Höherer Umweltschutz durch Privatisierung (Schutz durch private Verfügungsgewalt) oder durch Verstaatlichung (keine ökonomische Verwertung/Belastung)?

3 Antworten

Gerade beim Thema Wald hat man immer wieder gesehen, dass private Waldbesitzer ihren Wald besser pflegen und ihn über Generationen erhalten während staatliche Forsten oft „die neuesten Erkenntnisse“ umsetzen, damit scheitern und wieder neue Dinge ausprobieren.


Kleosa 
Beitragsersteller
 11.12.2024, 23:07

nicht umbedingt, Nachbar hatte über ein Hektar intakten, gesunden Wald komplett abgeholzt (Kahlschlag), obwohl es im Flora-Fauna-Habitat, Erosionsschutzwald, Landschaftsschutzgebiet sowie Brutschutzzeit war ! Untere Forstbehörde hat es trotzdem genehmigt, selbst das Landesumweltamt hat sich auf Anfrage nicht mehr dazu gemeldet, ebenso auf Anfrage der unteren Forstbehörde gab es keinerlei Anwort, obwohl Brief mit Einschreiben und Annahmebestätigung bzw. Annahmesiegel !

ACBRE  11.12.2024, 23:08
@Kleosa

Das ist ein Einzelfall. Ich spreche von den großen Waldbesitzern, die ihren Wald seit Jahrhunderten pflegen und ihr Wissen immer wieder an die neuen Generationen weitergeben

Kleosa 
Beitragsersteller
 11.12.2024, 23:09
@ACBRE

und die wollen nix verdienen, und zahlen Grundsteuer aus Spaß ?

ACBRE  11.12.2024, 23:29
@Kleosa

Gute und nachhaltige Waldbewirtschaftung und Erlöse - das ist KEIN Widerspruch!

In der Regel ist Verstaatlichung besser, aber es kommt manchmal auf den Einzelfall an.

Höherer Umweltschutz durch Privatisierung (Schutz durch private Verfügungsgewalt) oder durch Verstaatlichung (keine ökonomische Verwertung/Belastung)?

Pestizde schaden egal ob privatisiert oder verstaatlicht.