Gesetzeslage – die neusten Beiträge

Bringt es etwas, sich an staatliche Stellen/Kassenärzte zu wenden, wenn man sterben möchte?

Also wenn man im Internet googlet, bekommt man ja immerzu als ersten Suchbegriff die Telefonseelsorge vor den Latz geknallt, die einem bekanntlich nicht helfen will, sondern - als Institution der beiden großen lebensabsolutistischen Amtskirchen - zum Weitermachen zu überreden versucht.

Von Sterbehilfevereinen wird man als junger u. körperlich gesunder Mensch ebenfalls abgelehnt.

Gibt es noch andere Wege zu einem schmerzfreien Notausgang oder bleibt in so einem Fall dann wirklich nur ein qualvoller Brutalsuizid?

Ich bin wahrscheinlich einfach zu optimistisch. Mein Gedanke ist immer, wir sind doch hier in der westlichen Welt mit ihren Menschenrechten. Da sollte es doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass man einen Notausgang zur Verfügung gestellt bekommt, wenn man nicht mehr leben möchte, wo wir doch heutzutage die medizinischen Mittel dazu haben. Andererseits sieht man ja an über 50 % Zustimmung für AfD und CDU/CSU, dass diese Gesellschaft nicht von Logik bestimmt wird.

Ist halt einfach zum Kotzen, dass bei jedem Blödsinn wie dass Abtreibung Mord wäre, gesagt wird, dass man sowas als Meinung respektieren müsse, obwohl eine solche Religiosität einfach psychisch krank ist, und man umgekehrt, wenn man aus völlig rationalen Gründen den Tod dem Leben vorzieht, pathologisiert wird.

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Wie würdet ihr da reagieren? War das eine Straftat?

Ich bin gestern mit dem Fahrrad zum einkaufen gefahren. Genau an der Kreuzung neben der Polizeiinspektion wollte ich gerade über die Ampel, als eine augenscheinlich sehr aufgebrachte Frau ca. 30 Jahre mir mit dem Auto den Weg abschnitt, über Rot fuhr, mich böse anstarrte und irgendwas hinter der Scheibe zu mir schrie, was ich nicht verstand.

Ich gebe zu, in dem Moment, als ich gerade die Straße überqueren wollte, hat sich die Ampel auf rot geschaltet. Aber das hätte ich locker noch geschafft.

Mein Vater meint, dass weiter in der Richtung ein Flüchtlingsheim ist. Sie dachte wahrscheinlich ich sei ein Flüchtling.

War das Nötigung?

Hätte ich ein Video davon würde ich sie sofort anzeigen. Denkzettel vom allerfeinsten.

Das Leben ist schon schwer genug und solche rassistischen Mitmenschen spucken einem ständig in die Suppe, bei jeder Gelegenheit. Machen aus jeder Fliege einen Elefanten.

Letztens auch wieder so ein unnötiger Vorfall als ich durch die Unterführung gefahren bin schreit mich so ein langhaariger Mittdreißiger nieder, das man dort absteigen muss. Da fährt jeder mit dem Fahrrad durch. Nur ältere Damen mit zu wenig Kraft steigen ab.

Was passiert, wenn ich den Mund aufmache ? Genau, dann schaut jeder auf mich und betrachtet mich als den „aggressiven Ausländer."

Das Wetter war so schon mies. Musste mit dem Regenschirm Fahrrad fahren.

Das nervt. Menschen nerven. Ganz besonders diese Aushilfssherrifs, die es hierzulande im Überfluss gibt.

Was soll ich beim Nächsten mal tun oder sagen?

Gruß

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Brauchen wir mehr qualifizierte Demokratie?

Unter Demokratie versteht man nicht bloß, dass die Mehrheit herrscht, sondern auch Gewaltenteilung, Minderheitenrechte u. noch ein paar andere Dinge. Ich will das einmal als qualifizierte Demokratie bezeichnen.

U. die Frage aufwerfen, ob man die Kriterien wie folgt ergänzen sollte:

In den Dreißigerjahren haben bis zu 40 % NSDAP gewählt, heute wählen jedenfalls in Ostdeutschland bis zu 33 % AfD. U. CDU/CSU, die wissenschaftswidrig Abtreibung f. Mord halten, gleichgeschlechtliche Ehen nicht aus steuerlichen Gründen ablehnten (sonst hätten sie auch zeugungsunfähigen bzw. hochbetagten heterosexuellen Paaren die Ehe verbieten wollen müssen), sondern weil sie von Homosexuellen geschlossen werden u. auch sonst allerlei wissenschaftsfeindliche, religiös motivierte Forderungen stellen, sind hier in Deutschland als Volksparteien in vielen Bundesländern an der Macht u. wohl bald auch wieder im Bund.

Deshalb ist meine Frage, ob man die Gesetzgebung so ändern sollte, dass Gesetze bloß noch auf wissenschaftlicher Grundlage beschlossen werden dürfen. Also bspw. in der Ökonomie gibt es ja verschiedene Experten mit verschiedenen Meinungen bzw. Ansätzen, was zu priorisieren ist. Möglicherweise gibt es da gar nicht DIE richtige Meinung u. wenn doch, so lässt sie sich nicht so einfach herausfinden. Aber wenn jetzt bspw. die Union kommt u. Abtreibung f. Mord hält, dann ist das einfach faktisch falsch. Deshalb fände ich es gut, wenn die Demokratie um den Punkt ergänzt wird, dass nur noch wissenschaftliche Argumente bei der Gesetzgebung zählen.

Ich denke, damit würde allen gesellschaftlichen Gruppen geholfen, weil es einfach viel Angst rausnehmen würde, dass eine Regierung völlig gaga Politik macht.

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Meinung des Tages: (Wiederkehrende) Fälle von Rassismus bei der Polizei – was muss getan werden, um dem vorzubeugen?

In der ARD-Story „Die Polizei und der Rassismus: Alles nur Einzelfälle?“ wird die Thematik aufgegriffen, die immer wieder die Schlagzeilen dominiert. Wiederholt wurden in der Vergangenheit Polizeibeamte auffällig, die in diversen Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten und/oder Migranten diffamieren. Als „Einzelfälle“ werden diese von der Polizeigewerkschaft bezeichnet. 

Insider berichten über Vorfälle

In der besagten ARD-Story begibt sich ein Reporter auf Spurensuche. Während seiner Nachforschungen spricht er mit Insidern, die dem Begriff der „Einzelfälle“ nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil: Gesprochen wird unter anderem über „Racial Profiling“ – eine Methode, bei der das Erscheinungsbild einer Person, also beispielsweise Hautfarbe oder Gesichtszüge, als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen durch die Polizei herangezogen werden. In Deutschland verstößt diese Vorgehensweise gegen Art. 3 GG

Ebenfalls wird darüber berichtet, dass einige Polizeibeamte zusehends näher an die AfD heranrücken, gesprochen wird gar über einen „Rechtsruck“ innerhalb der Polizei.

Ein ehemaliger Polizist, der selbst eine Migrationsgeschichte hat, erzählt von einigen Vorfällen in seiner Laufbahn. 

Die Erfahrungen von Abdel – Diskriminierung bei der Polizei

Abdel möchte nicht, dass sein Name vollständig genannt wird. Er ist ein Mann Mitte 20, der seit drei Jahren bei der Polizei in Berlin ist. Seine Wurzeln sind in Marokko – in den 60er Jahren wanderte sein Großvater damals nach Deutschland aus. 

Rassismus musste Abdel schon in seiner Kindheit und Jugend erleben – womit er nicht gerechnet hätte, ist, dass auch seine eigenen Kollegen bei der Polizei ihn diesen spüren lassen würden. So erzählte er, dass er selbst in seiner Hundertschaft wiederholt aufgrund seiner Wurzeln diskriminiert wurde. Etwa Kommentare mit Bezug auf die Kölner Silvesternacht – und ob Abdel nicht dabei gewesen sei, einer der Grabscher sei. 

In der bekannten Silvesternacht auf der Kölner Domplatte begingen vor einigen Jahren nordafrikanische Einwanderer Übergriffe auf Frauen. Ein Verhalten, mit dem Abdel nicht gleichgesetzt werden will. Entsetzt hinterfragt er, wo er da eigentlich bei der Polizei gelandet sei. Eine Rücksprache mit seiner Vorgesetzten, bei der er den Vorfall meldete, führte ins Leere. 

SWR-Recherchen zeigen, dass es sich bei den Erfahrungen von Abdel nicht um eine absolute Ausnahme handelt. Über Diskriminierung unter den Kollegen wird nur nicht besonders viel gesprochen – denn keiner traut sich. 

Der Generalverdacht 

Es gibt keine wirklich zuverlässigen Zahlen über das Rassismusprobleme bei der Polizei. Eine unabhängige Forschung dazu wird derzeit von den meisten Innenministern nicht unterstützt. Eine potentielle derartige Forschung wird auch von Lobbyisten wie Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft, abgelehnt. Er argumentiert, dass „Polizeiforscher“ weder unabhängig noch neutral innerhalb der Polizei etwas untersuchen könnten, da ihnen schlichtweg die Kompetenz dazu fehle

Die Gewerkschaft nimmt offenbar an, dass eine derartige Forschung ähnlich eines Generalverdachts wäre. 

Anders sieht es aber bei den Polizisten selbst aus – besonders jüngere Mitglieder sind genervt von der Blockadehaltung der Gewerkschaftsvertreter. Zu häufig würden sie mit dem Vorwurf konfrontiert werden, alle Polizisten seien auch Rassisten. Das verkompliziert auch ihren Berufsalltag. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was sollte bei der Polizei getan werden, um derartige Vorfälle zu vermeiden? 
  • Sollte es solch unabhängige Forschungen geben? 
  • Müssten striktere Konsequenzen folgen, wenn es zu diskriminierenden Aussagen wie bei Abdel kommt? 
  • Habt Ihr das Gefühl, dass es bei der Polizei tatsächlich einen Rechtsruck gibt? 
  • Sollten Streifenpolizisten in bestimmten Brennpunktvierteln ggf. häufiger rotieren, so dass sich mögliche rassistische Menschenbilder nicht verfestigen?
  • Sollten Polizisten im Zuge der Ausbildung verstärkt psychologisch und interkulturell geschult werden, so dass rassistische Tendenzen frühzeitig erkannt und bekämpft werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rassismus-polizei-104.html
https://www.ardmediathek.de/video/story/die-polizei-und-der-rassismus-alles-nur-einzelfaelle/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMDU5OTk
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

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Rechte der Natur zuweisen?

Was soll man eigentlich darunter verstehen?

Ich vergleiche es mal mit dem Tierschutz. OK, machen wir uns nichts vor, der Tierschutz ist rechtlich gesehen ein hohler Witz in Deutschland.

Aber wie sieht es im Bezug auf die Natur aus? Verschärfte Gesetze für Pflanzen? Sagen wir als Beispiel, wenn mir auf meinen Grundstück ein paar Bäume Missfallen, und ich die einfach abholze. Dass ich nach Ihrem Gusto vor Gericht lande, weil ich aus ästhetischen Gründen, die Bäume gefällt habe? Oder wie, oder was meinen Sie mit Rechte für die Natur?

Oder ein anderes Beispiel, wenn RWE mehrere Hektar Wald für den Kohleabbau rodet, dass die Rechte für die Natur sagt, oder gilt, "Nö, RWE, jetzt ist mal Schluss mit dem Irrsinn! Der Wald hat das Recht unangetastet zu bestehen!"

Oder greift man bei dem Thema ins vorhandene Umweltschutzgesetz ein, und fordert härtere Strafen für Umweltverschmutzung wie illegales Müll entsorgen. Oder verbotene Stoffe in den Wasserkreislauf kippen? Wie literweise Farbe das Klo runter spülen?

Oder geht Ihr vorhaben soweit, dass man die Natur Bürgerrechte zuweist. Wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Oder das Recht sich frei zu entfalten. Und wenn der Baum in den Nachbargarten wächst, dann ist es eben so, dass darf der Baum, dann auch so. Und als Beispiel, die grauen Wölfe dieselbe Daseinsberichtigung genießen, wie die schöneren weißen Wölfe. Weil jeder Wolf gleiche Rechte genießt, ganz egal ob der Wolf weiß, grau, oder schwarz ist, egal woher er/ sie kommt. Also der Natur Grundrechte eingeräumt wird?

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Dürfen meine Eltern Beziehung verbieten?

Hi bin 16 und werde in paar Wochen 17 und hab eine Freundin 15. Meine eltern wollen nicht dass wir zusammen sind weil sie ein falsches bild von ihr haben. Sie wissen nicht viel über sie. Sie haben lediglich 2 Bilder von ihr gesehen und wissen dass die mit Jugendamt und Familienhelferin zu tun hat und hatte. Daraus haben meine eltern sich ihre Meinung gebildet und jetzt sagen sie sie sei Unterschicht und ich soll mich nicht mit ihrem Niveau abgeben. Ich finde aber, dass das was sie über sie wissen sehr dünn ist und sie ihre Meinung aus Vorurteilen gebildet haben. Sie ist ein nettes Mädchen und fällt nicht irgendwie schlecht auf und ist auch keine Gefahr.Ich habe mich mit ihr immer heimlich getroffen bis es aufgeflogen ist. Jetzt sind meine eltern auch noch enttäuscht von mir dass ich ihnen die Wahrheit verschleiert hab und gelogen habe. Aber was hätte ich sonst machen sollen

Nun meine Frage: dürfen meine eltern mir jetzt die beziehung und den kontakt zu ihr verbieten?

Würde mich sehr über eine Antwort freuen weil es bahnt sich ein Familienkonflikt an.

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Meinung des Tages: Deutschlandticket soll 2025 teurer werden. Was haltet Ihr davon?

Wer zahlt was und vor allem wann? Seit Monaten wird über die Finanzierung des Deutschlandtickets gestritten. Seit der Einführung des Deutschlandtickets, das aktuell 49 Euro kostet, wurde es etwa 20 Millionen Mal verkauft und erfreut sich augenscheinlich großer Beliebtheit. Doch das könnte sich ändern – denn das Ticket soll 2025 teurer werden. 

Ärger um’s Geld

2024 soll der Preis noch stabil bleiben, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Bund sein Versprechen einhält. Dieses besagt, dass nicht genutzte Gelder aus dem Jahr 2023 ins Jahr 2024 übertragen werden. Allerdings ist das bisher noch nicht geschehen. 

Bayerns Verkehrsminister (Christian Bernreiter) kritisiert dies scharf. Seit über einem halben Jahr würden sie nun schon darauf warten, dass der Kanzler sein Versprechen einlösen würde. Um dieses einzulösen, muss das Regionalisierungsgesetz geändert werden. Dafür wiederum ist augenscheinlich für kommende Woche ein Kabinettsbeschluss angesetzt. 

Bei den Verkehrsverbünden fehlt das Geld 

Die Verkehrsverbünde haben im Jahr 2024 das Geld bisher vorgestreckt. Nun warten sie dringend auf den Ausgleich dieser Ausgaben. 

Erst kürzlich beschwerte sich der Münchner Verkehrsverbund (MVV). Laut eigenen Angaben gäbe es dort derzeit ein Finanzierungsdefizit von 300 Millionen Euro

Spekulationen um und Kritik an der voraussichtlichen Preiserhöhung

Feststeht: Das Ticket soll teurer werden. Aber eine konkrete Aussage um wie viel, diese gibt es noch nicht. Viele befürchten natürlich einen massiven Kostenanstieg und auch, dass das Ticket dadurch unattraktiver werden könnte. 

Starke Kritik kommt von den Verkehrspolitikern der Ampelkoalition. So äußert sich beispielsweise Stefan Gelbhaar (Die GRÜNEN) und schätzt die Ankündigung als „paradox“ und „merkwürdig“ ein, da der Bund den Weg für die vereinbarten Finanzmittel freimachen würde. 

Detlef Müller (SPD-Verkehrsexperte) äußerte auf X (ehem. Twitter) seine Meinung dazu: Es sei nicht zielführend, wöchentlich um die Preise zu debattieren, denn letztlich wollen die Verbraucher lediglich eine gewisse Verlässlichkeit. 

Cem Özdemir (Die GRÜNEN) spricht sich dafür aus, parteiübergreifend die Bahn zu stärken. Eine Preiserhöhung dürfe keinesfalls ein Hindernis darstellen, das womöglich dazu führen könnte, den ÖPNV nicht mehr zu nutzen. 

Dass die Bahn unattraktiver wird, befürchtet auch der Fahrgastverband Pro Bahn. 

Anders sieht es der Beauftragte der Bundesregierung für Schienenverkehr (Michael Theurer), dieser hält eine Preiserhöhung für angemessen, besonders, wenn man die allgemeine Preissteigerungen und auch die Tarifabschlüsse betrachten würde. 

Eine für ihn realistische Zahl äußerte übrigens der Verkehrsminister von Niedersachsen (Olaf Lies) – eine Erhöhung von 5 Euro schätzt er als ausreichend ein. Diese Erhöhung fände auch der Fahrgastverband Pro Bahn noch für umsetzbar – perspektivisch schätzen sie auch einen Anstieg auf 59 Euro als realistisch ein. 

Doch auch hier kritisiert der Verbandschef Detlef Neuß, dass es für ihn nicht nachvollziehbar sei, dass „Bund und Länder über einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro jammern“, wenn ansonsten etliche Milliarden in „umweltfeindliche Subventionen gesteckt“ würden. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Nutzt Ihr selbst das 49-Euro-Ticket?
  • Welchen Preis wärt Ihr gegebenenfalls bereit, für das Ticket zu zahlen? 
  • Ist eine Erhöhung aufgrund der Inflation angemessen oder sollte der Bund (noch stärker) eingreifen? 
  • Welche Vor- und Nachteile bietet das Reisen mit dem ÖPNV?
  • Könnt Ihr den Ärger der Verkehrsverbünde nachvollziehen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutschlandticket-preis-102.html
https://www.heise.de/news/Deutschlandticket-wird-dieses-Jahr-nicht-teurer-aber-naechstes-Jahr-9794268.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutschlandticket-wird-teurer-100.html
https://x.com/MuellerChemnitz/status/1810359961421062609

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Eine Erhöhung ist für mich nicht verständlich, denn ... 59%
Ich finde eine Erhöhung verständlich, weil ... 30%
Ich habe dazu eine andere Meinung ... 11%
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Mit 18 bin ich ab heute obdachlos?

Ich bin fassungslos. Ich habe immer an den deutschen Rechtsstaat geglaubt und gedacht, dass man mit gutem Gewissen nichts Böses erwarten muss. Doch heute Morgen hat meine Mutter, wie so oft seit meiner Kindheit, mich erneut geschlagen. Das Problem hat sich im Laufe der Jahre nur verschärft. Als sie auf mir lag, habe ich sie leicht mit dem Bein weggestoßen. Gestern war sie bei ihrer korrupten Anwältin, und heute haben sie es geschafft, mich durch eine Anzeige wegen Körperverletzung von der Polizei abführen zu lassen. Ihr Plan war es immer, mich rauszuwerfen, was wegen ihrer Unterhaltspflicht und meiner Schülersituation nicht möglich war. Die Polizisten sagten zwar, dass es sowieso in Aussage gegen Aussage enden würde, aber wie kann es sein, dass sie mich wie einen Kriminellen behandeln und mich sieben Tage vor die Tür setzen? Jetzt darf ich mich meiner Wohnung nicht nähern. 

Ich schlafe nun in einem Hotel in Frankfurt, weit weg von Zuhause, und habe nur 20€ in meiner Tasche. Ich denke darüber nach, nach Berlin zu reisen (Durch den DE-Ticket), weil ich mein Elend nicht in meiner Heimat durchmachen will, wo mich jeder kennt. 

Meine Frage ist: Kann ich mich in Berlin an das Sozialamt und die Diakonie wenden, um dort ein neues Leben aufzubauen? Oder bin ich an meine alte Heimat gebunden? Ich will weit weg von hier und einen Neustart auch wenn es hart wird. Ich bin zwar hier in DE geboren, habe aber keine gültige Dokumente mehr. Mein Aufenthaltstitel muss verlängert werden (habe unbefristet) und ich frage mich ob ich auch das in Berlin weiter klären kann.

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Pflegestelle von einem Auslandshund beenden?

Hey :)

leider habe ich ziemlich große Probleme mit meinem Pflegehund. ( kommt aus dem Ausland, Rumänien).

Es ist leider so, dass er sich nicht wirklich integrieren lässt ( wir haben mehrere Hunde ). In meinem anderen Beitrag gehe ich näher darauf an.

Nun ist es so, dass ich die Pflegestelle am Anfang des Monats schriftlich gekündigt habe. Unsere Betreuerin war sehr kurz angebunden und hat uns nur bestätigt, dass es dem Vorstand weitergegeben wurde. Eine ausführliche Antwort sollte noch kommen.Das ist jetzt genau 20 Tage her…es kam auch keine Antwort mehr. Auch auf weitere Fragen diesbezüglich wurde nicht geantwortet. ( die Arbeit ist natürlich auf freiwillig und unbezahlt..aber rechtfertigt es dennoch die Art und Weise? ).

Ich habe vor fast einer Woche eine Email geschrieben und Druck gemacht.
Auch da kam keine Antwort vom direkten Verein. Erst nachdem ich dort angerufen habe, wurde mir der Eingang bestätigt. Angeblich soll sich intern jemand drum kümmern und meine "Betreuerin" wurde nochmal dran erinnert.

Ich habe allerdings immer noch keine Information bezüglich der weiteren Vorgehensweise.

Der Verein muss ( Vertraglich festgelegt ) nach 4 Wochen eine Alternative finden.

Jetzt weiß ich nicht, was wir machen sollen.

Zwar wird mir gesagt das alles in Arbeit ist…allerdings sind die 4 Wochen fast um und ich fühle mich so gar nicht betreut.

Auch habe ich das Gefühl, dass die Frist einfach nicht eingehalten wird.

Wenn man bedenkt das der Pflegehund mit unserer Katze und unserem Rüden nicht zurechtkommt, finde ich es wirklich fahrlässig vom Verein.

Auch können wir den Hund finanziell nicht mehr stemmen. Wir geben mehr als das 4fache monatlich für diesen, als für unsere anderen Pflegehunde aus.

Habt ihr einen guten Rat für mich ?

Danke schon mal.

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Schwester klaut wieder Geld von Familie?

Hallo, meine Schwester hatte in der Vergangenheit schon des Öfteren Geld von meiner Familie geklaut.

Einmal 130€ von meinem Bruder und ist in die Türkei abgehauen ohne was zu sagen

Einmal hat sie meiner Mutter ihre letzten 70€ im Monat geklaut.

Nachdem ich ihr gesagt habe dass sie kein Geld mehr von mir bekommt, hat sie 10€ auch von meinem Taschengeld geklaut. Mehrmals. Ich nannte sie eine Diebin.

Gerade eben hat sie es dem nach, was ich mitbekommen habe wieder getan.

Mama schickt ihr eine Sprachnachricht und sagt: „Finde dein Haus und geh und f*ck dich selbst.“ Ich habe dich satt. Entweder du zahlst deine 300€ Miete oder du ver*isst dich. ***lampe!"

Sie kommt eine Stunde später nach Hause. Seine Mutter ist wütend auf sie und fragt sich, wo sie bisher war. Und sie sagt: „Diskutier nicht mit mir oder ich gehe zur Polizei!“ Sie erpresst ihre Mutter und bringt sie zum Schweigen.(Weil die beiden vorgestern eine körperliche Auseinandersetzung hatten)

Sie benutzt die Rauferei mit ihr jetzt als Vorwand um sie zu beklauen und dann mit Anzeige zu erpressen. Nicht umsonst sagt meine Mutter, dass ihre Tochter wie eine Mafiosi ist.

Die Mutter fragt: „Wo ist das Geld?“ „Wo ist mein Geld?“ Wo ist meine Strickjacke, wo ist mein Geld?“ Hat sie wieder „zu viel“ Geld von ihrer Mutter genommen?

schreit ihre Mutter an

Die Mutter sagt zu ihr: „Gib mir das Geld und ich tue es zurück!“ (Vll hat sie es ja von meinem Bruder gestohlen)

Gibt alles zurück. „Du hast kein Einkommen und bist arbeitslos, aber du läufst wie eine ***lampe draußen herum.“

Das bedeutet also, dass sie erneut Geld gestohlen hat.

Meine Mutter wird erneut wütend und nennt sie eine Idiotin und eine Psychopathin.

Was würdet ihr tun?

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