Gedankenspiel: Soll die Polizei mehr Ausländer kontrollieren?
Mal angenommen:
Seid ihr der Meinung, dass die Polizei unter Umständen Leute kontrollieren soll, welche äußerlich ausländisches Aussehen haben bzw. einen Migrationshintergund haben, wenn dadurch die Zahl der Straftaten verhindert werden würde?
Ob es zurzeit so ist, ist egal. Aber ich fände es interessant, generell eure Meinung zu dem Thema zu hören.
73 Stimmen
17 Antworten
Ich bin der Ansicht, dass die Polizei vorrangig die Personen kontrollieren sollte, bei welchen die höchste Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
Wer das auch immer ist, ist mir eigentlich Wurst. Jeden gleich oft zu kontrollieren, wäre auf jeden Fall Quatsch
lg
Korrekt, es werden auch viel mehr Männer kontrolliert als Frauen.
Ich würde behaupten mindestens 90-95 %.
Und das ist sogar mehr, als die Statistik sagt.
Abgesehen davon schrieb ich vorrangig. Verdachtsunabhängige Kontrollen, gehören natürlich auch dazu, um Zufallstreffer zu erzielen.
Dann können wir uns also darauf einigen, dass wir besonders weiße Männer, die einen niedrigen Bildungsstand haben und cis und hetero sind, genaustens überprüfen sollten, und nicht deren Traum nach handeln sollten, und Rassismus als offizielles Ziel der Polizei einführen sollten?
Tatsächlich sollte man wohl genau die Männer kontrollieren, die Rassismus als Grundlage für Polizeiarbeit fordern, immerhin fallen sie genau ins Täterprofil.
Polizeibeamte sollten genau die Personen kontrollieren, die ihrer Auffassung nach, in der vorliegenden Situation die größte Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
Aber das habe ich ja schon kn meiner Antwort geschrieben.
lg
Ja du hast recht Männer begehen statistisch gesehen viel mehr gewalttaten. Aber deinen Hass gegen Männer und nicht nur bei dir sondern ist mir bei mehreren trandfrauen hier aufgefallen, verstehe ich nicht, ich meine ihr wart ja früher auch Männer. Warum hasst ihr dann dieses Geschlecht?
Wenn Bio Frauen Männer hassen finde ich es zwar auch komisch und verstehe es nicht aber bei transfrauen ist das doch noch komischer.
Es ist doch durchaus üblich, dass bestimmte Personengruppen mehr kontrolliert werden als andere.
Wenn Männer mehr kontrolliert werden als Frauen, fühle ich mich auch nicht diskriminiert. Wenn Jugendliche nach Disco-Schluss verstärkt in Verkehrskontrollen geraten, ist das auch berechtigt.
Ich möchte sogar behaupten, dass es im Sinne der Ausländer ist, wenn möglichst viele kriminelle Landsleute eliminiert werden. Wenn ich im Ausland bin, und andere Deutsche benehmen sich wie Wildsau, dann bin ich besonders ärgerlich auf diese, und hoffe, dass sie damit nicht durchkommen.
So wie sich manche Deutsche auf Malle benehmen, ist es schon längst überfällig, das Bild der deutschen Sauf-Meute zu korrigieren. Einheimische muss man da weniger maßregeln.
Ich finde, dem Thema des Racial Profilings wird in der heutigen überempfindlichen und politisch korrekten Gesellschaft viel zu viel Bedeutung zugemessen.
Mag sein, dass das in den USA ein Problem ist. Bei den Polizeibehörden dort wird auch jeder noch so rassistische und schießwütige Egomane eingestellt. Aber bei uns deutschen Polizisten wird genauer hingeschaut, was die charakterliche Eignung angeht und wir genießen eine gründliche Ausbildung.
Ausnahmen gibt es immer, aber in den meisten Fällen wird es einen Grund geben, wenn der Schwarze oder der Südländer kontrolliert wird.
Die meisten, die immer wieder Racial Profiling als großes Problem in unserem Land darstellen, tun ja so, als sei eine bloße Identitätsfeststellung ein absolut herablassender und menschenunwürdiger Eingriff in die Freiheit eines Menschen. Ist es nicht. Beim Kampf gegen racial profiling sollte es eigentlich darum gehen, Menschen davor zu schützen, alleine aufgrund ihrer augenscheinlichen ethnischen Herkunft Maßnahmen von Polizisten unterzogen zu werden, dessen Ziel es ist, sie zu diskriminieren. Nicht darum, jede Kontrolle von Ausländern und Einwanderern zu tabuisieren.
Kontrolle ist ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Sicherheitspolitik. Und solange eine polizeiliche Maßnahme der Gefahrenabwehr und der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dient, soll sich niemand beschweren.
Die Polizei weiß im Regelfall, was sie tut. Und gewisse Erfahrungswerte bestimmen nunmal das polizeiliche Vorgehen und das aus gutem Grund.
Gruß, B.
Einfach nur bei Stichproben irgendwo draußen nein.
Unter Umständen wo es Sinn macht oder eben die Erfahrung der Praxis, dann ja.
Zb macht es unter Umständen durchaus Sinn bei Drogendelikten im Park von Görlitz eher mal verstärkt das ethnische Klientel welches hauptsächlich dort damit auffällt unter die Lupe zu nehmen.
Bei internationalen Großveranstaltungen mit Terrorismus-Potential macht es Sinn, dass die Polizei, Sicherheitsdienste oder im Bereich der Außengrenzen der EU Frontex, sich nebenbei auch verstärkt auf arabisches und anderes, der Wahrscheinlichkeit nach, islamisches Klientel konzentrieren.
Usw.
Wichtig ist halt, dass das nicht zum reinen Fokus des Handelns wird, sondern einfach nur ein Teil des Handelns bleibt welches man sich im Hinterkopf behält wenn es hilfreich ist oder sein kann.
Zb macht es unter Umständen durchaus Sinn bei Drogendelikten im Park von Görlitz eher mal verstärkt das ethnische Klientel welches hauptsächlich dort damit auffällt unter die Lupe zu nehmen.
Welchen Sinn siehst du darin, Drogenhändler mit "deutschem" Aussehen ungestört handeln zu lassen?
Die Polizie entscheidet im Einzelfall nach den vorliegenden Indizien!
Find ich richtig, Polizeikontrollen sollten nur noch für Männer existieren. Denn das ist die gefährlichste Gruppe in Deutschland. Statistisch gesehen. Und wir wollen ja Sicherheit.