Oft sage ich Treffen (kurz) vorher ab - bereue es aber oft im Nachhinein nicht weggegangen zu sein - wie kann ich dieses Verhalten ändern?

Hallo liebe Community,

obiges Verhalten lege ich nun schon einige Jahre an den Tag. Nicht immer, aber durchaus oft sage ich Treffen, manchmal auch kurz vorher, ab. Die Tage vorher aber freue ich mich meist sehr auf die Treffen, oftmals vereinbare ich sie sogar selbst.

Doch am Tag des Treffens überkommt mich manchmal ein komisches Gefühl. Ich bin gerne zu Hause und mache auch gerne einfach mal "nichts". Doch ich habe das Treffen ja nicht ohne Grund vereinbart, ich möchte ja "raus".

Ich weiß auch das ich es oftmals im Nachhinein bereue nicht weggegangen zu sein, obwohl mich in dem Moment, in dem ich das Treffen absage, ein positives Gefühl überkommt. So als hätte ich nun Zeit für die Dinge die mir Spaß machen, ich hab meine Ruhe usw. Doch wie gesagt mag ich die Treffen an sich ja.

Es ist sicherlich kaum für jeden verständlich was sich da in meinem Kopf abspielt - selbst für mich ist es verwirrend und einschränkend.

Klar könnte man nun sagen ich solle mich zu solchen Treffen einfach "zwingen" aber manchmal schaffe ich es einfach nicht. Ich sage ab und fühle mich gut, zumindest für den Moment.

Kennt das jemand von euch? Wie stellt man das ab ohne sich dabei schlecht zu fühlen? Hat jemand hilfreiche Tipps?

Freizeit, trinken, Verhalten, Freunde, Ausgehen, Freundeskreis, Soziales Verhalten, Treffen, Weggehen, Absage
Anhand welcher Kriterien unterscheidet man Rock von Heavy Metal?

Hallo.

Jeder kennt sicher Bands, die man dem Genre Rock (mit vielen Subgenres) einordnet.

Ebenso kennt man Bands, die man dem Genre Heavy Metal (mit mindestens ebenso vielen Subgenres) unterordnet.

Doch woran misst man, ob eine Musik Rock oder eine Musik Heavy Metal ist?

Theorie 1:

Bands, die als Rockbands gelten bestehen meistens aus 4 Elemente (1x Gitarre, 1x Bass, 1x Schlagzeug, 1x Gesang), die entweder von 3 oder 4 Bandmitgliedern verkörpert werden.

Bands, die als Heavy Metal definiert sind, haben meistens 5 oder mehr Elemente (bspw. 2x Gitarre, 1x Bass, 1x Schlagzeug, 1x Gesang) und so gut wie immer mindestens 4 Bandmitglieder.

Doch gibt es wiederum ja auch Rockbands, die zusätzlich noch ein Keyboard drin haben, wodurch sie ja auch wieder auf 5 Elemente kommen.

Theorie 2:

Es könnte auch an der Taktgeschwindigkeit liegen.

Rocksongs haben meistens eine Taktgeschwindigkeit von 120 oder weniger.

Heavy Metal-Songs haben meistens eine Taktgeschwindigkeit von mehr als 120. Selbst Taktgeschwindigkeiten von 180 oder 200 sind da keine Seltenheit.

Theorie 3

Könnte es auch über die melodischen Struktur definiert sein?

Rock-Kompositionen orientieren sich ja sehr häufig an der Struktur der Popmusik, sprich nach der magischen Drei- oder Vier-Noten-Formel bzgl. der melodischen Thematik.

Heavy Metal-Kompositionen orientieren sich melodisch und von der Komplexität ja schon fast in Richtung der klassischen Musik (wobei die Klassik meist sogar NOCH komplexer ist). Nur eben mit Rock-Instrumenten vorgetragen.

Immerhin haben die weltberühmten Klassik-Musiker vergangener Jahrhunderte wie Mozart, Beethoven, Bach, usw. ja auch den Headbanger erfunden, den man heute praktisch nur noch mit der Metal-Szene in Verbindung bringt.


Doch mich interessiert der tatsächliche, musikwissenschaftliche Hintergrund, nach welchen Kriterien man Rock und Heavy Metal voneinander unterscheidet.

Sicher gibt es da ja auch einige eingefleischte Musik-Freaks unter Euch. ;)

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Warum wirken die Jugendlichen von heute wie Zombies?

Die Frage und der folgende Text, den ich aus 2 Quellen zusammengesetzt habe ist bewußt sehr provokant gehalten. Ich möchte nur eure Sichtweise dazu erfahren. Welchen Statements stimmt ihr zu, welchen nicht? Was wären Lösungsansätze?**

Sie sind orientierungslos und ziemlich gleichgültig: Wer heute zur jungen Generation zählt, irrt oft durchs Leben. Ohne Drive und Pfeffer, aber mit großem Appetit auf Lob und Anerkennung.

Sind sie eine sinnfreie Bedrohung für die Menschheit, so emotionslos wie ein Ebola-Virus oder Tsunami und so persönlich wie ein hungriger Grizzlybär?

Früher wurde über die junge Generation geklagt wie:

Zu wild, frech, aufmüpfig, radikal, umstürzlerisch, subversiv und unangepasst. Eigensinnig, nicht zu bändigen, ja im Grunde völlig außer Kontrolle, wie ein Rudel tollwütiger Kampfhunde.

Heute wird die junge Generation folgendermaßen kritisiert:

Über sie heißt es, sie wäre angepasst, harmlos, konturlos, spießig. Sie stolpert unentschlossen und mit null Risiko durch eine unübersichtliche Multioptionsgesellschaft, träumt von kreativer Entfaltung, giert nach Anerkennung und hat die Work-Life-Balance zum Lebensziel erklärt. Ein Kollektiv also, so handzahm wie ein frischer Wurf Schoßhündchen.

Doch nichts scheint die geschichtsvergessenen Zombies und Maybes aus der Fassung zu bringen. Früher ging die Jugend gegen Vietnam auf die Straße, einen Konflikt am anderen Ende der Welt. Heute herrscht wieder Krieg an Europas Grenzen, doch den meisten ist es vollkommen egal. Obwohl neben den Zombies die Welt zusammenbricht, bleiben sie unbeteiligt.

Wie fremdgesteuert und programmiert rennen sie durch ihren Alltag. Kaum jemand hat noch eine fundierte Meinung zu dem, was in der Welt passiert.

Genauso willenlos wie manche Zombies, die sich für die Ice-Bucket-Challenge einen Eimer voll Wasser über den Kopf leeren, dabei filmen lassen und vor lauter Spaß an der Sache vergessen, über die Nervenkrankheit ALS aufzuklären oder zu einer kleinen Spende aufzurufen. Man ist getrieben von der Lust auf Ekstase oder zumindest dauernde Unterhaltung. Dass der Inhalt dabei flöten geht, ist nur der logische Kollateralschaden.

Sie sind eine instinktgetriebene Ansammlung vermeintlicher Individuen auf der Suche nach dem besten Nutzen. Dabei wird versucht alles im Leben auf einer eindimensionalen Rangskala einzuordnen. Eine Zusammenrottung von Zombies, die gedankenlos immer in Richtung der nächsten Menschengruppe ziehen.

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