Elektrizität – die neusten Beiträge

Sicherung kaputt - Notdienst nötig oder sorgenfrei bis Montag warten?

Guten Morgen,

nach einem Stromdefekt frage ich mich, ob ich den teuren Notdienst kontaktieren muss oder sorgenfrei bis Montag warten kann, um den Elektriker meines Vertrauens zu kontaktieren.

Sachverhalt:

Ich wohne in einem Hochhaus mit über 100 Wohnungen. Gestern hat sich eine der drei Schmelzsicherungen im "Etagenstromkasten" ohne erkennbaren Grund verabschiedet (tippe auf das schlichte Alter). Mit Etagenstromkasten meine ich den Verteiler, von dem aus der Strom vom Hausanschluss über jeweils drei stromführende Phasen in die einzelnen Wohnungen verteilt werden. 

In meiner Wohnung selbst sind alle Sicherungen drinnen.

Aktuell fehlt mir der Strom im Schlafzimmer, für zwei von vier Herdplatten, den Ofen und einem Durchlauferhitzer in der Küche.

Darauf kann ich ohne große Probleme bis Montag verzichten.

Sorge:

Ich habe einen 'Kraftstrom - Durchlauferhitzer" (also drei stromführende Adern) im Bad. Das Wasser wird noch warm, aber die verbliebenen Leitungen müssen ja nun mehr leisten. Zudem beanspruche ja auch die noch funktionierenden Steckdosen im Rest der Wohnung. Auch würde ich heute gerne noch die Waschmaschine anschmeißen. Es führen ja nun lediglich 2/3 der Leitungen Strom und in meiner Vorstellung gleichen diese verbliebenen Leitungen die defekte aus.

Frage:

Kann durch diese Mehrbelastung der verbleibenden Stromleitungen irgendwie ein Folgeschaden entstehen, den ich als Laie nicht vorraus sehe? 

Kann ich seelenruhig den Kraftstom- Durchlauferhitzer weiter bis Montag nutzen?

Bitte sagt mir bei eurer Antwort ob ihr Profi oder Laie seid!

Wohnung, Strom, Energie, Elektrik, Mietwohnung, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Notdienst, Sanitär, Steckdose, Stromversorgung, Durchlauferhitzer, Sicherungskasten

Warum soll man einen Laderegler nicht mit zu hohem Solarstrom versorgen?

Ich besitze eine gut funktionierende Inselanlage mit einem mppt 100/30 Laderegler. Wenn die Sonne voll scheint ist der Strombedarf voll gedeckt. Bei bewölktem Himmel (und das ist in Deutschland ja nicht sehr selten) komme ich mit den 5 KWh Akku etwa 2 Tage. Möchte ich also länger Strom haben bräuchte ich einen größeren Akku und Laderegler.
So wie ich es verstehe ruft sich der Laderegler aber doch sowieso nur den Strom ab, den er auch zum Laden der Akkus braucht. Also bei meinen 50v etwa 4,8A wenn ich den Laderegler auf 20A ladeleistung für einen 12v Akku einstelle.
Was spricht dagegen, das ich 3x540 W Module mit 50v und 14A x3 = 50v und 42A an den Laderegler anschließe. Der Laderegler nimmt doch eh nur die 4,8A die er braucht.

Mit einem Modul habe ich gerade bei stark bewölktem Himmel 24W ladeleistung. Dann hätte ich mit drei parallel geschalteten doch immerhin 72W. Mich würde es dann nicht stören das bei voller Sonne gut 1KW verpufft.

Also was wird passieren? Überhitzt der Laderegler wenn ich ihn so betreibe bei voller Sonneneinstrahlung? Gibt es schon beim Anschließen bei voller Sonne einen lauten Knall? Warum haben die Laderegler eine maximale Leistung in Ampere oder ist es nur Die Menge an Strom, die er auch gebrauchen kann?

So mal mein zwischengedanke von mir: Wenn man die Voltzahl einer Glühlampe stark erhöht brennt sie durch. Wenn sie aber an eine Leitung mit 10A geschlossen wird obwohl sie nur 1A braucht brennt sie nicht durch.

Akku, Ladegerät, Spannung, Ampere, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage

Könnte ich mit genug USB-Verlängerungskabeln theoretisch mein Haus in eine Powerbank verwandeln?

Hallo zusammen,

ich hatte heute eine vielleicht etwas ungewöhnliche Idee, aber ich frage einfach mal, vielleicht kennt sich ja jemand aus oder hat das sogar schon ausprobiert.

Also: Wenn ich genug USB-Verlängerungskabel nehme – ich rede hier von wirklich vielen, also hunderten oder vielleicht tausenden Metern – könnte ich dann mein ganzes Haus quasi in eine riesige Powerbank verwandeln?

Meine Idee ist folgende:

USB-Kabel übertragen ja Strom (und Daten, aber das ist erstmal egal). Wenn ich die Verlängerungskabel alle miteinander verbinde und sie strategisch durchs ganze Haus verlege – eventuell in den Wänden, an der Decke, vielleicht sogar durch die Rohre – dann müsste doch die Stromkapazität irgendwie "gespeichert" werden können, oder?

Ich stelle mir das so vor wie bei Wasserschläuchen: Je mehr Schlauch, desto mehr Wasser passt rein. Warum sollte das mit Strom nicht auch gehen?

Zusätzlich dachte ich, ich könnte vielleicht noch alte Handyakkus in die Zwischenstücke löten, um die "Ladeleistung" zu erhöhen. Wenn ich dann alle USB-Enden in mein Netzteil stecke, könnte ich das ganze Haus aufladen – und es dann benutzen wie eine gigantische Powerbank für mein Handy, Tablet, vielleicht sogar für den Toaster (mit Adapter natürlich).

Gibt es da elektrische Gefahren? Oder könnte ich eventuell Fördermittel beantragen, weil das ja auch irgendwie in Richtung nachhaltige Energie geht?

PC, Computer, Handy, Akku, Batterie, Elektrik, Kabel, Ladegerät, Spannung, Elektrizität, Solar, Steckdose, Powerbank

Stromnetzwerk?

R1 = R3 = R4 = 500 Ohm
R2 = 1000 Ohm

hier soll ein Lastwiderstand RL angeschlossen werden, welcher einen Spannungsabfall von maximal 5% verursachen soll:
Also erstmal ganz der Reihe nach.
Wir schließen alle Quellen kurz und trennen RL ab. Dann errechnen wir den Ersatzwiderstand von: 312 Ohm (und nen paar Zerquetschte)

Dann hab ich die Ströme berechnet:
I1 = I2 + I3
I1 = (5V - phi(v))/R1
I2 = ((phi(v)+5V)R2
I3 = (phi(v)+5V)/(R3+R4)
OK, dann aufgelöst um das Potential von Phi(v) zu bekommen, welches bei 0V ist. Hier bin ich mir schon nicht sicher ob das richtig ist.
Jetzt habe ich das die Spannung Ur34 = (0-5V) = -5V
und mit dem Spannungsteiler habe ich die Spannung an R4 ausgerechnet was ja auch die Spannung Phi a ist. (bzw. man kann es direkt ablesen, weil R3 und R4 den gleichen Widerstand haben)
Phi(a) = -2,5V
So dann habe ich das Ersatznetzwerk gezeichnet
Spannungsquelle Uq = -2,5V
Innenwiderstand Ri = 312 Ohm
und mal ausgerechnet was für eine Spannung am WIderstand RL abfallen soll:
0,95 * (-2,5V) = -2,375V
Damit dann den Strom berechnet, der im Ersatznetzwerk fließt (mit der Spannug von Ri): I = (Uq - Url)/Ri = (-2,5V + 2,375V) / 312Ohm = -0,000400641A = -0,4mA
so und dann den Widerstand Rl berechnet.
RL = U(rl)/I = -2,375V / -0,4mA = 5928 Ohm.
Stimmt das? ich bin etwas verwundert, weil das gleiche Ergebnis bei der a) auch rauskam, und da lag der Widerstand R4 an GND an. Und da stimmt das Ergebnis.
Danke für die Mühle

Bild zum Beitrag
Studium, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Elektrizität, Elektro, Schaltung, Widerstand

Ist die Schaltung richtig? 3 Phasen Gleichrichter?

Hi,

ich bin Hobbymäßig aktuell bisschen was in der Elektrotechnik am machen. Arduino und kleine Motoren Generatoren und sowas am basteln.

Ich habe sowas nie in der Schule gelernt, daher habe ich vor ein paar Monaten von 0 angefangen.

Nun habe ich mir einen kleinen Generator zusammen gebaut, dieser hat 12 Spulen insgesamt. Jeweils 4 habe ich zusammen geschlossen und habe somit 3 Phasen, welche um 120° verschoben sind. Mit dem Ozi habe ich das auch überprüft, dass diese tatsächlich verschoben sind.

Nun möchte ich daraus Gleichspannung machen. Der Generator erzeugt bis zu 20V AC, wenn ich den Akkuschrauber auf max. Umdrehung laufen lasse, ich versuche aber max. 5-10V zu halten.

Die Dioden sind laut Datenblatt bis 50V und 1A ausgelegt.

Ich habe einen Kondensator mit einer Kapazität von 2200uF, ein Widerstand von 220 Ohm und einer LED angeschlossen.

Die 3 Phasen schließe ich jeweils an J1, J2 und J3 und zusätzlich die anderen an J5, damit ich einen geschlossenen Stromkreis habe, da ich ja je Spulengruppe 2 Drähte habe. Also einen Draht an J1 und einen an J5 usw.

Drehe ich nun den Generator, leuchtet die LED.

Nun zu meinem Problem:

Wenn ich nun aber den Generator weg mache und nun an J4 das Pluskabel von meinem Labornetzteil anschließe und an J5 das Minuskabel, fangen die Dioden an richtig heiß zu werden, also wirklich heiß, man verbrennt sich die Finger dran.

Die Spannung des Labor Netzteils habe ich auf 5V gestellt und die Stromstärke auf 0,5A. Das reicht, damit die LED anfängt zu leuchten, aber deutlich schwächer, als wenn ich es mit dem Generator mache.

Laut Multimeter liegt auch nur eine Spannung von 5V an.

Habe ich hier ein Denkfehler? Sind die Dioden nicht für einen Dauerstrom von 5V ausgelegt?

Was mir auch aufgefallen ist, dass wenn ich eines der Kabel vom Labornetzteil an den Kontakt halte, dann kommt auch ein kurzer Funke und das Labornetzteil zeigt C.C statt C.V an, als wenn ein Kurzschluss entsteht. Aber es ist doch keiner vorhanden, oder doch? Durch den Widerstand und der LED sollte doch keiner vorhanden sein, oder?

Oder ist die LED und der Kondensator falsch herum? Muss Minus oben sein und unten Plus? Aktuell ist Minus von C1 unten.

Bild zum Beitrag
Elektrik, Licht, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Kondensator, LED, Physik, Schaltung, Widerstand

Meistgelesene Beiträge zum Thema Elektrizität