Hundeerziehung – die neusten Beiträge

Unangeleinte Hund verscheuchen?

Hallo also ich habe einen Hund der natürlich in den Straßen angeleint ist (es gibt bei uns Leinen Pflicht) und mein Hund hat Angst vor Hunden die kläffend und knurren auf ihn zugerannt kommen (meiner ist 7 Moate Jung).

Ansonsten ist meiner sehr verträglich und ruhig auch an der Leine. Meiner knurrt auch nicht wenn er angeknurrt wird.

Leider wohnt in dem Ort auch eine Frau mit ihrem Freund und ihren zwei zwergpudeln die immer ohne Leine rum rennen und Lauf kläffen und Knurrend auf andere Hu de zusenden. Abrufbar sind die zwei kleinen Viecher auch nicht und die Beiden Besitzer sind Meter weit hinten und machen nichts.

Bis jetzt beißen die zwei Hunde noch nicht aber weder mein Hund noch ich finden das witzig sondern eher sehr unangenehm wenn die angerannt kommen und einen sogar umkreisen und die Schnauze nicht halten.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten oder Methoden die zwei kleinen Köter zu verjagen das die abhauen? Den reden kann man mit den Besitzern nicht haben null Verständnis das man das einfach nicht mag und möchte und es ja auch eine Leinen Pflicht überall dort gibt.

Ich möchte den zwei Hunden nicht weh tun aber ich will auch nicht das meiner noch mehr angst bekommt oder gar selbst verletzt wird.

Ich habe auch schon versucht zu anderen Zeiten und andere Wege zu gehen aber die beiden scheinen keine festen Zeiten oder Routen zu haben weshalb es sehr schwer ist den Kontakt zu vermeiden.

Vielen Dank im Voraus

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Wie kann ich meinen beiden Hunden das ständige Bellen abgewöhnen?

Bevor man meine Frage falsch versteht, erkläre ich mal kurz worum es geht. Wir haben 2 kleine Hunde (Shih Tzu). Der eine ist ein Rüde (bald 9 Jahre alt) und die andere ist eine Hündin (6 Jahre alt). Wir hatten bisher nie das Problem dass die beiden viel gebellt haben. Seit kurzem haben wir aber das Problem dass die beiden wenn draußen wenn jemand an uns vorbei läuft, anfangen zu bellen und an der Leine zu ziehen (auch wenn jemand mit einem Hund an uns vorbei läuft).

Wenn wir sie bei uns auf die Terasse lassen und da jemand die Straße hoch läuft, fangen sie an zu bellen und hören nicht mehr auf, selbst wenn man die Person nicht mehr sieht. Wir hatten auch schon mehrmals den Fall, dass wir sie mal raus gelassen haben und da niemand war und sie trotzdem angefangen haben zu bellen. Wir haben schon so viel versucht aber es hört nicht auf. Ich beschäftige mich viel mit den beiden und habe wirklich schon sehr viel versucht aber es hat alles nichts geholfen.

Ich habe nichts dagegen wenn meine Hunde mal bellen. Ich will das einfach nur mal in den Griff bekommen mit den beiden weil das den ganzen Tag so geht. Sie stehen an der Terassen Tür und bellen ohne Grund oder auch wie ich schon geschrieben habe wenn jemand einfach nur die Straße bei uns hoch läuft.

Es ist auf Dauer wirklich nervig wenn die Hunde den ganzen Tag durchgehend am bellen sind.

Ich beschäftige mich wirklich gerne mit verschiedenen Erziehungs Methoden aber ich habe schon so viel versucht und nichts hilft. Vielleicht kennt sich hier jemand besser aus als ich und kann mir bei der Sache weiter helfen.

Das wäre wirklich super, weil es wirklich anstrengend ist und ich einfach nicht mehr weiter weiß.

Der Rüde (9 Jahre), fängt auch mittlerweile an und knurrt wenn wir abends, wenn es bei uns essen gibt, in sein Körbchen schicken. Er steht immer wieder auf und wir müssen ihn immer wieder rein schicken. Manchmal hört er gar nicht und dann setzen wir ihn da rein. In dem Moment fängt er an knurren. Aber das macht er auch wenn wir nur aufstehen um ihn zu zeigen wo er rein gehen soll. Ist das vielleicht einfach weil die Rasse generell stur ist oder vielleicht auch weil er alt wird? Vielleicht kann mir da auch jemand Tipps geben wenn wir da irgendwas falsch machen und was wir da besser machen können.

Ich bedanke mich schonmal für eure Nachrichten.

Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hündin, Rüde, bellen, Knurren

Australian Shepherd oder Schweizer Schäferhund?

Hey, ich möchte mir nach Jahrelanger Überlegung und Eignung von Wissen mir einen Hund zulegen. Jedoch stecke ich in einer Zwickmühle, wenn es darum geht mich zwischen zwei Hunderassen zu entscheiden. Der Australian Shepherd oder doch der Schweizer Schäferhund. Beide sind tolle Tiere mit Eigenschaften die zu meinem Alltag passen.
Ich bin momentan 16 Jahre Alt, mache ein ganzes Jahr schulisch und beruflich nichts, dass heißt das ich mir in der Zwischenzeit viel Freizeit für den Hund und seine Erziehung nehmen kann. Außerdem bin ich 1,47 groß und wiege 45Kg. Dies erwähne ich, da ich mir ziemlich gerne den weißen Schäferhund zulegen würde, dennoch angst habe ihn nicht halten zu können z.B. bei Begegnung mit anderen Hunden.
Klar werden sich meine Eltern genauso um ihn kümmern und mich unterstützen, jedoch werde ich wahrscheinlich die meiste Zeit mit ihm verbringen. Das da Erziehung und Leinenführung große Rolle spielt ist mir bewusst jedoch wird es sicherlich immer wieder mal Baustellen geben. Mir ist bewusst das beides sehr aktive Hunde sind und dementsprechende Forderungen haben. Im Haus ist immer mindestens einer daheim. Meine Mama arbeitet nicht und mein Vater ist relativ flexibel. Da wird mir also alles nicht alleine zur last fallen. Der Hund wird also im keinen falle alleine gelassen oder vernachlässigt werden.

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Unangeleinter Hund greift mich und meinen Angeleinten Hund an?

Hallo, heute ist folgendes passiert. Ich war heute mit meiner Hündin spazieren, als ich auf einen Hund traf den ich bereits einmal Nachts um 23:00 alleine ohne Besitzer oder jegliches Halsband oder Geschirr auf der Straße gesehen hab. Da hat uns dieser Hund schon angebellt und ist auch auf uns zugekommen. Bei solchen Situationen nehme ich meine Hündin immer auf den Arm damit es nicht zu einer Beißerei kommt (Sie warnt den anderen Hund immer vor wenn ihr etwas nicht gefällt, wenn dieser dann nicht hört beißt sie auch zu). Heute habe ich diesen Hund wieder gesehen auch erstmal ohne Besitzer, dieser ist dann auf uns zukommen hat gebellt, geknurrt obwohl meine Hündin noch keinen Laut von sich gegeben hat. Meine Hündin habe ich dann erneut auf den Arm genommen und den Hund (ein großerer Dackel) mit meine Fuß abgewehrt, wobei ich ihn kein bisschen berührt habe. Als dann eine Frau um die Ecke kamm habe ich sie gefragt ob es ihr Hund sei daruf gab es keine Antwort sie könnte vermutlich kein Wort Deutsch sprechen. Dann ist sie ganz normal zu ihrem Hund gegangen, als ob nichts wäre und hat diesen versucht einzufangen, was natürlich nicht geklappt hat. Ca 5 Minuten später kamm dann ihr Mann der das Halsband und die Leine mit hatte. Als ich diesem auch gesagt hatte das man so einem Hund nicht ohne Leine laufen lassen kann gab es wieder keine Antwort, konnte vermutlich auch kein Wort Deutsch. Darauf bin ich dann einfach weiter gegangen, diese Menschen haben uns dann verfolgt als sie uns dann eingeholt hatten schrie die Frau mich an und und sagte ,,was das, was das“ dabei machte sie die Bewegung mit ihrem Fuß die ich gemacht habe als ich versucht habe diesen Hund abzuwehren. Dann habe ich gesagt das das so nicht gingen und so weiter. Sie sagte darauf nur ,,geh, geh“ weil ich keinen Ärger wollte bin ich weiter gegangen, vorallem zum Schutz meiner Hündin, ich hatte das Gefühl das sie vor hat meine Hündin zu treten. Vielleicht sollte man noch sagen das das ein normaler Gehweg war und kein Waldweg oder sonstiges.

Jezt ist meine Frage ob ich diesen Hund wenn so eine Situation nochmal vorkommt treten oder sogar töten darf, ohne das ich schuldig bin. Es wäre vermutlich zu einer gefährlichen beisserei gekommen wenn ich mein Hund nicht hätte halten können. Zudem ist es total unverantwortlich den Hund alleine Nachts rumlaufen zu lassen. Was sagt ihr zu diesem Vorfall?

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Hat jemand Erfahrung mit aggressiven Verhalten nach der Kastration einer Hündin?

Hallo!

Wir haben unsere Hündin vor ca. zwei Wochen kastrieren lassen. Wir waren eigentlich von Anfang an gegen eine Kastration aus mehreren gründen. Auch unsere Hundetrainerin hat uns abgeraten da unsere Hündin sehr ängstlich ist und vor allem Menschen gegenüber unsicher und misstrauisch ist.

Für die Kastration haben wir uns letzten Endes entschieden da unsere Hündin nach jeder Läufigkeit scheinträchtig geworden ist und sie außerdem auch ein sehr entzündetes Gesäuge bekommen hat. Sie gab in dieser Zeit nicht nur Milch, sondern aus ihren Zitzen kam Blut und Eiter. In Verbindung mit hohen Fieber machte es uns Angst. Dieses Problem verstärkte sich leider nach jeder Läufigkeit. Unser Tierarzt legte uns daher eine Kastration nahe. Anders sei das Problem nicht zu lösen und die Hündin habe ein stark erhöhtes Krebs Risiko. Obendrein müsste die Hündin sonst alle 6 Monate mit Antibiotika behandelt werden, um das Gesäuge abheilen zu lassen. So die aussage des Tierarztes.

Jetzt zwei Wochen später reagiert unsere Hündin deutlich aggressiver Menschen und Tieren gegenüber zusätzlich ist sie schon fast Hyperaktiv. Ich hoffe sehr, das dieses Verhalten wieder besser wird. Hat vll jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps für mich.

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Hund steigert sich bei Aufregung rein?

Vorweg merke ich noch an, dass wir auch eine sehr gute Hundetrainerin haben, diese ist aber Krankheitsbedingt aktuell nicht erreichbar, sobald sie wieder da ist werden wir uns natürlich an sie wenden, hoffe aber hier einpaar Hilfreiche Ansätze zu bekommen.

Also wir haben eine Spitzhündin, ist jetzt 1 Jahr alt, haben sie im Februar aus dem Tierschutz adotiert und hatte vorher keinerlei Erziehung gehabt, haben also in der Pupertät bei 0 angefangen.
Sie ist sehr verträglich, sowohl gegenüber Menschen als auch Hunden, allerdings haben wir das Problem dass sie sich extrem schnell reinsteigert bei Aufregung und wir probleme haben sie runter zu bekommen, sie ist extrem aufgeregt und wenn wir einen anderen Hund sehen flippt sie mitunter total aus, auch wenn es an der Tür klingelt oder sie Aufmerksamkeit bekommt, sprich ein Fußgänger sie anschaut und sie bemerkt es. (Wenn der Fußgänger sie nicht beachtet reagiert sie auch nicht, auch Jogger sind kein Problem, gibts kein Blickkontakt interessiert es sie nicht die Bohne)
Sie hat zwar gelernt auf ihren Platz zu gehen zuhause, aber sie kann nicht ruhig bleiben wenn z.B. Besuch da ist und steht sofort wieder auf, nach einer weile beruhigt sie sich zwar dann ja, aber es dauert ziemlich lange und sie steigert sich einfach extrem hinein, dass es einfach nicht normal ist.
Wir arbeiten auch noch immer an der Leinenführigkeit und machen auch schon Fortschritte, sie ist eigentlich ein sehr Intelligenter Hund und lernt schnell, ist aber eben auch sehr dickköpfig und wenn sie z.B einen anderen Hund sieht will sie sofort dort hin und zieht so extrem an der Leine und ihrem Geschirr dass sie schon fast pfeift beim hecheln, sie reagiert dann auch nicht mehr auf mich, weder aufs ansprechen, noch auf leichte berührungen, um ihre Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.
Man kann sie auch nicht mit Leckerlies ablenken um den Fokus auf uns zu lenken, sie ist eh nicht so aufs Essen fokussiert, aber sobald da ein Hund ist oder eine Person die sie anschaut ist sie so überfokussiert dass sie kaum was anderes mitbekommt und steigert sich immer weiter rein.
Ohne andere Hunde oder Menschen die sie beachten klappt das mit der Leinenführigkeit an sich schon sehr gut und lässt sich auch nicht ablenken, aber sobald wer da ist und sie aufmerksamkeit hat, ist es noch sehr schwierig, an der Leine fängt sie seid kurzem auch an zu bellen wenn sie einen Hund sieht und dass sehr extrem, eventuell aus Frust weil sie nicht hin kann, sie versteht sich mit gefühlt jedem Hund und kennt sowohl sehr große als auch sehr kleine Hunde und Hundebegegnungen funktionieren auch sehr gut, aber sie kann natürlich nicht zu einem Hund hin der mal auf der anderen Straßenseite ist.

Wir machen auch immer nur kurze Trainingseinheiten, da es natürlich für einen Hund auch nicht ideal ist sich länger auf einen zu konzentrieren, daher machen wir zwei kurze Trainingseinheiten max. 10 Minuten am Stück pro Tag, tendenziell etwas weniger, wenn wir merken dass sie schon eher nicht bei der Sache ist.

Zur Auslastung falls dass wichtig ist.
Sie kommt jeden Tag zwischen 3-4h am Tag raus und 4x am Tag + Eventuell ein Nachtgang falls sie wach wird und die Blase drückt. Direkt nach dem Essen sind es eher ruhigere Gänge, einwenig kürzer, da sie nach dem Essen nicht sofort toben soll, aufgrund der Gefahr einer Magendrehung, da gehen wir es eher gemütlicher an.
Bei diesen Rundgängen sind die oben genannten Trainingseinheiten enthalten, spielen mit anderen Hunden, ein klein wenig Sport, da wir mit ihr Agility machen wollen und sie da langsam reinbringen möchten (Da hat sie auch sehr viel spaß drann) so wie Kopfarbeit (Natürlich mit Ruhepausen dazwischen). Natürlich versuchen wir ihr auch ruhe bei zubringen, zuhause klappt das auch schon sehr gut, nur wenn Besuch kommt ist es halt schwierig.

Wir hatten zwar schon vorher einen Hund, einen Dackel-Mix und der war auch extrem stur, allerdings war er Dackeltypisch verfressen, da hat man mit Leckerlies sehr viel erreicht, aber Dackel-Mix und Spitz sind eben auch sehr unterschiedlich.

Habt ihr vielleicht Erfahrungstipp bei sowas? Wie seid ihr damit umgegangen und was habt ihr gemacht?

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Hund uriniert vor meinen Augen mein Eigentum, ist das akzeptabel?

Auf dem Heimweg sah ich wie ein Hund auf mein Grundstück uriniert, jedoch schien es den Besitzer nicht zu stören. Erst als er bemerkte, dass ich den Vorfall beobachte, zog er den Hund leicht an der Leine und ging weiter.

Ehrlich gesagt, finde ich sowas weniger toll, dementsprechend sprach ich den Besitzer auf die Sache an. Wohlgemerkt in einem normalen/netten Ton, allerdings war die Antwort nicht sonderlich freundlich.

Sinngemäß hieß es: Ich soll mich wegen sowas nicht aufregen, denn es wurde nur der Gehweg uriniert (jedoch auch mein Zaun und eine Thuja, was er dann auch später bemerkte bzw. zugab).

Daraufhin sagte ich ihm, dass es sich trotzdem nicht gehört und er dies in Zukunft bitte nicht mehr machen soll.

Seine Antwort war dann folgende: "Sie können mir gar nichts".

Das hat mich etwas wütend gemacht, deshalb nahm ich mein Handy und fotografierte das urinierte Gebiet.

Der Besitzer wurde dann sichtlich nervös und ging weiter, ich folgte ihm ein paar Schritte und fragte ihn nach seinem Namen. Natürlich nannte er ihn mir nicht, viel mehr rief er noch folgende Sachen zu:

"Ich bin ein furchtbarer Mensch, hetze gegen einen unschuldigen Hund, hab keine anderen Probleme im Leben etc."

Ich bin zwar kein Hundehalter, allerdings habe ich ein Herz für Tiere und o.g. Vorfall ist grundsätzlich nicht schlimm.

Eine kleine Entschuldigung vom Besitzer ist doch nicht zu viel verlangt gewesen?

Ich weiß nicht wie andere es sehen, aber ständig Hundekot und urinierte Stellen auf dem Grundstück vorzufinden, empfinde ich persönlich als äußert unangehm...

Aber sogar hier sage ich immer, wo kein Kläger, da kein Richter, jedoch war es das erste Mal, das ich jemanden direkt erwischt habe.

Bin ich hier zufällig auf einen speziellen Menschen gestoßen oder ist sein Verhalten mit dem Hund normal?

Rein rechtlich habe ich ein Beweisfoto und einen Zeugen, zudem weiß ich wo die Person wohnt, jedoch möchte ich wegen sowas kein Fass aufmachen.

Allerdings würde mich hier die Meinung der Menschen interessieren, ob ich übertreibe oder der Hundehalter einfach arrogant ist?

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung

Welpe randaliert wenn er müde ist, wie kann ich ihn beruhigen?

Hallo:)

ich weiß es gibt schon unzählige Fragen zu diesem Thema aber leider werde ich nicht schlau aus den Antworten.

Unser Welpe(14 Wochen) ist nun seit 4 Wochen bei uns. Allseits präsent ist das Thema Ruhe für uns. Schon seit Beginn war es sehr schwierig das der kleine Mann zur Ruhe kommt, alles ist spannend und interessant, überall kann man drauf rum kauen. Wir haben schon sämtliche Alternativen probiert, vom Kauholz über Spielzeuge.
Als wir das erste mal zur Welpenschule gegangen sind wurde uns klipp und klar gesagt das wir zu viel Aktivität im Alltag haben, wir sollten das Boxentraining ausprobieren. Mit einer stabilen Transportbox haben wir begonnen, in dieser kam er 2 Tage lang gar nicht zur Ruhe und hatte nur Stress, weshalb wir in Rücksprache mit der Trainerin die Strategie gewechselt haben. Von da an wurde der kleine innerhalb des Hauses ignoriert, kein Blickkontakt, kein anreden. Da wir aber gemerkt haben, dass der kleine trotzdem Begrenzung benötigt um zur Ruhe zu kommen haben wir das Wohnzimmer als Rückzugsort eingerichtet, nach ca. 1h rumlaufen und winseln legt er sich dann meist in eine Ecke. Seit nun 2 Wochen schlafen wir nun mit auf dem Sofa, was langsam echt belastend ist, aber im Schlafzimmer klappt es noch weniger.
Als neueste Idee haben wir uns eine stoffbox zugelegt, um die eventuell negativ gesammelten Erfahrungen der harten Box zu Nichte zu machen.

wir haben die Box mit positiven Sachen verbunden und er geht auch freiwillig rein, legt sich ab aber dann verfällt er in alte Muster und fängt an das Ding durch die Gegend zu ziehen darauf rum zum beißen, also wieder keine Ruhe.
Unsere Trainerin hat leider Urlaub weshalb wir sie nicht fragen können.
Danke fürs lesen und wir bitten um konstruktive Antworten.

Hundeerziehung, Welpen, Welpenerziehung

Kleinkinder und Hunde?

Was haltet ihr von dieser Kombi und in wie weit würdert ihr Kind und Hund zusammen lassen?

Meine Nichte ist ein Jahr alt und sehr fasziniert von unseren zwei Hunden. Sie läuft denen gerne hinterher und streichelt diese auch, meine kleine versucht sie auch manchmal hochzuheben 🙄

Ich behalte das immer im Auge und unterbinde es auch, wenn sie den Hund hochheben will oder ich merke dass es dem Hund zu viel wird (meine kleine Hündin genießt die Aufmerksamkeit von meiner Nichte). Bei der großen Hündin bin ich noch vorsichtiger, da ich merke dass ihr das Kind "zu viel" oder "unheimlich" ist. In letzter Zeit sperren die die Hunde (zum Wohle aller) weg, wenn die Kleine zu Besuch ist und umherläuft.

Die Mutter sieht das ganze aber lockerer und lässt die Lütte auch an die große Hündin dran. Die kleine hat ihr schon zweimal ins Hinterteilfell gegriffen, wo sich die Hündin dann mit so nem leichten "wuff" zu ihr gedreht hat. Leider scheint die Mutter die Situation nicht ganz zu verstehen und meint nur, dass es ja bei anderen Leuten mit Hund und Kind auch klappt (wenn ma jetzt z.B. mal bei YouTube schaut).

Ich fühle mich da einfach wohler, die Hunde für die Zeit wegzusperren, oder eben die ganze Zeit selber daneben zu sitzen, damit ich direkt einschreiten kann, wenn was ist.

Bin ich da zu verklemmt? 😅 Da manche meinen man soll sie einfach lassen, die müssen sich ja aneinander gewöhnen und es sei keine Dauerlösung, die Hunde wegzusperren (was ja auch i.wo stimmt)

In wie weit würdet ihr Kinder (aus dem Familienbereich) an euren Hund lassen und ab wann würdert ihr da einschreiten und sie lieber doch trennen?

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Hündin, Hundebesitzer, Hundehaltung, Welpen

Was ist mit den Tierärzten los?...

Hallo,

Wenn alle komisch sind zu einem, sollte man sich fragen, ob es nicht an einem selbst liegt. Der Meinung bin ich, ohne Zweifel. Es geht um meine 6 Monate alte Hündin, die leider jetzt schon das 2. Mal einen Notfalltierarztbesuch über sich ergehen lassen musste. Charakterlich ist sie wirklich extrem verschmust, keine Ressourcenverteidigung, keine Probleme beim anfassen etc. - AUßER sie hat Schmerzen... das musste ich leider beim Tierarzt feststellen, wenn sie schmerzen hat und jemand popelt ihr in der Wunde rum ect., dann schnappt sie und knurrt. Maulkorb ist kein Problem bei ihr, also ist sie gesichert. Ich halte auch den Kopf. Mag ja nicht, dass jemand Schaden nimmt. Aber beinahe bei jedem Tierarzt kann ich mir anhören, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel ist und der Hund sowas über sich ergehen lassen MUSS - sie hatte sich etwas eingetreten in die Pfote und die doktern da rum ohne Schmerzmittel und alles ... ist es etwa verhaltensgestört, wenn ein junger hund da knurrt ? Wie soll man das bitte üben, wohlgemerkt, es ist nur ein Problem, wenn sie schmerzen hat - diese Situation kann ich schlecht stellen zum üben. Ich selbst bin Erzieherin, mir wäre es auch recht wenn jedes Kind gehorsam ist, aber so ist es nunmal nicht, also ja - meine Arbeit ist auch nicht ganz einfach. Ist das nur bei uns auf dem Land so ein Problem oder wie seht ihr das. Das bringt mich schön langsam echt zur Weißglut! Bei meinem Rüden ist es bei etlichen Tierärzten das gleiche Drama - der beißt aber nicht, der zappelt nur. Aber das ist den meisten schon zu viel. Was ist eurer Meinung nach akzeptabel? Liege ich so falsch mit meiner Ansicht? Ich bleibe auch stets höflich und verständnisvoll, wenn ich mir das anhören kann, aber schön langsam habe ich das gefühl, man sollte seine Hunde am besten brechen, damit die Tierärzte zufrieden sind...

Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung

Hilfe mit dem Verhalten meines neuen Hundes?

Hallo Community,

ich habe den Hund meiner Mutter adoptiert, um diesen wurde sich leider gar nicht gekümmert in den letzten Jahren, weswegen ich die Chance genutzt habe Ihn zu mir zu holen. Der kleine Zwergspitz ist mittlerweile 12 Jahre und genießt das Leben. Wir gehen 2-3 mal am Tag raus und man sieht Ihr das Alter gar nicht an und benimmt sich immer noch wie ein Puppy und ist sehr verpielt.

Ich habe dennoch große Probleme mit ihr was alleine sein und andere Hunde angeht. Hier bräuchte ich gerne ein paar Tipps um den kleinen noch ein paar gute Jahre schenken zu können

Bei anderen Hunden ist Sie sehr protective und lässt keinen an sich oder an mich ran. Leider wurde mein Hund kaum mit anderen Hunden zusammengetan und ich schaffe es auch irgendwie nicht. Sie fletscht immer Ihre Zähne und sobald andere Hunde zunahe kommen schnappt Sie und knurrt und Bellt.

Meine Freundin ihre Schwester hatte einen Hund adoptiert und diese waren zu Besuch und dort wollte ich versuchen über 2 Tage beide aneinander zu gewöhnen aber leider gab sich mein Hund nichts und keine Veränderung. Der Hund wurde von Ihr kaum außer acht gelassen, jeder Schritt musste verfolgt werden und bei schnellen bewegungen oder spielen hatte mein Hund auch angefangen zu bellen.

Was ich versucht hatte war, nach ein paar Stunden die Hunde auf das Bett zu holen und jeweils ein Hund auf die Linke und Rechte Seite zu packen. Zusammen gespielt und gegessen hatten Sie auch was aber auch nur beschwert ging weil sich mein Hund von dem anderen ablenken lies und wieder alles verteidigt werden musste.

Das allein sein kann sich womöglich drauf zurückführen lassen dass sie nie alleine gelassen wurde und immer betüddelt. Denn sobald man das Haus verlässt fängt sie an zu bellen und hört nicht auf bis man wieder kommt.

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Neuen, unsicheren Hund an Familienhund gewöhnen?

Hallo zusammen!

Wegen eines gesundheitlichen Notfalls der Besitzerin werden fast alle der 10 Hofhunde (Jack Russels, im Alter von 1 bis 8) abgeben, nur die drei ältesten bleiben (10-14 Jahre). Ich hab mich in eine 7-jährige Hündin verliebt und meine Mutter wäre dazu bereit, sie mir dann frühzeitig zum 18. Geburtstag diesen Monat zu schenken.

Wir haben bereits eine Spanischer Wasserhund-Mix Hündin zuhause, ein wahrer Glücksgriff. Sie ist erst 4, weiß aber ganz genau, dass sie die Kleine nicht bedrängen darf und ist überhaupt wahrscheinlich der entspannteste und sozialverträglichste Hund, den diese Stadt je gesehen hat xD

Beim ersten Treffen war dann sehr schnell klar, dass im Rudel zu leben nicht gleich gute Sozialisierung ist. Ich glaube ich hab die Jackie Dame noch nie so unsicher gesehen. Generell haben alle dieser Hunde Angst vor anderen Hunden. Die Jüngste hat Panik geschoben, als sie einem Chihuahua mit drei Metern Entfernung gegenüber stand.

Jetzt ist die Frage, wird es einfacher sein, wenn sie mit nach Hause kommt und dann ganz ohne das kleffende Rudel im Rücken unsere Große weiter kennenlernt oder ist das tendenziell noch verunsichernder? Bei den ersten Treffen ist nämlich sehr auffällig gewesen, dass sie um einiges offener und ein Mü weniger unsicher ist, wenn man die andern Hunde nicht kleffen hört.
Sie würde erstmal auf jeden Fall räumlich getrennt von der Großen wohnen (bei mir im Dachgeschoss) und nur im Garten oder auf Spaziergängen würden sie sich peau a peau kennenlernen. Bis wir so weit wären, dass sie einzieht, werden wir trotzdem weiter am Hof üben, gar keine Frage!

Meine Mutter geht mit der Großen an Fanny und mir vorbei, Fanny wird belohnt, wenn sie nicht zurück rennt und die Rute locker lässt. Wir setzen die Große ab und gehen mit Fanny näher und kurz bevor der Punkt erreicht ist, dass sie wegrennen möchte, bekommt sie von meiner Mutter, die ja die Große an der Leine hat, ein Leckerchen, das Fanny sich knapp hinter ihrer "Das ist zu nah, ich flüchte jetzt"-Grenze holen muss, damit wir den Abstand zu der Großen immer um vielleicht ein/zwei Zentimeter verkleinern.
Die Unsicherheit wird noch weniger, wenn ich oder meine Mutter beide gleichzeitig füttern, zumal sie sich bei mir zwischen den Beinen auch Schutz sucht.
Das ist aber komplett vorbei, sobald man die Hunde im Hintergrund bellen hört.

Oder sollte man, anstatt direkt eines Umzuges oder dem Training am Hof vielleicht noch besser zu einer Wiese oder so fahren, die für beide Hunde komplett neutral ist und die Jackie Dame dann wieder zum Hof bringen, wenn genug ist?
Wir dachten, vielleicht ist es einfacher, wenn sie die ganze Zeit die Große riechen und sich schon einleben kann, damit ihr der Geruch nicht jedes mal wieder mehr oder weniger fremd ist und sie mit ihm "Zuhause" verknüpfen kann.

Danke im Voraus für Tipps und Tricks, die vielleicht bei den eigenen Hunden schon geholfen oder sich bei anderen bewährt haben!
Dieser Hund (auch wenn ich immer gesagt habe, ich werde mir nie eine Trethupe anschaffen) ist einfach ein kleiner Traumhund und es wäre großartig, wenn wir die Mädels zusammenführen können. Alles weitere bezüglich Sozialisierung würde natürlich in einer Hundeschule stattfinden.

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, Unsicherheit, Eingewöhnung, Zusammenführung

Hund wird nach dem Spielen plötzlich aggressiv?

Ich habe gerade mit unserem Dackel (5 Jahre) gespielt. Da war alles noch super.

Dann hab ich die Bürste geholt, um ihn ein bisschen zu bürsten.

Da hab ich dann auch das Halsband abgenommen, um ihn besser bürsten zu können. Das machen wir immer so und es gab nie Probleme.

Heute ist er aber, nachdem sein Halsband weg war, durch den Garten gesprintet, ist bei mir dann liegen geblieben, hat mich angeschaut und ist dann wieder weg gerannt. Deshalb dachte ich, er will Fangen spielen und bin hinter ihm her.

Dann ist er aber plötzlich aggressiv geworden, hat sich geduckt, mich angebellt und hat auch bisschen seine Zähne gezeigt.

Ich hab mich dann entfernt und ihm gesagt, dass er aufhören soll, da ist er mir aber in derselben Körperhaltung hinterhergesprungen und hat weitergebellt.

Als ich mich dann vollständig von ihm weggedreht habe und gegangen bin, hat er sich wieder entspannt und ist seine Runden gelaufen.

Warum ist das passiert? Wir spielen öfter fangen, bzw. „jagen”, da war das nie so.

Hab ich durch mein Hinterherrennen falsche Signale gesendet? Könnte er den Eindruck gehabt haben, von mir bedroht worden zu sein?

(Ich hab dann auch sein Halsband noch geholt, zwei Minuten später, das hing über der Schaukel. Da hat er mich sehr genau beobachtet, ich habe ihn aber nicht angeschaut, da hat er nicht aggressiv reagiert.)

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Hund schnappt und knurrt aus dem nichts, wieso?

Hey, also wir haben vor ca. 4 Monaten einen Dackelmix aus einem Tierheim in Rumänien adoptiert (Straßenhund). Er ist ein 3 jähriger Rüde, der ein sonst eigentlich nettes Wesen zu Menschen/Kindern und anderen Hunden hat.

Seit gestern verhält er sich anders (er hat auch ein kleines Kind was ca. 7 Meter entfernt stand angeknurrt, eigentlich liebt er Kinder). Einmal ist er zu mir gerannt, hat sich gefreut, ich habe ihn kurz gestreichelt und ohne vorherige Anzeichen (kein Beschwichtigungssignal, er nutzt diese sonst und sie werden beachtet. Als Beispiel: wenn er sich zb kurz die Schnauze leckt wenn ich ihn streichel, höre ich damit auf) schnappt er knapp an meinem Arm vorbei (2mal schnell hintereinander).

Später bin ich aus meinem Zimmer gekommen, er sieht mich an, erstarrt, fixiert mich an und knurrt, wedelt mit der Rute was mich leicht irritiert hat (ja es kann auch Aufregung sein, aber passt doch nicht zur Situation?). Ich bin dann wieder in mein Zimmer und hab die Tür geschlossen (ich wurde mal als kleineres Kind von einem Hund leicht angegriffen und hatte seitdem ein Trauma, welches jetzt wieder "hochgekommen" ist).

Heute morgen ist er in mein Zimmer, sieht mich, bleibt stehen und fixiert mich wieder an, er wollte gerade knurren, hat es aber gelassen, weil draußen ein Auto gehupt hat und er dadurch abgelenkt wurde.

Immer wenn ich nun rumlaufe/sitze habe ich das Gefühl, dass er mich fixiert und evt auf mich losgeht... ich habe Angst vor unserem Hund und traue mich nun kaum aus meinem Zimmer, meine Mutter denkt ich übertreibe, übrigens meiner Mutter tut er nichts.

Nun meine Frage, wisst ihr evt wieso er das so plötzlich macht und wie ich mich am Besten in so einer Situation verhalten kann?

Ps: ich habe ihm nie irgendwas getan (Gewalt, anschreien, ihn bedrängen,..), war mit ihm Gassi, habe ihm Futter gegeben, Kommandos geübt etc, er läuft aber immer meiner Mutter hinterher, schläft in ihrem Zimmer, hört aber bei mir besser auf Kommandos und so

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