Beziehung – die neusten Beiträge

Fast Trennung nach Todesfall?

Mein Freund hat vor 3 Wochen seinen Vater verloren... Er ist an lungenkrebs gestorben. Ich war so gut es geht jeden tag für ihn da hab ihm zeit und raum gegeben. Bin auf seine wünsche eingegangen.. Gestern abend kam er vom Friedhof und wollte mit mir reden hat mehrmals gesagt wie leid es ihm tut das er mich nicht verletzen möchte.. Das er das eigentlich nicht will aber das er nicht weiß ob er eine zukunft sieht und ob er eine Beziehung führen kann.. Die mutter hat auch copd im endstadium wo auch nicht sicher ist wie lange sie noch hat.. Er hat gestern mehrmals gesagt das er mir keine klare Antwort geben kann ob er die Beziehung noch kann oder ob er mich gehen lässt.. Irgendwann nach einer halben stunde hat er mich aufeinmal ganz fest in arm genommen hat mir gesagt das ich bitte wissen soll das er mich liebt das egal wie es vlt irgendwann kommt das es niemals an mir lag das er dankbar für alles ist.. Nach paar stunden hat er dann gesagt das es 1..2 wochen sein können vlt auch paar monate vlt aber auch jahre aber er nicht weiß wann der tag kommt wo er mich vlt gehen lässt.. Heute hat er mich den ganzen tag in arm genommen hat zeit mit mir verbracht gesagt ich soll mir bitte keine gedanken machen das es dumm gewesen wäre das er das alles angesprochen hat es ihm aber auch gut getan hat darüber mal geredet zu haben.. Ich weiß nicht wie ich das alles auffassen soll ich weiß nicht ob ich mich darauf einstellen kann das er schon abgeschlossen hat das er in paar tagen wirklich sagt das es vorbei ist.. Ob er gestern wo es so weit war doch nochmal realisiert hat das er mich nicht gehen lassen möchte.. Ich weiß nicht mehr weiter ich habe so angst vor dem tag wo er vielleicht wirklich weg ist.. Hatte jemand so eine ähnliche Erfahrung ? Weiß jemand ob es nur solche phasen sind wo man kurz keinen ausweg mehr sieht oder ob man mit einer person dann wirklich einfach abschließen möchte? Ich habe keinen zum reden und brauche deshalb hier jemanden der mir vielleicht tipps geben kann jemand der weiß wie so eine Situation ist...

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Was macht Deutschland zu Deutschland und Afghanistan zu Afghanistan?

Warum sind Länder wie Deutschland, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich, die Schweiz nicht so wie Länder wie Afghanistan, Pakistan, Syrien, Irak, Somalia? Die einen Länder sind sich doch ähnlicher als die andere?

Warum wollen Menschen aus diesen Ländern in Länder wie unsere?

Haben Deutschland und diese anderen Länder einen heiligen Boden, der diesen Ländern mehr Freiheit und Wohlstand ermöglicht?

Nein, es sind die Menschen!

Wenn wir heute alle Menschen Afghanistans mit allen Menschen Deutschlands austauschen würden, was würde dann passieren? In ein paar Jahrzehnten würde Deutschland mehr dem heutigen Afghanistan ähneln und Afghanistan würde mehr dem heutigen Deutschland ähneln. Menschen aus Deutschland würden massenhaft versuchen nach Afghanistan einzuwandern.

Es wäre nicht alles 100% gleich, aber es würde mehr dem Land ähneln, aus dem die Menschen kamen. Wohlstand, Freiheit, Fortschritt, etc. sind nicht vom Boden abhängig, sondern von Menschen.

Das sollten wir bei der Migrationspolitik immer im Auge haben.

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Stress mit meinem Mann

Mein Mann hat vor sehr vielen Jahren ein Haus gekauft. Ich bin vor einigen Jahren eingezogen und beteilige mich an den Kosten. Das Haus ist zweigeteilt und ist eine Gästepension das wir auch weiterführen vom vorherigen Besitzer. Hauptsächlich mein Mann führt dies und ich arbeite Vollzeit.

Im Linken teil des Hauses befinden sich 6 Gästezimmer mit jeweils eigenem Bad. Im Rechten teil unser Teil. Also Im Erdgeschoss Küche und Speiseraum und im oberen Stockwerk unsere Wohnung. Unsere Wohnung ist nochmal mit einer Tür getrennt, die man abschließen kann.

Wir vermieten hauptsächlich an Werksarbeiter die nur Werktags hier sind oder Studenten. Diese Gäste benutzen auch die Küche. Mit Sauberkeit gibt es manchmal Probleme (Küche nicht sauber) und auch sonst läuft es gut.

Ein Problem ist, das wir den Gästen gesagt haben das die Eingangstür nachts verschlossen werden muss.

Einmal bin ich spät abends nach hause gekommen und habe gesehen wie die Tür nur angelehnt war. Ich dachte zuerst es seien Einbrecher da und habe meinen Mann angerufen. Dieser reagierte gelassen und meinte nur er kläre das mit seinen Gästen.

Er hat sehr viel Arbeit, muss die Zimmerreinigung durchführen sowie das Frühstück machen.

Ein gemeinsames Frühstück am Wochenende ist selten möglich, da er in der Früh immer das Frühstück für die Gäste zubereitet und dementsprechend die Küche aussieht das ich einfach keine Lust habe dann erstmal alles aufzuräumen.

Ein weiteres Problem ist, das er immer vor Ort sein muss bzgl. Schlüsselübergabe. D.h. wir können am Wochenende fast nirgends hinfahren, weil wenn ein Gast anruft für das Zimmer muss mein Mann ihm die Schlüssel überreichen. Es passiert auch oft das wir irgendwo in der Nähe sind beim Essen oder so und mein Mann aufstehen muss und zur Pension fährt, damit der Gast die Schlüssel bekommt.

Ich schlaffe am Wochenende immer lange aus, da ich Werktags schon sehr früh aufstehe für den Job. Mein Mann regt sich dann manchmal auf das ich ihm nicht helfe und nur faul im Bett liege.

Da hauptsächlich er die Pension führt habe ich mir gedacht ich mische mich da nicht mehr ein. Wie seht ihr das?

Manchmal haben wir auch Gäste die Zugang zu der Küche haben und sich selbst kochen, auch da passiert es manchmal das die Küche nicht sauber ist und ich hinterherputzen kann obwohl das nicht meine Aufgabe ist.

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Will er mehr?

Hey Leute,

Ich hab wieder Kontakt zu einem Jungen aus der Kindheit wir verstehen uns eig. gut, schreiben seit ein paar Wochen wieder regelmäßig, seitdem er Single ist.

Ich hab ihm direkt gesagt, dass ich nichts Romantisches will ( er sagte direkt das er auch nicht mehr möchte). Warum, hab ich nicht erklärt, weil das persönliche/psychische Gründe sind und ich sowas nicht mit jedem teile.

Trotzdem wird’s grad irgendwie intensiver:

Er plant Treffen (z. B. Cabrio fahren, See chillen) und schreibt jeden Tag „Guten Morgen“, „Hast du gut geschlafen?“ und „Gute Nacht“. ( wir sind halt bisher nur ab und zu mit seinem Hund gassi gegangen)

So schreib ich eigentlich nicht mal mit meinen engsten Freunden…

Was denkt ihr?

Geht das schon Richtung mehr wollen (auch wenn er’s nicht sagt)?

Oder ist das einfach sein Art als Freund? (habe/hatte bisher wenig Freunde kann sowas schlecht einschätzen)

Ich hab ihm schon zweimal gesagt, dass ich keine Beziehung will,( um mich abzusichern damit er versteht das da Nix ist)aber langsam fühl ich mich trotzdem unwohl mit dem Ganzen vor allem weil er fast immer sofort antwortet, und fast schon zu präsent ist.

wenn ihr findet, es kommt so rüber. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich ihn darauf irgendwie ansprechen könnte?

Aber bitte keine Hate antworten habe halt noch wenig solcher Erfahrungen.

Ja kommt so rüber 54%
Nein kommt nicht so rüber 31%
Andere Meinung 8%
Unsicher 8%
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An alle Frauen: wie soll ich das Dilemma lösen?

Hi, bitte lest alles 🙏🙏🙏

Ich hab folgendes Problem:

Ich glaube dass die meisten Frauen für eine Beziehung einen Mann wollen der humorvoll, zuverlässig, attraktiv, groß, liebevoll, muskulös, reich, erfolgreich etc.. ist, einen guten Charakter und hohen sozialen Status hat und noch vieles vieles mehr….

Ich erfülle die Punkte zwar bei weitem nicht alle, aber ich glaube dass ich das Potential hätte einiges davon erfüllen zu können wenn ich es in Angriff nehme. Die meisten Punkte wirken zumindest theoretisch irgendwie greifbar.

Wenn es aber nicht um die Frage nach einem perfekten Beziehungspartner geht, sondern darum welchen Typ Mann die meisten Frauen rein sexuell am reizvollsten/anziehendsten finden glaube ich dass sie nicht an den netten Typ von oben auf Platz 1 sehen sondern eher bad boys heiß finden.

Unabhängig davon ob ich mit dieser Einschätzung richtig liege oder total falsch liegen sollte, ist es halt einfach so dass ich davon überzeugt bin und man mich auch nicht davon überzeugen kann dass es anders ist. Ich glaube zwar dass es bei einzelnen Frauen anders ist aber für die breite Masse ist das meine Einschätzung.

Jetzt meine Frage:

Ein Bad boy kann und will ich nicht werden.

Da ich aber sowieso nicht auf one night stands aus bin sondern eine Beziehung möchte und es für die meisten Frauen für eine Beziehung ja anscheinend ok ist dass der Mann sexuell nicht ganz das aufregendste ist was sie sich vorstellen können könnte es mir ja eigentlich egal sein. Ist es aber nicht.

Auch wenn es für sie ok wäre dass der Sex nicht der aufregendste ist würde es an mir nagen wenn ich denken würde dass sie sexuell nicht zu 100% erfüllt ist. Da ich aber ja niemals ein bad boy sein werde, ist die einzige Lösung die ich sehe dass die Beziehung sexuell für sie offen ist, sie also jederzeit Sex haben kann mit wem sie will. Ich wäre damit auch einverstanden, solange sie nichts vor mir geheim hält sondern mir von jedem Typen immer erzählt.

Das komische ist ja aber, dass die aller meisten Frauen so eine Beziehung ja dann aber wiederum auch nicht wollen..

Was soll ich also machen?

Ich (weiblich) stand noch nie sexuell auf bad boys und sage: 60%
Ich (männlich) sage dazu: 40%
Ich (weiblich) stehe sexuell auf bad boys und sage: 0%
Ich (weiblich) stand früher mal sexuell auf bad boys und sage: 0%
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Warum wirkt die deutsche Gesellschaft manchmal verschlossen und emotional distanziert?

Ich würde gerne Ihre Meinung zu diesem Text aus dem Chat GPT erfahren. Bitte kommentieren Sie unvoreingenommen.

Viele Menschen, die für längere Zeit in Deutschland leben, stellen eine besondere Stimmung in der Alltagskommunikation fest:

Blicke, die etwas zu verbergen scheinen.

Interaktionen, die kontrolliert und kühl wirken.

Und eine Art von Stille, die sich nicht leer anfühlt, sondern wie ein ungesagter Rest.

Die Frage ist:

Ist das nur ein kultureller Stil – oder Ausdruck einer tieferliegenden kollektiven psychologischen Erfahrung?

1. 📜 Historischer Hintergrund: Niederlage, Scham, Schweigen

Deutschland hat im 20. Jahrhundert zwei Weltkriege verloren – und viel mehr als das:

Mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust verlor es seine moralische und kulturelle Glaubwürdigkeit.

Nach 1945 konzentrierte sich die deutsche Gesellschaft nicht auf emotionale Verarbeitung, sondern auf:

  • Wiederaufbau der Infrastruktur
  • wirtschaftliches Wachstum
  • und die Rückgewinnung des internationalen Ansehens

So entstand ein unausgesprochenes, kollektives Schweigen.

Man lernte: „Wir müssen uns korrekt verhalten“, aber nicht: „Wir müssen unsere Geschichte emotional verarbeiten.“

2. 🧠 Psychologische Folgen im kollektiven Unbewussten

In der Kulturpsychologie gilt:

Wenn ein kollektives Trauma nicht vollständig verarbeitet und betrauert wird, bleibt ein sogenanntes:

„emotionales Residuum“

Das heißt: Äußerlich funktioniert die Gesellschaft weiter – aber in unbewussten Verhaltensmustern zeigen sich Kälte, übermäßige Kontrolle, Misstrauen und emotionale Erschöpfung.

3. 👁 Alltagsverhalten als Ausdruck

Das, was äußerlich „emotionslos“ oder „distanziert“ wirkt, ist oft eine psychologische Schutzreaktion:

  • kurze, formale Höflichkeit statt echter Nähe
  • Zurückhaltung bei persönlichen oder emotionalen Themen
  • starke Betonung von Struktur, Regeln und Zeitmanagement
  • Angst, einen Fehler zu machen oder falsch bewertet zu werden
  • ausweichende oder kurze Blickkontakte

Das ist nicht Oberflächlichkeit – das ist unbewältigte Geschichte.

4. ⚖️ Ein innerer Widerspruch

Deutschland gehört zu den effizientesten und stabilsten Ländern der Welt.

Doch unter der Oberfläche einer leistungsorientierten Gesellschaft liegt eine kollektive Geschichte, die nie ganz integriert wurde.

Das erzeugt einen inneren Widerspruch:

  • Technische Perfektion und äußerliche Ordnung
  • kombiniert mit emotionaler Vorsicht und einem Schweigen über tiefere Themen
5. ✅ Fazit: Ein tieferes Verständnis

Wer diese tieferliegende Dynamik erkennt, interpretiert das Verhalten vieler Deutscher nicht mehr falsch.

Was oberflächlich kühl erscheint, ist oft ein kulturelles Schutzmuster:

  • geprägt von historischem Trauma
  • und einer Haltung, Gefühle nicht öffentlich zu zeigen

Mit Geduld, Respekt und einem sensiblen Umgang kann man in Deutschland echte Verbindungen aufbauen – und hinter der funktionalen Fassade auch ein verletzliches, menschliches und geschichtsbewusstes Land entdecken.

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