Familie – die neusten Beiträge

Kontakt zur Mutter abbrechen?

Hallo,

Meine Mutter ist bei uns zu Besuch nachdem wir sie eingeladen haben, da sie anscheinend sehr einsam ist bei sich die Entfernung beträgt ca. 600 Kilometer. Unser Verhältnis war schon immer sehr schlecht trotzdem hab ich ihr immer wieder Chancen gegeben sich zu ändern. Sie hat immer nur Alkoholkonsum und Männer im Kopf gehabt ihr ganzes Leben.

Wir haben sie jetzt zwei Wochen bei uns schlafen lassen, und ich hab ihr mitgeteilt die muss in 2 Tagen wieder heim fahren.

Gründe für mich:

Wir möchten auch wieder unseren Alltag für uns

Wir können nicht dauerhaft die Kosten übernehmen haben selbst zwei Kinder

Sie ist in manchen belangen sehr egoistisch, beteiligt sich nie an irgendwelchen Kosten sondern fordert nur.

Alle 10 Minuten raus auf den Balkon zum rauchen, ständiges Husten.

Die Punkte sind der Beweggrund das ich nun gesagt habe zwei Wochen reichen, anschließend wurde sie sehr unverschämt und ignoriert uns und meinte sie wäre davon ausgegangen sie dürfte noch länger bleiben.

Ich war sehr traurig und enttäuscht darüber, das man nicht einfach mal dankbar sein kann das ein Kind von den acht die sie hat das Angebot gibt und ihr die Einsamkeit wenigstens für zwei Wochen nimmt.

Wir haben in der Vergangenheit oft den Fehler gemacht und zuviel gemacht, Shopping im Ikea auf unsere Kosten, ihren krebs erkrankten hund eingeschläfert auf unsere Kosten.

Ich denke ich werde den Kontakt nun endgültig abbrechen um meine eigene Gesundheit zu schützen, ich nehme bereits Antidepressiva wegen Kindheitstraumas.

Wie würdet ihr reagieren wenn ihr so gutmütig seit und immer wieder den gleichen Fehler macht. Findet ihr das Verhalten von ihr auch unangebracht?

Danke

Familie, Streit

Warum kommt bei vielen die Aufregung, wenn ich einen speziellen Anspruch bei der Partnersuche äußere?

Es geht um den Anspruch, dass ich eine Frau suche, die keine Kinder hat. Dabei kommt stets Unmut von vielen Menschen (egal ob Frauen oder Männer und egal ob die mit mir diskutierende Frau für eine Beziehung in Frage kommt oder nicht), wenn ich diesen Anspruch in der Diskussion über das Thema mit ihnen äußere.

Immer häufiger höre ich das Argument „Du bist schon am Anfang der 30er, die meisten in deinem Alter haben schon ein Kind“. Fast jedes Mal, wenn ich dieses Argument mit „sie muss ja nicht in meinem Alter, sie kann auch zum Beispiel Anfang 20 sein“ entkräfte, kommen Sätze wie „was willst du denn mit einer so viel jüngeren“ in einer erhöhten Tonlage entgegen.

Dabei hat mein Gesprächspartner in der Regel weniger ein Problem damit, eine potenzielle Partnerin für mich zu betrachten, die Ende 30 oder gar Anfang 40 ist. Das finde ich merkwürdig, denn es war doch immer die Normalität, dass der Mann älter ist. Warum wird in meinem Fall speziell mit zweierlei Maß gemessen? Kann es sein, dass ich für „nicht männlich genug“ wahrgenommen werde?

Warum ich keine fremde Kinder akzeptiere? Na dafür gibt es vielerlei Gründe. Ein Grund wäre zum Beispiel, dass ich es nicht einsehe, für das Vergnügen eines wildfremden Mannes die Verantwortung zu übernehmen. Ein anderer wäre die Tatsache, dass ich bei dieser Frau niemals an erster Stelle stehen würde. Auch die Tatsache, dass ich selber mal ein Stiefkind war macht die Sache nicht besser, denn es mir damals nicht immer schmeckte, dass ein fremder Mann über mich bestimmt hatte. Und das wären nur wenige Gründe von vielen mehr. Dass ich mich überhaupt dafür rechtfertigen muss, finde ich schrecklich.

Die Diskussionspartner sind divers. Es geht von den Teilnehmern meiner Selbsthilfegruppe, bis hin zu meiner Mutter. Ja, selbst meiner scheint es irgendwie gleich zu sein, ob meine Partnerin ein Kind von einem anderen Mann hat oder nicht. Warum wird dieser Anspruch von mir, der eigentlich sehr gesund und vernünftig ist, so wenig toleriert?

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Verständigungsprobleme in meiner Familie?

Hallo, ich (M 15) werde permanent von meinen Eltern für Dinge verantwortlich gemacht, für die ich nichts kann. Meine Mutter liegt im Moment mit Fieber im Bett und mein Vater hat sich am Fuß verletzt und kann nicht laufen. Meine Eltern sind leider sooo überzeugt von sich selbst, dass sie das alles, für was sie mich verantwortlich machen, auch noch selber fest glauben. Also jeder Versuch sie umzustimmen bzw. Sie dazu anzuregen mal nachzudenken trifft auf Glatteis. Ich bin echt am Ende.

Ein paar Beispiele:

Mein Vater kommt in mein Zimmer gehumpelt und will meine Handyzeiten sehen. Ich nehme mein Handy und suche ihm dieses wellbeing Tool in den Einstellungen von Samsung raus. Gebe ihm mein Handy. (Durchschnitt ist bei mir 2,2h. Also völlig normal) Seine Reaktion wortwörtlich: " Das hat mir zu lange gedauert. Du hast doch deinen Samsung Account schnell Geändert"

Ich habe Abends Musik im Bett mit Kopfhörern gehört. Bin dabei aber eingeschlafen und muss mich wohl um 6 Uhr morgens im Schlaf gedreht haben, was meine Kopfhörer irgendwie aktiviert haben muss. Auf jeden Fall kommt meine Mutter morgens zu mir mit einem Screenshot, der zeigen soll dass ich um 6:00 Musik gehört habe, was sie folgern ließ, dass ich die ganze Nacht wach war.

Das ganze geht noch ewig so weiter. Ich könnte hier noch 12+ Beispiele nennen. Als Strafe wollen sie mir alle meine Medien (Handy PC) abnehmen und ich soll ein halbes jahr ohne leben. Finde ich von vornherein blöd. Ich meine wie stellen die sich das vor???. Grund dafür ist dass sie mich anscheinend "permanent am PC" sehen. (ich war zum letzten mal vor 3wochen an meinem PC). Ich bin völlig verzweifelt und brauche Hilfe. Weiß irgendjemand was ich machen soll?

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Suche ich nach „mütterlicher“ Energie?

Ich bin weiblich, bald 20 und merke momentan sehr, dass ich mich irgendwie von Frauen mittleren Alters (so ab 40/50+) hingezogen fühle. Ich kann nicht ganz deuten, ob es vielleicht sogar auf sexueller Ebene ist, aber eher wahrscheinlich ist es im Sinne von Geborgenheit und Vertrauen.

Was ich damit meine ist, dass ich teils das Verlangen habe diesen Frauen (ich muss die auch erst kennen damit diese Gedanken kommen, momentan merke ich es bei einer Dozentin in der Uni oder zwei meiner neuen Arbeitskolleginnen) irgendwelche Geheimnisse zu erzählen, nach Rat zu fragen und sehr close mit ihnen zu werden.

Ich habe eine ok‘e Beziehung zu meiner Mutter. Wir konnten zwar auch über Dinge sprechen, aber oft blieb es oberflächlich oder man hat sich geschämt. Und eigentlich habe ich auch vom Gewissen her nicht unbedingt das Bedürfnis, dass meine Mutter und ich beste Freundinnen wären.

Aber bei anderen Frauen ist es teils so. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es trotzdem auch irgendwie auf sexueller Weise stattfindet. Einfach auch die Reife die ältere Frauen haben. Ich dachte zwar immer ich bin bisexuell, habe aber herausgefunden, dass ich es abstoßend fände weibliche Geschlechtsteile zu penetrieren oder sonst was in die Richtung.

Aber irgendwie halt eben diese Anziehung die ich nicht ganz deuten kann

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Ist es unter diesen Umständen noch möglich, ein vernünftiges Verhältnis zu entwickeln?

Es geht um meine Halbgeschwister. Wir haben einen gemeinsamen Vater. Jedoch sind sie alle deutlich jünger als ich: Der eine Halbbruder ist 17, der andere 13 und die Halbschwester ist 14, während ich jetzt 31 Jahre alt bin.

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass sie in Russland wohnen (das Land, wo ich ursprünglich herkomme). Mittlerweile habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft (die russische musste ich damals aufgegeben). Ich bekomme kein Visum nach Russland (und ehrlichgesagt will ich da auch nicht hin), mein Vater bekommt keins nach Deutschland (und würde auch Probleme bekommen, wenn er zurück nach Russland kommt) und die Halbgeschwister haben nichtmals Reisepässe. Aber ich würde sie gerne zusammen mit meinem Vater nochmal sehen.

Eine weitere Sache ist, dass ich sie in meinem Leben viel zu selten traf und somit so gut wie gar nicht an ihrem Leben teilnahm. Den ältesten Halbbruder zum Beispiel habe ich lediglich 6 Mal im Leben in Echt gesehen. Das letzte Mal war noch vor Corona-Maßnahmen, da war der älteste 11. Zwar telefoniere ich gelegentlich mit meinem Vater und spreche mit ihnen auch ein Paar Sätze, jedoch merke ich wie unsere Lebenseinstellungen immer weiter auseinander driften: So sind zum Beispiel mein Vater und der älteste Halbbruder totale „Putin-Fans“ und ich nicht.

Hier in Deutschland habe ich zwar meine Mutter und ihren Ehemann, jedoch vereinsame ich sehr. Habe keinen Freundeskreis und habe große Probleme, eine Frau zu finden. Wenn das so bleibt und ich mit 60 immer noch keine Frau gefunden habe, wer unterstützt mich dann? Meine Mutter und ihr Ehemann sind dann wahrscheinlich entweder selber weg oder haben ganz andere Probleme. Ist das dann noch möglich, dass mir dann meine jungen Halbgeschwister unter die Arme greifen? Wie realistisch ist das?

Nein, ist unrealistisch. 70%
Andere Antwort… 30%
Ja, ist realistisch. 0%
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Macht das Sinn?

Mehr und mehr Eltern lassen ihr Kind ein Jahr später einschulen – manche mit dem Ziel, die Bildungschancen ihres Nachwuchses zu verbessern. Die Erfahrung zeigt: Die älteren Kinder einer Klasse sind im Vorteil.

Es gab eine Zeit, da waren Eltern stolz, wenn ihr Kind so frühreif und clever war, dass es ein Jahr früher als vorgesehen in den Kindergarten oder in die Schule eintreten konnte.

Diese Zeiten sind vorbei. Heute sind Eltern im Fokus, die ein Gesuch stellen, damit ihr Sohn oder ihre Tochter erst ein Jahr später in den obligatorischen Kindergarten eintritt, als diese von ihrem Alter her müssten. In vielen Fällen sind es Eltern, die dies so wünschen. Ihr Kind sei noch nicht reif für den Alltag im Kindergarten, ist die übliche Begründung.

Manche Kinder sind in ihrer Entwicklung tatsächlich noch nicht so weit, fünf Vormittage pro Woche den Kindergartenalltag zu meistern, die Regeln einzuhalten, so lange ohne Elternteil zu sein. Auch das Benützen des WCs kann bei den jüngsten Kindergärtler*innen eine Herausforderung sein. Schwierigkeiten im Chindsgi mit besonders jungen Buben und Mädchen sind seit Jahren ein Thema.

In den meisten Kantonen sind zwei Jahre Kindergarten obligatorisch, in den übrigen ein Jahr. Einschulung und Schuleintritt sind gleichbedeutend mit dem Eintritt in den Kindergarten.

Je jünger ein Kind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es aufgrund des biologischen Altersunterschiedes in Leistungstests schlechter abschneidet als ältere Mitschülerinnen und Mitschüler.» Das sei besonders zum Nachteil derjenigen, die trotz ihres tiefen Alters bei der Einschulung regulär in den Kindergarten eintreten. Diese können sogar über ein Jahr jünger sein, als gewisse Mitschüler*innen, mit denen sie unweigerlich verglichen werden.

Dagmar Rösler vom LCH sagt zu blue News, dass Lehrpersonen bis zur sechsten Primarklasse Altersunterschiede bei ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht bemerken.

Der Vorteil der Älteren zieht sich bis ins Gymnasium weiter. Die «Schweiz am Wochenende» zitiert eine Studie, wonach die älteren Schüler*innen schweizweit übervertreten seien. In den Kantonen Bern und Schwyz sei die ältere Hälfte um über 30 Prozent übervertreten, schweizweit seien es 10 Prozent.

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