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Wie schaffe ich es einen 8 Stunden Tag zu arbeiten ohne mental zusammenzubrechen?

Ich bin Student und eigentlich recht fleißig. Ich lerne alles mögliche und kann problemlos 50 Stunden innerhalb einer Woche produktiv sein (dazu zähle ich für Uni lernen, JavaScript lernen und einen kleinen 10-Stunden-die-Woche Nebenjob). Ich habe auch schon öfter die Zeit gemessen um zu sehen ob ich nicht vielleicht einfach faul bin.

Aber mein Problem ist: ich bin eigentlich nie mehr als 2 Stunden am Stück produktiv. Nach 1,5 bis 2 Stunden ermüde ich einfach und weiteres arbeiten nimmt mich komplett auseinander. Wenn die Arbeit mental anspruchsvoll ist dann ermüde ich schon schneller. Daher erledige ich meine Arbeiten immer über den kompletten Tag verteilt, von morgens um 7 bis abends um 23 Uhr. Dadurch bekomme ich dann genügend Pausen, kann viele Stunden arbeiten und bin gleichzeitig glücklich.

Ich hatte bisher nur ein Praktikum in dem ich Vollzeit arbeitete, und meine 2 Monate dort waren wie die Hölle für mich. Denn der Arbeitstag bestand aus 3 Stunden Arbeit, 30 Minuten Pause, und dann 5 Stunden am Stück mehr Arbeit. Diese 5 Stunden machten mich todunglücklich, mental komplett am Boden und brachten mich fast zur Kündigung. Es waren nur 40 Stunden pro Woche, und die Aufgaben waren nicht einmal anspruchsvoll, aber 5 Stunden am Stück sind einfach zu viel für mich. Und das obwohl ich die Aufgaben nicht hasste.

Da mache ich mir natürlich Sorgen, wie das nach dem Studium (BWL) weitergehen soll. Denn ich kann es mir kaum vorstellen jahrelang fast ohne Unterbrechung 8 Stunden am Stück zu arbeiten.

Meine Frage: Kann man es irgendwie schaffen länger am Stück arbeiten zu können? "Trainieren", um sich an die Belastung zu gewöhnen scheint einfach nicht zu funktionieren.

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

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Sollte ich lieber soziale Arbeit studieren oder lieber in die Logistik?

Ich bin männlich, 24 Jahre alt, studiere momentan soziale Arbeit im 4. Semester und merke langsam, dass mir die Studieninhalte viel zu theoretisch und wissenschaftlich sind. Wir müssen Vertiefungsmodule belegen, viele Hausarbeiten schreiben und Interviews mit diversen Trägern halten und diese auswerten. Zudem habe ich zwei Klausuren im letzten Semester nicht bestanden und zwei muss ich noch nachholen.

Zudem haben wir die Fächer Jura und Sozialmanagement, die relativ komplex sind. Ich möchte zwar etwas im sozialen Bereich machen und habe schon über Ausbildungen im sozialen Bereich nachgedacht, aber als Erzieher oder Pfleger möchte ich definitiv nicht tätig sein, da mir die Arbeitszeiten nicht passen und die psychische Belastung viel zu groß wäre.

Ich Interessiere mich auch für die Logistik und habe über eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik nachgedacht. Ich kann mich aber einfach nicht entscheiden, was ich machen soll. Ich könnte ja das Studium abbrechen, eine berufliche Ausbildung machen und dann später nochmal studieren.

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Studium: IUBH oder FH?

Hallo,

ich bin 19 (im April 20) und gerade im Zwiespalt und zwar studiere ich aktuell am Anfang des 2. Semester bei der IUBH, also über ein Fernstudium, ich studiere dort Online Marketing, da es sehr aktueller Stoff ist und eben genau in die Richtung geht, in die ich später gehen möchte und da ich bereits in dem Bereich gearbeitet habe weiß, dass es auch das ist, was ich machen möchte langfristig.

Nun bin ich zwar zufrieden, aber natürlich fehlt einem der soziale Aspekt sehr und die Strukturierung in einem Studium an einer FH.

Vor allem habe ich das Gefühl, ich würde Erfahrungen verpassen, die ich an einer "richtigen" FH lernen würde.

Deswegen hatte ich überlegt eventuell mich für das Wintersemester zu bewerben an der Hochschule München, allerdings wäre es eben nicht Marketing, sondern BWL allgemein und nachdem ich den Stundenplan gecheckt habe, sieht er auch sehr outdated aus. Allerdings natürlich auch sehr viel Stoff und Vorlesungen, dass ich in dem Ausmaß nicht an der IUBH lerne + der "Druck", der manchmal eigentlich gut ist, dass man seinen Hintern hoch kriegt + natürlich fallen die Kosten an der IUBH weg.

Nach Überprüfung könnte ich mir im besten Fall 3-4 Module anrechnen lassen, also wäre nicht alles "umsonst".

Nun meine Frage nach euren Meinungen. Welche Aspekte wären für euch wichtiger und denkt ihr es macht, selbst wenn ich weiß dass ich später im Digital Marketing Bereich arbeiten will, ganz klassisch BWL studiere + eben das "normale" Studienleben mitmache, mit allen Vor- und Nachteilen? Oder weiter das Fernstudium mache.

Vielen Dank für eure Zeit und ich bin für jede Perspektive dankbar. 😊

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Wie kann ich Einzelkosten und Gemeinkosten voneinander unterscheiden?

Moin,

ich habe mir diesbezüglich schon einige Erklärungen angeschaut, aber so richtig sicher bin ich mir dabei immer noch nicht. Dass fixe Kosten immer Gemeinkosten sind, ist ja meiner Meinung nach schon mal eine gute Hilfe, aber Einzelkosten können eben sowohl variable als auch fixe Kosten sein. Habe ich zumindest im Netz gelesen.

Wie würdet ihr den Unterschied zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten in eigenen Worten erklären? Am besten anhand von Beispielen.

Ich hatte im Buch auch eine Übung, wo man Folgendes zuordnen sollte:

  • Miete für den Ausstellungsraum (Gemeinkosten)
  • Aufwendungen für Handelswaren (Einzelkosten)
  • Kraftfahrzeugsteuer (Gemeinkosten)
  • freiwillige soziale Aufwendungen (Gemeinkosten)
  • Gehälter (Gemeinkosten)
  • Aufwendungen für Rohstoffe (Einzelkosten)
  • Abschreibungen auf Sachanlagen (Gemeinkosten)
  • Werbeanzeigekosten für ein Sonderangebot (Einzelkosten)
  • Zustellentgelt für Warenlieferungen an einen Kunden (Einzelkosten)
  • Provisionsaufwendungen (Einzelkosten)
  • Aufwendungen für Betriebsstoffe (Gemeinkosten)
  • kalkulatorische Abschreibungen (Gemeinkosten)

Ich verstehe schon das erste Beispiel nicht. Wieso gehört die Miete für den Ausstellungsraum zu den Gemeinkosten, wenn die Gemeinkosten angeblich immer fixe Kosten sind? Den Ausstellungsraum hat man ja i. d. R. nicht dauerhaft, weshalb es variable Kosten sind.

Dass die Kraftfahrzeugsteuer Gemeinkosten sind, verstehe ich auch nicht, wenn Gemeinkosten fixe Kosten sein sollen. Die KFZ-Steuer ist doch nicht immer gleich bzw. nicht bei jedem. Oder denke ich da falsch?

Gehälter hätte ich auch zu den Einzelkosten gepackt, weil ich diese nicht zu den fixen Kosten einordnen würde. Es bekommt ja jeder ein anderes Gehalt und selbst das eigene Gehalt kann ja unter gewissen Umständen mal abweichen.

Ich will jetzt nicht auf jedes Beispiel eingehen, aber wie ihr allein schon an den drei erwähnten Beispielen sehen könnt, verstehe ich das mit der Zuordnung nicht.

Buchhaltung, Schule, Buchführung, BWL, Rechnungswesen

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