Lokführer im Quereinstieg werden, mit behandelter Herzerkrankung?

Ich möchte seit 2 Jahren später in meinem Leben Lokführer werden. Habe mir auch schon diverses Wissen angeeignet und soweit wie es einem privat möglich ist, dies in Eisenbahnsimulatoren angewendet auch schon an einigen Bewerbertagen mein Wissen mit positiver Resonanz gezeigt. Leider war nie ein Bahnarzt dabei, der mir diese wichtige Frage beantworten konnte. Nun zu meiner Frage wie gerade erwähnt Ich habe einen angeboren Herzfehler, der durch eine Operation vor ungefähr 3 Wochen behoben wurde. Ich habe jetzt eine Aortenklappenprothese aus Metall, da meine eigene organische Klappe mit der Zeit weiter undicht und immer weniger Blut in den Körperkreislauf gepumpt hat. Die Folge schnelle Erschöpfung, Atemnot etc. Mir ist auch klar das das noch sehr lange dauern wird, bis ich es wieder in die Normalität schaffe. Jedoch muss ich durch das Metall in meinem Körper mein Lebenlang Blutverdünner nehmen, damit sich an der mech. Klappe keine Blutgerinnsel bilden. Ist das ein sofortiges Ausschlusskretrium? Auf einem Infokanal der Bahn bei YT hieß es, wenn ich trotzdem theoretisch Busfahren könnte, wäre an sich das andere auch kein Problem. Auf einer anderen Seite habe ich gelesen danach, das man gegenfalls nach einem Klappenersatz Buse/LKW fahren darf. Was meint ihr? Das wäre auch erst wenn in 5 Jahren oder 10,wenn ich mich vollständig erholt habe und gelernt habe mit der neuen Lebenssitualtion umzugehen. Bin derzeit 28.

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