Darf die Lehrerin das denn?

Ich war die letzten 3 Monate krankgeschrieben und nicht in der Schule. Als ich heute in Deutsch saß, kam die Lehrerin gleich zu Unterrichtsbeginn zu mir und hat mich gezwungen einen Test zu schreiben. Zu dem meinte sie, dass sie den Test auch in jedem Fall bewertet. Dazu hat sie mir gesagt, dass sie am Ende des Unterrichts eine mündliche Leistungsabfrage mit mir machen wird und diese auch auf jeden Fall bewerten wird. Ich habe von vornherein deutlich gemacht, dass ich auf keine der Fragen zu dem bestimmten Thema antworten kann, weil ich mich noch nicht vorbereiten konnte und weil ich nicht einmal wusste, dass sofort 2 Tests anstehen - unangekündigt, in einer Unterrichtsstunde.

Ich habe vorgeschlagen, dass ich mich in der ersten Stunde erstmal erkundige, welcher Unterrichtsstoff für den nächsten Test im Deutschunterricht relevant ist, um mich dann ordentlich auf den Test vorbereiten zu können. Sie hat das aber sofort abgelehnt.

Logischer Weise habe ich nichts auf's Testblatt geschrieben, weil ich überhaupt nichts dazu wusste - meinen Namen hat sie 'netter Weise' schon draufgeschrieben. In der mündlichen Abfrage konnte ich auch nicht auf die Fragen antworten. Als der abgefragte Stoff behandelt wurde, war ich krankgeschrieben und hatte andere Sorgen.

Jetzt hat sie mir daher gleich zwei 6en verpasst.

Darf sie das überhaupt?

Was kann ich tun?

Test, Deutsch, Lernen, Schule, Bewertung, Noten, Recht, Lehrerin, Schulsystem, Benachteiligung
Sicherer fühlen beim Laufen im Dunkeln (m)?

Bin recht aktiv als Ausdauersportler, ich gehe 4x wöchentlich Strecken von 6-15km laufen.

Jetzt ist das Problem, dass ich von der Arbeit teilweise gegen 16-17 Uhr Zuhause bin und um 17:30 Uhr ist es bereits dunkel. An zwei Tagen in der Woche bin ich früher Zuhause, so gegen 15 Uhr. An diesen beiden Tagen könnte ich noch im hellen Joggen gehen.

Nun ist es aber so, dass ich an diesen beiden Tagen auch oft noch Zuhause weiterarbeiten muss oder einfach mal keine Lust habe.

An gewissen Tagen bleibt mir also nur die Möglichkeit, entweder im Dunkeln oder gar nicht zu trainieren. Für die Dunkelheit habe ich einen Gurt mit Lampe, welchen ich mir um die Brust schnüren kann. Damit würde ich im Dunkeln sehen und die nächsten 5-10 Meter wären für mich halbwegs beleuchtet, am Rücken hätte ich Reflektoren und ein rotes Blinklicht.

Dazu muss man sagen, dass meine typische Strecke ziemlich abgelegen ist. Die Runde führt durch einen abends verlassenen Park und größtenteils an einem parallel zum Fluss verlaufenden Radweg. Dort gibt es keine Laternen und auch sonst findet sich dort niemand, die nächsten Häuser sind rund einen Kilometer entfernt. Da fühlt man sich auch als Mann nicht immer so heimisch (M/19).

Ich kenne die Gegend sehr gut und könnte wahrscheinlich auch mit Abkürzungen davonlaufen, drauf anlegen möchte ich es aber nicht unbedingt. Durch den Ausdauersport bin ich auch nicht wirklich muskelbepackt, sondern eher recht schmal für einen Mann.

Eine Alternativstrecke ist kaum auszumachen, da ich sonst in Richtung Innenstadt laufen müsste und dort alle 100 Meter eine Kreuzung mit Ampeln kommt - außerdem hängen dort nur Junkies und andere zwielichtige Gestalten rum.

Habe auch keine Bekannten, die mich begleiten würden. Entweder wohnen sie weit weg oder haben kein Interesse an Ausdauersport.

Habt ihr Tipps?

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Korrektur?

Im folgenden gehe auf die Frage, wie ETA Hoffmann in seiner Erzählung "der Sandmann", Spannung erzeugt ein

Eta Hoffmann wurde am 24 Januar 1776 in Königsberg geboren und gehört zu den einflussreichsten Autoren der Romantik. Die Erzählung würde 1814 veröffentlicht und entspricht ein gutes Beispiel dafür, wie der menschliche Wahnsinn und die dunklen Seite der Psyche gezeigt werden. Aufgrund dessen kann die Erzählung der Schwarzen Romantik zugeordnet werden. In seiner Erzählung erzeugt er auf verschiedene Art und Weise Spannung. Zum einen stellt der Titel bereits eine dunkle und Schaurische Atmosphäre dar zum anderen erzeugt er von Anfang an, durch den Epilog der Briefe, Neugier beim Rezipienten. Der Leser kann seine Neugier kaum im Zaum halten und möchte dadurch mehr über die Handlung erfahren.

Das Lesen von Briefen hat auch etwas geheimnisvolles und verbotenes an sich, wodurch der Leser indirekt beeinflusst wird weiterzulesen zu wollen. Der ständige Tempuswechsel von Perfekt zu Präteritum, schafft eine besondere Distanz und Nähe zum Rezipienten. Durch die direkte Ansprache an den Leser, kann er sich in die Charaktere hineinversetzen und ihren Gefühlen nachempfinden. Der Wechsel von Realität und Phantasie sorgt für Verwirrung beim lesen, was den Leser dazu motiviert sich tiefer mit der Erzählung zu befassen um herauszufinden, was von dem erzählten der Realität entspricht. Im Verlauf der Briefe folgen nach den Höhepunkten immer Entspannungsphasen, welche sich im Laufe der Erzählung immer weiter aufbauen, bis zum Tod Nathanaels. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Sicht von Nathanael als Kind und sein traumatisches Erlebnis ein grauenhaftes und angsteinflößendes Gefühl beim Rezipienten auslösen, dabei wird dieses Gefühl beispielsweise nicht durch Coppola persönlich erzeugt, sondern durch Nathanaels individuelles Verhältnis zu ihm. Des weiteren lässt Hoffmann den Leser mehrfach zum Nachdenken anregen und benutzt abstrakte Figuren wie Beispielsweise Olimpia, die sich als Holzpuppe entpuppt, um Handlungswechsel zu erzeugen. Diese tragen ebenfalls zur Spannung der Erzählung bei. Schlussendlich kann man sagen, dass Hoffmann viele Merkmale benutzt, die die Spannung in seiner Erzählung fördern

Deutsch, Schule, Sprache, Germanistik, Korrektur, Literatur
Was könnte noch in mein Lesetagebuch?

Also ich schreibe gerade ein Lesetagebuch zum Buch "Erna und die drei Wahrheiten".

Bisher hab ich drin:

  1. ein Deckblatt
  2. ein Steckbrief über die Autorin
  3. zum Klappentext: meine Fragen und Erwartungen an das Buch
  4. dann nach 1 Kapitel mein erster Eindruck zu dem Buch und welche Fragen schon beantwortet wurden
  5. eine Charakterisierung von Erna (die Hauptfigur)
  6. eine Inhaltsangabe
  7. ein Bild
  8. meine Meinung, ob ich es richtig finde, jemanden immer gewinnen zu lassen, damit er sich nicht aufregt (darum ging es halt in einem Kapitel)
  9. eine Pro und Contra Tabelle zu einer Entscheidung von einer Figur im Buch (ob Erna Mattis verpetzen sollte)
  10. eine Mindmap (es ging um Gewissen und ich hab eine Mindmap zum Wort "Gewissen" gemalt)
  11. ein Text wo ich das Ende vom Kapitel umschreibe, also dass es anders aus geht als im Buch
  12. ein Mini-Gedicht
  13. ein Text darüber, was ich machen würde an der Stelle von Erna
  14. hab ich noch nicht gemacht, werde ich aber am Ende machen: ein Brief an die Autorin

Was könnte ich noch machen? Ich muss zu jedem Kapitel (oder alle 2 Kapitel) eine Sache machen und es soll sich nichts wiederholen und das Buch hat 48 Kapitel... Also ich hab bisher 14 Sachen und ich brauch mindestens 24 Sachen, wenn ich nur alle 2 Kapitel was mache...

Meine Freundin hat was cooles gemacht, die hat nach der Hälftes des Buches ein Orakel geschrieben, also was sie glaubt was noch passieren wird. Aber das kann ich nicht machen, weil ich das Buch schon ganz durchgelesen habe und deswegen schon weiß was passiert.

Buch, Deutsch, lesen, Schule, Schreiben, Literatur, Lesetagebuch

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