ZUERST: Relativ viel Text, beim schreiben kamen mir einfach so random Wörter in den Sinn die passen "könnten". Also wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat, gerne nennen! Zudem kann es sein das das sie die Aufgabe einsammelt, darum hätte ich gerne eine Art "Bewertung" Wie ist das Gedicht/die Geschichte? Ist sie verstehbar bzw. interpretier bar auch ohne die untere Erklärung?
Also in der Unterrichtsstunde wurde uns für 15 Sekunden dieses Bild gezeigt und unter dem Bild stand noch der Künstler:
Die Aufgabe: schreibt dazu eine Geschichte
Da wir nur 15 Sekunden hatten, war nicht wirklich Zeit um auf Details zu achten..
Meine Geschichte bzw. Gedicht.. hat sich irgendwie so ergeben..
Rubin Rote Strahlen - (Aus Sicht des Künstlers)
Früh morgens die Hähne singen laut, die Sonne am Horizont aufgehend.
Das weite Land von den ersten Strahlen erwärmt, die Arbeiter bereits wach, voll Fleiß wird das Reich ausgebaut.
Eilend unterwegs bei Mittagssonne, der Bote von Süd nach Ost bringt Kunde dem König. Die Rolle öffnend von oben nach unten, neue Auskunft über den Süden, so in der Post.
Die Nachbarn rüsten aus, ihr Heer, ihr Reich, nicht genug- mehr Land muss her.
Nicht lang bald kommt die Zeit, in der Kunst die Farbe rot annimmt. Bis zu dem Punkt, an dem der Ort der Freiheit ertränkt von Trauer und abendsonnes Strahlen. Nun meine Aufgabe ist nicht aufzugeben, weiter zu malen, auch wenn es die Mächtigen sind.
Das Bild voll Ausdruck und Stärke, sehet den Mächtigen, doch nicht den Starken, die wahren dort draußen im Kampf ihr leben lassen. (Ich werde einer von ihnen sein, wenn meine Art nicht dem Wunsch entspricht. /oder/ Ich werde einer von ihnen sein, werde ich der Aufgabe nicht gerecht.)
Darum warte ich, bevor der erste Punkt beginnt, bereits auf den Moment wo die göttlich schöne Abendsonne mit ihren Rubin roten Strahlen nur die Erde trifft, ohne Gedanken an Tod und Leid, beim Anblick von etwas das Freude bringt.
Erklärung? Alsoo, der Krieg beginnt und sobald irgendwie der Abend oder die Strahlen der Abendsonne zu solchen Zeiten genannt werden, wird das ja in Gedichten direkt mit Feuer, Vernichtung, Leid und Tod interpretiert-verknüpft... Hier geht es einfach darum, dass von dem der das Bild gemalt hat, auch das Gedicht/Geschichte stammt und er einfach den Abend liebt, weil „Sonnenuntergang“ schön- er wartet halt auf den Moment, wenn der Abend wieder mit Schönheit und nicht mit Leid verbunden wird... SO CA. ah und- die wirklich starken sterben im Krieg und er würde eben einer von den „sterbenden“ sein, wenn er seine Aufgabe den "Mächtigen" zu malen verkackt..