Hundeerziehung – die neusten Beiträge

An erfahrene Hundehalter, Dackelmix mit Trennungsangst, wie viel Aufmerksamkeit?

Also bitte erst in Ruhe lesen ich bin nicht die Halterin,

Jemand bat um einen Tiersitter fürn Urlaub, allerdings wäre sie auch ohne richtigen Sitter gefahren weshalb ich mch bereit erklärte zum Wohle der Tiere (hund, weibchen, kater männlich der chillt) 3 wochen aufn fremdes Tier inner fremden Wohnung aufzupassen, man kanns sich bei soner story denken. Der Hund hat Probleme und ich hatte nie nen Hund, ich gehe mit denen allgemein eher so Kumpelhaft um,

Also sie wird schreckhaft und vosichtig bei grösseren und langen Sachen in der Hand, andere Menschen generell, Stresssymptom, Kater dominieren und lautes bellen ausn Fenster, dass konnte ich eindämmen, mit liebe, hab ihr nur versucht zu erklären das ich ja aufpasse, am vorletzten Sonntag kam ich an, ich hab noch eine Woche dem Hund zu helfen beifuss gehen zu erlernen und nicht in Panik zu geraten wenn ich maln paar Sekunden ausn Sichtfeld bin.

Ich weiss sie brauchtn Trainer und der Halterin werde ich ordentlich die Meinung geigen...

ich bin uf 180 weil der Hund ist absolut schnellstens lernbereit, konnte keine, Grundkommandos , kannte nur geschimpfe als Befehle, kein spielen draussen, hektik, kinder die einfach wild rumrennen, leite ich vom Verhalten ab.

Wenn ich sie langsam an alles ranführe gehts.

Jetzt das grössere Problem sie bellt sofort beim Tür zu machen, hab schon gelesen langsames allein sein angewöhnen, leichtes üben hab ich angefangen sek - wenige min

hier is auch mein Problem, ich bin sehr hibbelig, und weiss nicht wann darf ich sie zb wenn ich aus der Tür komme ordentlich knuddeln, das entstresst sie, im netz heisst es teilweise man soll sie ignorieren, dann kriegt sie aber Stressverhalten und ich weiss ned wie viel gut ist. Wann gebe ich ihr zu viel Fokus?

Bei Katzen is sowas latte.....

Vor allem wenn ich im Bett liege kommt sie fast immer rein, is ja an sich okay, aber wäre es hier klug die Kuschelzeiten einzudämmen oder is das eher egal?

Sie is auch ned mal 2 wie kann ich dem Hund helfen in einer Woche seine Halterin + Kinder + lover entspannt auszuhalten?

Ich werde versuchen auch danach weiterzuhelfen.....

Mir wurde nichts vorher erklärt, falls man wissen will wieso ichs übernommen hab und weil ich Tiere wirklich lieb hab.......

Achja sie hat jetztn Kauknochen und Holz, sie beisst gerne, es fehlt aber was herrausforderndes habt ihr Ideen?

.....wie kann man von wem fremdes Verlangen nen Tier zu sitten der null Grundkommandos kann..... rhethorisch....ein gutes hat es wenn die wiederkommt muss sie mir zuhören....

Ratgeber, Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Alltagsleben, Hundehaltung, Hundepsychologie, Tiererziehung

Warum schläft meine Bulldoggen Mix nicht mehr?

Hallo ihr lieben,

folgendes zur Vorgeschichte meiner Hündin. Sie ist 4 Jahre alt und ist damals vom Züchter zu einer Familie gekommen, die sie allerdings relativ schnell wieder abgegeben hat! Was dort tatsächlich passiert ist, werden wir wohl nie erfahren.

Im Anschluss wohnte sie bei meinem Bruder und seiner Freundin, allerdings als diese sich letztes Jahr getrennt haben und sie somit um die 12 Stunden alleine war und sogar die Überlegung da war sie ins Tierheim zu geben.

Haben sich mein Mann und ich vor ca. 4 Wochen dazu entschlossen sie zu uns zu nehmen.
Ich versuche ihr die Umgewöhnung so einfach wie möglich zu machen, sprich wir haben jeden Tag den gleichen Rhythmus. Wir gehen 3x täglich Spazieren mit ihr (zu festen Zeiten), sie bekommt 2x täglich, auch zu festen Zeiten ihr Futter. Ich trainiere viel mit ihr ( was nicht notwendig ist, aber um sie auszulasten), wir spielen viel. Die einzige Veränderung die unsere Hündin hat, ist bei Hitze fällt der Nachmittagsspaziergang kürzer aus (statt 1 Stunde, nur 30 Minuten). Sie darf bei uns auf die Couch, im Schlafzimmer hat sie ihren Korb direkt neben dem Bett und schläft auch jetzt wieder seelenruhig alleine auf der Couch !

Seit ca. 2 Wochen jedoch meint Sie mich ab ca. 4 Uhr zu wecken, zuvor hat sie durchgeschlafen. Sie muss nicht raus, sie hat keinen Hunger, sie hat keinen Durst. Sie will dann einfach nur mit mir auf die Couch und ca. 10 Minuten Nähe, sie lehnt sich an mich an und schläft sofort weiter.

Sie wieder ins Bett zu schicken funktioniert zwar, allerdings fängt sie dann im 30 Minuten tackt an, es immer wieder zu probieren. Dazu ist zu sagen in den Wochen wo mein Mann Frühschicht hat ist mir das egal, allerdings wenn er Spätschicht hat, gehe ich beim dritten Mal mit auf die Couch, dass er seinen Schlaf bekommt.

Habt ihr Ideen wie ich das wieder rausbekomme aus ihr? Dazu ist zu sagen, wenn sie ihre Ruhe möchte legt sie sich auch unter Tags ins Bett und liegt dort stundenlang alleine. Alleine lassen wir sie aktuell 1x in der Woche für ca 1-1 1/2 Stunden zum Einkaufen und das ist ihr wirklich egal.

Danke für eure Tipps

Hundeerziehung, Hündin

Angst vor Hund auf Putzstelle?

Hallo, ich hab heute bei einer Putzstelle im privaten Haushalt angefangen zu arbeiten. Meine Schwiegermutter arbeitet auch hier, wir arbeiten aber an getrennten Tagen.

Jetzt gibt es hier einen Hund, der mir ca. bis zum Knie reicht. Es ist ein Hund aus(vorheriger) schlechter Haltung, war ich nicht im der Hindeschule und er ist anscheinend nicht begeistert dass ich hier bin. Rennt die ganze Zeit zwischen den Füßen bei mir rum und versucht mir in die Hose zu schnappen. Egal wie ich mich bewege oder wenn ich auch nur in die Nähe komme hängt er direkt an mir dran. Auch meine Schwiegermutter die schon 10 Jahre da arbeitet wird angegrummelt sobald sie in seiner Nähe was weg machen will und der Gärtner hat mir heute auch erzählt, er hätte schon nach ihm geschnappt. Mein Mann, der hier ebenfalls ab und an Arbeiten verrichtet, sagte das selbe und wusste auch nicht wie er sich verhalten soll.

Ich hab echt Angst dass er mich beißt, wenn ich mit ihm allein bin. Habe eh etwas Angst vor Hunden, aufgrund einer heftigen Situation, welche während meiner Schwangerschaft passiert ist. Seitdem hab ich Angst.

Ich hab den Hund lange riechen lassen und mit ihm "geredet", versucht ihm zu zeigen, dass ich ihm nix tue und versuche hektische Bewegungen zu vermeiden. Aber er lässt mich nicht in Ruhe, außer wenn ich anfange zu saugen, dann geht er wo anders hin.

Ich hab leider keine Alternative die Putzstelle nicht zu machen, da die ander Reinigungskraft auf unbestimmte Zeit ausfällt und ich meine Schwiegermutter nicht hängen lassen will und das Geld sehr gut gebrauchen kann. Der Hund wird aber immer da sein. Und an der Situation wird sich nichts ändern, ist wohl etwas so wie das "Kind" der Familie. Was kann ich tun?

Liebe Grüße

Gesundheit, Hundeerziehung, beißen, Hundebesitzer, Hundehaltung, bellen

Wie würdet Ihr das Knurren als Besitzer/in des Vierbeiners sehen, wenn Ihr Euren Hund duschen wollt?

Sie wälzt sich in Tier-Kot von Hasen oder Pferden oder anderen Wildtieren, so das sie extrem stinkt und geduscht werden muss, vorab als Info.

Also, Ich mache vorher das Wasser in der Dusche an und warm, bevor Ich den Hund mir vom Bett hole zum Duschen. In den Moment, wo Ich meine Hündin aus dem Bett meines Kollegen holen möchte, werde ich von meiner Hündin angeknurrt, sie drückt sich stark an Ihm und Er sagt zu Mir, nimm Sie mit, Sie wehrt sich und Ich greife Sie so, das Sie sich nicht mehr wehren kann, mit den Beinen. Sie war Sauer aus meiner Sicht, das Sie verloren hatte und der Laut änderte sich von ein Knurren in ein Jammerndes Weinen in dem Moment, wo Ich Sie Richtung Dusche brachte. Dann machte ich Tür zu und hatte Sie abgesetzt im Bad, als Ich sie dann Griff, kam das jammernde Weinen wieder und Ich Sie in die Dusche setzte.

Darauf hin, habe ich sie geduscht und sie stellte nur die Vorderbeine auf den Rand nach hinten Innen, so das ich sie einfacher Duschen konnte, Diesmal, weil sonst wehrte sie sich immer so extrem. Diesmal war es eher ruhiger und anfangs etwas trauriges jammern was dann aufhörte nach wenigen Minuten Duschen.

Als ich Fertig war, trocknete ich sie ab und dann sprang sie aus der Dusche, schüttelte sich und ich mache das Handtuch drum und brachte Sie zum Kollegen, der Sie weiter spielend trocken rubbelte. Sie war Happy und als Ich Sie dann erneut fragte ob es Schlimm war, bekam ich nur ein Küssi von Ihr. Dann sagte Ich zu Ihr der Kollege sagte es das Ich Dich Duschen sollte, also Alles wieder gut Schatzi, komm mal her, lass Dich mal Knuddeln. So kam Sie dann zu mir in den Arm und bekam Kussi von mir, dabei tat Ich so als schnüffelte ich etwa den Halsbereich ab, ob zu schauen ob alles wieder gut riecht. Das schien Ihr wohl zu gefallen, so ein Schmuse-Kussi-Spiel.

Frage, wie seht Ihr die Signale des Hundes zu Deuten ?

Wie würdet Ihr beim Signal Knurren reagieren ?

Was würdet Ihr Anders machen beim Duschen in Betracht auf das Knurren ?

Ich Ignoriere es einfach, das Knurren, den gebissen hat Sie mich noch Nie, als Ihr Frauchen, denke ich mal weiß Sie das Ich über Ihr stehe, in der Rangordnung.

Was kann ich vielleicht in Zukunft besser machen, damit Sie das Knurren sein lässt, in Zukunft ?

Wie kann Ich Ihr am besten vermitteln das Sie keine Angst haben muss, vor dem Duschen ?

Gibt es Tipps, wie Ich ein Pinscher Spaß am Duschen vermitteln kann ?

Ich will Ihr Sicherheit und Vertrauen vermitteln und sagen, das Sie keine Angst haben muss, das sag ich Ihr zwar mit Worten beim Duschen, doch mir geht es um den Moment vor dem Duschen, wo Ich Sie mir greifen muss und mich anknurren lassen muss, den in Zukunft zu vermeiden.

Bei Mir im Bett hat die sich Unterzuordnen und liegt da wo Platz ist oder bei mir im Arm, wenn Ich es Ihr anbiete, sonst am Fußende.

Mein Kollege lässt der Hündin die freie Wahl, wo Sie sich hin legen möchte im Bett, sprich komme ich zu Ihm nach Hause, sehe ich die meist da liegen oder Sie begrüßt mich und legt sich darauf wieder ins Bett, wenn sie mich hört. Er macht auch wilde Spiele wie das Trocken-Rubbeln mit Rauf und Catch-Spiele verbinden, im Bett, nach dem Hunde-Duschen.

Habt Ihr vielleicht paar gute Ideen für Mich ?

Sonst knurrt sie mich nicht so ernst an, den spielerisches Knurren hört sich Anders an bei Ihr.

Selbst beim Spaziergang knurrt sie eher den Kollegen an, wenn Er vorrennt und versucht Ihn an der Hose festzuhalten, doch bei mir bleibt es bei ein kurzes Knurren wenn ich vorrenne und sag jetzt ist Schluss damit, Ich nehme Dich sonst an die Leine, wenn nicht Lieb bist.

Sie ist 3 Jahre alt und sehr verspielt, im Alltag. Sie weiß das Frauchen mal strenger sein kann als der Kollege, beim Spazieren gehen, hört sie besser auf mich, als auf Ihn, wenn Wir zusammen Unterwegs sind, testet da öfters wie weit Sie gehen kann.

Alleine habe ich die Probleme mit Ihr beim Gassi gehen oder Joggen nicht, was kann man ändern, das Sie besser hört, wenn das ganze Rudel zusammen Unterwegs ist ? Mein Kollege ist sehr vorsichtig und hat sie mehr an der Leine, ich lasse Sie öfters ohne Leine, wenn Sie gut hört laufen, wie wenn Sie zu mir kommt ich Sie abrufe etc.

Dominanz bei Hunden, im Rudel, wie am besten klären ?

Was kann man in der Erziehung noch besser machen ?

Ich würde mich sehr freuen, über Hilfreiche Tipps sowie Rat und Antworten von Euch.

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Hund im Studium/Referendariat?

Ein Traum von mir, war es bereits immer irgendwann ein Hund zu halten, wobei mir die Konsequenzen und Hindernisse natürlich bewusst sind.

Demnach Frage ich, ob es jemand gibt, der eventuell Erfahrungen mit Hundehaltung in Ausbildung, bzw . Beruf hat.

Das Hauptproblem, was mich aktuell von der Hundehaltung abschreckt, ist dass es sein könnte, dass der Hund zu lange Zuhause bleiben muss. An sich sind die Umstände nicht unbedingt schlecht, ich lebe noch im Familienhaus mit Garten und Waldanteil und werde dort auch vermutlich wohnen bleiben, die Uni ist quasi um die Ecke. Finanziell ist ein Hund auch nicht das große Problem und im Notfall kann auch mal meine Mutter am WE den Hund übernehmen (allerdings ist auch sie berufstätig).

An sich habe ich aber kein Problem, die Freizeit mit dem Vierbeiner zu verbringen, da ich auch kein typisches Studentenleben ausleben und nur an sehr wenigen Orten bin, wo Hunde grundsätzlich nicht zulässig sind. Haustiererfahrung habe ich bereits seit Kindesbeinen an. Auch regelmäßiges Rausgehen macht mir keine Probleme, da ich ohnehin gerne spazieren gehe. Auslandsemester sind nicht geplant, ebenso wie größere Exkursionen. Auch mein Stundenplan hält sich in Grenzen, an manchen Tagen bin ich sogar immer Zuhause, an deren kann es auch mal länger dauern, wobei ich dazwischen Freistunden habe, in denen ich nach Hause könnte.

Sorgen macht mir da eher das Ref. Zwar ist es gut möglich, dass ich in meiner Heimat bleiben kann (da das hier nicht der beliebteste Ort ist) und auch für das Seminarzentrum muss ich nicht weit fahren, aber die Möglichkeit besteht halt irgendwo immer.

Arbeitszeiten entsprechen halt dem Lehrberuf, zwar mit viel Arbeit verbunden, aber auch genug Räume, Zeit für das Tier zu finden, da man einen großen Teil von Zuhause aus arbeitet. Auch eine Bekannte von mir ,die Lehrerin ist, hat einen Hund und kommt gut damit klar.

Ich habe bereits überlegt, ob man im Notfall die Nachbarschaft mit einbinden kann. Es gibt ja immer Jugendliche, die Interesse haben für kleines Geld mit dem Hund mal rauszugehen, wenn es ein langer Tag wird, oder halt Ausgehdienste. Ebenso haben wir Nachbarn mit Hund, denen wir nahestehen, wo der vielleicht mal unterkommen könnte.Einen Partner habe ich nicht und gehe auch davon erstmal nicht aus einen in absehbarer Zeit zu finden, die Möglichkeit bleibt daher weg.

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung

Nachbarshund "mag" mich nicht?

Ich komme für gewöhnlich mit den meisten Hunden die mir so begegnen, sehr gut aus. Ich will nichts von ihnen und geh ihnen aus dem Weg, wenn ich sie nicht kenne. Mit Hunden von Bekannten spiele ich gerne wenn sie das auch möchten.

So, nun haben sich meine Nachbarn einen Labradoodle zugelegt. Ich weiß nicht genau, wie alt der ist, aber sicher unter einem Jahr.

Der Hund ist generell nicht besonders schüchtern und ich habe schon gesehen, wie er neugierig und freundlich mit anderen, ihm fremden Menschen umgeht.

Nur mich scheint er nicht zu mögen. Er bellt permanent sobald ich in meinem Garten bin und rennt am Zaun auf und ab. Und nein, es ist kein freudiges bellen sondern eher ein gestresstes.

Begegnen wir uns beim Spazieren gehen, knurrt er mich an - selbst dann wenn ich gar nicht erst versuche Kontakt mit ihm aufzunehmen.

Ich habe ein freundschaftliches aber distanziertes Verhältnis mit den Nachbarn. Aber auch wenn nicht, würde ich doch gerne meinen Garten wieder stressfreier nutzen können.

Es ist auch deren erster Hund und sie scheinen mit der Erziehung etwas überfordert zu sein. Aber immerhin sind sie bemüht und lassen den Hund nicht einfach machen. Sie gehen auch in eine Hundeschule und haben einen Hundesitter (der auch Hundetrainer ist).

Soll ich einfach warten, bis der Hund älter ist und dann drauf hoffen, dass er verstanden hat, wo sein Revier aufhört? Oder soll ich auf die Nachbarn zugehen und sie bitten, den Hund und mich einander "vorzustellen"?

Ich bin auch außerdem Autist und habe schon öfter bemerkt, dass eher unsichere Hunde mir lieber aus dem Weg gehen, wären eher selbstbewusste Charaktere kein Problem mit mir haben.

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundeschule, Nachbarschaft

Diskussion/Streit wegen Flexi Leine?

Ich wurde jetzt schon zwei mal Opfer von einer Flexi Leine von anderen Haltern (ich benutze keine Flexi und Hundekontakt findet generell ohne Leine bei uns statt).

Beim ersten Mal ist der andere Hund beim Spielen (sowas werde ich an der Flexi auch nicht mehr erlauben) um mich herum und die hat sich heftig in meine Kniekehlen geschnitten und tat lange weh. Halter haben sich entschuldigt und ich konnte auch drüber stehen.

Knapp eine Woche später, Hundebegegnung mit zwei Hunden, beide an der Flexi. Es kam zu einem Spiel und da liefen sie wieder um mich herum. Aus Sorge vom letzten Mal, wollte ich die Leine von meinen Beinen ziehen - der Halter stand nur da und hat gelacht. Dabei ist mir die Leine gut durch den Finger, wodurch ich aufgezischt habe vor Schmerzen - Halter lacht nur weiter und kommt dann auf die Idee seine Hunde abzumachen. Den Hunden gebe ich auch null schuld daran, sowas kann auch passieren. Sollte nicht passieren, kann aber passieren.
Was meiner Meinung nach aber gar nicht geht, ist dass man als Halter dieser Leine nur zuguckt und lacht und dass nach Verletzungen.

Hatte also gedacht, dass meine Freundin ähnlicher Meinung ist. Ich erzähle es ihr also und sie sagt mir dass sie auch gelacht hätte und ich mich nicht so anstellen soll.
Habe nachgehakt und gefragt ob sie damit meinen würde dass sie alt Halter mit Flexi bei einer Verletzung auch lachen würde und sie bejaht es.
Sie wusste auch den Vorfall davor und auch dass ich den ganzen Tag schmerzen hatte und dass die Schnitte schon ordentlich tief waren.

als mir meine Freundin das erzählte, war ich geschockt und sagte ihr, dass ich es fahrlässig und verantwortungslos finde, wenn man als Halter einer Flexi nicht darauf achten kann dass nichts passiert und dass man sich wenigstens erkunden könnte ob es sehr stark war und sich entschuldigen könnte (wie beim ersten Vorfall) und fertig wäre das Thema für mich.

Stattdessen zu lachen finde ich einfach nur dreist und ich bleibe der Meinung, nicht überreagiert zu haben, wollte dennoch mal die Meinung anderer hören um eventuell doch zu reflektieren.

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Arbeiten und Hund geht das?

Hallo zusammen,

Meine Freundin und ich überlegen jetzt schon ca. ein halbes Jahr ob wir uns einen Hund holen sollen. Sie macht derzeit noch eine Ausbildung und ich bin ausgelernter Elektroniker mit Labortätigkeiten, wir arbeiten aber beide ca. von 7.00/ 9.00Uhr bis 15.00Uhr (derzeit), wobei ich relativ flexibel bin (Arbeitszeiten 6-9Uhr Beginn bis Ende 15-17Uhr). Ich kann teilweise auch an manchen Tagen Homeoffice machen.

Erfahrung mit Hunden haben wir beide viel, meine Freundin ihre Familie hat einen Schäferhund der viel von meiner Freundin trainiert wurde und ich habe seit dem ich klein bin immer mal wieder mit Hunden zu tun. Meine Eltern hatten auch einen Hund (Ungarischer Windhund Mischling) mit dem ich sehr viel Zeit verbracht habe, bis zu seinem Tod letztes Jahr. Manchmal "leihen" wir uns den Schäferhund von den Eltern meiner Freundin aus und gehen mit ihr eine große Runde spazieren.

Wir haben eine Eigentumswohnung und einen großen Garten. Viele Feldwege und schöne Wege zum Gassi gehen (täglich ca. 1,5 - 2 Stunden je nachdem wie fit der Hund ist). Da wir gerne vorher schon mal ausprobieren wollten ob wir das zeitlich jeden Tag schaffen eine größere Runde Gassi zu gehen, sind wir die letzten 2-3 Wochen jeden Tag ca. 1-1,5 Stunden spazieren gegangen.

Wir denken auch das Gassi gehen wird kein Problem, egal ob Regen oder Sonnenschein 1-1,5 Stunden Spazieren gehen am Stück.

Wir haben jetzt bei einem Tierheim in unserer Umgebung eine Nachricht bekommen das sie eine Hündin (Labrador) hätten die ein zuhause sucht, wir könnten diese auch erstmal für 2 Wochen zur Probe nehmen.

Wir reden jetzt seit ca. 3 Tagen nur über dieses Thema, der einzige Haken an dieser Sache wäre die Zeit wo wir arbeiten sind, da wäre der Hund je nachdem wie wir es einplanen 6-8 Stunden alleine zuhause (komplett alleine wiederum auch nicht meine Oma& mein Onkel wohnen im selben Haus über uns).

Gibt es hier welche die sich mit dem Thema gut auskennen, vielleicht selber einen Hund besitzen und genau für diese Thematik eine Lösung kennen?

Natürlich nehmen wir uns bei der ganzen Sache Zeit. Bevor wir uns nicht 100% sicher sind werden wir uns den Hund auch nicht holen.

Vielen Dank fürs durchlesen :)

Gesundheit, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Die Amerikaner und ihre Hunde

Moin in die Runde,

da ich durch meinen Assistenzhund ein bisschen in der Hundebubble rumkomme, ist mir in den letzten zwei bis drei Jahren aufgefallen wie die Amerikaner mit ihren Hunden umgehen.
Ich muss sagen, dass ich noch nie so ein ambivalentes Verhalten gegenüber einem Lebewesen gesehen habe, wie dort. In Amerika dürfen Würge- und Kettenhalsbänder wohl genauso verwendet werden, wie Elektrohalsbänder. Und das tun die Leute da auch öfter mal. Außerdem sind Haltis ganz hoch im Trend. Also Kopfgeschirre, die man nur in besonderen Fällen einsetzen sollte.
Beim Umfragen auf ihren Social Media Accounts werden so Fragen gestellt wie: Wie oft geht ihr in der WOCHE mit dem Hund raus und oft werden Antworten wie 2-3 Mal als normal empfunden. Wenn wir Europäer dann schreiben: Mindestens drei Mal am Tag, sind die ganz geschockt. Argumentiert wird dann, dass ein Baby ja auch nicht drei mal am Tag raus müsse und der Hund ja aufs Katzenklo gehen kann. Welpen wird außerdem ganz oft der Schwanz kopiert, weil es angeblich besser aussieht und man darf in vielen Staaten die Stimmbänder durchtrennen lassen, wenn der Hund nervt….

Auf der anderen Seite reden die Leute dort viel häufiger von Hunden als ihre Kinder oder Babys. Sie kaufen niedliche Outfits, haben zig Halsbänder und Leinen im Schrank und fahren ihre „Babys“ in Hundebuggys durch die Gegend, schreien sich gegenseitig an, wenn der eine Hund dem anderen am Hintern schnüffelt (einige glauben mittlerweile fest daran, dass Hunde sowas nicht tun sollten und wenn doch, sei es sexuelle Belästigung) und behandeln ihre Tiere wie einen Menschen.

Eigentlich heißt es doch immer Amerika sei uns 10 Jahre voraus. Ich habe den Eindruck, beim Thema Tierschutz sind die uns eher 30 Jahre hinterher. Oder was meint ihr?

Amerika, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Neuer Tierheim Hund mag neues Herrchen nicht?

Hey ihr Lieben!

Seit knapp zwei Wochen ist unsere neue Hündin (1,5 Jahre) aus dem Tierheim (beziehungsweise von der Pflegestelle) bei uns und sie taut inzwischen auch echt gut auf. Fühlt sich schon sehr wohl in der Wohnung, liebt ihr Frauchen - freut sich wenn sie heimkommt, will immer da sein wo sie ist, ist verschmust mit ihr, geht brav Gassi mit ihr (ist inzwischen auch Stubenrein) usw... alles das gilt, wenn ich nicht da bin.

Als Kontext: meine Lebensgefährtin und ich sind beide eher ruhige Typen und wir sind auch beide nicht besonders wild oder laut, aber auch nicht übervorsichtig nur weil die kleine da ist - sie soll sich ja auch an den Alltag gewöhnen können. Ich versuche die Hündin auch eher in ihrem Tempo auf MICH zukommen zu lassen, nicht umgekehrt, und zum Vertrauensaufbau hat sie die letzten 4 Tage das Fressen immer aus meiner Hand bekommen (mit dem Rücken beziehungsweise meiner Seite zu ihr und ausgestreckter Hand, also nicht zu nah) und so weiter und so weiter...

Was uns nun aber etwas Sorgen macht: sie taut nun in fast alles Aspekten wunderbar auf - ausser bei mir. Da ist es wohl noch wie am ersten Tag. Sprich sie will nicht im selben Raum sein wie ich, versteckt sich wenn ich nur ihren Namen sage, klappt dann die Rute und die Ohren ein, duckt sich (obwohl ich sehr weit weg bin) und Gassi gehen oder Geschirr anlegen ist da natürlich keine Option. 

Noch zu ihrer Vorgeschichte mit Männern: da gabs nichts negatives, nur dass sie im Tierheim aufwuchs und da gab es ausnahmslos nur weibliche Mitarbeiterinnen - also kennt sie Männer nicht so gut. Bei der Pflegefamilie bei der sie dann 4 Wochen war gab es aber auch einen Mann und mit dem war wohl alles problemlos und fein.

DANKE schon mal für eure Tipps, Erfahrungen und Ideen :)

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung

Ist heute wieder Tag der komischen Menschen? (Assistenzhund- Abenteuer)

Moin in die Runde,

manchmal frage ich mich, ob ich die einzige bin, die sowas ab und zu erlebt. So richtig komische 💩- Tage. Heute war wieder so einer.
Ich gehe mit meinem Assistenzhund im Supermarkt einkaufen. So weit so gut. Komme in den Laden, die Mitarbeiter winken noch fröhlich (sie kennen uns) und bin noch nicht ganz bei den Regalen, da kommt die erste Oma wütend auf mich zugerannt und ranzt mich von der Seite an: „Das dürfen Sie nicht. Sowas geht ja mal gar nicht!“. Ich habe da noch nicht reagiert, weil ich schlicht keine Lust hatte. Bin einfach weiter gegangen und wollte mich gerade bei den Erdbeeren bedienen, da kommt sie mir ernsthaft hinterher und ranzt mich nun lautstark an, was mir denn einfallen würde und dass das ein Lebensmittelgeschäft wäre. Ich habe ihr daraufhin geantwortet, dass der Hund da sein darf und ein Assistenzhund ist und habe mehrfach auf die gut sichtbare Kenndecke, die Leinenbanderole und den großen neonfarbenen Rucksack mit dem Assistenzhundeschild an mir selbst hingewiesen. Da fing die Olle an mit mir zu diskutieren, dass Hunde da aber nicht rein dürfen. Fünf Minuten ging das so, bis die sich kopfschüttelnd verzogen hat. Wohlgemerkt war das eine andere Kundin. Eine weitere Kundin stand mit Mund offen neben mir und schüttelte dann über die Oma den Kopf.

Weiter wollte ich zum Kühlregal, aber ich kam nur 5 Meter oder so, als die nächsten Menschen meinten den Assistenzhund ablenken zu müssen und Küsschenlaute in ihre Richtung machten und sie anquatschten. Auch da sind wir irgendwie dran vorbei gekommen, nur um dann an der Fleischtheke auffällig unauffällig fotografiert zu werden 🙄. Innerlich war ich dann schon durch. Gesagt habe ich nichts mehr.

Wir sind dann in einen Seitengang verschwunden, wo uns direkt die nächsten zwei Verwirrten gefolgt sind und Oh und Ah geraunt haben. Die sind uns bis zu den Getränken gefolgt, wo ein Pärchen mit Hundehass sie dann abgelöst und „Widerlich“ und „Pervers“ hinter uns her gemurmelt hat.

Zum krönenden Abschluss nutze ein junges Paar Mia dann noch als Entertainment System für ihre quengeligen Zwillinge und machten diese ganz lautstark und aufgeregt auf meinen Assistenzhund aufmerksam, damit wir auch ja nicht in Ruhe an der Kasse stehen können.

Das alles geschah wohlgemerkt obwohl der Hund, die Leine und ich gekennzeichnet waren mit „ Assistenzhund“ , „Nicht ablenken“ , „Abstand halten“ und Symbolen für nicht füttern, nicht anstarren, nicht ansprechen und nicht streicheln. Alles war gut sichtbar. Da frage ich mich schon, was bei solchen Leuten im Kopf abgeht. Ist das mittlerweile normal geworden oder geht das nur mir so? Werden eure Hunde auch ungefragt gelockt, angestarrt, gestreichelt oder gleich beschimpft?!? Kann man sich nicht einmal normal gegenüber einem fremden Hund verhalten?

Hundeerziehung, Hundebesitzer, Assistenzhund

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