Warum urteilt man heute oft so vorschnell und überheblich über Filme?
Wenn es um Kritik an der Inszenierung geht oder um Kritik an der Ideologie des Films, dann ist das doch berechtigt.
Aber oft versetzt man sich gar nicht in Filme hinein, sondern urteilt oft über völlig banale Dinge. Keine Ahnung, z.B. hat dann ein Auto irgendwie ein falsches KFZ oder jemand ein Ort wird falsch geschrieben. Das sind doch totale Kleinigkeiten. Aber die werden dann manchmal hergenommen, um über einen Film komplett zu urteilen. Oder man lästert extrem über die deutsche Synchronisation, weil da nicht alles Wort für Wort übersetzt wird, schimpft dann, wie stümperhaft das alles wäre, dabei muss sich die Synchronisation ja auch irgendwie an der Sprachmelodie orientieren.
Also Kritik an der Inszenierung oder der Ideologie gerne, aber ich persönlich halte es für Kleinkarriert, sich über kleinste Handwerksfehler aufzuregen.
2 Antworten
Hallo,
jeder, der Filme schaut, glaubt deshalb auch, fundiert darüber urteilen zu können.
Ist halt nicht so.
Das liegt halt an den neuen Filmemachern die Magie ist in den letzten Jahren verloren gegangen Ausnahmen bilden Denis Vilneuve ,Christopher Nolan und Independent Regiseure wie Robert Eggert ,Fede Alvarez oder Oz Perkins in den meisten Filmen heutzutage wiederholt sich ansonsten bloß alles da die Kreativität stirbt und man sich nix mehr traut!