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Wieviel Unterhalt muss ich zahlen wenn beide arbeiten?

Hallo Zusammen,

ich bin in einer sehr verzwickten Lage und versuche gerade erstmal ohne Anwalt meine finanziellen Möglichkeiten bzw. weitere finanzielle Planung nach Trennung zu planen aber ich finde im Internet, egal auf welcher Seite, keinen passenden Rat der auf meine Situation passt.

Ausgangslage: Beide wohnen noch in einem Haushalt, gemeinsames Sorgerecht, Kinder bald 3 und 6 Jahre. Wir haben uns seit Geburt uns um alles gleichwertig gekümmert also keiner hatte wegen den Kindern seine Arbeitszeit reduziert oder ungleich Elternzeit genommen. Wir hatten nie ein klassisches Rollenmodell, wir arbeiten beide Vollzeit. Vor Geburt, wie auch nach Geburt wobei meine Ex Partnerin sogar geringfügig mehr verdient. Die Erziehung haben wir uns immer 50% geteilt. Nach der Trennung müssen wir die Betreuungszeiten noch klären. Fakt ist die Kinder bleiben leider bei ihr. Ist Ok, solange ich genug Umgang bekomme, was sich zeigen wird.

Ich habe zusätzlich bald ein Haus das mir gehört, aber sehr hoch verschuldet ist in dem ich bald wohnen könnte, wenn es sich finanziell rechnet. Alternativ wird es vermietet und ich suche mir eine eigene Wohnung, wenn das preiswerter ist.

Ich möchte gerne das Wechselmodell aber das wird wohl nicht passieren. Wenn wir uns einigen können, möchte ich so viel wie möglich Umgang mit den Kindern haben aber das muss am Ende ein Gericht entscheiden. Und natürlich möchte ich so wenig wie möglich zahlen da ich bereit bin so viel wie möglich Betreuung zu übernehmen (wenn man mich lässt, natürlich nur)

Nun die Fragen:

Im Grunde lebe ich wie ein Harz4ler, da fast mein ganzes Geld in den Hauskredit fließt. Zins knapp 4% aber auch Tilgung ist hoch damit ich nicht zu viel der Bank schenke. Zum Leben reicht es mir aber, denn ich bin kein Luxusmensch und brauche nicht viel.

Werden diese Raten oder nur der Zinsanteil auf das Nettoeinkommen bezüglich der Düsseldorfer Tabelle auf das Nettoeinkommen angerechnet bzw. abgezogen ?

Ich habe bald natürlich hohe Mieteinnahmen, zusätzlich zu meinem Gehalt. Diese Mieteinnahmen und ein Großteil des Gehalts fließt aber in den Hauskredit.

Werden die Mieteinnahmen ganz normal zum Nettogehalt dazugerechnet.

Falls Ja, müsste ich mind. 1.400€ inkl. Kindergeldabzug gemäß Düsseldorfer Tabelle an die Ex Partnerin zahlen. Das ist mehr als mir zum Leben bleibt und ist für mich unverständlich viel.

Ich weiß was ganz genau was unsere beide Kinder im Monat kosten, da ich 6 Jahre mit Ihnen zusammengelebt habe. Beide Kinder kosten weniger als 1.000€ / Monat. Da ist Kita, Betreuung, Ausflüge, Essen, Kleider usw. alles drinnen.

Angenommen ich ziehe aus, wohne auch zur Miete und betreue meine Kinder regelmäßig und wir beide arbeiten weiterhin Vollzeit. Dann bekommt Sie sozusagen 1.400€ zusätzlich steuerfrei von mir für die Kinder welche mir fehlen.

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege aber ist es so:

Sie: 3.500€ Nettogehalt, 1.400€ Unterhalt für die Kinder von mir + 560€ Kindergeld = 5.460€ netto für die Betreuung von 2 Kindern, während mir mit dem Kredit weniger als 1.000€ im Monat zum Leben bleibt.

Es muss doch fair sein und genau geschaut werden wer wieviel beiträgt zu den Kindern. Dies habe ich aber nur beim 50-50 Wechselmodell gelesen, was Sie aber leider ablehnt. Wenn die Kinder bei ihr schlafen aber ich Sie wöchentlich nachmittags 4x betreue und hälftig am Wochenende, dann habe ich da ja auch die Kosten mit Essen, Ausflüge usw. Das muss doch auch ohne 50-50 Wechselmodell irgendwie fair angepasst werden oder muss ich das zahlen was in der Düsseldorfer Tabelle steht ?

Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Kinder aber nicht die Ex Partnerin.

Ich zahle für meine Kinder aber wenn ich nach Düsseldorfer Tabelle zahlen muss dann ist es viel zu viel für Sie und auch zu viel was die Kinder kosten. Die 560€ Kindergeld müssten nicht nur hälftig von meinem Gehalt abgezogen werden, sondern auch ihr in der Leistung gekürzt werden.

Ich verstehe das System nicht wenn beide voll arbeiten, fair ist das nicht oder habe ich einen Rechenfehler ? Bitte klärt mich aiuf.

Fair wäre wenn man sich ohne Düsseldorfer Tabelle einigen kann und ich stelle es mir konkret so vor.

Wenn beide weiterhin voll arbeiten, würde ich für die Kinder 50% ihrer Miete + Nebenkosten + 50% aller Kosten in Bezug der Kinder wie Kita, Kleider, Ausflüge usw. freiwillig zahlen. Das Kindergeld wird aber 50% 50% geteilt. In Summe ist das ist deutlich weniger wie in der Düsseldorfer Tabelle was ich als unfair ansehe.

Ich freue mich über Aufklärung und jeden Tipp

Kann man sich auch so einigen das ich anteilig Ihre Miete zu 25 % bezahle.

2/3 (Kinderanteil) bezahle und alle Kosten zu 50% für die Kinder ?

Finanzen, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Geld, Sorgerecht, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Streit

Mein Vater wäscht die Bettwäsche falsch?

Mein Vater wäscht meine Baumwollbettwäsche auf dem Wasserhahnsymbol! Alles wird eigentlich so gewaschen, Handtücher, Klamotten etc. weder auf 30grad, 40grad geschweige denn von 60grad.

Grade nach 3 Wochen, hat er diese so gewaschen und nach 3 Tagen fand ich es schon ekelhaft, weil die Wäsche so nur durchgespült wird aber grade bei Baumwolle sollte man doch höhere Temperaturen nehmen? Jetzt nach einer Woche, bei dem Wetter, habe ich es nicht mehr ausgehalten und ihn lieb gefragt, ob er sie mit wäscht, denn nicht falsch verstehen, ich würde diese am liebsten alleine waschen aber ich darf nicht an die Waschmaschine. Vielleicht denkt er ich mache sie kaputt, vielleicht will er nur Macht über mich ausüben.

Dann kamen wieder Sprüche, von wegen wenn du alleine lebst, kannst du es machen wie du willst aber solange du hier wohnst, muss ich mich an Regeln halten. Es gibt so einiges in diesem Haushalt, was mich stört aber ich rüttle daran nicht, doch möchte ich wenigstens ein Grundbedürfnis von gutem Schlaf haben, und gewisse Sauberkeit haben.

Ich habe ihm eben gesagt, das er mich mit 22 Jahren wie ein Kind behandelt. Ich bin ständig seinen Launen ausgesetzt und muss für das normalste so betteln. Dann hält er sich die Ohren zu und meint, er wolle jetzt nicht darüber reden?

Ich bin ein sehr Harmonie bedürftiger Mensch und versuche Konflikt so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen aber wegen solchen Dingen, stellt er mich als die böse dar und es kommt zum Streit, wobei ich eigentlich sowieso nur noch das aller nötigste mit ihm Wechsel an Worten. Übertreibe ich? Es stört mich einfach.

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Haushalt, Familie, Wohnung, Beziehung, Vater, Streit

Nervös, Abiballtanz mit Klassenkameraden?

Wir haben in ein paar Wochen Abiball. Unser Jahrgang hat sich dazu entscheiden, dass wir Tänze vorführen wollen (Walzer und Discofox). Wir sollten uns dann innerhalb des Jahrgangs als Paare zusammenfinden und nach ein paar Tagen hat mich ein Junge gefragt und ich habe direkt zu ihm ja gesagt, weil es für mich einfach nicht so deep ist, mit wem ich Tanze. Manche haben da so richtig einen Aufstand gemacht, dass sie nich mit ihrem Freund tanzen können, der auf einer andern Schule ist und so (Wir hatten vorher im Jahrgang abgestimmt, dass wir das Jahrgangsintern halten wollen). Viele haben auch Leute abgelehnt und für mich war es auch einfach nie ein großes Ding. Ich habe gleich zu dem ersten ja gesagt, weil ich es schon mutig fande, dass er gefragt hat. In unserem Jahrgang habe ich auch keine crush oder so, weshalb ich hätte enttäuscht sein können. Ich war also zufrieden. Aber am Samstag ist unser erstes Training zusammen und wir haben heute das Video bekommen, mit der Schrittreihenfolge und ich habe das schonmal mit meinem großen Bruder geübt. Jedenfalls ist mir dann aufgefallen wie krass nah man sich eigentlich wirklich ist und manche Schritte sind schon etwas "anziehend" und jetzt ist mir die Vorstellung mit ihm zu tanzen doch etwas unangenehm und ich bin nervös. Ich kenne ihn halt nicht wirklich. Wir haben nie in echt geredet und auch vorher keine Interaktion gehabt. Nur seit er mich über WhatsApp gefragt hatte, haben wir uns da so eins zwei mal unterhalten. Also ich will jetzt natürlich keinen Rückzieher machen. Ich will aufjeden Fall mit ihm tanzen, auch weil es einfach echt immer noch nicht so deep ist. Mein Problem liegt ja jetzt an mir ...

Ich habe irgendwie Angst. Normalerweise Tanzt man mit solchen etwas ....-Schritten ja nur mit Menschen, die man gut kennt oder zu denen man sich hingezogen fühlt. Und nicht mit irgendwem, den man nicht kennt und zu dem man sich auch nicht hingezogen fühlt. Ich bin irgendwie einfach nervös...

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Sind Männer und Frauen gleich

Hi! Ich meine nicht gesetzlich, sondern biologisch. Was im Gesetz steht, kann jeder ändern aber die Biologie kann niemand verändern! Egal, wie viele OPs man hat, die Chromosomen bleiben immer gleich.

Meine Frage daher: Sind Männer und Frauen biologisch gleich? Ehrlich gesagt: Nein. Männer und Frauen sind biologisch so unterschiedlich, wie man es sich kaum vorstellen kann. Der Sinn hinter Mann und Frau hatte damals einen Zweck – nicht ohne Grund hat die Natur Männer körperlich stärker gemacht und mit mehr Testosteron ausgestattet als Frauen. Männer produzieren Testosteron (mehr als Frauen): Fördert Muskelmasse, Aggressivität, Behaarung, tiefere Stimme. (Ein Vorteil in der Natur: mehr Respekt, mehr Einfluss.) Frauen produzieren Östrogene und Progesteron (mehr als Männer): Steuern Menstruationszyklus, Schwangerschaft, weibliche Geschlechtsmerkmale. (Ein Vorteil, denn ohne Schwangerschaft gäbe es keinen Nachwuchs.) Biologische Unterschiede: Männer haben durchschnittlich: 30–40 % mehr Muskelmasse Mehr schnelle Muskelfasern (Typ II) 10–15 % mehr rote Blutkörperchen Größeres Herzvolumen → bessere Sauerstoffversorgung

Frauen haben: Höheren Fettanteil (wichtig für Fruchtbarkeit) Bessere Fettverwertung als Energiequelle Klar, heute sind viele dieser Unterschiede weniger relevant. Ich bin sogar der Überzeugung, dass in einigen Jahren diese Funktionen weiter abnehmen werden. Aber ich habe ein Video von einem Experten gesehen, der sagte, dass Männer immer noch den Jagdinstinkt in ihrer DNA haben. Doch leider stirbt auch das langsam aus alles, was früher wichtig war, verschwindet.

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Ja 8%
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Wie würdet ihr reagieren, wenn euch eure Freundin an eurem Geburtstag versetzt und ihr alles andere wichtiger ist?

Vor knapp 1 Monat hatte meine Freundin Geburtstag.

Ich hab ALLES erdenkliche gemacht, um sie glücklich zu machen, hab mir süße Sachen für sie ausgedacht und mir ein ganzen Wochenende für sie Zeit genommen.

Jetzt nachdem ich Geburtstag hatte macht sie das Gegenteil mit mir.

Sie kann am Samstag (heute) nicht, weil sie was anderes eingeplant hat, obwohl sie weiß das ich heute Geburstag hab. Hat aber gemeint sie schafft es vielleicht noch kurz am Abend zu kommen, aber am Sonntag hat sie dann gleich was anderes geplant was ihr wichtiger ist als ich.

Also sie kann quasi gestresst 3h zu mir auf schnell und hat dann gleich morgen was besseres zu tun den ganzen Tag.

Ich find das absolut assozial, enttäuschend und macht mich wirklich mehr als nur sauer.

Ich hab mich deswegen extrem aufgeregt und wir haben gestern gestritten. Heute schreibt sie mir als LETZTE von allen Personen und macht auf heile WElt "Ich wünsch dir alles Gute zum Geburtstag!!"

Ich bin so sauer, dass ich ihr gar nicht mehr zurückschreibe.

Wie würdet ihr euch fühlen in meiner Situation? Ich hab ihr gesagt ich finds lachhaft wie wenig ich ihr wert bin und das sie ALLES über mir stellt sogar an meinem Geburtstag...

Während dessen behandelt mich eine gute Freundin 1000x mal besser als meine eigene Freundin. Ich bin am überlegen, ob ich heute am Abend noch zu ihr fahre und was mit ihr habe, damit ich ihr mal zeige wie es sich anfühlt, wenn man so unbedeutend und unwichtig ist. Kein Mensch will sich so dreckig fühlen

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Wie löse ich mein toxisches Beziehungsmuster?

reflektierte daddy issues

ich habe nun insgesamt 11 Jahre Beziehungserfahrung mit 3 Beziehungen hinter mir. Folgende Dynamik ist immer wieder aufgetreten, unabhängig vom Partner:

Ich suche mir Männer, die häufig misstrauisch und kontrollierend sind. Ich bin eigentlich ein sehr freiheitsliebender Mensch, habe studiert, arbeite selbstständig und kreativ. Doch ich binde mir immer wieder (absichtlich?) einen Mann ans Bein, der in mein Leben derart eingreift, dass ich die Verantwortung abgebe und mich massiv abhängig mache, entwickle dann meistens auch wieder Depressionen und Ängste. Aber fühle mich innerhalb der Beziehung auf eine krude art und weise sicher und vertraut, obwohl vieles faktisch (gemessen an privatem und beruflichen erfolg) dann bröckelt. Sprich; mich in meinem selbstwert komplett aus der bahn wirft.

background: mein vater hat die familie verlassen, als ich 11 jahre alt war. Er kam nie zurück, jahre später war er ein völlig veränderter mensch. Ich habe nach einigen Anläufen keinen kontakt mehr zu meinem vater.
in meiner Kindheit war mein Vater die kontrollierende instanz in meiner Erziehung. Als er ging, fiel ein riesiges gefühl von kontrolle aber auch von Sichherheit weg. Meine jugend verlief dementsprechend sehr extrem und instabil. Ich habe mittlerweile mit 27, 2 Jahre Therapie hinter mir und verstehe mich immer besser und bin wohlwollender zu mir. Doch der Hang zu Männern, die mich kontrollieren, ist tief in meiner Sexualität verankert. Es schadet mir. Was kann ich tun/ wie kann ich dies auflösen?

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Hab das Gefühl ich gehöre nicht zur Familie?

Bin ich einfach nur übelst sensibel und es ist normal oder würdt ihr euch vielleicht auch so fühlen??

Also es ist so, ich w/14 lebe mit meinen Eltern zusammen und ich habe immer das Gefühl ich gehöre nicht zur Familie und bin nur irgendwie da.

Meine Eltern kommen super miteinander klar. Sie unterstützten sich immer gegenseitig und wenn etwas ist, bin ich natürlich immer schuld.

Mein Vater meckert mich an, dann bin ich gereizt, Versuche aber noch alles so wie immer zu machen und zu reden und direkt bin ich wieder das undankbare Kind.

Meine Eltern machen mich gefühlt runter, sagen ich sei ätzend, würde nichts machen, sei undankbar, ich sei zu schwär, andererseits natürlich magersüchtig, unerzogen, ect., sie ignorieren mich oft und hören mir nicht zu, einerseits rede ich ja zu viel und andererseits soll ich ja mit ihnen Reden und nicht immer so stumm da sitzen.

Ich habe keine Ahnung wann und wohin wir in den Urlaub fahren, wann Besuch kommt oder etwas unternehmen, das wird mir dann auf den letzen Drücker erzählt (und ja das ist wirklich so, ich überhöre nichts), außerdem hab ich halt null Mitsprache Recht (was ich persönlich allerdings ganz schön finden würde, da ich nicht alles einfach normal mitmachen kann).

Wenn ich krank bin, mir etwas weh tut, glauben sie es mir nicht, nein, das ist dann wieder eine Ausrede.

Ich kann ihnen es nie Recht machen.

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Die Gefährlichkeit von Trends (die keine sind)

Liebste Leute, die noch wach sind. Auch wenn ich zu der Uhrzeit eh nur die wenigen coolen Menschen erreiche und nicht die, die das eig. mehr betreffen würde:

Also ich habe durch mein Studium in dem Bereich, die folgende Theorie, dass die Medien viel kontrollierter sind, als wir denken und uns vieles als "Trend" verkauft wird, obwohl es gar keiner ist. Wir denken immer, ja hohe Klickzahlen, aber diese Klickzahlen können ja genauso gut gefaked sein oder von Bots stammen, das weiß nur Instagram, Youtube etc. selbst. Genauso gut können ungewünschte Videos vom Algorithmus boykottiert werden.

Meine Diskussion dreht sich darum, dass ich es als extrem gefährlich ansehe, dass viele Menschen direkt annehmen, dass etwas ein Trend ist, nur weil sie es viel sehen und dann wird es dadurch hinterher zum Trend, weil es Leute nachahmen. Am Schluss hat jemand die Welt viel mehr gesteuert, als uns bewusst ist.

Was bedeutet das? Dass wir durch Mainstream Medien gelenkt werden, selbst dann, wenn wir uns selbst für hochintelligent und toll halten, einfach weil wir keinen Einfluss mehr darauf haben, was wir sehen und was nicht. Was das wohl auch im Hinblick auf Feminismus, Veganismus, Digitalisierung, AfD, Krieg und vieles mehr bedeuten könnte?

Stimmt ihr zu? Dagegen? Was sind eure Meinungen dazu.

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Liebe ist wie "Business"?

Obige Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem guten Freund. Ich muss dazu sagen er wurde kürzlich enttäuscht und ist dementsprechend frustriert, und grundsätzlich stimme ich ihm nicht unbedingt zu, kann seine Haltung aber auch irgendwie nachvollziehen.

Er meinte eben, dass Liebe in den meisten Fällen an gegenseitige Bedingungen geknüpft ist und damit einem Business gleich kommt - Partner 1 macht oder fordert etwas von Partner 2 (Verzicht auf Social Media, keine freizügige Kleidung, nicht alleine auf Partys Alkohol trinken) und B tut das im Gegenzug genauso. Man stellt also diese Bedingungen, und findet in der Anfangsphase immer irgendwelche Regeln... Früher war es zudem oft so, dass sich Frauen finanzielle Sicherheit wünschten und der Mann im Gegenzug eine Hausfrau und Köchin erwartet hat. Diese Entwicklung ist in der heutigen, modernen Zeit zwar wieder rückläufig, aber ich denke es wird klar worauf ich hinaus will oder in welche Richtung diese frage zielt...

Ich finde ohnehin, eine bedingungslose Liebe gibt es nicht - es geht ja in den meisten Fällen mit dem (meiner Meinung nach berechtigten) fordern nach Monogamie als erste Bedingung los...

Aber:

Inwieweit ist Liebe ein "Business"?

Wie seht ihr das?

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Wutanfälle zügeln oder rauslassen?

Ich hab mal eine Frage an Euch: Meine Tochter ist verheiratet und hat drei Kinder. Wir wohnen ca 500 km auseinander und sehen uns vllt 4x im Jahr. Da sie sich gerade selbstständig macht und ihr Mann nicht genug verdient, unterstütze ich sie finanziell ein bisschen mit. Das ist meine freie Entscheidung gewesen und ich möchte nicht dass das irgendwelche Konsequenzen für unser Verhältnis hat.

Nun aber ist es so, dass meine Tochter wenn wir uns sehen, fast immer "austickt" da reicht schon ein kleiner Anlass und es ist "Krieg". Dann schreit sie rum und die Stimmung ist zum Schneiden. Sie meint dann sie sei "angetriggert" durch irgendetwas in ihrer Kindheit und ihre Wut sei berechtigt und "dürfe sein". Mir tut es für die Kinder leid, wenn die das miterleben. Jegliches Friedensangebot oder Erklärungsversuche lehnt sie ab. Das sei genau der Grund, ich würde sie nicht "sehen". Wir sind psychologisch ja heute relativ gut informiert und ich kenne mich auch mit "Innerem Kind" - Arbeit gut aus.

Dennoch: Gibt es nicht gewisse Grenzen, die ich als Mitmensch einfordern kann? zB.zu erwarten , dass ein erwachsener Mensch sich im entscheidenden Augenblick einfach mal um seiner Mitmenschen Willen "zusammennimmt" und vllt das Gespräch später sucht? Oder ist das wirklich ignorant von mir, wie sie mir vorwirft?

Man muss das mal weiterführen, wenn jeder sich so verhalten würde....

Hat einer eine Idee, was ich tun kann? Ich bin echt traurig

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Meinung des Tages: Eine Studie zeigt: Es gibt große Unterschiede hinsichtlich des Alters beim Auszug aus dem Elternhaus - was denkt Ihr dazu?

(Bild mit KI erstellt)

Im Elternhaus zu wohnen kann viele Vorteile haben - eine neue Statistik zeigt, wie lange (junge) Erwachsene in europäischen Ländern bei ihren Eltern leben. Das Ergebnis zeigt: es gibt große Unterschiede..

In Deutschland ziehen junge Erwachsene früher aus

Das durchschnittliche Auszugsalter in den betrachteten EU-Ländern beträgt 26,2 Jahre. In Deutschland allerdings scheinen junge Erwachsene früher auszuziehen: nämlich mit 23,9 Jahren. Dabei gibt es allerdings wiederum einen Unterschied zwischen Frauen und Männern: Frauen sind beim Auszug durchschnittlich 23,1 Jahre, Männer 24,6 Jahre.

Unterschiede bei den EU-Ländern

Am frühesten ziehen junge Erwachsene in Finnland aus: Dort sind die Menschen beim Auszug im Durchschnitt 21,4 Jahre. Direkt danach folgen Dänemark (21,7 Jahre) und Schweden (21,9 Jahre).
Anders sieht es aus, wenn man in Richtung von Kroatien, der Slowakei und Griechenland blickt: In Kroatien beträgt das durchschnittliche Alter beim Auszug 31,3 Jahre, in der Slowakei 30,9 Jahre und in Griechenland 30,7 Jahre. Hier bleiben (junge) Erwachsene mit Abstand am längsten im Elternhaus.

Männer bleiben länger zuhause

Ergebnisse des Mikrozensus zeigt, dass 2024 noch 28,4 Prozent der 25-jährigen in Deutschland zuhause lebten. Im Vergleich 2021 waren es 27,4 Prozent.
Unterschiede zeigen sich auch bei den Geschlechtern: 2024 war von den 25-jährigen Männern ein knappes Drittel noch nicht ausgezogen (33,8%), so betraf dies bei Frauen im selben Alter lediglich 22,4 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Woher könnte der Altersunterschied zwischen den Geschlechtern beim Auszugstag kommen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die extremen Unterschiede, wenn man beispielsweise Finnland und Kroatien vergleicht?
  • Zeugt das durchschnittlich jüngere Alter bei Auszug in Deutschland von Unabhängigkeit oder steckt sozialer Druck dahinter?
  • Wie alt wart Ihr, als Ihr selbst ausgezogen seid, bzw. wann möchtet Ihr perspektivisch ausziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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