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Stellantrieb/Ventil (Fußbodenheizung)?

Hallo, vor rund 17 Jahren wurde bei uns im Haus das Badezimmer neu gemacht bzw. Kernsaniert. Zudem wurde (zusätzlich zu einem Handtuchwärmer) eine Fußbodenheizung verbaut. (Der einzige Raum mit Fußbodenheizung)

Diese lässt sich über einen digitalen Unterputz-Termostatschalter steuern. (Uhrzeit, Heiz-Zyklus, usw...)

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲: Wo ist das dazugehörige Ventil bzw. müsste es doch so etwas wie einen Stellantrieb geben?

Ich habe das komplette Obergeschoss abgesucht. Es gibt keine Klappen/Deckel oder Hohlräume wo sich so etwas befinden könnte. So etwas muss doch irgendwie zugänglich sein, oder?

𝗩𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗴: Ich habe schon vermutet, dass sich dieses vielleicht im Keller (Heizraum befindet. Da paralell zu den Warm-/Kaltwasser Zuleitungen für das Bad auch verdächtigt viele (drei) plastik/ kunststoff-Schläuche nach oben führen. Und von oben zusätzlich eine 5-Adrige dicke Leitung in die Heizung führt dessen Zweck ich nicht kenne. (Vielleicht vom Termostatschalter)

So etwas wie ein Stellantrieb konnte ich jedoch nicht finden....

Und wieso sollte man eine Leitung von einem Thermostat über zwei Stockwerke in den Keller ziehen (war nicht dabei als das Bad saniert wurde und habe keine Pläne)

Vielleicht kennt sich da wer aus... Danke!

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Kapazitive Kopplung, Erdschluss Funktion?

Hey Leute,

ich hätte da ein paar Fragen zur kapazitiven Kopplung und dem kapazitiven Erdschluss/Ableitstrom.

1.Wenn Strom durch eine Leitung fließt entsteht ja die kapazitive Kopplung (egal ob Wechsel oder Gleichstrom) und dadurch können der Boden und die Phase als Platten eines Kondensators angesehen werden. Wobei hier die Luft das Dielektrikum ist. Wenn ich jz bei Wechselspannung an den Leiter eines geerdeten Netzes fassen würde, dann würde durch mich der Strom in die Erde und zum Sternpunkt fließen und gleichzeitig ein zusätzlicher kapazitiber Strom zwischen Phase und Erde fließen - also quasi zwei unterschiedliche Ströme.

2. Bei einem ungeerdeten Netz würde ausschließlich dieser kapazitive Strom dauerhaft in entladungsintervallen durch mich fließen zwischen Boden (Platte) und Phase (Platte) und ich bin einfach die leitende Verbindung sodass der "Kondensator" sich entladen kann.

3. Angenommen es wäre Gleichspannung...dann würde zwar eine kapazitive Kopplung auftreten aber kein entladestrom fließen da es keinen Moment gibt an dem sich der "Kondensator" entladen kann. Erst dann, wenn kurzzeitig Spannung von der Phase genommen würde, würde ein kurzer ausgleichsstrom fließen.

Übrigens lassen wir mal Sicherungen etc weg. Sind die Annahmen so richtig ? Bzw. wo bin ich hier falsch in meinen Annahmen ?

Ich freue mich auf die Antworten :)

LG

Elektrik, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Kondensator, Physik

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