Was und wie war euer Weg nach dem Schulabschluss?
Habt ihr euch schwer getan und für was habt ihr euch entschieden letztendlich?
7 Antworten
Hallöchen
Ich habe nach meiner Schulzeit bei einer Bank viele Jahre gearbeitet
Danach folgten noch einige andere Arbeitsstellen . Ich habe viel ausprobiert
Schwer getan ,- wenn gemobbt wurde . Und d a s waren schlimme Jahre
Was mir die meiste Freude machte , war mein Ehrenamt bei der Sozialstation
Ich denke , man merkt schnell , was einem wirklich zusagt , und wo man sich
wohl fühlt . Mit einem tollen Team , und natürlich mit einem gerechten Chef .
Ich würde jedem Menschen erstmal zu einem Praktikum raten ,- dann sieht man
im Vorfeld , ob einem der Job zusagt.
LG. Angel 👼
Nach meinem Schulabschluss, der Fachhochschulreife, habe ich von 2015 - 2018 das duale Studium für den gehobenen Zolldienst am Fachbereich Finanzen der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung absolviert und als Diplom Finanzwirtin (FH) abgeschlossen.
Nach dem Ende des Studiums wurde ich vom Zoll als Zollinspektorin im Beamtenverhältnis auf Probe übernommen.
2021 wurde ich zur Beamtin auf Lebenszeit und 2022 bekam ich meine erste Beförderung zur Zolloberinspektorin.
Seit dem Ende meines Studiums bin ich bis heute im Zollfahndungsdienst tätig.
Schwer getan habe ich mir nicht. Für mich stand als "Beamtenkind" öffentlicher Dienst schon sehr früh fest. Ab 13/14 konnte ich durch ein paar negative Erlebnisse Strafverfolgung/Kriminalitätsbekämpfung priorisieren.
Mittlere Reife mit Fachrichtung Metalltechnik.
Derzeit ein FSJ in einem Waldkindergarten.
Danach Ausbildung als Erzieher geplant.
Nein, damit habe ich mich nicht schwergetan:
Zunächst 2 Jahre Dienst bei der Marine (SaZ), dann Studium der Humanmedizin mit Spezialisierung Urologie/Andrologie.
Nach der mittleren Reife mit 15 Jahren war ich eigentlich zu jung, um eine Lehre zu beginnen.
Es gab damals schon sehr viele Bewerberinnen auf Stellen. Ich habe mithilfe der Erlaubnis und Unterschrift die Lehre beim Augenarzt gemacht.
Danach arbeitete ich in der Augenklinik, zog nach Berlin, wo ich wieder bei einer Augenärztin tätig war.
In Berlin fand ich eine sehr schöne Stelle beim Frauenarzt, die mir total Spaß machte.
Nach Rückkehr in meine Heimat, eröffnete ein Psychiater die Praxis und ich war die einzige Helferin, er starb früh, so kam ein Wechsel zur Allgemeinmedizin, wo ich Blut abnehmen lernen musste, aber das klappte und ich war 10 Jahre in dieser Praxis.
Danach erweiterte ich mein Wissen in der Kardiologie einige Jahre, es folgte die MPU von Klienten und meine Tätigkeit in der Arbeitsmedizin.
Meine letzte Stelle war in der Staatskanzlei.
So sind 33 Berufsjahre verstrichen.
Wenn ich das hier alles so reflektiere, kann ich sagen, dass mir mein Beruf immer Spaß machte, mein Idealismus glich den geringen Lohn der Arzthelferinnen aus.
Ich kann jedem nur raten, seiner Passion nachzugehen, denn man arbeitet ja sehr viele Jahre, das sollte Spaß machen.
Auf Deine Frage zu Antworten, ja, ich hab mich oft schwer getan, in einer anderen Großstadt Fuß zu fassen und in den verschiedenen Branchen immer wieder neu alle zu erlernen, was zum Fachgebiet gehört, aber wenn ich es geschafft habe und mich eingearbeitet hatte, war ich zufrieden und die Arbeit war auch erfolgreich.
Alles Gute für Dich.