Was hält Ärzte davon ab dir fälschlich zu helfen?

10 Antworten

Richtigstellung der Frage: Was könnte Ärzte davon abhalten, einen Patienten zu heilen?

Es gäbe nichts, was diese Frage hinreichend beantworten könnte. Bei Notfällen sind die Ärzte verpflichtet zum Helfen, auch wenn keine Bezahlung durch KK oder privat geleistet werden kann.

Der Gedanke "wären alle Menschen gesund, würden Ärzte kein Geld mehr verdienen" mag ja richtig sein aber praktisch funktioniert das nicht. Es ist nämlich höchst unwahrscheinlich, dass Menschen ihr Leben lang einfach so kerngesund bleiben, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie einen Arzt besuchen oder ins Grab fallen.

Der kranke Mensch geht zum Arzt und nicht der gesunde Mensch. Natürlich kann eine Behandlung die Heilung auch verzögern - Medizin ist nun mal eine Wissenschaft, die niemals völlig abgeschlossen ist, da sowohl Menschen als auch Krankheiten/Krankheitserreger und Umwelteinflüsse permanent variieren und sich verändern.

Aber um deine Frage zu beantworten: neben dem Schwur, den sie geleistet haben und dem Gesetz dürfte auch Mundpropaganda einen Arzt davon abhalten, deine Krankheit nicht zu heilen, wenn er es können müsste.

Es spricht sich schließlich rum, wenn ein Arzt nur Mist baut und dementsprechend werden die Menschen zukünftig wohl eher einen anderen Arzt aufsuchen, als eben diesen und ohne Patienten wird er seine Praxis nicht lang halten können.

Selsbtsucht. Er riskiert viel, also evtl. das Recht der Berufsausübung, für recht wenig. Er bekommt eine Fallpauschale. Demnach viele verschiedene Patienten sind besser, als laufend ein und derselbe. Beiu den Wartezeiten haben die Ärtzte eher zuviele Patienten als zu wenig. Es macht nicht einmal Sinn. Außerdem strengen die meisten sich in ihrem Job an, weil sie ihn gern ausüben. Im Grunde sind die Menschen gut.

§§ 13, 223, 224, 323c StGB, nebst 823 BGB und ein paar andere.