unsere Hunde angeleint und gewartet bis der kleine endlich eingefangen wurde. Das empfinde ich irgendwie als unfair und sehe da eigentlich eher die Verantwortung bei dem anderen Halter, der halt entweder seinen Hund soweit unter Kontrolle haben muss, dass er abrufbar ist oder ihn eben nicht einfach unkontrolliert auf eine Wiese rennen lassen kann, wo dann Hunde sind, mit denen kein Kontakt erwünscht ist. Mir ist das mittlerweile schon so unangenehm, dass ich schon garnicht mehr auf die Wiese gehe, wenn ich sehe, dass die da sind. Besagte Halter haben da aber scheinbar kein Problem mit und anstatt dann mit ihrem Hund an der Leine an der Wiese vorbeizugehen, lassen sie ihn frei laufen und gehen einmal quer über die Wiese während alle anderen Platz machen müssen.

Kam auch schon vor, dass meine Hündin einfach auf den Boden gedrückt wurde ohne, dass mir vorher irgendwas mitgeteilt wurde, woraufhin ich klar gemacht habe, dass wenn sie das nicht wollen, sie das bitte mir sagen und nicht einfach meine Hündin anfassen und korrigieren sollen.

Meine Hündin ist quasi auf dieser Wiese aufgewachsen und hat viele Freunde dort, es wäre echt schade, wenn wir da jetzt nicht mehr so befreit spielen können. Ich denke, dass die Wiese niemandem gehört und wir uns die teilen aber jeder hat dann doch die Verantwortung seinen Hund soweit im Griff zu haben, dass man ungewünschte Kontakte und Aktionen eben unterbinden kann. Ich kann meiner Hündin nur schlecht sagen, dass sie mit diesem Hund spielen darf aber mit dem anderen nicht, vor allem wenn es meist von dem anderen ausgeht.
Wie geht man mit so einer Situation um? Ich kann/will mich ja weder in deren Erziehung einmischen noch verlangen, dass sie sich fernhalten sollen.

Hundeerziehung, Hundebesitzer

Hund lässt mich nicht in Ruhe?

Hi 👋🏻

Meine Eltern sind vor 4 Tagen in den Urlaub geflogen und ich bin jetzt mit den 2 Hunden alleine zu Hause. Das Füttern, spazieren gehen usw. klappt auch alles ohne Probleme. Allerdings bin ich langsam einfach nur komplett genervt und auch wenn es jetzt nur noch ein paar Tage sind wären ein paar Tipps mega (sonst muss ich es halt ertragen 😐)

Also es geht dabei nur um einen der beiden. Er folgt mir auf jeden Schritt und lässt mich nicht einmal alleine. Wenn ich auf dem Sofa bin springt er auch hoch und legt sich halb auf mich drauf. Freut mich ja wenn er mich anscheinend so gern hat aber er hört halt gar nicht auf mich 😂. Schicke ich ihn vom Sofa runter sitzt er 2 min später wieder drauf egal wie oft ich ihn wegschicke. Er weckt mich um 5 Uhr morgens indem er mir seine Pfote ins Gesicht knallt (was bei einem Ridgeback nicht besonders angenehm ist) weil er Essen will. Sperre ich ihn aus meinem Zimmer aus öffnet er die Tür halt selbst.

Ich bin langsam echt am Verzweifeln. Er ist übrigens kein Welpe oder so dann könnte man ja noch irgendwie verstehen dass er noch nicht so erzogen ist. Meine Eltern haben sich ihn geholt ich habe also eigentlich nichts mit der Erziehung zu tun. Ich weiß jetzt um ehrlich zu sein nicht ob es daran liegt dass er es bei mir einfach nicht respektiert wenn ich was sage oder ob die ihn einfach generell nicht erzogen haben.

Mich fühle mich langsam ernsthaft belästigt von ihm 😂😭

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