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Was haltet ihr von Gott und der katholischen Kirche

Wieso glauben Menschen an Gott und wieso leben Menschen nach den Regeln der katholischen Kirche? Sagt mir eure Meinung

Hier ein kleiner Kommentar, den ich mal dazu verfasst habe:

Ich persönlich bin da der Meinung, dass die Menschen nur an Gott glauben, weil sie so erzogen wurden. Vor allem durch die hohe Machtstellung und den Einfluss der Kirche im Mittelalter hat sich der Glaube an Gott in der abendländischen Welt festgesetzt. Die Kirche konnte nur so lange bestehen wie sie die Menschen durch ihre Unwissenheit und auch durch ihre Brutalität dazu gezwungen hat, an sie zu glauben, weshalb die Kirche in der Neuzeit an Existenz verliert. Irgendwann in der Zukunft wird es garkeine Kirche mehr geben und alle Menschen werden Atheisten sein.

Man kann ja gerne an eine höhere Macht glauben solange man das aus freiem Willen tut und es nicht von seinen Eltern oder irgendeinem Priester beigebracht (oder sogar eingeprügelt) bekommen hat.

Menschen haben sich nur einen Gott bzw. eine höhere Macht ausgedacht, weil sie für bestimmte Dinge wie z.B. Naturphänomene, Gefühle wie Liebe und Trauer oder den Tod von Mitmenschen keine Erklärung hatten. Wie soll denn auch ein Steinzeitmensch verstehen, dass ein Blitz durch elektrische Entladungen in den Wolken entsteht oder warum die letzte Ernte ertraglos war. Er hat dann eben einfach geglaubt, dass irgendein höheres Wesen wütend auf ihn war und schon war sein Weltbild wieder komplett

Ich halte es einfach nur für dumm und auch für sehr stur, dass es heute noch Menschen gibt, die trotz des großen Fortschritts der Wissenschaft, durch den man Gott heute zu 100 % widerlegen kann, an Gott glauben und nach den dummen wie unlogischen Vorschriften der katholischen Kirche leben.

Ich glaube an Gott/höhere Macht und halte die Regeln der katholischen Kirche für richtig 31%
Ich glaube an Gott/höhere Macht, halte die Regeln der katholischen Kirche aber für Schwachsinn 31%
Ich glaube nicht an Gott und die katholische Kirche, da er vollständig widerlegt werden kann 23%
Ich glaube an eine andere Religion als die Katholische, toleriere aber ihre Regeln und Angehörigen 8%
Ich glaube nicht an Gott/höhere Macht, toleriere aber die katholische Kirche 6%
Ich glaube an das Gegenteil von Gott, nämlich an den Teufel 2%
Religion, Kirche, Diskussion, Christentum, Gesellschaft, Glaube, Gott, katholisch, Katholizismus, Narzissmus, Neuzeit, Provokation, Römisch-katholisch, Streit, Teufel, Umfrage

Geschwister- mentale Verbindung, Gedankenbruecke?

hallo leute,

als ich heute mit meinem bruder und unserem hund draussen spazieren gegangen bin, ist es wieder einmal passiert. ich fange an, leise den "rocky song" vor mir her zu summen und er meint, dass er selber auch gerade daran denken musste. weil das schon sehr oft passiert ist, denken wir dann ueber die letzte stunde nach. ob einer von uns unterbewust schon vorher gesummt hat(wenn auch nur fuer 2 sec.) und so den anderen schon vorher "infiziert" hat. oft haben wir herausgefunden, dass tatsaechlich einer von und schon vorher darueber nachgedacht hat, was die wahrscheinlichkeit stark erhoet, dass man den anderen vorher einfach nur angesteckt hat. weshalb diesen ereignissen keine besondere bedeutung zugesprochen werden kann.

bei wenigen aussnahmen allerdings ist es wirklich sehr gruselig. wir haben schon ueber die selbe comicgeschichte von vor 10 jahren gleichzeitig nachgedacht(und wir haben beide in unserer kindheit tausende comics verschlungen). an ein ereigniss aus der vergangenheit oder den gleichen film(der nicht erst vor ein paar wochen gesehen wurde).

ich moechte betonen, dass ich absoluter rationalist bin und mich auch fachlich auf mathe und physik eingeschossen habe. aber wie gering ist denn selbst wenn nur ein ereigniss als zutreffend bezeichnet werden wuerde, die wahrschweinlichkeit, dass es sich um zufall handelt? das wird extrem gegen 0 gehen.

hat jemand von euch aehnliche erfahrungen gemacht oder kennt jemand eine fachlich fundierte, plausible erklaerung?

mfg

Medizin, Familie, Körper, Diskussion, Gehirn, Gedanken, Biologie, Geschwister, Glaube

Mein ägyptischer Mann wird immer gläubiger. Was soll ich tun?

Hallo, ich bin seit 18 Jahren mit einem Ägypter verheiratet und habe 2 Söhne. Vor ca 5 Jahren hat mein Mann angefangen 5mal am Tag zu beten. Am Anfang war dies für mich sehr fremd, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Hin und wieder, wenn wir Besuch bekommen haben, habe ich auch Alkohol zum Essen angeboten. Auf einmal habe ich bemerkt, dass mein Mann alle Weinflaschen ausgeleert oder weggeworfen hat. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er, er will dass in unserer Wohnung kein Alkohol mehr getrunken wird, da ihn dies beim Beten stört. Nun gut, auch dies habe ich wohl oder übel akzeptiert und unsere Besucher vorher informiert, dass bei uns in der Wohnung kein Alkohol mehr getrunken wird. Dann fing er an, nicht mehr mit mir zu Einladungen zu gehen, wo Alkohol getrunken wird.

Seit einigen Monaten nun, sitzt er nach der Arbeit nur noch zu Hause und liest im Koran.

Unsere Söhne sind beide Linkshänder. Beim Essen sagt er jetzt jedesmal, dass sie mit rechts essen sollen, was ihnen aber sehr schwer fällt.

Wir haben eine Eigentumswohnung und dafür haben wir vor 7 Jahren ein Darlehen aufgenommen. Nun möchte er am liebsten, dass wir die Wohnung wieder verkaufen, da er sagt, ein Moslem darf keine Schulden haben.
Leider haben wir auch durch Autoreparaturen und sonstigem unsere Dispokredite auf dem Konto voll in Anspruch genommen. Da die Zinsen dort sehr hoch sind, wollte ich nun einen Ratenkredit aufnehmen, da wir dort um die Hälfte Zinsen zahlen und wir ja die andere Hälfte zur Tilgung nehmen können. Mein Mann meinte aber nun, dass er sich von mir trennen will, wenn ich diese mache. Ich bin wirklich verzweifelt, den ich liebe meinen Mann sehr. Doch so wie es sich entwickelt, glaube ich, dass wir nicht mehr lange zusammen bleiben können. Ich habe vor 18 Jahren einen weltoffenen Mann geheiratet, der sich gut an das Leben in Deutschland angepasst hat und wir waren sehr glücklich. Manchmal habe ich das Gefühl, er hat durch seine nun häufigen Moscheebesuche, eine Gehirnwäsche erhalten.
Es kann doch nicht sein, dass nur ich Kompromisse eingehe. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht an mir oder den Kindern etwas auszusetzen hat und dies führt dann leider immer zum Streit.Was soll ich nur tun, denn ich und und meine Söhne möchte meinen Mann nicht verlieren, aber wir spüren auch, dass er mit uns nicht mehr glücklich ist?Vielleicht sollten wir uns wirklich trennen, damit wir die restlichen Jahre glücklich leben. Er mit seinem Glauben und ich mit unseren Kindern. Ich komme mir so vor, als hätte mein Mann eine Geliebte, namens Religion.

Islam, Familie, Eheprobleme, Glaube, Muslime

Ich trau mich nicht mehr in die Kirche zu gehen,weil...

...weil ich früher so viel Quatsch da gemacht habe,als ich noch nicht gläubig war.

Ich musste 30x in die Kirche und jede Woche zum Konfirmationsunterricht gehen. Dazu waren wir verpflichtet,sonst dürften wir nicht konfirmiert werden. Naja,jedenfalls habe ich mich im Unterricht und in der Kirche immer schlecht benommen. Ich habe nur gequatscht,SMS geschrieben und habe manchmal sogar mit meinem Mp3 Player Musik gehört. Moment,es kommt noch schlimmer... Beim Abendmahl hat der Pfarrer ,,Brot und Wein'' verteilt,aber in Wirklichkeit waren das glaube ich Waffeln und Traubensaft. (Als ob der Minderjährigen Alkohol gibt)... Als ich die Waffel im Mund hatte,habe ich ganz laut vor allen gesagt:,,Boah,ist das eklig!" Dann haben mich alle enttäuscht angeguckt und ich glaube einige waren sogar sauer auf mich. Muss ja nicht jedem schmecken. Ich hätte das trotzdem nicht sagen sollen,weil das unhöflich war.

Ich habe mich echt oft daneben benommen. Der Pfarrer hat mich mehrmals ermahnt,aber ich habe trotzdem weitergemacht. Ich würde nun gerne mal wieder in die Kirche gehen,aber irgendwie traue ich mich nicht,weil ich mich dafür schäme,was ich gemacht und gesagt habe. Ich bin da wahrscheinlich nicht mehr willkommen. Wenn ich da ankomme,denken die bestimmt: Was will die denn hier?! Ich werde mich von allen beobachtet fühlen,wenn ich da sitze. Übrigens müsste ich alleine in die Kirche gehen,weil ich niemanden habe,der mitgehen würde. Die Leute werden mich bestimmt anstarren und flüstern: Guck mal,das ist doch die,die dies und das gemacht hat.... Am besten eine Alditüte auf den Kopf,damit mich niemand erkennt.

Würdet ihr an meiner Stelle in die Kirche gehen,obwohl ihr damals absichtlich dort gerülpst habt und euch insgesamt schlecht benommen habt? Wenn ja: Mit oder ohne Alditüte auf dem Kopf? Ich schäme mich wirklich für das,was ich gemacht habe. Ich bin bestimmt in Erinnerung geblieben. Ich kann eure Gedanken lesen,wenn ihr das hier lest. Bitte keine Vorwürfe machen,ich weiß,dass ich viele Fehler gemacht habe.

Religion, Kirche, Verhalten, Fehler, Christentum, Glaube

Jesus und die Übeltäter am Kreuz, das Brechen der Beine

als Jesus hingerichtet wurde, waren neben ihm 2 als Übeltäter/Verbrecher bezeichnete Menschen. Die jüdische Nation wollte am Folgetag einen heiligen Feiertag begehen und deshalb wäre es unmöglich gewesen, über diesen Zeitraum Leichen hängen zu lassen.

Deshalb baten die geistlichen Oberen die Besatzungsmacht der Römer darum, die hingerichteten die Beine zu brechen.


Mir ist nun irgendwie nicht verständlich bzw. klar, welche medizinischen Folgen solch eine Tourtour nach sich ziehen würden. Wenn Menschen an ein Kreuz genagelt werden, (was in manchen Ländern der Erde jährlich einige sich selber als Leiden ähnlicherweise zufügen und wieder lebendig abgenommen werden), tritt deshalb nicht so schnell der Tod ein, warum überhaupt der Tod eintritt, wenn keine lebenswichtigen Organe zerstört sind und der Blutkreislauf noch funktioniert, wäre mir nur durch Verdursten und Austrocknung zu erklären.

Gäbe es einen Unterschied, wenn jemand an einem Pfahl mit den Armen nach oben ausgestreckt angenagelt wird oder wie in den Kirchen üblich am Kreuz?

Wenn nun die beiden als Übeltäter genannten Personen in gleicher Weise wie Jesus befestigt waren, aber noch nicht gestorben waren, in welcher Art und Weise beschleunigt das Brechen der Beine das Sterben - ODER war dies eine Ersatzstrafe für den Tod, damit sie wieder abgenommen werden könnten und weiterlebten?

mich interessiert es gegenwärtig aus medizinischer Sicht, aber auch, ob das Beinebrechen gar nicht als Instrument zum Herbeiführen des Todes gedacht war.

Vielen Dank für tolle und interessante Antworten und Denkanstöße

Medizin, Religion, Jesus, Glaube

Warum tun einige Eltern einen auf Zahnfee und lügen ihre Kinder an?

Ich frag mich das,weil ich selber an die Zahnfee glaube. Ich habe Briefe mit ihr geschrieben und sie hat mir immer Geld unter das Kopfkissen gelegt,wenn ein neuer Milchzahn drunter lag. Meine Freundin meinte,dass sie ihre Mutter mal dabei erwischt hat,wie sie ihr Geld unter's Kopfkissen gelegt hat und seitdem glaubt sie nicht mehr an die Zahnfee. Naja,vielleicht kommt sie nur zu bestimmten Kindern?!

Vor ca. 2 Jahren habe ich meine Mutter gefragt,ob sie das war. Ich habe zu ihr gesagt:,,Wenn du mich jetzt anlügst,hast du hoffentlich für immer Schuldgefühle gegenüber mir. Ich glaube nämlich an die Zahnfee." Daraufhin meinte sie,dass sie das nie war. Ich glaub irgendwie auch nicht,dass sie es war. Die Schrift auf den Briefen war so klein und es waren auch Rechtschreibfehler dabei. So schreibt meine Mutter ganz bestimmt nicht. Ich frage mich trotzdem,ob sie mich angelogen hat und ob sie heute noch darüber nachdenkt.

Wenn ich irgendwann erfahren sollte,dass meine Mutter das alles war,bricht eine Welt für mich zusammen. Dann kann ich ihr nicht mehr in die Augen gucken. Weil ich glaube wirklich,dass es die Zahnfee gibt. Ich bin einmal plötzlich in der Nacht wach geworden und habe Glitzerstaub an meinem Fenster gesehen. Die Gardinen haben sich bewegt. Ich glaube bis heute noch,dass meine Zahnfee schnell geflüchtet ist,damit ich sie nicht sehe. Also ich glaub ganz fest an sie und deshalb wäre es für mich noch schlimmer,wenn mir meine Mutter beichten würde,dass es die Zahnfee nicht gibt.

Zu meinen Fragen...Warum machen das manche Eltern? Ist es nicht besser,das Kind nicht anzulügen?! Wie fühlt es sich an,sein Kind überglücklich sagen zu hören,dass die Zahnfee ihm Geld unter das Kopfkissen gelegt hat,man aber insgeheim weiß,dass man selber die Zahnfee war? Hat man da keine Schuldgefühle? Schließlich denkt das Kind ja wirklich,dass die Zahnfee da war.

Kinder, Zähne, Eltern, Gesellschaft, Glaube

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