Wie sollte man mit den Kriminalstatistiken und den Anteil von DEUTSCHEN und ,,NICHT DEUTSCHEN" umgehen? Ich wurde geschlagen in einer Diskussion

Bert2828  30.08.2024, 21:43

Und Du willst die Ausländer verteidigt haben.....

Das Achte Gebot "Du sollst nicht lügen"

verreisterNutzer 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 21:47

Du kannst nicht mit meinem GLAUBEN kommen 😘🩷

Ich bin selbst ,,Ausländer"

Bert2828  30.08.2024, 21:50

Dann solltest Du schön bei der Wahrheit bleiben.

verreisterNutzer 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 21:51

Danke Bert. Ich glaube ich bin ERWACHSEN genug :)

Danke für dein Beitrag. Kommt von dir auch noch ein Text oder kannst nix gegen die Statistiken sagen ?

8 Antworten

Hey,

Das ist wirklich interessant. Ich würde vllt noch hinzufügen, dass Ausländer auch Straftaten begehen, die Deutsche gar nicht begehen können. Z.B. illegal Einwandern etc.Weiterhin werden natürlich auch Straftaten aufgenommen, die extra nach Deutschland kommen und ein Delikt zu begehen. Bei den Statistiken von der Polizei kommt es auch nicht darauf an, ob die Person verurteilt wurde, sondern es wird nur die Anzeige erfasst. Fraglich ist auch, ab wann eine Person einen Migrationshintergrund hat? Also zählt es auch wenn die Großeltern nicht deutsch sind? Möglicherweise werden Personen mit Migrahintergrund einfach häufiger angezeigt?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

verreisterNutzer  29.08.2024, 23:18

Das ist natürlich auch wieder interessant.

Ich habe das Gefühl, dass sich hier die ganzen ,,Linken" raushalten, weil es hier um Fakten geht mit Belege. 50 Leute haben sich das angeschaut und nur wenige reagiert. Ist interessant.

BennTheMan  30.08.2024, 21:49
@verreisterNutzer

Es gibt auch noch einen anderen Faktor: Straftaten (zB Ladendiebstahl, Einbruch, Drogenkriminalität) die von EU-Ausländern in Grenzregionen begangen werden.

Lebe in einer Grenzstadt zu Frankreich mit einer größeren Drogenszene (hauptsächlich Heroin) - BeschaffungsKriminalität und Handel wird hier vielen Franzosen und Luxemburgern zum Verhängnis, die das Risiko lieber in Deutschland eingehen, da die Strafen hier weniger hart sind.

Im Prinzip begehen die diese Straftaten in ihrer Heimatregion...

Ballweg hat man 9 Monate ohne Anklage ins Gefängnis gesteckt und in Berlin laufen 59 verurteilte Mörder frei herum.

Da fürchte ich, das niemand mehr einen Überblick über die Sicherheitslage in Deutschland hat und das es in Wahrheit noch viel schlimmer sein könnte als es in deiner Hochrechnung dargestellt wird.


verreisterNutzer  30.08.2024, 21:56

Kann ich mir auch vorstellen :) Die Statistiken sind jetzt schon aussagekräftig, aber die Dunkelziffer ist viel schlimmer.

Jeder Mensch, der sich in seinem Gastgeberland nicht an die dort geltenden Gesetze hält, gehört des Landes verwiesen. Die aktuellen Zustände, in seinem Heimatland, sollten bei dieser Entscheidung komplett ignoriert werden.

Also wenn dort Krieg herrscht und/ oder er dort verfolgt wird, muss er zurückgeschickt werden. Außerdem sollte das Alter keine Rolle spielen.

Besonders bei Sexual- und Kapitalverbrechen darf es auch keine zweite Chance geben!


verreisterNutzer  30.08.2024, 21:48

Da siehst du auch, dass fasst niemand hier auch mit LINKEN Gedankengut kommt, weil es hier STATISITIKEN gibt, die man nicht widerlegen kann 👍

Danke für deine Antwort. Sehe ich auch so

SZ1984  30.08.2024, 21:51
@verreisterNutzer

Ich verrate dir was:

Der letzte Wahl-O-Mat hat mich sehr weit Links zugeordnet. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch, der (wenn er will) überall auf der Welt leben möchte, ohne dort als Ausländer geächtet zu werden.

Kriminelle Ausländer schränken aber die Freiheit der einheimischen Bevölkerung ein und das darf nicht sein.

verreisterNutzer  30.08.2024, 21:52
@SZ1984

Genau. Ich bin auch noch sehr offen was das angeht. Ich liebe Vielfalt, aber nicht auf meinen Kosten oder kosten des Landes.

Naja nichts anderes sagt die Statistik aus. Der Anteil der Ausländer ist geringer, jedoch sind Straftaten ausländischer Personen überproportional vertreten. Auf die gesamte Gesellschaft bezogen überwiegen die Straftaten der Deutschen. Schaut man sich die beiden Gruppen (also Deutsche und Nichtdeutsche) einzeln an, dann verüben Ausländer verhältnismäßig mehr Straftaten.

Was meine Meinung dazu ist? Das ist unwichtig. Was bringt eine persönliche Meinung wenn die Fakten für sich sprechen?

Woher ich das weiß:Hobby – Antifaschismus, Nihilismus, Sarkasmus, Apfelmus

verreisterNutzer  29.08.2024, 23:01

Also liegt jeder, der was anderes behauptet statistisch falsch und die AFD hat bei der Behauptung Recht?

Danke für deine Antwort

erikbhrdt  29.08.2024, 23:07
@verreisterNutzer

Die AfD führt einen Ideologiekampf. Die hat es nicht so mit faktenbasierter Argumentation. Die AfD pauschalisiert und hetzt. Sie schert allesamt über einen Kamm und meint, dass sich daraus ein Muster ergäbe. Der AfD interessieren die Zahlen nicht. Ihnen reicht dieser Fakt um daraus eine rassistische Agenda zu machen. Sie betrachtet die Zahlen nicht differenziert, sondern hängt sich an der Bildpresse auf.

Interessanterweise gibt diese Statistik keine Auskunft über die Herkunft der Täter. Tatsächlich zählt es auch als ausländische Straftat wenn ein Österreicher bei einer Zugdurchfahrt durch Deutschland straffällig wird. Es gibt also vielfältige Kriminalität, die mit Ethnie an sich nicht viel zu tun hat. Gewalt findet überall statt.

Was die AfD macht ist, dass sie sich bestimmte Länder und Religionen aussucht, die sie dann pauschal für das große Übel verantwortlich machen können. Die AfD betrachtet die Gewalt nicht als Fall an sich, sondern sie projiziert sie auf ganze Bevölkerungsgruppen. Und da eignen sich Länder aus dem nahen Osten und Muslime besonders. Weil sie das rassistische Weltbild ausfüllen und sich durch ihren Glauben perfekt in die Rolle der gewalttätigen Terroristen stecken lassen.

erikbhrdt  29.08.2024, 23:11
@verreisterNutzer

Die AfD sieht den politischen Islam und gleichzeitig islamisch geprägte Länder. Anstatt aber da zu differenzieren, erklären sie jegliche Personen dieser Länder für gefährlich oder stellen sie zumindest unter Generalverdacht. Da aber auch ein großer Teil der Einwanderer vor genau dieser islamischen Gewalt fliehen, interessiert die Partei recht wenig. Ihnen reicht es das Bild des islamistischen nahen Ostens aufrecht zu erhalten.

Fantho  30.08.2024, 00:09
@erikbhrdt
Die AfD sieht den politischen Islam und gleichzeitig islamisch geprägte Länder. Anstatt aber da zu differenzieren, erklären sie jegliche Personen dieser Länder für gefährlich

Das ist eine fehlgeleitete Schlussfolgerung!

Die AfD macht tatsächlich Unterschiede zwischen Islamisten uind friedliebenden Islamanhängern! In unserem Land...

Da wir aber als Staat keinen Überblick mehr über die eingewanderten Islamanhänger besitzen - unkontrollierte Grenzübertritte - wird somit jeder als vermeintlicher nächster Straftäter angesehen und vermutet. Du kannst dies gerne als Phobie bezeichnen, aber der Staat hat die Aufgabe, den Bürger vor Gefahren zu schützen. Wir kennen zuerst einmal die Eingewanderten nicht...

Dazu - zum Schutz der Bürger - gehört als allererstes die Schließung der Grenzen, um die Bürger vor weiteren Gefahren zu bewahren. Danach muss eine Aufarbeitung über den Zustand der Migration efolgen und dann - absolut rechtskonform und Not wendig - eine Abschiebung nichtberechtigter, illegaler und krimineller Migranten durchführen.

Diese (scheinheilige) Philanthropie ist ein Widerspruch in sich, wenn dabei die 'Menschenfreundlichkeit' gegenüber dem eigenen Volk missachtet wird. Es ist dieselbe Scheinheiligkeit, die Linke propagieren, wenn sie für die unbegrenzte Einwanderung muslimischer Migranten plädieren, dabei aber unter den Tisch fallen lassen, dass jene kulturelle Gruppe das verachtet, wofür die Linken ebenso plädieren: Feminismus, Semitismus, Genderismus und Wokismus.

Gruß Fantho

erikbhrdt  30.08.2024, 00:26
@Fantho

Ja genau. Die „gute“ Ausländer „böse“ Ausländer Masche.

Es ist richtig, dass der Staat seine Bürger schützen muss. Das funktioniert aber eben nicht indem man die Kriminalitätsbekämpfung auf dem Rücken Unschuldiger ausbadet. Ich bin davon überzeugt, dass man den politischen Islam auch ohne geschlossene Grenzen bekämpfen kann. Das Problem ist und bleibt, dass hier eine Kollektivstrafe pauschal auferlegt wird, die teilweise rassistischen Stereotypen unterliegt und von rechtsradikaler Seite weiter radikalisiert wird. Die AfD differenziert nicht gemäßigt genug. Aber gut, wer glaubt dass eine rechtsextreme Partei vernünftige Kritik an der Migrationspolitik übt…

Flüchtlinge reisen IMMER illegal ein. Wann verstehen die Leute das endlich? Als würde ein politisch verfolgter Mensch einen Antrag stellen wenn er gerade versucht der lebenslangen Haft oder Unterdrückung zu entkommen.

Es ist richtig, dass die Migrationspolitik aus dem Ruder gelaufen ist und die Übersicht schwindet. Doch das rechtfertigt keine Remigrationspläne und erst recht keine „Messermänner-Rhetorik“. Es braucht Veränderungen, die effektiv schützen aber keinen Generalverdacht und Massenabschiebungen auslösen.

Wenn man zusätzlich nach der sozialen oder finanziellen Situation differenziert, dann stellt sich allerdings heraus, dass die Kriminalitätsrate unter armen Flüchtlingen ungefähr gleich hoch ist wie unter armen Deutschen. Das könntest du als mögliches Gegenargument in die Diskussion einbringen.


verreisterNutzer  30.08.2024, 21:37

Also willst du Straftaten mit der finanziellen Situation rechtfertigen?

SalatAufemBrot  30.08.2024, 21:43
@verreisterNutzer

Nein. Die Statistik zeigt aber, dass es nicht die Herkunft, sondern vielmehr die finanzielle oder soziale Situation ist, die einen Menschen zu einer Straftat verleitet.

Natürlich könnte man jetzt als Gegenargument anführern, dass Flüchtlinge eher zu armen Menschen werden und daran selbst schuld wären (Faulheit etc....). Da musst du dir selbst überlegen, welche überzeugenden Gegenargumente dir da einfallen (ich wollte dir nur einen Denkanstoß geben).

In der Regel gibt es zu allen Themen sowohl pro- als auch contra-Argumente (wenn die Sachlage eindeutig wäre, dann müsste man ja nicht diskutieren) und es ist letzendlich die Gewichtung der beiden Seiten, die zur Meinungsbildung führt. Derjenige, der seine Gewichtungsentscheidung überzeugender darlegen kann, gewinnt die Debatte.