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Neue Küche in Altbauwohnung?

Hi, ich wohne zukünftig im 2. Stock einer Wohnung aus den 70ern. Dort muss eine neue Küche rein.

Die gesamte Wohnung hat nur 25 Amper am Sicherungskasten und eine seperat gesicherte Leitung in der Küche für Backofen und Kochfeld mit 20 Amper. Der Sicherungskasten hat keinen FI.

Der ganze Wohnkomplex ist so ausgestattet und auch die Häuser drum rum, so wie es früher üblich war.

In jedem Küchenstudio IKEA, XXXLutz, Mömax sagt man mir, dass die Monteure an diesen Anschluss keine neue Küche anschließen und die Gewehrleistung bei selbstanschluss entfällt.

Die Stadt sagt, dass eine Modernisierung so ohne weiteres nicht möglich ist, da der Sicherungskasten des ganzen Hauses mit den Stromzählern im 1.Stock ist und jetzt neu in den Keller muss. Dazu neuer Sicherungskasten + neue Zähler. Von da aus dann neue Leitungen + Drehstrom richtung Wohnung. Das ganze macht dann natürlich nicht nur für unsere Wohnung Sinn sondern wenn dann alle Wohnung in dem Gebäude. Aufwand = Unbezahlbar.

Mich wundert es, dass Möbelhäuser da keine Geräte anbieten, mit den alten einphaisgen Anschlüssen. Wirkt so als würde man Kunden in die "moderne Welt" zwingen wollen, um die starken neuen Geräte (riesen Kochfelder, Induktion, Powerfunktion, Muldenlüfter etc.) andrehen zu können. Ich frag mich auch ob hier "Angebot und Nachfrage" so zutrifft. In der ganzen Stadt gibt es mehr Altbau als Neubau.

Kennt Ihr Küchenhäuser, die noch die passenden Geräte für solche "alten" Anschlüsse anbeiten, diese dann auch montieren/anschließen und damit die Gewährleistung sicher stellen ?

Vielen Dank

Küche, Strom, Küchengeräte, Backofen, Elektrik, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Herd, Steckdose, amper, Möbelhaus, Küchenstudio, Sicherungskasten

Warum kein Strom mit Phasenprüfer auf Nulleiter bei Wechselstrom?

Servus,

ich stehe gerade mega auf dem Schlauch.

in meinem Gedankenexperiment habe ich einen Wechselstromgenerator, an welchen ich zwei Kabel anschließe und zwischen die beiden Kabel einen Schandwiderstand nun ist es ja egal, ob ich von Kabel a zu Kabel b oder von b zu a die Spannung messe da der Strom ja oszilliert und ich beides mal die selbe Spannung messe.

Nun nehme ich eines der Kabel und verbinde es mit der Erde über z.b. einen Erdspieß, so wie es im Haus der Fall ist.
Warum habe ich nun auf diesem Kabel, welches ich mit der Erde verbunden habe, kein Potenzial zur Erde mehr, wenn doch der Strom in der Schaltung oszilliert?

Wo geht diese Spannung verloren Ich erkläre es mir plump so, da ich dadurch quasi ein Kabel erschaffen habe, welches die Erde ist, also quasi der Strom über die Erde fließt, aber sich hier die Spannung auf eine große Fläche verteilt.

Befinde mich gerade am Anfang meines Studiums Elektrotechnik und stehe gerade mega auf dem Schlauch was das angeht.

Das ich keine Spannung messe, da beide dasselbe Potenzial haben, erschließe ich mir halt daraus, dass ich keine Spannung messe und wenn es keine Spannung gibt, gibt es auch kein Potenzialunterschied.
Aber wie kommt es zustande, dass ich nun keine Spannung mehr gegen Boden messen kann, wen doch über den Leiter welchen ich mit der Erde verbunden habe, in einer Halbwelle der Funktion Strom schicke und so eine Spannung erzeuge, welcher sich ja zuvor offensichtlich von dem des Bodens unterschied und nur durch den reinen Zusatz eines dritten Kabels, welches mit der Erde verbunden ist, beide dasselbe Potenzial haben. Irgendwie müsste die erde dann ja auch 230V efektiv haben. Ich denke, dass ich das mit Spannung und Potenzialausgleich nicht 100% verstanden habe.

Elektrik, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Physik

Stromschlag durch Lichtschalter?

Hallo ihr Lieben,

als ich vorhin in mein Schlafzimmer gegangen bin und das Licht anschalten wollte, ging auf einmal im gesamten Zimmer alles aus.

(Computer, Tischlampe und Led's waren an während ich in einem anderen Raum war.)

Im selben Moment kamen aus dem Lichtschalter bläuliche 'Blitze' und die Sicherung für das Zimmer ist rausgesprungen. Seitdem habe ich leichte Schmerzen im Finger mit dem ich den Lichtschalter auch betätigt habe. Der Schalter ansich ist okay, keine Risse, kein heraushängendes Metall.

Als die Sicherung wieder drinne war ging auch alles normal an. Ich bin der Meinung so ein Lichtschalter kann einem keine wischen, also woher der Schlag? Ist es nur Schock gewesen, da ich das gesehen habe? Weil auch eine halbe Stunde später ändert sich nichts an den leichten Schmerzen im Finger, der fühlte sich auch kurzzeitig bisschen komisch an aber vielleicht rede ich mir das doof ein, weil ich mich null auskenne. Habe oft Bedenken bei sowas.

Ich bin aber auch wie gesagt kein Experte auf dem Gebiet, meine Lampe hat vier Birnen, eine davon ist seit einiger Zeit defekt und die andere flackert gelegentlich mal. Sonst aber nichts. Wird bald gewechselt.

Eigentliche Sorge: Arzt? Ja? Nein?

Kann ich wirklich eine gewischt bekommen haben und wenn ja, muss das gecheckt werden? Hausarzt morgen oder lieber Krankenhaus? Bin mir da echt unsicher und rede mir vielleicht auch einfach ganz viel ein.

Deswegen frage ich hier mal nach bevor ich panisch aufbreche.

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Probleme auf der Arbeit – wie soll ich das meistern?

Ich bin 19 Jahre alt und mache gerade meine Ausbildung in einem Elektrofachbetrieb. In ein paar Monaten habe ich meine Abschlussprüfung, und ich gebe mir echt Mühe, weil ich meinen Job mag und fachlich gut bin. Allerdings habe ich ADHS, wodurch mir leider öfter Flüchtigkeitsfehler passieren. Die Fehler sind meistens nur Kleinigkeiten, und ich habe Strategien entwickelt, um diese zu minimieren, wie alles Wichtige zu notieren. Trotzdem bin ich in der Firma als „Schussel“ bekannt, und viele Kollegen beurteilen mich oft danach, statt meine tatsächliche Leistung zu sehen.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass ich meine ADHS nicht als Ausrede benutze. Ich arbeite aktiv daran und hole mir auch Unterstützung, um Fehler weiter zu reduzieren. Leider wird das in der Firma oft ignoriert, und Verständnis für meine Situation fehlt. Ich gebe mir wirklich Mühe und strenge mich an, Anerkennung durch Leistung zu gewinnen. Trotzdem bleiben bei manchen Kollegen immer diese negativen Vorurteile.

Erst gestern ist mir wieder etwas passiert: Der Bauherr hatte uns unter Druck gesetzt und gefragt, ob wir bis Ende der Woche fertig werden. Ich hatte zu wenig Berufserfahrung, um das genau einzuschätzen, und wollte ihm gefallen, also habe ich gesagt, dass es machbar ist. Jetzt bin ich bei meinem Chef und einigen Kollegen wieder derjenige, der „Schussel-Fehler“ macht. Es gibt ein paar Gesellen, die hinter mir stehen, aber viele sehen in mir nur den Schussel.

Meine Frage ist also an euch, vor allem an ADHSler oder Leute, die im Handwerk Ähnliches erlebt haben: Wie schafft ihr es, mit solchen Vorurteilen klarzukommen? Was kann ich tun, um den Leuten zu zeigen, dass ich kein Schussel bin, sondern mich wirklich ins Zeug lege? Wie habt ihr es geschafft, euch trotz ADHS im Beruf Anerkennung zu erarbeiten?

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