Erörterung deutsch?

Hallo ich schreibe morgen eine Klassenarbeit zum Thema Erörterung und hab daher mal eine geschrieben, zum üben.

Kann das sich vielleicht jemanden durchlesen und sagen, ob das gut ist?

THEMA

Sollte freizügige oder provokante Kleidung an Schulen verboten werden?

Das Tragen von zur freizügigen Kleidung ist ein Thema über das viel diskutiert wird. Die Frage, ob freizügige oder provokante Kleidung an Schulen verboten werden sollte, hat viele Argumente. In dieser Erörterung werden die Vor- und Nachteile betrachtet, um zu entscheide, ob das Verbot sinnvoll wäre.

Zuerst sollte man bedenken, dass jeder Schüler sich kleiden sollte, wie er sich wolfühlt. Somit ist die Schule ein angenehmer Ort für alle Schüler und Schülerinnen. Die Jugendlichen tragen ihren eigenen Stil von Kleidung und können auf dieser Weise ihr Selbstbewusstsein aufbauen. Da vielen

Jugendliche die Meinung der anderen wichtiger ist, bekommen sie ein falsches Bild von sich selbst. Durch das Tragen von Kleidung, die einem gefällt, akzeptiert und schätzt man sich selbst mehr. Und dieses Selbstbewusstsein wollen die Jugendliche anderen zeigen. Denn nur wenn sie sich selbst wertschätzen, können sie auch andere wertschätzen. Außerdem laufen die meisten Jugendlichen heutzutage freizügig herum, weswegen es nicht ungewöhnlich ist, sowas immer wider zu seen. Vor allem ist es noch im Sommer sehr warm und da schwitzt man auch öfters mehr. Dies führt dazu, dass man sich freizügiger kleidet, um das Schwitzen zu vermeiden. Abgesehen davon müssen alle Eltern, Lehrer und Schüler zustimmen, diese Regelung einführen zu wollen. Zum Beispiel gibt es Eltern, die kein Problem damit haben, dass ihre Kinder sich kleiden, wie es ihnen gefällt.

Einerseits hat das Verbot, wie gesagt wurde, einige Nachteile, andererseits sprechen einige Argumente für den Verbot von freizügiger Kleidung. Man sollte erwähnen, dass meistens Mädchen sich freizügig bekleiden, wo zum Beispiel der Ausschnitt viel zu tief ist. Jedoch gibt es auch Jungen, bei denen die Hose rutscht, dass fast der halbe Po zu seen ist. Die Mädchen setzen sich gegenseitig Unterdruck, zum Beispiel wer weniger trägt. Ein weiteres Argument ist, dass der Unterricht nicht zur Sellstdarstellung oder Modeschau dient. Oftmals ist es den meisten gar nicht bewusst, dass sie sexuelle Aufmerksamkeit erregen. Darüber hinaus wird man oft gezwungen, Dinge zu sehen, die man nicht sehen will. Es ist nachvollziehbar, dass es im Sommer warm wird und mein sich daher kürzer kleiden will. Doch das sollte nicht gleich bedeuten, dass man nur ein BH als Oberteil mit zwei dünnen Trägerchen anhat. Vernünftig wäre ein normales T-Shirt oder eine kurze Hose, die bis zum Knie geht. Auf der einen Seite ist es für viele Schüler peinlich, dass ihre Mitschüler sich so knapp bekleiden vor den Lehrern. Lehrer und Lehrerinnen empfinden freizügige Kleidung als Provokation. Das stärkste Argument von allen ist, dass der Unterricht gestört wird. Und war dies durch Tuscheln oder Gelache, von anderen Schülern, wen zum Beispiel bei einer Mitschülerin der Tanga zu sehen ist. Hinzu kommt, dass es eine große Ablenkung ist, besonders für Jungs. So kommt man mit dem Unterrichtsstoff nicht voran, wegen den Störungen. Zum Beispiel kann sich ein Klassenkamerad nicht konzentriere, wenn eine Klassenkameradin mit tiefem Ausschnitt gegenübersitzt.

Meiner Meinung nach ist das Verbot nicht so schlimm, da er nur in der Schule gilt. So können sich alle im Unterricht gut konzertieren und sich außerhalb der Schule kleiden, wie sie wollen.

Danke :)

Deutsch, Erörterung, Klassenarbeit
Warum sind die Ansprüche in Deutschaufsätzen so hoch?

Moin!

Keinen Plan, wie es im Gymnasium ist, da schreibt man ja Gedichtsanalysen oder so was, aber bei uns in der Realschule (TGA/Erörterung) war eine 2 das höchste der Gefühle.

Eine 1 hatte vielleicht eine Wahrscheinlichkeit von 1 %, also wenn der gesamte Jahrgang (4 x 25 Schüler) einen Aufsatz geschrieben hat, hatte vielleicht einer am Ende die 1.

Auch die 2 war höchst selten, kam vielleicht einmal pro Klasse vor (4 %), eher noch seltener.

Währenddessen werden in den anderen Fächern die Einsen nur so durch die Gegend geworfen.

Das traurige an der Sache ist, dass eine 1,0 somit unmöglich ist. Die beste unter 100 Schülern hatte einen Abschluss von 1,3 und ich und noch einer waren die zweitbesten mit 1,6.

Währenddessen höre ich im Gymmi von häufigen eins nullen, weshalb ich eben infrage stelle, dass Gedichtsanalysen ebenso streng bewertet werden.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Sind Deutschlehrer Sadisten?

Oder sind Kultusministerien die Sadisten, weil sie entsprechende Anforderungen an die Schüler haben, an welche sich die Lehrer dann halten müssen?

Übrigens: Einmal im Jahr hatten wir statt eines Aufsatzes eine Grammatik-Schulaufgabe. Dort hatten komischerweise wieder viele eine 1. 🤔

Ist es heutzutage immer noch so? Haben ja jetzt viele Syrer im Land, die müssten die Themenverfehlungen ja dann nur so nachgeworfen kriegen.

Danke!

Deutsch, Lernen, Bildung, Noten, Schüler, Abitur, Argumente, Aufsatz, Erörterung, Gymnasium, Lehrer, Mittlere Reife, Realschule, tga, Zeugnis, kultusministerium, Textgebundener Aufsatz
Passt das Beispiel/Beleg zu meinen Argumenten und passen die Begründungen?

Thema: Zuckersteuer in Deutschland

pro

Behauptung: Der Staat muss versuchen  vor allem Kinder vor Übergewicht zu schützen

Begründung: ..da es die Aufgabe des Staats ist, alles was für den Menschen schädlich sein kann, von ihm fernzuhalten.

Beispiel: Laut der Ab-Agentur nahmen in England die Menschen durch die Zuckersteuer durchschnittlich 500 Kalorien weniger zu sich. 

Behauptung: Behandlungen in Zusammenhang mit Übergewicht können teuer sein,

Begründung: ..da sie oft komplexe Behandlungen nach sich ziehen und dies somit zum Beispiel für Krankenkassen sehr teuer sein kann.

Beispiel: In England musste  man bereits 10 Millionen Euro ausgeben für Behandlungen mit Übergewicht. 

kontra:

Behauptung: Zuckersteuer würde fälschlich den Eindruck vermitteln, dass nur ein Produkt zu Übergewicht führt,

Begründung: ..allerdings gibt es andere Produkte die ebenfalls übergewichtig machen. Darüberhinaus kommt es vielmehr auf eine ausgewogene Ernährung an. 

Beispiel: Führt die Zuckersteuer nämlich dazu, dass mehr Fruchtsäfte gekauft werden ist das Ziel der Steuer verfehlt, da die Kaloriengehälter identisch sind mit normalen Softdrinks.

Behauptung: Jeder soll selbst entscheiden, was er trinken und essen möchte,

Begründung: ..da es eine ausreichendes Angebot von ungesunden und gesunden Produkten gibt und dadurch jeder selbst entscheiden kann was er zu sich nimmt. 

Beleg: Der Generalsekretär der FDP sagt, dass man die Menschen nicht bevormunden solle, sondern auf die Kompetenz des Menschens setzen solle eine eigene Entscheidung zu treffen

Erörterung
Ich brauche Rückmeldung zu dem Hauptteil meiner dialektischen Erörterung zur Fragestellung: wäre die Einführung der Zuckersteuer in Deutschland sinnvoll?

Zunächst ist anzuführen, dass es einige Argumente gibt, die dafür sprechen, dass die Einführung einer Zuckersteuer sinnvoll wäre. 

Ein immer wieder vorgebrachtes Argument der Befürworter ist hierbei, dass der Staat versuchen muss vor allem Kinder vor Übergewicht zu schützen, da es die Aufgabe des Staats ist, alles was für den Menschen schädlich sein kann, von ihm fernzuhalten. Laut der AZ-Agentur nahmen in England die Menschen durch die Zuckersteuer durchschnittlich 500 Kalorien weniger zu sich. 

Außerdem werden Menschen immer übergewichtiger, da es ein überreichliches Angebot an ungesunden Produkten gibt, wie zum Beispiel Nutella, Pizza etc., weshalb der Staat versuchen muss diese steigende Zahl in Form einer Zuckersteuer zu bremsen. 

Weiterhin ist zu bedenken, dass  Behandlungen in Zusammenhang mit Übergewicht teuer sein können, da sie oft komplexe Behandlungen nach sich ziehen und dies somit zum Beispiel für Krankenkassen sehr teuer sein kann. In England musste  man bereits 10 Millionen Euro ausgeben für Behandlungen mit Übergewicht. 

Neben diesen Argumenten, die dafür sprechen, dass die Einführung einer Zuckersteuer sinnvoll wäre, sind auch folgende Aspekte zu berücksichtigen, die dafür sprechen, dass die Einführung der Zuckersteuer in Deutschland nicht sinnvoll wäre. 

Manche Menschen verfügen nicht über die Ressourcen, sich eine Zuckersteuer zu leisten, da sie oftmals nur über ein geringes Einkommen verfügen, wodurch sie sich nicht die teueren gesunden Produkte leisten können, sondern nur die meist billigen ungesunden Produkte leisten können. Wird nun eine Zuckersteuer eingeführt, können sich manche Menschen nun auch die ungesunden Produkte nicht mehr leisten, wodurch es passieren könnte, dass sie sich nicht mehr selbst ernähren können.

Ein weiterer Aspekt, der in diesem Themenkomplex zu berücksichtigen ist, ist dass die Zuckersteuer fälschlich den Eindruck vermitteln würde, dass nur ein Produkt zu Übergewicht führt, allerdings gibt es andere Produkte die ebenfalls übergewichtig machen. Darüberhinaus kommt es vielmehr auf eine ausgewogene Ernährung an. Führt die Zuckersteuer nämlich dazu, dass mehr Fruchtsäfte gekauft werden ist das Ziel der Steuer verfehlt, da die Kaloriengehälter identisch sind mit normalen Softdrinks.

Von außerordentlicher Wichtigkeit erscheint mir der Aspekt, dass jeder selbst entscheiden soll, was er trinken und essen möchte, da es eine ausreichendes Angebot von ungesunden und gesunden Produkten gibt und dadurch jeder selbst entscheiden kann was er zu sich nimmt. Der Generalsekretär der FDP sagt, dass man die Menschen nicht bevormunden solle, sondern auf die Kompetenz des Menschen setzen solle eine eigene Entscheidung zu treffen. 

ich bitte um schnelle Rückmeldung
bitte nicht auf Rechtschreibung achten.
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Deutsch, Prüfung, Politik, Erörterung
Gut so?

Wäre die Erörterung gut?

Einleitung:

Das Verhältnis zwischen Autoritäten und Bürgern ist ein Dauerthema in unserer Gesellschaft. Besonders in Bezug auf Konsum und Mündigkeit gibt es immer wieder Diskussionen darüber, inwiefern Einschränkungen durch Autoritäten notwendig oder gerechtfertigt sind. Der Kommentar "Ich will Verbote!" von Sebastian Dalkowski in der Online-Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit vom 9. Februar 2017 beschäftigt sich mit diesem Thema und fordert eine stärkere Regulierung des Konsums. In dieser Erörterung soll seine Position wiedergegeben, seine Argumente diskutiert und die eigene Position begründet werden.

Hauptteil:

Sebastian Dalkowski argumentiert in seinem Kommentar, dass Einschränkungen im Konsumbereich notwendig sind, um die Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen bestimmter Produkte zu schützen. Er bezieht sich dabei auf Beispiele wie den Konsum von Alkohol oder Zigaretten, die langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen können und somit auch zu einer Belastung für das Gesundheitssystem werden. Auch der Konsum von Plastiktüten und unnötigen Verpackungen trägt zur Umweltverschmutzung bei und belastet somit die gesamte Gesellschaft.

Ein weiteres Argument von Dalkowski ist die Tatsache, dass viele Menschen aufgrund von Werbung und Marketing dazu verleitet werden, Dinge zu konsumieren, die sie eigentlich gar nicht brauchen oder die ihnen sogar schaden können. Er betont dabei, dass diese Menschen oft nicht die notwendige Mündigkeit besitzen, um selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was nicht.

Mögliche Gegenargumente könnten jedoch sein, dass eine Regulierung des Konsums die Freiheit und die Selbstbestimmung der Bürger einschränkt. Außerdem könnte man argumentieren, dass die Verantwortung für den eigenen Konsum bei jedem Einzelnen liegen sollte und dass eine Regulierung durch Autoritäten eher kontraproduktiv wirken könnte.

Dennoch lässt sich argumentieren, dass eine gewisse Regulierung im Konsumbereich notwendig ist, um die gesamte Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen bestimmter Produkte zu schützen. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung eines Mindestalters für den Kauf von Alkohol und Tabakprodukten, um Jugendliche vor den schädlichen Auswirkungen dieser Produkte zu schützen. Auch die Begrenzung des Konsums von Plastiktüten und unnötigen Verpackungen ist ein sinnvoller Schritt, um die Umwelt zu schützen und somit auch langfristig die Gesellschaft zu entlasten.

Schluss:

Das Verhältnis zwischen Autoritäten und Bürgern im Konsumbereich führt immer wieder zu Diskussionen. Die Position von Sebastian Dalkowski, der eine stärkere Regulierung des Konsums fordert, ist dabei durchaus nachvollziehbar und kann durch verschiedene Argumente gestützt werden. Allerdings sollte dabei immer darauf geachtet werden, dass eine Regulierung nicht zu sehr in die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger eingreift. Eine gewisse Mündigkeit und Eigenverantwortung sollte dabei stets gewahrt bleiben.

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