Was ist eure Meinung zu queeren Menschen?
Bin selbst gay und mich würde es einfach interessieren wie eure Meinungen sind.
45 Stimmen
9 Antworten
Ist mit absolut egal. Mensch bleibt Mensch. Ich beurteile Menschen nur wie sie mich behandeln. Deren Sexualität oder deren Geschlechtsidentität oder ob die trans sind oder nicht, ist mir egal .
Für mich ist der Charakter eines Menschen wichtig - alles andere ist Privatsache und geht mich nichts an. Jeder hat das Recht, glücklich zu werden.
Ich habe den Eindruck viele sind es nicht, behaupten es aber, um woke zu sein (wie es manche ausdrücken würden).
Das ist meiner Ansicht nach schlecht, weil es auf die echten Queers zurückfällt, die dann nicht ernst genommen werden.
Damit hab ich kein Problem.
Eher mit (hauptsächlich jungen) Leuten die behaupten bi zu sein. Es ist so einfach.
Aber weil es natürlich auffällt, wenn viele Menschen sich als bi bezeichnen und sie es eigentlich nicht sind dürfen sich echte Bisexuelle anhören sie sind gar nicht bi.
Und ich spreche auch gar nicht von denen die zufällig in einer hetereosexuellen Beziehung sind und bleiben. Bei denen merkt man aber trotzdem meistens, dass sie bisexuell sind, wenn man sich mal mit ihnen unterhält.
Ja gut, liegt insgesamt an der selbstfindungsphase...
Mit Mitte 20?
Vergiss es ich hab selbst auch eine Hormonveränderung erlebt 👀 da sollte ich nicht reden
Wenn du einen Sexualexperten kennst würde ich gerne seine Daten haben um ihn wegen einer persönlichen Erfahrung zu sprechen.
Man fühlt sich recht dumm wenn die Freunde was mitbekommen und selber gar nicht weiß was passiert ist 😂
Im Grunde isses mir scheißegal was andere sind und geil finden.
Was mich aber echt hammermäßig nervt ist, dass queer sein scheinbar eine Modekrankheit ist.
Ein Mädchen findet ihre Freundin süß und BÄÄÄÄM, einfach zu glauben, dass die Hormone dran Schuld sind und man in der Pubertät einfach alles irgendwie geil findet, reicht heute nicht mehr. Sofort wird nach einer "Diagnose" gesucht.
Ein Junge findet ebenfalls beides süß und BÄÄÄÄÄÄM, sofort denkt er, er wäre pansexuell. Nein, absolut ausgeschlossen, dass er das dann doch nicht ist. Sofort outen, morgen findet es vielleicht niemand mehr interessant.
Mir geht es einfach nur noch auf den Sack, dass sich sämtliche Leute selbst deklarieren, nur weil sie kurz mal nen Anflug von was Neuem spüren, was in 3 Monaten oder 2 Jahren vielleicht schon wieder Vergangenheit ist. Es wird krampfhaft nach Namen für solche Zustände gesucht. Fast wie: "Wow, mein Idol ist queer, ich bin das jetzt auch, weil im Kindergarten fand ich es cool, ein anderes Geschlecht zu haben. Ich mach mir jetzt einfach auch meine eigenen Pronomen, ansonsten bin ich langweilig".
Nix gegen die, die es wirklich absolut sind und die das über Jahre hinweg herausgefunden haben und das vor allem nicht jedem auf die Nase binden. Dass aber jetzt jeder Hansfranz damit ankommt und wild mit Begriffen um sich wirft, ist sowas von behämmert, dass ich langsam echt keinen Bock mehr aufs Internet habe. Dass jetzt gefühlt jeder dritte bildlich gesprochen eine Schlagzeile in der Zeitung haben will, indem er sich outet, nervt mich ab, denn ich wills gar nicht wissen. Warum muss man das jedem per Sondermeldung mitteilen? Irgendwann ist auch mal gut.
Was mich ebenfalls nervt ist, dass man gleich als Gegner gesehen wird, nur weil man nicht von jedem Fremden wissen will, wie seine Gesinnung ist. Ich soll andere respektieren - respektiert jemand, dass ich sowas nicht wissen will? Ich habe das Gefühl, diese ganzen "neumodischen Geschlechter und Gesinnungen" fordern dermaßen viel Verständnis, setzen aber im selben Maß nen fetten Haufen auf andern Leutens Wünsche, die sowas zum Beispiel nicht wissen möchten und auch keine Lust haben, sich damit auseinander zu setzen.
Veganismus ist Schnee von gestern, jetzt muss was Neues her. Ergfinden wir doch einfach mal 50 neue Sexualitäten und fordern gefälligst Respekt dafür, weil man ja jetzt was gaaaaaanz Besonderes ist...
Lächerlich.
Ich persönlich bin ein bisschen bi, aber ich erzähle es nur, wenn damach gefragt wird und ich belästige auch niemanden damit. Von mir aus kann jeder machen was er will, solange es niemandem schadet und belästigt. Seie Fetische in die Öffentlichkeit zu zerren finde ich zum Beispiel nicht richtig. Ich hab echt keine Lust drauf, dass mir in 10 Jahren nur noch Leute in Latex, Plüschkostümen, auf allen Vieren oder sonstwie entgegen kommen, wenn ich auf dem Bürgersteig laufe. Ehrlich nicht. Das geht mich nix an und das darf jeder gern zuhause ausleben, oder meinetwegen in eine Stadt ziehen, wo jeder seinen Fetisch auslebt. Man soll aber bitte bei aller Respektiererei auch respektieren, wenn ich nicht überall damit konfrontiert werden will.
Ich habe noch nie jemanden in einer Stadt einen Fetisch ausleben sehen... Wie sollte denn das funktionieren? 😅
Du scheinst alles persönlich zu nehmen, daher verzichte ich auf eine weitere Antwort. Dislike so viel du möchtest, was ich schreibe, scheint reine Zeitverschwendung an dich zu sein. BB
Ja ich glaube einfach Ihre Hypothesen ohne Argumente nicht. LG
Nicht mein Problem. Jeder hat seine eigene Wahrnehmung und das ist eben meine. Die muss dir nicht gefallen. Ich persönlich fühle mich gestört dadurch, dass sämtliche Menschen im Internet einem sowas jetzt aufs Brot schmieren müssen. Fertig.
Ja dann einfach weiterscrollen wenn es nicht gefällt. Was ist daran so schwer? Das ist ein minimaler Muskelaufwand.
Solange man schwule Menschen nicht gesamtheitlich als "queer" labelt bzw. mich oder meinen Partner als "queer" bezeichnet, interessiert es mich nicht im geringsten, mit welchen Begriffen sich andere Menschen labeln oder aus welchen Gründen sie das für sinnvoll halten. Ich wüsste aber nicht, in welcher Hinsicht Personen, die sich als "queer" bezeichnen, meine Unterstützung bräuchten.
Ja, das kann schon sein. Und natürlich fallen queer's, die sich auffällig kleiden eher auf, als welche die man äußerlich nicht "erkennt".