Reaktion auf Warnungen von extremen Wetterlagen?
Wir wissen, dass immer häufiger extreme Wetterereignisse sich plötzlich ergeben. Wir wissen auch, dass gefährdete Gebiete bekannt sind. Dennoch begnügen sich die Behörden nur die Öffentlichkeit zu warnen, ohne zu strategischen und praktischen Schutzmaßnahmen vorbeugend zu greifen.
Nach dem (neuen) Bundes-Klimaanpassungsgesetz sind die Bürgermeister/Landräte für die Sicherheit ihrer Bürger und Infrastruktur zuständig und verantwortlich! Warum reichen daher nur die "WARNUNGEN" vor Extrem-Ereignisser?
Fazit: Dem Bürger oder der Infrastruktur ist DAS zuzumuten!
3 Antworten
Hallo,
den Bürgern in Deutschland darf halt nicht die Wahrheit erzählen,
sonst wählen die jemanden der den Klimawandel verleugnet.
Oder wie sagt man bei uns in Bayern:
"Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an."
Hansi
Vor was soll denn sonst gewarnt werden, vor jedem Starkregen macht das keinen Sinn und ist eher kontraproduktiv, da man aufgrund der Anzahl von Warnungen abstumpft.
Zunächst mal, reden wir hier von Privatpersonen? Das diese in ihren Häusern automatische Löscheinrichtungen installieren lassen, dürfte in mindestens 95% aller Fälle nicht zutreffen. Und nein, es sollte angesichts des vorhandenen Wusts an Vorschriften, Verboten etc. nicht auch noch vorgeschrieben werden.
Zudem, ein Wetterereignis namens Feuer ist mir nicht bekannt.
Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass man nach der 10. Warnung z.B. vor Starkregen, bei der nichts passiert, diese irgendwann unbeachtet wegwischt.
Außerdem nervt mich das ständige Rufen nach Behörden, wie wäre es mal mit ein bisschen (mehr) Eigenverantwortung?! Nicht immer muss alles auf dem Silbertablett serviert werden, manchmal muss man sich auch mal selbst kümmern. Es steht jedem frei, sich durch irgendwelche Wetterapps warnen zu lassen. Das geht abgestuft nach erwarteter Schwere und funktioniert meist kosten- und problemlos.
Das gesamte Spektrum von Extremereignissen ist gemeint. Naturereignisse aber auch menschliche Fehlleistungen die zu Katastrophen führen (können).
Ok, dann ist die Überschrift falsch. Dennoch sehe ich es nicht als Pflicht der "Behörden" oder irgendwelcher staatlicher Institutionen an, da noch tiefer in die Materie einzusteigen, denn entsprechende Apps existieren, mit denen man sich vor entsprechenden Ereignissen warnen lassen kann und nach dem Desaster des ersten bundesweiten Warntags funktionieren sie inzwischen auch gut. Es bleibt m.E. die Pflicht jedes Einzelnen, sich entsprechend zu informieren oder wenn nicht, dann halt mit den Auswirkungen zu leben. Informiert zu bleiben ist mit den heutigen Möglichkeiten absolut problemlos, deshalb ja, ist es den Bürgern zuzumuten.
wozu das gut sein soll, weiß ich nicht
keine Ahnung, wie das durchgeführt werden soll
aufs Handy? was ist, wenn ich in München wohne, aber jetzt gerade in MeckPomm unterwegs bin ?
ist nur ein Beispiel - mir fällt da sicher noch mehr ein
Was sagt uns der Begriff "Vorsorge"?
Wenn man von extremen Ereignissen wie: "Feuer, Überschwemmung, etc." überrascht werden kann! Dann sollte man sich vor diesen Einwirkungen schützen. 1. Indem automatische Löscheinrichtungen installiert wird. 2. Die "Sandsack-Methode" als "Primitiv" angesehen werden muss.
Vorbeugen ist immer kostengünstiger als ein "wiederholendes" Schadensereignis!