Wie erkennt man guten von bösen?
8 Antworten
Gut ist für mich jemand der in der Position ist böses zu tun sich aber aktiv dagegen entscheidet, auch wenn die Person davon profitieren würde.
Was du nicht willst, das[s] man dir tu', das füg auch keinem andern zu.“. zitat. Jesus
Das reicht für mich gut und böse zu unterscheiden
Gut und Böse sind relativ schwammige Begriffe.
Gut wird meist das definiert, was für deine Kultur, Religion und persönliche Überzeugungen vorteilhaft ist und Böse ist im Prinzip so ziemlich das Gegenteil.
Grundsätzlich gibt es keine Dinge, die alle Menschen als gut oder böse definierten, allerdings gibt es Tendenzen. Die meisten Leute würden Loyalität gegenüber der eigenen Familie als gut bezeichnen. Der eigenen Familie schlimme Dinge anzutun ist tendenziell böse. Aber auch hier gibt es genügend gegenteilige Beispiele.
Gut und böse - das sind abstrahierende Begriffe für die beiden ethischen Pole, denn im Konkreten ist das gar nicht so einfach zu bestimmen, auch weil sie relativ sind.
Ich verwende deshalb lieber andere Worte, z.B. verständnisvoll, einsichtig, klug, überlegt, mitgedacht, mitfühlend, selbstlos bzw. verständnislos, rücksichtslos, skrupellos, verbrecherisch-kriminell, egoistisch-egoman, hinterhältig, gewaltverliebt, gemein, boshaft, idiotisch = dumm und nichts dazugelernt.
In dem man auf sein inneres Gewissen hört.
Und damit das Gute vom Böse unterscheidet und,danach dem Guten, und damit dem richtigen folgt .
Ja klar die heutige Uni Moralthelogie .
Was heutzutage an Unis an katholischer Theologie gelehrt wird ist ja allgemein bekannt,und die Früchte dieser genauso.
Das Gute und das Böse relativ zu nennen kommt dann wohl dabei heraus.
Und wo die meisten vermutlich bei Moraltheologie durchfallen täten,wenn sie denn auf einen noch tatsächlichen katholischen konservativen Moraltheologen treffen täten.
1. Du bist hier auf gute Frage und nicht in einem Akademischen Diskurs .
2.Du darfst dich ja gerne weiterhin in elitären hohen Gefilden rühmen und auch noch meinen zu wissen ,was ein Kant heute tun würde .
Ich dagegen versuche hier weiterhin simple Fragen für normale Leute zu beantworten ,und zwar aus römisch katholischer Sicht ,und so dass es auch jederman verstehen kannst .
Wie du das dann nennst ist mir dann eigentlich einerlei .🖖
Ach und dass ein Gewissen geschult werden sollte,damit es funktioren kann. Das lernt man auch in der schulischen Mittelstufe .
sofern man denn eine Katholische Bildung (Katachese) noch erhalten hat, statt irgendwas, was man heute unter "Ethik" deklariert und lernt ,und was ein reiner Gesellschaftlicher Konsens ist ....darüber ist ,was Gut und böse abgeblich sein solle.
Dass man diese Oberflächlichkeit an einer Theologischen Hochschule lernt, kann ich nicht glauben, vielleicht noch in der schulischen Mittelstufe.
Wir haben in UNI-Moraltheologie schon zu Beginn den uralten Aphorismus über gut und böse lernen und darüber (inklusive ein ethisches Gewissen (vgl. AT strafender Jahwe, Platons Idee des Guten, I. Kant usw.)) philosophieren müssen: "Wir sind ja so überaus gut zueinander wie selten jemand anderer!", verkündete der glückliche Sadist, als er den glücklichen Masochisten langsam zu Tode peitschte.
Das Gewissen sage uns, dass es nicht gut sein kann, zu töten, aber psychopathische Gewissen sagen das eben doch. Worin beruhen die Unterschiede des gesunden und des kranken Gehirns? Was ist die Folge? - Dass das Gewissen leider kein Träger eines absoluten Urteilsvermögens ist?! Wenn das Immanuel schon gewusst hätte, dann... würde er vielleicht auch nicht mehr vom christlich-göttlichen Gewissen sprechen, vielleicht vom mitfühlendem Bewusstsein, aber das kannte er auch noch nicht, nur körperliche Affekte, die den Geist stören und fehlleiten, dann vielleicht von...