Warum sind Migranten, trotz ihres geringen Anteils, so überrepräsentiert was die Kriminalität angeht?
Man hört ja immer wieder, dass es nur recgtsextremes Stammtischgerede wäre, dass Migranten mit Abstand die meisten Straftaten begehen.
Gemessen an den 16% Migranten in Deutschland ist die Anzahl der im folgenden Bild zu sehenden Straftaten unter Migranten sehr hoch im Vergleich zu Deutschen.
9 Antworten
Die Aussage, dass Menschen mit Migrationshintergrund nur 16 Prozent der Bevölkerung ausmachen, aber für die meisten Straftaten verantwortlich seien, ignoriert einen wesentlichen Punkt. Die Zahlen in der gezeigten Statistik sind bereits ins Verhältnis gesetzt. Es handelt sich nicht um absolute Zahlen, sondern um Tatverdächtige pro 100.000 Einwohner. Der Vergleich mit dem Bevölkerungsanteil ist daher nicht sinnvoll, weil das rechnerisch bereits berücksichtigt wurde.
Zudem geht es in dieser Statistik nicht um verurteilte Täter, sondern um Tatverdächtige. Das heißt, sie wurden von der Polizei im Rahmen von Ermittlungen als mögliche Täter erfasst. Ob sie tatsächlich eine Straftat begangen haben, ist damit noch nicht bewiesen. Dass Leute mit ausländischem Aussehen eher verdächtigt werden, ist zwar rassistisch, aber unbestreitbar.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass in diesen Zahlen auch sogenannte ausländerrechtliche Verstöße enthalten sind. Dazu gehören etwa unerlaubter Aufenthalt oder Verstöße gegen asylrechtliche Bestimmungen. Solche Delikte können nur Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit begehen. Sie fließen voll in die Statistik ein, obwohl sie mit allgemeiner Kriminalität wie Diebstahl oder Körperverletzung nicht vergleichbar sind. Dadurch entsteht ein systematischer Unterschied zur Gruppe der deutschen Tatverdächtigen.
Hinzu kommt, dass viele Zugewanderte, insbesondere aus den in der Statistik genannten Herkunftsländern, überwiegend jung und männlich sind. Diese Altersgruppe ist in jeder Gesellschaft am häufigsten in Kriminalstatistiken vertreten, unabhängig von der Herkunft. Das bedeutet, dass demografische Faktoren eine zentrale Rolle spielen und nicht automatisch kulturelle oder ethnische Eigenschaften.
Außerdem beeinflussen soziale Rahmenbedingungen wie Armut, schlechte Wohnverhältnisse, ungesicherter Aufenthaltsstatus, eingeschränkter Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt oder auch Diskriminierung das Risiko, mit dem Strafrecht in Berührung zu kommen. Diese Risikofaktoren treffen auf Menschen mit Migrationshintergrund häufiger zu. Die Statistik unterscheidet aber nicht nach sozialen Lebenslagen, sondern nur nach Nationalität.
Nicht zuletzt spielt auch das Verhalten von Polizei und Ordnungsbehörden eine Rolle. Menschen, die im öffentlichen Raum sichtbarer sind oder nicht als „typisch deutsch“ wahrgenommen werden, werden häufiger kontrolliert. Dadurch steigen auch die Chancen, als tatverdächtig registriert zu werden. Das bedeutet nicht automatisch, dass sie mehr Straftaten begehen, sondern nur, dass sie häufiger im Fokus polizeilicher Maßnahmen stehen.
Insgesamt zeigen die Zahlen Auffälligkeiten in bestimmten Gruppen, das lässt sich nicht bestreiten. Aber sie erklären weder die Ursachen noch lassen sie pauschale Rückschlüsse auf ganze Bevölkerungsgruppen zu.
Wer sagt denn, dass man der Statistik nicht glauben soll? Natürlich soll man ihr glauben, aber man muss sie eben auch richtig einordnen, was ich in meiner Antwort getan habe.
Dann könntest Du zustimmen, 2015 hat Merkel das Dublin-Abkommen ausgesetzt. 2015 Silvester in Köln - 1 200 Anzeigen - wegen sexueller Übergriffe durch Gäste. Jetzt die Freibäder, wer sind die Täter?
Merkel hat es sich zu leicht gemacht: Wir schaffen das - ein Spruch - und was wurde unternommen?
Die Demonstration in Hamburg, wir wollen das Kalifat , in Berlin...
Deutschland hat sich verändert - aber ich finde das nicht toll.
Die Wähler von Göhring-Eckhardt auch nicht, bekam im eigenen Wahlkreis unter 5 %. -
Habe ich schon. Nur vertrete ich eine andere Sichtweise.
Vermute Du hast von der Arbeit der Sicherheitsbehörden keine Ahnung.
Nein, hast du nicht Worum es mir in meinem ursprünglichen Beitrag geht, ist dass hier ein sehr komplexes Thema auf einen viel zu einfachen Nenner herunter gebrochen wird. Gewaltkriminalität ist ein vielschichtiges Phänomen, das sich nicht auf einen einzelnen Aspekt reduzieren lässt. Migration kann ein Faktor sein, aber sie ist nicht das zentrale Problem, wie es hier dargestellt wird, sondern nur ein kleiner Teil davon.
Nehmen wir mal das Thema sexuelle Gewalt. Dort stammen 80 bis 90 Prozent der Täter aus dem persönlichen Umfeld der Opfer, also aus dem Freundeskreis, Bekanntenkreis, von Nachbarn, Arbeitskollegen oder aus der Familie. Wenn man diese Statistik genauso oberflächlich interpretieren würde, wie es bei Straftaten durch Migranten häufig passiert, müsste man behaupten, man sei unter Fremden sicherer als unter Freunden oder der eigenen Familie, da die Täter meistens aus dem Bekanntenkreis kommen. Jeder weiß, wie absurd eine solche Schlussfolgerung wäre. Aber genau deshalb ist es so wichtig, Statistiken richtig einzuordnen und sie nicht nur zur Bestätigung eines Feindbildes zu nutzen.
Ich habe mehrere Polizisten in meinem Freundeskreis, mit denen ich mich auch über diese Themen austausche. Und natürlich ist auch die migrantische Gewalt ein Thema. Aber was sie weitaus mehr beschäftigt, ist häusliche Gewalt. Das ist ein Bereich, in dem deutlich mehr Einsätze stattfinden und der sie oft auch emotional am stärksten belastet. Das hat mit Herkunft überhaupt nichts zu tun, sondern betrifft alle gesellschaftlichen Schichten.
Ich bezweifle nicht, dass Kriminalität durch Migranten ein Problem ist. Aber hier wird das Problem deutlich größer gemacht, als es objektiv betrachtet tatsächlich ist. Es ist nur ein Teilaspekt, ein verhältnismäßig kleiner Teil der Faktoren, die für die Sicherheitslage in Deutschland relevant sind. Wenn man das so sehr in den Vordergrund stellt, entsteht eine verzerrte Wahrnehmung, die nicht hilfreich ist, um Probleme zu lösen, sondern nur für diejenigen, die daraus politisches Kapital schlagen wollen. Wer wirklich an Lösungen interessiert ist, darf sich nicht auf einen kleinen Ausschnitt fixieren und den Rest ausblenden. So lässt sich kein komplexes Problem sinnvoll angehen. Und wenn dabei ganze Gruppen pauschal zum Problem erklärt werden, wird vielen Menschen damit Unrecht getan, die damit gar nichts zu tun haben. Auch das trägt nicht zu mehr Sicherheit bei, sondern nur zu weiterer Spaltung. Und auch Ausgrenzung ist ein Faktor, der Kriminalität begünstigt.
Wieder eine sehr lange Ausführung - die geschickt alle wichtigen Fragen umgeht.
Das Thema ist eigentlich nicht komplex - sondern sehr einfach einzugrenzen. 2015 hat Merkel das Dublin-Abkommen ausgesetzt, die Grenzen geöffnet. Ohne Kontrolle - Paß, Vorstrafen, warum geflüchtet - sind viele Menschen nach Deutschland gekommen.
Deutschland hat sich verändert. Da gebe ich Göhring-Eckhardt recht. Bei einem Massenzustrom, waren die Wohnungen, die Kindergärten, die Schulen, die Ärzte, Krankenhäuser, in erforderlichem Maße nicht vorhanden.
Dann übergehst Du, die Sicherheitsmaßnahmen an Silvester, an Festen, die Probleme in Freibädern, die Zunahme der Messergewalt. Gab es in meiner Jugendzeit nicht.
Die Clan-Kriminalität, die Demonstrationen für das Kalifat. Die Demonstrationen , die Zustände in den Heimatländern der Gäste . Warum flüchten - wenn etwas geändert werden soll - gelingt das nur im Heimatland, etwa Syrien, Afghanistan, Gaza- Streifen... nicht indem ich mit Fahnen im Gastland aufmarschiere.
Du möchtest in der Kriminalstatistik die Migranten ausblenden? Das geht nicht, Silvester 2015 hat doch sehr deutlich gezeigt, was passiert, wenn die Probleme einer unkontrollierten Zuwanderung nicht besprochen werden. Du möchtest das auch nicht.
Wie viele Menschen können wir noch aufnehmen? Wie hoch können die Sozialkosten noch steigen? Warum sollte der arbeitende deutsche Bürger dieses alles bezahlen?
Was die Kriminalität begünstigt, ist einfach eine völlig andere Kultur, Weltansicht, andere Religion, die Rechte der Frauen nicht beachten, .. unsere Kultur als minderwertig, unser Grundgesetz nicht beachtet wird. Wer hat von den Gästen hat noch Achtung vor den Polizei?
Eine verzerrte Wahrnehmung? Was soll das sein? Ist es mein Gefühl, warum ich eine Gruppe von jungen Ausländern beobachte, wenn auf der anderen Straßenseite vorbei gehe? Wenn ich mir die Täter im Freibad ansehe? Wenn ich wieder von Clan - Kriminalität lese?
Wenn ich die Augen verschließe ... bleiben die Probleme.
Deine Antwort ist eigentlich das beste Beispiel für genau das, was ich kritisiert habe. Du gehst auf meine Argumente gar nicht ein, sondern spulst genau die Narrative ab, die ich als problematisch beschrieben habe: Du konzentrierst dich ausschließlich auf Migration, als wäre das der Ursprung aller sicherheitsrelevanten Probleme. Damit bestätigst du exakt den Punkt, den ich gemacht habe.
Niemand bestreitet, dass es in dem Bereich Schwierigkeiten gibt. Ich habe auch nie davon gesprochen, Migranten in der Kriminalstatistik auszublenden. Aber wenn man den Fokus so einseitig setzt, entsteht ein Bild, das mit der tatsächlichen Lage nur wenig zu tun hat. Genau dadurch werden andere, teils viel gravierendere Faktoren ausgeblendet, obwohl sie eine zentrale Rolle spielen. Wer ein Problem ernsthaft verstehen und lösen will, kommt so nicht weiter. Daher habe ich darauf hingewiesen, dass man Statistiken richtig einordnen muss, anstatt sie nur zu Bestätigung eines Feindbildes zu nutzen. Darum drehen sich alle meine Antworten in diesem Thread, aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Die Konzentration auf ein einziges Feindbild verzerrt nicht nur die Wahrnehmung, sie verhindert auch sinnvolle Lösungen. Und das hilft letztlich niemandem, außer denen, die politisch davon profitieren, wenn vermeintlich einfache Antworten auf komplexe Fragen gegeben werden.
Die Konzentration auf ein einziges Feindbild. Warum ist die Wahrheit ein Feindbild? Warum sollten alle Zeitungen lügen - nur die der Grünen - teilt die einzige Wahrheit mit?
Welche Faktoren hast Du einfach ausgeblendet. Deutschland hat sich verändert, das ist doch unbestritten. Gab es Sicherheitspoller bei Festen, beim Weihnachtsmarkt, wurden Faschingsumzüge abgemeldet, weil die Sicherheitsanforderungen zu teuer sind`? Berlin will die Sylvester- Party absagen, die Sicherheitsbestimmungen sind zu teuer.
Wie viele Milliarden an Steuergelder - werden benötigt - um dieses : Wir schaffen das , und seine Folgen abzufedern?
Was blende ich aus? Einfach die Tageszeitung lesen, die Nachrichten und dann zugeben, in Österreich, Schweiz, Schweden, Dänemark, Niederlande, Frankreich, England gibt es dieses Problem auch.
Schweden ein Vorbild für die Integration - hat schmerzhaft festgestellt - es hat nicht geklappt. Dänemark, Holland, Österreich, die Niederlande alle gehen einen neuen Weg. Haben diese Völker unrecht? Oder was glaubst Du?
Göhring-Eckhardt die Grünen , rief immer : Deutschland wird sich verändern und ich finde das toll! Ihr Wahlkreis findet das nicht und sie bekam unter 5 % der Stimmen. Das blendest Du alles aus.
Probleme verschweigen, nicht ansprechen, ist keine Lösung. Die AfD wird immer stärker - warum wohl? Natürlich kannst Du jetzt schreiben, das stimmt nicht.
Dann bist Du einer von den Grünen, der weiterhin in seiner Blase lebt und aufschreckt, wenn der Wahlabend vorbei ist.
Träume weiter.
Es wäre wirklich nicht nötig gewesen, dass du noch mal einen weiteren Kommentar schreibst, um zu zeigen, dass du es nicht verstanden hast, worum es mir geht. Für die neutralen Mitleser war es auch zuvor schon offensichtlich.
Ich bin übrigens kein Grüner, sondern CDU/FDP Wähler. Das auch noch mal zum Thema Feindbilder und Vorurteile.
Super. Endlich jemand der zugibt, dass er Frau Merkel unterstützt hat.
Da kann ich Dich gut verstehen. Frau Merkel sagt immer wieder , sie hat alles richtig gemacht. Wo lebt diese Frau? Das werden sich auch die neutralen Leser - bei einem politischen Thema - gefragt haben.
Dann solltest Du natürlich wissen, dass Frau Merkel viele Ansichten der Grünen übernommen hat. Das hat der CDU/CSU viele Wähler/innen gekostet.
Daher weiter so.
Interessant, wie zuverlässig du vom einen Feindbild zum nächsten springst. Erst waren’s Migranten, dann die Grünen, jetzt ist es Merkel. So funktioniert aber keine ernsthafte Auseinandersetzung, sondern nur ideologische Grabenkämpfe. Wer die Welt so eindimensional sieht, macht sich das Denken zwar bequem, hat aber an echtem Austausch kein Interesse, sondern nur an Bestätigung der eigenen Vorurteile.
Du solltest Dich vom Begriff: Feindbild lösen. Dann erkennen 2015 war die ungebremste Einwanderungswelle - Frau Merkel von der CDU wollte es so.
2015 kam die erste Warnung, Silvester- Nacht in Köln. Kannst Du nachlesen 1200 Anzeigen von sexuell belästigten Frauen. Super. Verurteilt: 2 - 3 Gäste.
Wo war da Frau Merkel? Einfach weiter so. Das sind keine ideologischen Grabenkämpfe - das ist leider die Wahrheit. Du siehst die Welt eindimensional, sonst wäre es auch bei Dir angekommen. Warum Schweden seine Asylpolitik grundlegend geändert hat. Kannst Du alles nachlesen. Dänemark, Niederlande, Österreich, Schweiz, Frankreich, England überall ähnliche Probleme - die Du ausblenden willst. Die Ungarn wollten keine " Gäste " und was liest Du über Demonstrationen - die das Kalifat ausrufen - gibt es nicht.
Bequemes Denken ist nicht angesagt. Sogar Herr Bosbach von der CDU kritisiert Frau Merkel und ihre Asylpolitik. Was nun? Ist das auch einer der Dich nicht verstehen kann?
Vorurteile das ist neben der " rechten Keule " eine Möglichkeit andere mundtot zu machen. Nur das klappt nicht mehr. In jeder kleinen Gemeinde wird es jeden Tag sichtbar - was Du als Vorurteile bezeichnen willst - ist leider eine Tatsache.
Wünsche Dir einen schönen Tag, weitere Schreiben sind sinnfrei.
Dein letzter Kommentar war auch schon sinnfrei, weil du damit nur noch ein weiteres Mal bestätigst, dass du null kapiert hast, worum es mir bei meinen ganzen Aussagen hier geht.
Du hast geschrieben, ich soll mich vom Begriff Feindbild lösen. Aber Feindbilder sind der zentrale Punkt. Du wiederholst hier nur ständig deine eindimensionale Sichtweise auf Migranten und redest damit komplett am Thema vorbei.
Das Thema ist nämlich, dass hier eine Statistik falsch eingeordnet und als Grundlage genommen wird, um ein Feindbild zu bestätigen. Das denken in Feindbildern ist aktuell unser größtes gesellschaftliches Problem, das sich durch alle Bereiche zieht. Egal ob es um Kriminalität, Migration, E-Mobilität, Klimaschutz oder Parteien geht. Viele betrachten die Dinge nicht mehr differenziert und sind auch nicht offen für Argumente oder Fakten, die nicht ins eigene Bild passen, sondern teilen alles pauschal in gut und schlecht ein, in Zustimmung oder Ablehnung. Und diese Schubladendenken bringt uns nicht weiter und löst keine Probleme, sondern verschärft sie nur.
Natürlich gibt es kriminelle Migranten. Das habe ich auch nie bestritten, aber wenn man das Thema differenziert betrachtet, weiß man eben auch, dass 99,4 % der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund nie kriminell in Erscheinung getreten sind, auch nicht als Verdächtiger. Wenn Menschen wie du aber das pauschale Feindbild vom kriminellen Migranten vorantreiben, beeinflusst das auch diese 99,4 %, die sich anständig und gesetzeskonform verhalten. Das sorgt für Anfeindungen, Ausgrenzung und Vorbehalte und schadet dem gesellschaftlichen Zusammenhalt ganz massiv. So löst man keine Probleme, sondern schafft nur unnötige neue.
Dass manche Menschen nicht dazu in der Lage sind, Themen wirklich differenziert zu betrachten, ist mir bewusst. Das liegt oft am Bildungsniveau oder an intellektuellen Grenzen. Für sie ist es deutlich einfacher, sich die Welt in klare Gegensätze wie gut und böse einzuteilen, statt sich mit komplexen Zusammenhängen auseinanderzusetzen. Da ist es irgendwo auch nachvollziehbar, dass sie anfällig für populistische Verallgemeinerungen sind. Das macht die Sache zwar nicht besser, aber wirklich problematisch wird es dort, wo Menschen eigentlich sehr wohl differenzieren könnten, es aber nicht tun, weil einfache Erklärungen und festgefügte Feindbilder bequemer sind als eine ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung. Da ich dich nicht kenne, möchte ich mir nicht anmaßen zu beurteilen, zu welcher der beiden Gruppen du gehörst, aber ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass es nicht sinnvoll wäre, diese Diskussion noch weiter fortzusetzen.
Lass es einfach sein. Sieh Dir auf YouTube die Aussage von Bosbach an.
Warum soll ich es sein lassen? Du bist doch derjenige der die Diskussion mit mir angefangen hat, ihr aber offensichtlich nicht gewachsen ist.
Schade das nicht nach rechts weiter aufgeschlüsselt wurde, weil das nicht die gesamte Geschichte erzählt.
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Intelligenz/kognitive Fähigkeiten/IQ:
Generell ist in einem Land fremd zu sein und die Sprache nicht zu 100% zu beherrschen bereits ein RIESIGES Problem, weil man ab diesem Punkt für die Mehrzahl der Jobs welche höhere kognitiven Leistungen erfordern schonmal komplett raus fällt, unabhängig davon wie intelligent man anderweitig ist.
Natürlich ist das heutzutage weniger ein Problem, weil viele Englisch auch in DE sprechen, dennoch ist es für Menschen dann umso problematischer, desto weniger Fähigkeiten sie haben und umso weniger Ihnen Jobs zur Auswahl stehen.
Heißt ALLEINE ein Ausländer zu sein, sorgt schon einmal dafür dass man einem Inländer mit einem vergleichbaren IQ komplett im Nachteil ist, was ich für absolut nachvollziehbar und auch gut so halte.
Dies führt dann halt dazu, dass sehr intelligente Ausländer Jobs bekommen die zu mittelmäßig Intelligenten Innländern passen, mittelmäßig Intelligente Ausländer dann nur noch Jobs welche in der Unterschicht zu verorten sind und gering intelligente Ausländer dann kaum zu beschäftigen sind.
Das führt dazu, dass Ausländer alleine weil sie die Sprache nicht beherrschen öfter kriminell werden, wenn es um ihre Beschäftigung geht.
Aus dem Grund sollte man auf WIRKLICH DOLLE aufpassen, wen man sich in Land holt, weil ein großer Teil von Menschen die in ein Land migrieren es immens schwer haben werden in einem fremden Land sich eine Identität aufzubauen.
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Kultur/generelles Verhalten:
Verschiedene Kulturen sind verschieden weit Entwickelt und verschieden gut miteinander kompatibel.
Ich denke wir Europäer haben mit den wenigsten Menschen aus dem asiatischen Raum Probleme, weil die höfflich, zurückhalten und passiv sind, entsprechend kulturell komplett kompatibel.
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Aus dem arabischen/afrikanischen Raum sieht das dann schon GANZ ANDERS aus.
Menschen aus diesem Räumen sind vermehrt dominant, aggressiv und durchsetzungsstark, was bei einer passiven Kultur wie wir sie in Europa haben zu einer starken Inkompatibilität führt, welche umso mehr Einfluss gewinnt umso mehr Menschen mit diesen Attributen zuströmen.
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Ich könnte noch weiter ausführen, aber alleine diese beiden Punkte erklären es schon relativ gut, warum EINIGE Gruppen von Ausländern erheblich krimineller werden als andere oder wir Deutschen.
Heißt ALLEINE ein Ausländer zu sein, sorgt schon einmal dafür dass man einem Inländer mit einem vergleichbaren IQ komplett im Nachteil ist, was ich für absolut nachvollziehbar und auch gut so halte.
An der Stelle wäre es wichtig zu erwähnen, dass es Deutschen genauso ginge, würden sie plötzlich woanders sein. Der Punkt ist ja, dass wir einerseits auf eine sehr nachhaltige Integration setzen mit unserer Sprachfixierung usw. Dann aber verlangen wir von Migranten, dass sie binnen weniger Monate fast so gut sprechen, wie Muttersprachler. Das ist das eigentlich wirre daran.
Die Zuströmer und Ausnutzer stehen unter hohem Druck der Schlepper und der Familien in den Herkunftsländern, schnell Geld zu erwirtschaften. Die Familien haben oft Geld zusammengelegt, damit einer die Tour wagt (natürlich immer Männer) und "Rendite" bringt.
Rendite ohne brauchbare Qualifikation geht in Deutschland nicht. Daher greift man ins Illegale.
Unglaublich, wie hier ein Relativierungsversuch nach dem anderen kommt...
Natürlich gilt es gewisse Aspekte zu berücksichtigen, aber es soll keiner so tun, als ob eine um diese bereinigte Statistik großartig anders aussehen würde!
Mehrere Gründe:
- Wir Deutschen sind zu alt und zu wohlhabend, um viele Straftaten zu begehen. Wenn man Altersgruppen und Geschlechtergruppen nämlich einzeln betrachtet, gibt es so gut wie keine Überrepräsentation. Auch bei uns Deutschen begehen nämlich vor allem junge Männer die meisten Straftaten. In genau der Gruppe gibt es aber einfach deutlich mehr Ausländer. Mit anderen Worten: Rechtsextreme rechnen sich die Straftaten von uns Deutschen schön.
- Über 30% der ausländischen Tatverdächtigen lebt gar nicht in Deutschland. Das ist extrem viel. Die Rechtsextremen aber ignorieren das. Damit lasten sie die Taten von nicht hier lebenden Menschen den hier lebenden einfach an. Korrekterweise muss man also nur die Taten der hier lebenden Tatverdächtigen sehen. Auch hiermit verschwindet die angebliche Überrepräsentation.
- Die dann noch leicht sichtbare Erhöhung lässt sich problemlos auf die Lebenssituation ableiten. Simpel ausgedrückt: In Obdachlosenheimen wie Flüchtlingsunterkünften, wo also Menschen dicht auf dicht und teilweise zwangsweise mit Fremden im gleichen Zimmer hausen, da geschehen immer mehr Straftaten als in der gut bürgerlichen dörfischen Siedlung. Wenn überhaupt ist das also die einzige Triebfeder. Lösen tut man das aber nicht, indem man Flüchtlinge und Co. mit Bezahlkarten und Rassismus usw. begegnet, sondern indem man sie an die Hand nimmt mit echter Integration.
Was sind dann die Ursachen? Warum sollten wir der Statistik nicht glauben?