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Weshalb ist beim TP4056 ein Spannungsteiler zum Anschließen des NTC (inverser temperaturabhängiger Widerstand) empfohlen?

Zu sehen ist das der Widerstand NTC (negativer Thermistor) parallel mit R2 mit GND verbunden ist und das die Parallelschaltung NTC und R2 mit R1 in Reihe geschaltet ist, sodass ein Spannungsteiler vorliegt.

Ich habe verstanden, dass dieser Aufbau gewählt wurde damit der uC für die verschiedensten Batterien mit verschiendenen Lade- und Entladungstemperaturbereichen kompatibel ist. Das Eingangssignal muss also relativ zur im uC vorhandenen Skala zu Lade-/Entladetemperatursignalbereich skalliert werden.

" If TEMP pin's voltage is below 45% or above 80% of supply voltage VIN for more than 0.15S, this means that battery's temperature is too high or too low, charging is suspended. "

[ source TP4056 Datasheet ]

Im Abschnitt "Working out R1 and R2 for the TP4056" folgender Quelle wird gezeigt, wie R1 und R2 berechnet werden können.

https://www.best-microcontroller-projects.com/tp4056-page2.html

Zwei parallel geschaltete Widerstände (z.B. R2 und NTC) haben einen geringeren Gesamtwiderstand als einzelnen Widerstandswert.

Zwei in Reihe geschaltete Widerstände (z.B. NTC und R1) haben einen höheren Gesamtwiderstandswert als einzeln.

Verstehe ich es richtig, dass die Parallelschaltung von R2 dazu dient, den am Eingang TEMP gemessenen Widerstand kleiner zu skallieren und R1 in Reihe dazu dient den gemessenen Widerstand größer zu skalieren, falls nötig?

Ist Vin dabei einfach die bei VCC anliegende Spannung?

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Elektrik, Spannung, Elektrizität, Elektro, Schaltung, Widerstand

Pulldown-Widerstand?

Hallo, ich verstehe wie und wann ich Pullup-/Pulldown-Widerstände sinnvoll einsetzen kann, habe aber noch nicht verstanden, weshalb sie derart funktionieren.

Ich nehme Folgendes an:

  • Ein Dateneingang wird via Spannungsmessung Pin-Eingang festgestellt und interpretiert
  • Der Eingang an einem Pin hat einen sehr großen Widerstand
  • Ein High liegt bei hoher Spannung über dem Eingang abfallender Spannung ab, ein Low bei wenig bis keiner darüber abfallender Spannung
  • An einem Eingangs-Pin kann innen im uC ein höheres Potenzial (+) oder ein niedrigeres Potential (-) anliegen
  • Ist das im innerem des uC anliegende Potential positiv werden Elektronen vom niedrigerem dorthin gezogen
  • Ist das im innerem des uC anliegende Potential negativ werden Elektronen zum niedrigerem Potenzial außerhalb emittiert

Ist nun z.B. ein Eingang über einem Taster mit GND (-) im Schaltbild verbunden und ein Pulldown-Widerstand vom Eingang aus ebenfalls mit GND verbunden, verstehe ich nicht weshalb EMF-Spannungen über den Widerstand abfallen. Weshalb fließen zudem nicht Elektronen vom Pulldown-GND durch den Pulldown-Widerstand zum in den Pin-Eingang und erzeugen dort über den Eingangswiderstand eine Spannung/High?

Ich verstehe bei Erklärvideos nicht weshalb der Widerstand die Spannung am Eingang wegnimmt oder dorthin leitet. (Hoch-/Runterziehen?)

Auch wird in den Erklärungen immer die technische Stromrichtung verwendet.

Spannung, Elektrizität, Schaltung, Widerstand

Wieso funktionieren Pullup/Pulldown-Widerstände?

Hallo, trotz schauen mehrerer Videos und Selbsterklärversuche fehlt mir noch eine Information, um zu verstehen, wieso Pullup/Pulldown-Widerstände funktionieren. Folgende Informationen habe ich:

  • Funktion ohmscher Widerstands,
  • Physikalische Stromrichtung,
  • EMF-Störsignale als Ursache für ungewollte Signale am Eingangs-Pin (von z.B. MC),
  • Leerlauf ohne Verbindung,
  • Quasi-Kurzschluss bei Verbindung (z.B. Tasterbetätigung)
  • Eingangs-Pin zieht durch positive Ladung (Referenzwert Pluspol) hinter diesem Elektronen an, sodass Signal anhand der Potentialdifferenz zwischen Pluspol und Eingangssignal als z.B. 1/0 bewertet werden kann

Ich verstehe nicht, weshalb ein durch ein EMF-Signal zur Bewegung angeregtes Elektron z.B. am Knotenpunkt zwischen Eingang und Pullup-Widerstand nicht durch den Eingangs-Pin zum Pluspol gelangt, sondern nur den Weg mit einem hohem Pullup/Pulldown-Widerstand wählt.

Betrachte ich den Mikrocontroller als Widerstand, der z.B. parallel zu einem Pullup-Widerstand geschaltet ist verstehe ich nicht weshalb durch den Mikrocontroller kein Strom fließen sollte. Zusammen mit einem Pullup-Widerstand scheint ein Eingang für mich einen Spannungsteiler zu ergeben.

Ich verstehe nicht wieso ein Widerstand Elektronen "ziehen" kann, wo Elektronen doch für gewöhnlich den Weg des geringsten Widerstands entlangfließen.

Im Bild habe ich eingezeichnet, wie ich meinem Verständnis nach schlussfolgerte, wenn ich nicht wüsste, dass mir eine Information fehlt, da es Videos ein anderes Resultat präsentieren.

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Batterie, Elektrik, Elektrizität, Schaltung, Widerstand

Wie erfolgt die Stromeinspeisung eines netzgeführten Wechselrichters?

Querbeet im Netz folgen regelmäßig Diskussionen über die genaue Arbeitsweise eines netzgeführten Wechselrichters, welcher sich mit der Netzfrequenz sowie der Netzspannung in Betrag und Phasenlage (bei dreipoligen auch mit der Phasenfolge) synchronisiert bzw. sich von diesen Größen führen lässt.

Die Antwortmöglichkeiten in dieser Umfrage richten sich nach der Vielzahl an Antworten, die man im Netz dazu findet. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Optionen ist es nicht möglich die verschiedenen Kombinationen aufzulisten.

Ich bin auf die - hoffentlich zahlreichen - Antworten gespannt, gerne auch begründete. :)

Legende

WR:   Wechselrichter
Un:   Netzspannung
U_wr: Ausgangsspannung des Wechselrichters
Iwr:  Ausgangswechselstrom des Wechselrichters
Der WR erhöht U_wr ggü. Un, in Phase, damit I_wr fließt 0%
Der WR lässt Uwr ggü. Un voreilen, damit I_wr fließt 0%
Der WR macht (2), und (1) ist dabei der Nebeneffekt 0%
Der WR möchte nur (1) , und (2) ist ein ungewollter Nebeneffekt 0%
Der WR verschiebt die Phase von I_wr ggü. Un um 180° 0%
Der WR macht was ganz anderes, nämlich.. 0%
Ich weiss es nicht, aber ich würde es gerne wissen 0%
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Warum fällt bei mir ständig der Strom aus?

Hilfe ständig Stromausfall, ich weiß nicht mehr weiter.

Alles fing Donnerstag Abend an als ich Fernsehen geguckt habe und mein Handy laden wollte, so wie ich das Ladegerät eingesteckt habe, war ich plötzlich im dunkeln.

Mit Taschenlampe zum Sicherheitskasten und ganz baff das keine Sicherung raus gesprungen ist. Also habe ich nochmal die Sicherungen runter und wieder hoch gemacht aber ohne Erfolg.

Bin dann in den Keller den großen Stromkasten anschauen aber als Laie fiel mir auch da nichts auf. Habe dann den Notdienst der Stadtwerke angerufen, da aber die anderen Nachbarn Strom hatten und auch das Flurlicht ging, wurde ich an den Vermieter verwiesen. Ok da angerufen, die meinten erstmal ich soll alle Geräte vom Strom nehmen und so nach und nach probieren um den Übeltäter zu finden aber es ging trotzdem nicht, also sollte nächsten morgen der Notdienst kommen. Auf einmal am nächsten Tag ging der Strom wieder und ich hatte 2 Steckdosen oder eine Steckdosenleiste in Verdacht. Habe dem Elektriker abgesagt.

Gestern Abend dann der gleiche Mist, war Tv am gucken als auf einmal der Strom wieder weg war und ich im dunkeln saß. Heute morgen ging dann Licht etc wieder. Habe dann noch eine neue Steckdosenleiste gekauft aber bringt nix, denke auch die dritte Steckdose ist kaputt. Tv läuft 5 Minuten und geht dann einfach aus. Die Steckdose in der Küche knistert wenn man da z B. ein Ladekabel einstecken will. Plötzlich sind anscheinend auf einmal 3 Steckdosen platt und es geht bis auf Licht nichts mehr. Woran könnte das liegen? Danke vorab und sorry für die lange Mail.

Strom, Sicherung, Elektrizität, Stromversorgung

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