Hausmeisterkosten verdoppelt - Nebenkosten?

Hallo,

in unserem Mehrfamilienhaus (10 Parteien / 636m² Wohnfläche) haben sich die Hausmeisterkosten in der Nebenkostenabrechnung in einem Jahr verdoppelt. Innerhalb von 2 Jahren eine Steigerung um ~900%.

2017: 1920 EUR (fürs ganze Haus)
2018: 1500 EUR
2029: 6832 EUR
2020: 13.664 EUR

Heißt, wir zahlen nun statt 190 EUR im Jahr 1.364 EUR pro Wohnung und Jahr für den Hausmeister. Dieser macht hier aber eigentlich nichts außer Treppenhausreinigung, mal nach den Mülltonnen gucken (rausstellen macht die Müllabfuhr).

Die Kosten erklären sich daher null. Was auffällig ist, er macht auch sehr viel Dinge wie Reperaturen (beispiel im Keller ist iene Wasserleitung undicht, da war er mal STunden mit dem Vermieter beschäftigt). Auch hat er schon 3 Wohnungen komplett renoviert mit neuen Tapeten, Farbe und neuem Laminat.....
Das sind in meinen Augen aber keine Umlagefähigen Kosten. Soweit ich es verstanden habe sind nur wiederkehrende Arbeiten umlagefähig, also Reperatur einer undichten Wasserleitung schon wieder nicht, ist das korrekt?

Auch Renovierungen von Wohnungen definitiv nicht, als Hausmeister dürfte er nicht mal Malerarbeiten machen.

Was ich sehr auffällig finde ist die Verdoppelung von 2019 zu 2020 und zwar auf den Cent genau das doppelte.

Letztes JAhr war schon eine enorme Steigerung aber nun nochmal verdoppelt .....

Wie viel Hausmeisterkosten sind denn angemessen, ich lese überall 50 Cent / m² / Monat. Aber gibt es abweichungen? Das wären bei uns <400 EUR, also 1/3 dessen was abgerechnet wurde.

Ich bin dankbar für jeden Tipp!

Wäre bevor ich mir die Belege zeigen lasse gerne soweit informiert, was er abrechnen darf, was er an Nachweisen führen muss usw.

Hausmeisterservice, Nebenkosten

Ungleichmäßige Wärme im Raum?

Hallo,

ich habe ein Problem in folgendem Raum, versuche ihn mal zu beschreiben:

In einer Raumecke die Tür. Hinter der Wand wo die Tür ist ist das Bad, die Wand links der Tür Außenwand. Rechts der Tür, Schlafzimmer. Gegenüber der Tür Außenwand mit einer 1,80m breiten Balkontür / bodentiefes Fenster. Neben diesem Fenster Ecke AUßenwand/Schlafzimmer ist ein Heizkörper, 90x70x6cm. Der Raum hat ~17m².

Mein Problem ist nun, dass der Raum einerseits nicht richtig warm wird bzw. sehr ungleichmäßig. Ich habe wenn ich auf der Couch sitze das Gefühl es ist nicht warm, nur von der Heizung kommt halt direkt Wärme die einen anstrahlt aber der Raum ansich ist eher kühl.

Habe jetzt ein paar Temperatursensoren der Wetterstation im Raum verteilt. Bei der Tür (obwohl der Rest der Wohnung unbeheizt ist) 22°C auf der Couch und der Raummitte habe ich 21°C und in der Ecke der Außenwände bzw. der durchgehenden Außenwand sind 19-20°C, auch auf der Kommode ein Stück von der Wand weg. Die Ecke dort ist also grundsätzlich 1-2°C kälter, heute früh 2,5°C.

Wie kann ich den Raum gleichmäßiger beheizen? Mich wundert vorallem, dass die Wand bei der Tür gegenüber der Heizung so viel wärmer ist und die andere Seite so kalt, obwohl Entfernungstechnisch weiter weg.

Ein Problem ist, dass 60cm von der Heizung weg das Sofa steht, und diesen auf die Höhe von 40cm verdeckt. Aber das geht leider nicht anders.

Was kann ich machen damit ich die Wärme besser verteilt bekomme? Es gibt ja z.B. so platten die man hinter die Heizung macht zum isolieren. Kann man das auch vor das Sofa machen um die Wärme wieder abzugeben in den Raum zw. Heizung und Sofa, statt das Sofa zu heizen? Kann ich in die Ecke einen Lüfter stellen um die Wärme im Raum zu verteilen?

Würde mich über Tipps freuen! Ich heize jetzt schon um 21° zu bekommen ziemlich stark habe ich das Gefühl.

Heizung, Wärme