Pro- & Contra des Waffenrechtes in den USA?

5 Antworten

DAS Waffenrecht der USA gibt es nicht.

In den USA gibt es je nach Bundesstaat verschiedenen Waffengesetze, teilweise ähnlich zu den Deutschen. Oft strenger als in europäischen Staaten.

https://www.nraila.org/gun-laws/

Waffen schaffen keine Gewalt die nicht vorher schon in den Menschen vorhanden war.

Es gibt jede Menge Staaten in Europa mit hoher Waffenbesitzdichte in der die Bevölkerung die keine dieser Auswüchse wie in den USA kennt.

Traditioneller Schiesssport, bevölkerungbasierte Landesverteidigung, Tradition, Jagd sind in Europa durchaus ohne Amokläufe vorhanden.

Der Unterschied zu den USA ist der Überlebenskampf der abgehängten unterprivilegierten "Bürger" zweiter Klasse und die absolut kalte unterdrückende Machtausübung des Geldadels.

Noch ein Gedanke: Wenn man die Verteilung von Waffen betrachtet die ja durch die verschiedenen Waffengesetze der einzelnen USBundesstaaten sehr unterschiedlich ist, sieht man dass Waffen nicht das Problem sind. 

Staaten mit freiem Waffenbesitz wie z.B. Vermont haben keine Probleme im Vergleich dazu haben Chicago, Washington, NYC usw bei . z.T. strengeren Regeln als in Deutschland erheblich mehr Gewalt. 

In den USA sind bereits ca 250Millionen Schusswaffen vorhanden. Die verschwinden nicht plötzlich.

Nicht 250Millionen Waffen sind das Problem sondern 1 Irrer mit 1 Waffe. Und 1 Waffe treibt ein Irrer immer auf. (Auch in D).

Das US Waffenrecht beruht im Wesentlichen auf dem 2.Zusatz zur Verfassung von 1791 der den Bürgern das Recht auf Waffenbesitz gibt.

Die US-Bürger haben es bisher nicht für nötig gefunden dieses Grundrecht abzuschaffen.

~2/3 aller US-Bürger besitzen keine einzige Schusswaffe.

Kriminalität und Schiessereien spielen sich vor allem in Kriminalitätsschwerpunkten und sozialen Brennpunkten ab, (Chicago, Washington ... z.B. wo übrigens strengere Waffengesetze gelten als hier in DE)

Viele der gerne erwähnten Schusswaffen"opfer" sind übrigens Selbsttöter, eine nicht unbeträchtliche Zahl wird auch von Polizei oder bewaffneten Bürgern in gerechtfertigter Notwehr erschossen.

Der grosse Nachteil ist dass durch das selbstverständliche alltäglich Vorhandensein von Waffen der Respekt davor und der sichere Umgang nachlässt. Von einer kindersicheren Aufbewahrung halten Gangmitglieder sicher so wenig wie Farmer.

Dringend müssten auch einige Schlupflöcher geschlossen werden, so ist es noch möglich auf Waffenshows und von privat Waffen ohne die sonst vorgeschriebene Überprüfung zu erwerben.

Schärfere Bestimmungen werden kommen aber sie werden wie z.B. in D nicht mehr Sicherheit bringen. Bei uns wird seit den 1970er Jahren ständig das WaffG verschärft ohne dass mehr Sicherheit erreicht wird.In den USA sind bereits ca 250Millionen Schusswaffen vorhanden. Die verschwinden nicht plötzlich.

Was soll eine Verschärfung bringen?

Nicht 250Millionen Waffen sind das Problem sondern 1 Irrer mit 1 Waffe. Und 1 Waffe treibt ein Irrer immer auf. (Auch in D).

Das US Waffenrecht beruht im Wesentlichen auf dem 2.Zusatz zur Verfassung von 1791 der den Bürgern das Recht auf Waffenbesitz gibt.

Die US-Bürger haben es bisher nicht für nötig gefunden dieses Grundrecht abzuschaffen.

~2/3 aller US-Bürger besitzen keine einzige Schusswaffe.

Kriminalität und Schiessereien spielen sich vor allem in Kriminalitätsschwerpunkten und sozialen Brennpunkten ab, (Chicago, Washington ... z.B. wo übrigens strengere Waffengesetze gelten als hier in DE)

Viele der gerne erwähnten Schusswaffen"opfer" sind übrigens Selbsttöter, eine nicht unbeträchtliche Zahl wird auch von Polizei oder bewaffneten Bürgern in gerechtfertigter Notwehr erschossen.

Der grosse Nachteil ist dass durch das selbstverständliche alltäglich Vorhandensein von Waffen der Respekt davor und der sichere Umgang nachlässt. Von einer kindersicheren Aufbewahrung halten Gangmitglieder sicher so wenig wie Farmer.

Dringend müssten auch einige Schlupflöcher geschlossen werden, so ist es noch möglich auf Waffenshows und von privat Waffen ohne die sonst vorgeschriebene Überprüfung zu erwerben.

Schärfere Bestimmungen werden kommen aber sie werden wie z.B. in D nicht mehr Sicherheit bringen. Bei uns wird seit den 1970er Jahren ständig das WaffG verschärft ohne dass mehr Sicherheit erreicht wird.

Mein Fazit: Nicht Waffen führen zu Gewalt sondern Aggression, Ungerechtigkeit und die dadurch entstehende Kriminalität führt zu Gewalt und zieht dann natürlich Waffen an. Nicht der Rancher mit seiner Waffensammlung oder der Sportschütze oder der Bürger der sein Haus und Leben schützen will sind das Problem (auch nicht wenn jeder 55 Waffen hat) sondern der aggressive Kriminelle / abgehängte Jugendliche der keine andere Möglichkeit mehr sieht um auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen.

P.S: Selbst ein völliges Waffenverbot würde Amokläufe nicht verhindern:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Attentat_von_Volkhoven

Ich sehe dabei keine Pro Punkte, die Waffengewalt allgemein ist da das beste Argument gegen.

647 so genannte "Mass Shootings" hat das Gun Violence Archive im vergangenen Jahr in den USA gezählt - damit kommt es zu täglich fast zwei (1,8) Vorfällen mit mindestens vier Verletzten und/oder Toten pro Tag. Und auch 2023 sind Amokläufe in den USA alltäglich, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

https://de.statista.com/infografik/18928/mass-shootings-in-den-usa/#:~:text=647%20so%20genannte%20%22Mass%20Shootings,auf%20die%20Statista%2DGrafik%20zeigt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Interessiert & beschäftige mich viel damit
Hoegaard  24.08.2023, 22:22

Das hinter dem/:~kann man auch weglöschen

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Pro: Das Gehalt der Republikaner steigt durch die Waffenlobby
Contra: Menschen sterben

Pro:

Contra: Jeder Psychopath kann wesentlich leichter an Schusswaffen kommen, Streits werden gerne mal damit ausgetragen, in Erwartung, auf Bewaffnete zu treffen, sind Einbrecher häufiger bewaffnet, Polizisten sind wesentlich aggressiver, und und und…

Hoegaard  24.08.2023, 22:23

Ja, bekanntlich sind die Bundesstaaten ja auch alle gleich

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Ich sage es mal so, der Grundgedanke ist sehr gut. Ich finde diesen Grundgedanken der Freiheit klasse.
Das Problem ist, dass durch Gangkriminalität viele Menschen sterben, allerdings, selbst wenn man die Gesetze anzieht, hätten Gangs noch 100 Jahre kein Problem am Waffen zu kommen (400mio+). Die allerwenigsten Waffentote passieren bei Amok Taten, die allermeisten Massshootings in der Statistik sind Gangkriminalität (welche übrigens nicht weiß sind). Massshootings sind in den meisten Statistiken Ereignisse mit mehr als 1 oder 2 Toten. Zudem sind 60% aller Waffentote zudem Suizide.
Ich sage es mal so, es ist wahrscheinlicher das dein Kind ertrinkt in einem Pool, als dass es an der Schule erschossen wird, zumindest statistisch.

Woher ich das weiß:Hobby – langjähriges Interesse