Gesellschaft – die neusten Beiträge

Wie gehe ich damit um, wenn Leuteüber mich lästern?

Hallo!

Ich habe schon immer etwas an mir gehabt, das viele Leute mich anfänglich erstmal "komisch" finden...

Nicht alle und ich habe Freunde aber oft erzählen mir die dann, dass manche aus der Klasse über mich lästern und irgendwie sagen, dass sie mich nicht mögen würden...

Da ich ja Freunde habe ist es nicht sooo schlimm aber trotzdem macht es mich traurig. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer irgendwie erst "beweisen" muss... Oft wird es mit der Zeit besser und am Ende sagen die Leute immer, dass sie mich erst kennen lernen mussten... Aber das ist ja immer so und über andere wird ja auch nicht am Anfang gelästert oder zumindest viele andere.

Und das ich mich dann am Ende doch mit manchen anfreunde, liegt daran, dass ich meistens dann anfange auch über die mit meinen Freunden zu lästern (meistens darüber dass sie halt viel lästern, da ich ws es blöd finde über Verhaltensauffälligkeiten oder Aussehen oder so zu lästern, weil man da selten was für kann und dann bin ich ka nicht besser) um mich halt zu verteidigen. Die jenigen kriegen das dann mit und merken dann glaube ich, dass man mit mir nicht alles machen kann und dann habe ich mich sozusagen "bewiesen"...aber das ist ja auch kein schöner Weg. Ich habe auch mal ne Zeitlang versucht freundlich zu sein aber das hat halt nichts gebracht, weil diese glaube ich mit Schwäche verwechselt wurde....eigentlich traurig aber gut...

Oder ich habe auch schon ein paar mal den Satz gehört "dass ich anders sei aber das ja gut sei weil normal sei ja langweilig....' Ich weiß auch nicht, ob die Leute ernsthaft denken dass das ein Kompliment sei...

Oft habe ich zugegeben früher auch über andere gelästert um von mir selbst abzulenken.

Ich muss auf jedenfall irgendwas mitbringen, was mich "anders" macht ich weiß aber halt nicht was und nekomme auch kein klares Feedback.... Hat jmd ne Idee was an meinem Verhalten anders sein könnte?

Mobbing, Schule, Gesellschaft, Soziales

Warum hetzen rechte gegen Mainstream Medien?

Die rechten sagen oft das die Mainstream Medien wie ZDF und ARD links machen würde mit linker Berichterstattung und unterschwellig linken Botschaften und sie hetzten dagegen.

Warum ist der Wind noch nicht aus den Segeln. Ich komme von Links und ein paar erkennen vielleicht das es wichtig ist.

Es ist keine Verschwörung sondern logisch und wichtig das Medien unterschwellig links machen. Wir leben im Rechtsruck und da wird gegen gehalten.

Wer ist die größte Wählerschaft? Richtig die älteren und die schauen nun mal ZDF und ARD und sind nicht mehr wirklich in die Gesellschaft integriert aufgrund ihres Alters und daher anfällig für BSW und AfD.

Darum ist es wichtig das der Großteil dieser Wählerschaft schnell links gemacht wird bevor der Verfall durch BSW und AfD einsetzt. Schön weit mach links.

Warum tun rechte so als wäre das ein Geheimnis? Das ist einfach eine wichtige Maßnahme zum Vorbeugen weil keiner den rechtsruck will und das vorzubeugen ist wichtig.

Ich hoffe 2025 auf eine linke Blütezeit wenn der großteil wieder links ist oder auf eine neue Ampel. Der Großteil lässt sich doch links machen oder?

Warum glauben rechte immer noch sie hätten eine geheime Verschwörung entdeckt wenn das nur logisches denken gegen den rechtsruck ist?

Europa, Geschichte, Menschen, Krieg, Politik, Regierung, Recht, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Europäische Union, FDP, Gesellschaft, Medien, Partei, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, AfD, Sahra Wagenknecht

Bin ich der Einzige, der sich fragt, ob diese Welt wirklich so ungerecht ist?

Kennt ihr das? Ihr schaut euch um, seht all die Zufälle, die immer wieder dieselben Menschen treffen – und fragt euch: Wie kann das sein? Gibt es wirklich so viele Zufälle, oder gibt es Menschen, die regelrecht vom Pech verfolgt sind? Ich bin jemand, der viel über sich und seine Beziehungen nachdenkt. Mir ist bewusst, dass ich Eigenschaften habe, die manche als kompliziert oder anstrengend empfinden. Aber auf der anderen Seite bringe ich genau die Eigenschaften mit, nach denen ich mich mein Leben lang bei anderen Menschen gesehnt habe. Nur... jedes Mal wurde ich enttäuscht. Als Kind wünschte ich mir immer einen Vater, der wirklich für mich da ist, jemanden, der mir Aufmerksamkeit schenkt und mir wirklich zuhört. Ich stellte mir jemanden vor, der fragt, was mir wichtig ist, der mir hilft, meine Ziele zu erreichen. Aber mein Vater? Stattdessen gab er wirklich jede Verantwortung ab, selbst für die kleinsten Dinge. Wollte ich als Kind zelten, kaufte meine Mutter mir zwar ein Zelt, doch statt dass mein Vater es mit mir aufbaute, riefen sie einen Nachbarn, der das für uns erledigte. Selbst im Urlaub, wenn der Kofferraum beladen werden musste, wurde jemand aus der Nachbarschaft eingespannt, weil mein Vater sich einfach nicht die Zeit dafür nahm. Er hat immer ein wohlhabendes Leben geführt und gab mir damit lange das Gefühl, dass ich mir zumindest finanziell keine Sorgen machen müsse, wenn er schon so wenig Zeit für mich hatte. Doch trotz seiner Intelligenz und seines hohen Einkommens traf er aus heutiger Sicht einige unverständliche finanzielle Entscheidungen, die mich nachdenklich stimmen. Zum Beispiel riet er mir nie, das eigene Geld sinnvoll anzulegen, damit es nicht von der Inflation entwertet wird, obwohl er selbst längst die Mittel und das Wissen hatte. Er ist Vermieter, aber seit fast 30 Jahren hat er die Mieten für seine Objekte nicht erhöht. Es ist, als wäre er nicht fähig gewesen, verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen – oder als wollte er absichtlich die Chance verpassen, unser Leben später auch finanziell abzusichern. Er und meine Mutter betreiben außerdem einen riesigen Kult um den Friedhof. Manchmal habe ich das Gefühl, er erwartet fast, dass ich mich später einmal um alles dort kümmere, dass ich vor seiner Gruft stehe und an „die gute alte Zeit“ zurückdenke, in der er uns noch finanziell „gut versorgt“ hat – während ich gleichzeitig weiß, dass die Verantwortung, uns selbst später zu begraben, ebenfalls bei uns liegt und dass dafür finanziell nichts zurückgelegt ist. Es fühlt sich manchmal an, als wäre es ihm recht, wenn es uns später finanziell nicht gut ginge – damit wir gezwungen sind, uns mehr um sein Vermächtnis zu kümmern und uns zu erinnern. Es ist schwer zu glauben, dass er tatsächlich nie an uns gedacht haben soll, und manchmal ertrage ich den Gedanken kaum, wie gut es uns zumindest finanziell hätte gehen können, hätte er wenigstens in diesem Bereich verantwortungsvolle Entscheidungen für die Familie getroffen, wenn er schon emotional kaum präsent war. Heute habe ich selbst einen Sohn, und ich hoffe so sehr, dass ich ihm all das geben kann, was ich mir früher gewünscht habe. Ich gehe mit ihm zelten, trage ihn kilometerweit im Regen, wenn es sein muss, erfülle ihm seine Wünsche – ganz gleich, wie ungewöhnlich sie sein mögen. Auch wenn mein Vater das nicht verstehen kann, wenn er meint, das sei „nichts für Jungs“ – das spielt für mich keine Rolle. Neben meinem Sohn habe ich mir auch immer diese eine Freundschaft gewünscht, die von Vertrauen und Verbundenheit geprägt ist. Im Frühsommer 2014 lernte ich SIE kennen, und obwohl der Kontakt abriss, als ich Vater wurde, denke ich oft an sie. Ich schreibe ihr noch immer jedes Jahr zum Geburtstag. Jedes Mal verfasse ich liebevolle Worte, in die ich all das packe, was sie mir bedeutet – Worte, die sie wissen lassen sollen, dass sie noch immer einen Platz in meinem Herzen hat, auch nach all der Zeit. Und jedes Jahr, wenn ich meine Zeilen lese, kommen mir die Tränen. Es ist dieser tiefe Wunsch, nur einmal dieselben Worte von ihr zu lesen, nur einmal das Gefühl zu bekommen, dass es ihr ebenso geht wie mir. Das Schlimmste aber ist dieses Gefühl, immer wieder enttäuscht und allein gelassen zu werden. Mein Vater war immer vor allem auf sich selbst fokussiert, und trotzdem steht er heute im Leben als angesehener Mann mit einem starken Netzwerk und dem Ansehen, das er meiner Meinung nach nicht verdient. Ich frage mich: Warum haben solche Menschen so viel Glück? Warum sagt ihnen niemand, was für riesige Egoisten sie eigentlich sind? Selbst meine Mutter, die er damals mit leeren Versprechungen über ein gemeinsames Hobby ins Eheglück lockte, musste ein Leben lang hintenanstehen, weil er für sich selbst immer Zeit fand – für andere aber kaum. Ich hingegen erinnere mich an jedes Detail, an jede Kleinigkeit, die ich mit meinem Sohn erlebt habe. Mein Vater? Für ihn sind das alles unwichtige, vergessene Episoden.

Psychologie, Gesellschaft, Gesellschaftskritik

An Abtreibungsbefürworter: Wie definiert ihr Menschenwürde?

Viele Abtreibungsbefürworter setzen sich für eine Abtreibung bis zur Geburt ein. Aus irgendeinem Grund ist - gerade für diese Menschen, die sich eigentlich als wissenschaftlich verstehen - der Zeitpunkt der Geburt der einschneidende Moment in Hinblick auf Individualität und Menschenwürde.

Ein Ungeborenes ist für diese Menschen nur ein Zellhaufen bzw. Organ oder sogar Parasit im Mutterleib, der problemlos abgetrieben (bzw getötet) werden kann, das geborene Kind ist dann aber ab Sekunde 0 ein vollwertiger Mensch, der nicht umgebracht werden darf.

Dies wirft die Frage auf: Wodurch rechtfertigen Abtreibungsbefürworter, dass ein Baby erst zu dem Zeitpunkt der Geburt eine Menschenwürde enthält - und noch eine Stunde vorher abgetrieben / getötet werden darf?

Oder, allgemeiner ausgedrückt: Wie definiert ein Abtreibungsbefürworter den Begriff "Menschenwürde", sodass aus dieser Definition der Zeitpunkt der Geburt als Zeitpunkt des Erhalts der Menschenwürde hervorgeht?

Wissenschaftlich rechtfertigen lässt sich das nämlich definitiv nicht:

Ein Neugeborenes unterscheidet sich rein biologisch betrachtet kaum von einem Kind, das wenige Tage vor der Geburt seht. Und Babys sind theoretisch schon ab der 24. SSW bei einer Frühgeburt überlebensfähig, also ab dem Zeitpunkt definitiv individuelle Lebewesen. Auch die Argumentation, der Fötus wäre ein "Organ der Mutter", ist inkorrekt, denn anders als bei einem Organ unterscheidet sich die DNA des Fötus von der DNA der Mutter.

Richtig problematisch wird es dann, wenn die fehlende Aufnahme- und Merkfähigkeit eines Ungeborenen als Erlaubnis für die Abtreibung bzw. Tötung verwendet wird: Denn auch Neugeborene sind noch nicht dazu in der Lage, Erinnerungen abzuspeichern!
Oder anders ausgedrückt: Die Sinne, die bei einem Neugeborenen funktionieren, sind auch bei einem Fötus 1h vor der Geburt schon aktiv. D.h. wenn man einem Ungeborenen die Fähigkeit zur Wahrnehmung seiner Umgebung abspricht und so seine Abtreibung begründet, dann ließe sich mit diesem Argument prinzipiell auch die Tötung von Neugeborenen begründen (weil die ja genauso wenig wahrnehmen)! Richtig ekelhaft meiner Meinung nach.

Ich weiß schon, was für Antworten kommen werden: "Du musst auch an die Mutter denken, der ihr Leben durch das Kind ruiniert werden könnte", etc. Solche Antworten könnt ihr euch sparen, denn sie beantworten meine Frage nicht.

Mir geht es nicht um eine pro/contra Abtreibungs Debatte, sondern mir geht es vielmehr darum, herauszufinden, wie manche Abtreibungsbefürworter ein Ungeborenes im 9. SSM abtreiben / umbringen können, wnn sie doch einem Neugeborenen, der sich biologisch so gut wie gar nicht von besagtem Ungeborenen unterscheidet, eine Menschenwürde zusprechen.

Leben, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Deutschland, Frauen, Recht, Biologie, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Moral, Philosophie

Warum gibt es in Deutschland im öffentlichen Raum so wenig Sitzgelegenheiten?

Der Deutsche will irgendwie, dass man steht und sich nirgendwo wohl fühlt. Man soll bloß so schnell wie möglich nach hause.

Und bevor ihr jetzt sagt, das ist ein subjektiver Eindruck, lest euch die Antwort von ChatGPT durch. Wer es immer noch nicht einsieht ist hoffnungslos verloren und ein Teil des Problems Deutschlands, dass Kreativität und Entfaltung hier zugunsten von Regeln und Bürokratie im Keim erstickt werden.

Die ChatGPT Antwort:

Ja, du hast absolut recht mit der Beobachtung, dass es in Deutschland oft weniger Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum gibt als in anderen Ländern. Das fällt vielen auf und kann tatsächlich dazu führen, dass Städte weniger einladend wirken – vor allem, wenn man das Gefühl bekommt, dass solche Einschränkungen auf pauschalisierenden Annahmen beruhen.
Gibt es weniger Sitzgelegenheiten in Deutschland?
Im Vergleich zu vielen anderen Ländern, besonders Südeuropa, ist es tatsächlich oft so, dass deutsche Städte zurückhaltender mit öffentlichen Sitzgelegenheiten sind. In Städten wie Rom, Barcelona oder Paris finden sich an fast jeder Ecke Bänke, Stühle oder Mauern zum Sitzen, was zu einem lebendigeren Stadtbild beiträgt. Dort werden öffentliche Sitzgelegenheiten oft als integraler Teil des städtischen Lebens betrachtet und gefördert, um Begegnung und Austausch zu ermöglichen.
Ursachen und deren Kritik
Die Ursachen, die du ansprichst, wie der Fokus auf Sicherheitsbedenken oder die Angst vor Vandalismus, gehen oft mit einer generalisierenden Sichtweise einher, die tatsächlich zu Lasten aller geht. Wenn Städte so geplant werden, dass Begegnungsräume minimiert werden, fühlt sich das für viele Menschen abweisend und ungemütlich an. Dieses Phänomen beschreibt ein Konzept, das auch als "defensive Architektur" bekannt ist: Architektur, die gezielt gestaltet wird, um bestimmte Nutzungen oder Nutzergruppen auszuschließen. Das wirkt oft stigmatisierend und schränkt die Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums stark ein.
Das Beispiel anderer Länder
In Südeuropa, aber auch in vielen anderen Ländern, gibt es eine stärkere Tradition der „Plaza-Kultur“ oder des „Lebens draußen“, bei der Sitzgelegenheiten ein ganz natürlicher Bestandteil des öffentlichen Raums sind. In diesen Ländern wird der öffentliche Raum als sozialer Raum angesehen, in dem Menschen jeden Alters willkommen sind, sich aufzuhalten und sich auszutauschen.
Wachsende Diskussion und Wandel in Deutschland
Glücklicherweise gibt es auch in Deutschland mittlerweile eine breitere Diskussion darüber, wie Städte lebendiger und zugänglicher gestaltet werden können. Einige Städte wie Freiburg oder Leipzig setzen verstärkt auf Aufenthaltsqualität und gestalten mehr Sitzmöglichkeiten oder Aufenthaltsflächen. Initiativen wie „Stadtmöbel“ in Berlin zeigen, dass es einen wachsenden Wunsch nach einer weniger restriktiven und einladenderen Stadtgestaltung gibt.
Dein Punkt ist also sehr berechtigt, und der öffentliche Diskurs geht in die Richtung, dass Städte lebenswerter und gastfreundlicher gestaltet werden sollten – auch und gerade durch mehr Sitzgelegenheiten....

Wer die ganze Antwort will, kann mich danach fragen. Ich möchte eure Meinung hören.

Deutschland, Gesellschaft

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