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Trump verbietet LGBTQ?

(Die eigentliche Frage steht ganz am Ende. Wäre zu lange als eigentlicher Fragetitel.)

Das Verbot des dritten Geschlechts sind Menschenrechtsverletzung und Völkerrechtswidrig.

Es verstößt allen voran gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und den internationalen Pakt für bürgerliche und politische Rechte (IPBPR).

1. Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung (Artikel 1 und 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen): Jede Person hat das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden, ohne Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck.

2. Recht auf Achtung der Menschenwürde und Privatsphäre (Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 12 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Menschen haben das Recht, ihre Identität frei zu wählen, ohne ihre Menschenwürde zu verlieren.

3. Recht auf das Recht auf ein faires Verfahren und rechtliche Anerkennung der Identität (Artikel 6 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Wenn Menschen die Anerkennung ihres Geschlechts im rechtlichen Dokument verweigert wird (zum Beispiel auf Geburtsurkunden oder Ausweisen), verlieren sie ihre rechtliche Anerkennung, ihrer Identität.

Gab's schonmal einen US Präsidenten, der bereits am ersten Tag die Menschenrechte gebrochen hat?

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Wie würdet ihr den Film "Mein Freund Harvey" interpretieren?

Ich lese im Internet viele Deutungen, die den Hauptfokus eher auf die Freundlichkeit der Hauptperson legen. 'Harvey' wird dabei eher zu einer Art Betäubungsmittel, sozusagen einem Opium für das Volk, das den Hauptcharakter ruhig stellt und freundlich werden lässt und dass man ihm diese Betäubung allerdings gönnt. Nach dem Motto, lasst ihn doch spinnen, wenn er glücklich damit ist.

In meinen Augen greift diese Deutung zu kurz. Diese Deutungen gehen ja immer davon aus, dass Harvey nicht existiert. Sie sind sozusagen 'atheistisch' und sehen in Harvey eher so etwas wie eine Droge. Aber dabei gibt uns der Film ja immer wieder auch Hinweise, dass Harvey wirklich existiert. Sowohl die Schwester, als auch der Chefarzt sind am Ende davon überzeugt, dass es Harvey gibt. Es geht in meinen Augen im Film also viel eher um die Frage nach dem Glauben. Und es wird auch hinterfragt, wie wir als Gesellschaft mit Menschen umgehen, die sich in unseren Augen etwas einbilden. Z.B. Gott.

Als Katholik sage ich, dass Gott existiert. Atheisten sagen, dass es eine Einbildung ist. In meinen Augen symbolisiert Harvey Gott. Es gibt im Film keine empirischen Beweise, dass Harvey existiert, wir können nur den Zeugnissen der drei Personen glauben. Der Rest hält es für Einbildung und möchte dieser Einbildung mit Medikamenten begegnen.

D.h. ich würde den Film so interpretieren, dass er unser naturwissenschaftliches Weltbild hinterfragt und nicht, dass es darum geht, dass die Hauptperson sehr freundlich ist.

Wie seht ihr das?

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