Immer mehr Diebe in Geschäften: was soll getan werden?

5 Antworten

Ja, Diebstähle stiegen schon immer, wenn alles teuerer wurde.
Mit der Armut kommt halt auch der Diebstahl.

was soll getan werden?

Was jeder Unternehmer und Händler für sich selbst gerade passend und richtig findet, weil es ja verschiedene Möglichkeiten gibt.

Da Polizeit und Justiz in vielen Ländern überlastet ist, wurde Diebstahl im kleineren Rahmen quasi entkriminalisiert und es ist sehr schwierig, effektiv einzuschreiten.

Manche Unternehmen schlossen sich zusammen, um Security oder Polizei zu bezahlen. Wenn das am Ende günstiger ist, dann bietet es sich natürlich an. Gegenüber den eigenen Kunden könnte man damit auch werben, weil diese dann exklusiver einkaufen können.

Vielleicht ja könntest du dein WarnsystemWissen puschen und dir was Feines zur Abwehr für Unternehmer einfallen lassen. Das käme wohl sicherlich gut an.

Freunde und Familie könnten Unternehmer noch mobilisieren, aber das könnte für länger nötig sein .... aber wer weiß, vielleicht wollten ein paar und es wäre eine Win-Win-Situation.

Die Ladeneinrichtung bzw. dessen Aufteilung ändern. Also eine geschickte Ladengestaltung.

Die beste Partei dafür wählen.

In Grossbritannien ist es doch so arg. Vielleicht können die mit ihrer heftigen Erfahrung schon mehr Tipps geben.

Insgesamt gesehen aber dürfte es schwierig sein. So richtig viel wird man nichts tun können bzw. das Geld ist immer weg, entweder durch Maßnahmen oder Diebstahl.
Akzeptieren, abwarten, bis die Zeiten wieder besser werden.

Ein Umstand der nicht mehr beherrschbar ist ! Respekt gegenüber den Händlern die sich überhaupt noch ein Geschäft mit Auslagen als Existenz vorstellen können ...Also ich würde sowas nicht mehr betreiben ...🙄 Eigentlich muss jegliche Ware /Verkaufsartikel hinter Sichtgläsern nur als ' Sichtobjekt ' noch gezeigt werden ....Geht natürlich nur in bescheidenem Maße ..🙄 Früher wurden sehr gern Gillette-Artikel gleich Pfundweise geklaut ; ..bis gerade Rasierartikel dann ganz dem Zugriff nicht mehr unterworfen waren ..Da gab es diese ' Muttis ' die unter ihrem Rock eine Art Hängebeutel befestigt hatten , Rock kurz heben , ..Ware reinschütten...und weg..🙄 Tatsächlich wie auch im Video angedeutet dann auf Flohmärkten schön teuer zu verkaufen! ( Heute nicht mehr so einfach ; auf dem Flohmarkt will auch niemand etwas mehr bezahlen ) . Man bekommt es nicht mehr in den Griff ...Aber die Großkonzerne könnten noch mehr Sicherungsvorkehrungen treffen , denn nur diese haben die Geldmittel für Sicherheit ! REALITÄT : Bei REWE oder PENNY spart man lieber am Personal und wundert sich darüber wenn niemand mehr ausreichend mitbekommt wenn wieder geschickt Ware , mit entfernen des Sicherungscodes , hinter nicht einsehbaren Winkeln des Hauses so wieder auf dem Laufband der Kasse 🤑 nicht ' sichtbar ' ..das Haus verlässt ......

Manche Antworten hier sind völlig aus der Luft gegriffen. Klar, wer sich nichts zu essen leisten kann, klaut im Supermarkt Spirituosen, Wein und Sekt - dies wird nämlich am häufigsten geklaut oder Markenbekleidung, Elektrogeräte, Tabakwaren und Kosmetika - geklaut wird, was sich gut verkaufen lässt.

Jeden Tag wird Ware im Wert von 13 Mio. Euro gestohlen. Und ja, auch Lebensmittel sind darunter und hier spürt man schon die Inflation und sinkende Kaufkraft.

Vor allem aber machen den Geschäften organisierte Banden Probleme. Auch Selbstbedienungskassen laden zum Diebstahl ein.

Zudem steigen die Zahlen aus einem mathematischen Effekt heraus: während der Pandemie war weniger los, ergo wurde auch weniger geklaut. Klar steigen seitdem die Zahlen, wie vor Corona auch.

Ca. 1,5 Milliarden Euro werden für die Prävention ausgegeben. Versteckte Chips, die einen Alarmton auslösen und ein "Doorman", also jemand der an der Türe steht und solche Leute abfängt sei am effektivsten.

Bei vielen Menschen größere Not // Hunger, andere soziale Werte, Beschaffungskriminalität und zusätzlich wahrscheinlich eine immer mehr ansteigende Hemmungslosigkeit.

Da hilft nur: Kameras aus den 90ern ersetzen und mehr Ladendetektive anstellen.