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Wie findet ihr diese Rollenbiografie zu Wilhelm Tell?

Hey also ich wollte mal fragen wie ihr diese Rollenbiografie findet. Bitte nur sagen wie ihr sie findet und keine alternativen Lösungsvorschläge von euren Rollenbiografien reinschreiben xD

Mein Name ist Wilhelm Tell und ich bin des mittleren Alters. Mit meiner Familie wohne ich in einer Hütte in Uri. Ich bin wie mein Vater Alpenjäger und im Umgang mit der Armbrust geübt. Meine Kinder Walter und Wilhelm sowie meine Frau Hedwig versuche ich vor der Gewalt der Vögte im unseren Lande zu schützen. Allerding bin ich wenn meine Freunde Hilfe brauchen da und helfe ihnen, auch wenn sich sonst keiner traut. Meiner Frau gefällt diese Waghalsigkeit nicht besonders, doch es liegt in meiner Natur. Ich kann in solchen Situationen nicht wegschauen. Im Moment plant man einen Aufstand gegen die Vögte. Ich halte davon nichts, das Volk darf das Ganze nicht überstürzen. Ich bin zwar ein Mann der Tat und nicht der Worte aber ich denke trotzdem nach bevor ich handle. Doch als der Landvogt Gessler mich dazu zwang, einen Apfel vom Kopf meines Kindes zu schießen, weil ich des Kaisers Hut nicht gegrüßt hatte, wusste ich, dass ich nicht länger abwarten kann. Wer einem Vater solch Grausames antut, bei dem hilft auch Abwarten nicht mehr. Ich musste etwas unternehmen. Deshalb ging ich nachdem ich aus Gesslers Gefangenschaft entflohen bin zu einem Engpass, der auf dem Weg nach Küssnacht liegt. Ich erschoss den Landvogt mit meiner Armbrust. Ich musste dies tun, denn er nimmt dem ganzen Volke die Freiheit. Er ist zwar an der Stelle des Kaisers, doch dieser würde niemals so machtgierig herrschen, wie Gessler es tut. Früher war ich ein friedlicher Mensch, Mord kam mir nie in den Sinn. Doch als er mich zwang auf mein Kind zu schießen schwor ich mir das der nächste Pfeil den Landvogt treffen wird. Als ich Gessler getötet hatte fiel eine riesige Last von mir. Ganz Schweiz war endlich wieder frei, ich musste nicht mehr um das Wohl meiner Familie fürchten und das Volk musste nicht mehr untertänig sein. Die Angst, dass mir meine Freiheit genommen wird, war nun nicht mehr vorhanden.

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Ich kann mich schwer von Sachen trennen?

Ich bin ein sehr sensibler Mensch und hänge sehr an den Dingen die mir gehören, mir geschenkt wurden o.Ä. Ich empfinde Dinge als wichtig, die es logisch gesehen überhaupt nicht sind.

Ich bin jetzt 19 und hab die Schule seit 1 1/2 Jahren beendet, hab aber immer noch einige (nicht alle) Schulhefte und Bücher aus der siebten oder achten Klasse hier liegen. Wenn ich da rein gucke und mir die Sachen durchlese geht es mir irgendwie gut, ich hab die letzten 3 Jahre nur damit verbracht einigermaßen psychisch gesund zu werden. Ich hab quasi meine ersten "jungen Erwachsenenjahre" verschwendet - deswegen tut es irgendwie gut, wenn mir die alten Sachen angucke.

Es ist genau das Gleiche mit Sachen aus meiner Kindheit, von ganz früher. Zeichnungen, Hefte, etc.

Ich komme auch irgendwie nicht auf die Idee die Dinge wegzuwerfen.. sie nehmen schon einigermaßen viel Platz weg, was mich schon stört. Dass ich ein Messie bin würde ich aber auch nie behaupten, meine Wohnung ist an sich sehr aufgeräumt.

Bald zieht mein Vater aus seiner Wohnung aus.. da sind auch noch viele Dinge von mir. An sich möchte ich nicht alles mitnehmen, habe aber auch Angst dass ich es dann doch tue.. einfach weil ich mir einrede dass ich nicht anders kann.

Ist dieses Verhalten krank? Wie kann ich es "lernen" mich von den Dingen zu trennen die an sich keinen Nutzen für mich haben? Ging es einem von euch mal ähnlich?

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