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Bin ich ein schlechter Mensch?

Für die letzten 6 Jahre dachte ich ich bin ein schlechter Mensch. Das hat auf mir gewogen, sehr, doch ich realisiere gerade das es Leute gibt die noch viel Schlimmer sind. Deswegen bin ich ins Zweifeln gekommen. Aber ich sag euch noch mal die Hauptgründe warumbich das annahm.

1. Ich habe zwei Mal die Geheimnisse einer Freundin erzählt. Das erste Mal hab ich es meiner besten Freundin erzählt, die hat es dann aber weiter erzählt und so wussten es dann unbeabsichtigt viele. Das zweite Mal war nach 4 Jahren nachdem ich vergessen hatte das ich es nicht weiter sagen durfte.

2. Ich und meine Freunde habe uns für so 2 Monate über meinen (schon lange Ex besten Freund) lustig gemacht, nicht mit Sprüchen ihm gegenüber, aber er hat bestimmt mitbekommen das wir gelacht haben, als er immer an uns vorbeigegangen ist.

3.Ich hatte mal eine Freundin und auf einmal mochte ich sie nicht mehr und hab alles an ihr angefangen zu hassen. Ich hab es auch leuten erzählt, weil es mir auch einfach nicht gut ging dabei soviel zu hassen. Eine andere Freundin hat dann außerdem mal gesagt sie sieht aus als währe sie behindert, worauf ich zugestimmt habe.

Während ich das schreibe bemerke ich das ich, glaube ich, gar kein so schlechter Mensch bin, aber ich fühle mich trotzdem wie einer, weiß jemand wie ich das verhindern kann. Ich habe mich wirklich 6 Jahre konstant schlecht gefühlt und möchte das, wenn es berechtigt ist, auch nicht mehr.

Normales Maß an ,,Bösigkeit" 57%
Ja 29%
Immernoch ein guter Mensch 14%
Schule, Freundschaft, Freunde, Beziehung, böse, Manipulation, Streit, Vertrauen, schlechter Mensch

Gestresst?

Ich (17) bin so genervt von allem und wie ich lebe dass ich nicht weiß was zu tun ist. Ich bin mit 11 zu meinem Vater gezogen weil mein 1 Jahr jüngerer Bruder seit ich denken kann einfach so schlimme tägliche Wutanfälle bekam sodass Nachbarn sogar die Polizei riefen weil sie dachten der Junge wird misshandelt weil er so laut geschrien hat. Dabei wollte er nur nicht Zähne putzen.
Ein Jahr nachdem ich bei meinem Vater war ist er auch dahin gezogen: meine Mutter hat ihn dahin geschickt.
Bei meinem Vater lebt mein Stiefbruder (24) mit dem ich viel gemacht habe und so aber jetzt „belästigt“ er mich nur noch ( ich bin damals als mein Bruder kam nur aus Liebe zu ihm bei meinem Vater geblieben)

jetzt hat meine Mutter eine größere Wohnung und ich meinte ich will zu ihr ziehen bis ich 18 bin. Das Problem ist, mein Bruder hat so die Nase voll von handyverbot und solchen Sachen dass er auch zu ihr will. Bei meinem Vater benimmt er sich noch. Aber meine Mutter kann ihn nicht in die Schranken weisen aber will natürlich mit ihren Kindern leben .

jetzt bin ich immer mehr verzweifelt weil ich WILL nicht mit meinem kleinen Bruder leben, weil ich ihn einfach langsam hasse, aber ich will auch nicht ständig vor meinem Stiefbruder aufpassen müssen.
(Ich kann niemanden davon sagen weil es sonst zu viel Stress wäre und jeder hat schon genug und außerdem wäre die Antwort eh dass ich es damals gewollt hätte und jetzt mit sowas leben muss aber es ist halt trotzdem schlimm)

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Findet ihr, ich habe überreagiert oder gerecht (Streit)?

Hallo zusammen.

Eben gab es einen mega krach zuhause

Folgende Situation:

Ich habe mein Handy offen im Zimmer gelassen, also nicht und Es war noch ein chat offen, meine ältere Schwester wollte was aus ihrer Kommode holen und hat dabei den chat gesehen und wollte mich was aufziehen mit ,, ooohhh Prinzessin und so" ich meinte nur ,,heeey " und habe mein Handy aus Sichtweise genommen und meinte danach ,, das war jetzt nicht Korrekt von dir"

Sie ist darauf etwas Pampig geworden und meinte, ja es lag offen auf meine Kommode. Und ich meinte,, ja ich fände trotzdem nicht korrekt, stell dir mal vor ich würde es bei dir machen"

Und dann ist irgendwie alles eskaliert, sie ist und ich sind immer lauter geworden, sie vorallem Respektlos mit Sachen wie ,, ich fühle mich ertappt" und ,, es ist auch ihr Zimmer, ich zahle keine Miete (sie auch nicht)

Ich habe versucht meine Mutter zu erklären, dass ich es nicht in Ordnung fand und meine Privatsphäre verletzt wurde. Sie meinte nur (keine Überraschung) das Zimmer würde mir nicht gehören, was ist schon dabei wenn deine Schwester auf dein Handy schaut)

Meine Schwester schläft nicht mehr im selben Zimmer, weil wir uns deswegen oft gestritten haben. Es stehen ihre Klamotten und paar Sachen noch da, aber eigentlich schlafe nur ich dort und das ist auch mein Rückzugort. Meine Mutter hat mich noch angebrüllt und meiner Schwester gesagt, dass sie nicht mehr antworten soll. Und beide haben mich dann komplett ignoriert und Fernsehen geschaut

Daraufhin meinte ich ,, seit wir Kinder waren, warst du immer auf ihre Seite. Wenn ich so mit ihr gesprochen hätte, wie sie es mit mir getan hat, hättest du mich schon längst ausgeschimpft"

Dann bin ich aus der Wohnung gegangen ohne Tschüss zu sagen

Könnt ihr nachvollziehen worauf ich hinaus möchte oder seid ihr auch der Meinung, dass ich überragiert habe

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Ist bei so einer Aussage noch was zu retten (Vater-Sohn Verhältnis)?

Mein Vater und ich haben zwar Kontakt, doch diesen meide ich größtenteils. Ich habe mir immer sehnsüchtig eine schöne und reife Vater-Sohn Beziehung gewünscht (Mutter leider früh verstorben), aber es haut einfach nicht hin. Er sucht in uns Kindern oft nur die Fehler, fragt also bewusst etwas, bei dem er weiß oder davon ausgeht, dass wir es nicht wissen oder irgendwas mal falsch gemacht haben und hält es uns vor (einfach so, also es gibt keine Situation in der das begründet sein könnte).

Ansonsten, wenn wir mal was machen und uns treffen, redet er nur über Karriere und Finanzen und das war's auch schon. Verständlich, dass man den Kindern einen stabilen Lebensweg wünscht, aber ich fände es auch schön einfach mal über irgendetwas anderes zu reden. Wie es ihm so geht, Interessen usw., aber da ist er geistig dann gar nicht mehr anwesend und unterbricht einem mitten im Satz, um z.B. mit seiner Partnerin weiter quatschen zu können.

Ich habe natürlich auch schon die Kommunikation mit ihm gesucht, da ist die Aussage einfach "das ist halt einfach meine Generation. Du wirst immer der Sohn sein, ich der Vater, also musst du vor mir Respekt haben und nicht umgekehrt."

Ich finde es halt schade, dass er sich so schnell angegriffen fühlt und ich weiß nicht, wie man da eine stabile Bindung aufbauen kann. Ich meide wie gesagt mittlerweile die Telefonate und Treffen, weil er immer irgendeinen Weg findet um mich oder meinen Bruder runter zu machen und würde mir eine erwachsene Kommunikation auf Augenhöhe wünschen wie er es z.B. mit seinen Freunden hat, aber das blockt er denke ich direkt ab. Klar, wir sind seine Kinder, aber wir stehen ja mittlerweile auf eigenen Beinen und mit ~30 Jahren kann man sich doch mal treffen um einfach mal zu quatschen bei nem Kaffe und nicht, um immer über irgendwelche Erbsachen und Dokumente etc. zu reden.

Familie, Erziehung, Beziehung, Vater, Respekt, Streit

Ich verlange von ihm die Küche aufzuräumen - unverschämt oder ok?

Ich bin Arbeitslos, mein Mann arbeitet Vollzeit. Dennoch erwarte ich von ihm, dass er die Küche aufräumt und zicke ihn ehrlich gesagt auch oft an deshalb (nicht gut, ich weiß, bin einfach frustriert und Gespräche bringen nichts). Ist das sehr unverschämt von mir oder findet ihr es verständlich?

Mein Mann und ich leben (logischer Weise) zusammen und haben einen Haushaltsplan (ca 70/30 verteilt) - unter anderem ist geregelt, ich putze das Bad, er die Küche. Das Problem ist, während ich das Bad jeden Tag sauber mache, macht er die Küche vielleicht einmal im Monat sauber.

Dadurch stapelt sich Geschirr bis sonst wo hin und es ist nichts sauber, wenn ich es brauche. So kann ich nicht kochen und alleine essen sowieso nicht, weil kein Geschirr da ist. Ich weiß, man kann da sagen "warum machst du dann nicht sauber?" Das hat vier Gründe:

  1. Es ist immer wieder jede Menge Ungeziefer da und ich habe eine Phobie davor, breche also weinend und zitternd zusammen, wenn ich so was sehe.
  2. Ich habe Depressionen und ADHS, habe also ziemliche Probleme damit Ordnung zu halten, deshalb haben wir die Räume aufgeteilt, sonst bin ich völlig überfordert.
  3. Ehrlich gesagt sehe ich es nicht ein, alles alleine zu machen, immerhin bin ich nicht seine Mutter, die ihm hinterher putzt.
  4. Ihm ist es sehr wichtig, dass ich nicht seine Aufgabe übernehme. Wenn ich es doch mache, wird er sauer und meint er macht es selbst. Auch die Räume tauschen (also wer was sauber macht) will er nicht.

Wie seht ihr das, ist mein Frust gerechtfertigt oder findet ihr, dass ich mich anstelle / zu viel erwarte von ihm?

Für Ratschläge wäre ich auch dankbar, mir gehen die Ideen aus, da er alles ablehnt und trennen will ich mich nicht, da wir ansonsten sehr glücklich sind, das ist das einzige Problem, wenn auch ein großes.

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