Bewerbung – die neusten Beiträge

Wie schwierig ist es in deinem Bereich mit psychischen Erkrankungen Fuß zu fassen?

Wurdest du während des Bewerbungsverfahrens gezielt nach dem Vorliegen von Vorerkrankungen aus dem psychischen Bereich gefragt?

Wenn du deine Stelle wechseln wollen würdest oder müsstest: glaubst du, du hättest Probleme erneut eine vergleichbare Stelle zu finden?

Was mich besonders interessieren würde: Psychische Erkrankungen im Allgemeinen sind ja grundsätzlich erstmal kein Ausschlusskriterkum für einen solchen Job. Offensichtlich, schließlich arbeitest du ja bereits in dem Bereich. Aber denkst du, dass man mit ALLEN psychischen Krankheiten in dem Bereich arbeiten kann (ganz allgemein, unabhängig von der individuellen Schwere der Erkrankung!), oder gibt es psychische Krankheiten mit denen man für diesen Job grundsätzlich untauglich ist? (Oder überhaupt keine Chance bekommen würde).

Kann beispielsweise jemand mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis ein guter Erzieher sein? Bekäme so eine Person überhaupt eine CHANCE dazu?

Ist bei der Entscheidungsfindung während des Bewerbungsverfahren der konkrete Einzellfall immer maßgeblich (z.B. Schwere der jeweiligen Erkrankung, Verlauf [ob man zum Beispiel jahrelang stabil oder beschwerdefrei ist], etc.) , oder ist das eine "Grundsatzfrage"?

Viele Fragen, ja, aber das ist eine spannende Sache finde ich.

Sevven

Beruf, Bewerbung, Psyche, Psychiatrie, psychische Erkrankung, Psychotherapie, mentale Gesundheit, Blickwechsel, Gesellschaft und Soziales, EmelyEinhorn

Würdest du den Ausbildungsvertrag unterschreiben?

Guten Morgen, ich habe mich seit ca. einem halben Jahr nun um eine Ausbildungsstelle beworben und hatte es leider bisher nur bis zu den Vorstellungsgesprächen und Probetagen geschafft. Jetzt hab ich vor einem Monat endlich einen Betrieb gefunden, der Interesse hätte, mich auszubilden.

Den Vertrag hab ich vor einigen Tagen bekommen, ich solle den unterschreiben und dann zurückschicken.

Es ist so, dass die Menschen dort eigentlich echt nett und entspannt waren, und auch in den Räumlichkeiten hab ich mich wohlgefühlt. Die Atmosphäre hat gestimmt. Man kann mit der Arbeit beginnen, wann man möchte, ich meine es gäbe Gleitzeiten. Es hat sich dort sehr locker angefühlt.

Doch es war sehr schwierig, dann über den Vertrag zu kommunizieren, wir haben aneinander wohl falsch verstanden und so gab es ein kleines Hin und Her (hatte erst das Gefühl, der Betrieb will mich um jeden Preis ansich ketten). Als dann alles geklärt war und die Missverständnisse weg waren, hatte ich trotzdem ein seltsames Bauchgefühl. Auch eine Freundin, mit der ich drüber geredet hatte, meinte, das hätte bei ihr ein komisches Gefühl hinterlassen und ich soll lieber nach einer anderen Stelle suchen.

Frage: Was würdet ihr machen? Ich hab das komische Bauchgefühl zwar zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr, doch wirklich freuen kann ich mich irgendwie auch nicht (was auch teils daran liegt, dass ich nicht weiß, ob der Beruf noch das richtige für mich ist).

Zugegebener Maßen ist der Betrieb dann auch etwas weiter weg, und z.B. die Urlaubstage sind insgesamt weniger als bei einem anderen Betrieb, bei dem ich eventuell noch eine Chance hab;

Dieser Betrieb hat mir zwar vor kurzem abgesagt, doch sie sagten, sie würden sich gern bei mir in zwei Monaten melden, denn wenn sie den Umzug geschafft haben, wollen sie einen zweiten Azubi dazunehmen. Diese Mail war sehr einfühlsam und hat zu verstehen gegeben, dass ich nicht "die zweite Wahl", sondern die andere erste Wahl bin. Sie würden womöglich näher an meinen Standort ziehen, und ich hatte bereits öfter Kontakt zu deren bestehendem Azubi, sodass ich mich da auch nicht unwohl gefühlt habe.

Ich dachte mir, ich könnte den Vertrag des ersten Betriebs unterschreiben, und falls der zweite Betrieb später sich melden sollte, könnte ich den Vertrag kündigen und dem neuen Betrieb zusagen. Oder was würdet ihr tun?

Kündigung, Bewerbung, Ausbildung, Recht, Arbeitgeber, Vertrag, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Betrieb, Entscheidung, Probezeit, Entscheidungen treffen

Untermiete im Studentenwohnheim?

Hallo,

Ich beginne im April ein Studium und hatte mich für mehrere Wohnheime beworben aber leider noch keine Rückmeldung bekommen. Habe jetzt eine Untermiete, aber leider nur für 1 Monat im Studentenwohnheim ab April, aber ich bin mir bei allem ziemlich unsicher und hab so meine Bedenken. Ich musste eine Kopie von meinem Ausweis, Studienbescheinigung und einen ausgefüllten Mietvertrag(ohne Unterschrift) ausfüllen und es wurde genehmigt, aber ich habe bisschen Zweifel dran, ob das wirklich so echt ist, dass ich jetzt eine Untermiete hab, weil ich hab ja nur diese Daten angegeben, aber nix unterschrieben.

Außerdem muss ich dem Bafög-Amt mitteilen, wenn sich was an meiner Wohnsituation ändert. Soll ich das jetzt schon Bescheid sagen und den Antrag für die Untermiete mitsenden oder soll ich warten bis ich wirklich am 1.April da einziehe?

Und wenn alles klappt und ich da wirklich einziehe, erhöht das meine Chancen an diesem Studentenwohnheim eine Zusage zu bekommen? (Habe am 4.März eine Bewerbung gesendet und diese Bewerbung gilt für 3 katholische Studentenwohnheime vom selben Verein). Habe erfahren, dass jemand schon nach 4 Wochen (also vor paar Tagen)eine Zusage bekommen hat und am 1.Mai einziehen kann. Denkt ihr wenn ich da jetzt als Untermiete wohne und mit dem Wohnheimreferat rede, würden die mir dann eher ein Platz geben (wenn was frei ist)?

Das alles macht mir immer panische Angst, da ich eine große Angst vor Veränderungen habe(metathesiopobia) fühlt es sich noch schlimmer an und ich hab immer ein starkes Angstgefühl und mir wird übel. Mir fällt es sehr viel schwerer als einer durchschnittlichen Person, mit Veränderungen klar zu kommen, meine Gewohnheiten zu ändern und in einer neuen Umgebung klarzukommen, in der ich 24/7 bin und nicht einfach so nachhause kann. Und wenn alles auf einmal neu ist und ich muss mich gleichzeitig noch um den Uni-Kram kümmern und verschiedene Sachen im Kopf behalten, auch die Sache mit dem Bafög - ich weiß noch nicht mal ob mein Antrag genehmigt wird und wann ich das Geld bekomme.

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Wie meinen Lebenslauf noch „retten“?

Hallo Community,

erstmal glaube ich, dass das Wort „Lebenslauf retten“ wohl etwas fehl am Platz ist, aber ich hoffe trotzdem, dass mir der ein oder andere vielleicht ein paar Tipps mit auf den Weg geben kann.

Kurz erstmal zu mir:

Ich bin Thomas, frisch 22 Jahre alt und gerade in einer Ausbildung zum Immobilienkaufmann, die ich diesen Winter abschließen werde.
2019 habe ich mein Abi gemacht, dieses auch mit 3,1 bestanden. Leider lief in meiner Schulzeit nicht alles glatt…10. Klasse auf dem Gymnasium einmal wiederholt und dann gerade so das Abi bestanden.
Meine schlechten Leistungen lagen daran, dass ich einfach nie richtig „Lernen“ gelernt habe und ich mich dann so durchgeschlagen hatte. Ging gerade nochmal gut.

Nun muss ich sagen, dass sich bei mir sehr sehr viel gedreht hat. Wie oben bereits erwähnt, mache ich gerade eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann und werde diese voraussichtlich im äußerst guten Bereich abschließen. Ich habe nun verstanden, wie wichtig das Lernen ist & habe die Wirtschaft für mich entdeckt.
Wie ich immer so schön sage:

-Gedichtsanalysen ? Nein Danke! -Marktanalyse ? Ja, gerne !

Worauf ich hinaus will:

Nach meiner Ausbildung möchte ich auf jeden Fall noch studieren. Bestenfalls Betriebswirtschaft. Nur habe ich mir mit meinem Abi Schnitt leider „selbst ins Bein geschossen“. In meiner Heimatstadt Bonn/Köln liegt der NC an den staatlichen Unis in dem Bereich, in dem ich leider nicht mitspielen kann.
Fachhochschule wäre eine Möglichkeit, jedoch überlege ich nicht gleich, ob ich ggf. irgendwo auf einer Uni im Ausland eine Chance hätte ?
Hat dort jemand Erfahrungen, was mit meinem Lebenslauf in Frage käme ?

Zudem wollte ich mich einmal erkundigen, ob jemand ggf. noch Tipps für z.B Zertifikate hat, die ich nun noch neben meiner Ausbildung erwerben kann, um den Lebenslauf etwas aufzupolieren (z.B Camebridge etc)

Ich bedanke mich vielmals!

Bewerbung, Ausland, BWL, Lebenslauf, Universität

Ausbildung abbrechen und Studium starten?

Hallo alle zusammen :),

ich habe seit einer gewissen Zeit ein Problem, welches mich beschäftigt.

Ich habe mein Fachabi gemacht, danach angefangen zu studieren (Informatik) jedoch war es ein reines Online Studium dank Corona. Dieses habe ich nach 2 Semestern abgebrochen und bin direkt in eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gegangen, hat Spaß gemacht. Nur hat sich die IHK quer gestellt nach 3 Monaten in der Ausbildung (Erster Azubi im Betrieb, Dokumente haben gefehlt seitens des Betriebes, wurde aber erst von der IHK überall eingetragen, musste aber revidiert werden). Gut dachte ich, muss ich halt mit leben und was anderes finden. Andere Betriebe gefragt, ob Sie einen noch aufnehmen, jedoch alles absagen.
Durch einen guten Freund bin ich dann in eine Firma gekommen, nach Test und Bewerbungsgespräch, jedoch als Fachinformatiker für Systemintegration. Das ist genau die Fachrichtung, die mich nicht interessiert und mich auch sehr langweilt.
Ich bin noch in der Probezeit für knapp 4 Wochen.
Ist es schlau diese abzubrechen und im Wintersemester ein Studium zu starten?

Ich fühle mich überhaupt nicht wohl in der Ausbildung, die Leute sind nett, aber die Arbeit ist super langweilig. Ich habe kein Interesse an Servern oder deren Wartung, sowie die Administration von verschiedenen Dingen (Web Gateway, Active Directory, etc).

Als Info, ich bin 21 und wäre mit Start des Studiums 22. ich fühle mich, als würde ich Zeit verschwenden, wenn ich die Ausbildung fertig mache aber auch wenn ich jetzt abbreche, obwohl ich noch im ersten Lehrjahr bin.
Ich bin ratlos zurzeit. Alle in der Familie sind gegen den Abbruch der Ausbildung, aber ich sehe wiederum keinen Sinn darin, mich 3 bzw 2,5 Jahre zu „quälen“, wenn ich diesen Beruf sowieso nicht ausüben möchte.

Was würdet ihr mir raten?

Studium, Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Abbruch, Ausbildungsplatz, Berufsschule, berufswechsel, Fachinformatiker, Informatik, ausbildung-abbrechen

Bewerbung in einem Drogeriemarkt (ist sie ok)?

Sehr geehrte Damen & Herren,

Hiermit bewerbe ich mich mit großem Interesse um einen Minijob in ihrer Filiale, welchen ich neben der Schule ausführen möchte.

Neben der Vorbereitung auf das Abitur, welches ich voraussichtlich 2025 machen werde, möchte ich erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln. Ich möchte mich als Schülerin für einen Nebenjob in ihrem DM bewerben, weil ich den Laden stilvoll und kundenorientiert finde. Es bietet eine angenehme Arbeitsatmosphäre, bei der man den Umgang mit Menschen in einem professionellen Umfeld erlernen kann.

Ich bin ein sehr aufgeschlossener Mensch mit starken Kommunikationsfähigkeiten, die ich gerne in einem kundenorientierten Umfeld anwenden würde. Da ich generell sehr viel Freude an der Arbeit mit Menschen habe, würde ich mich gerne für einen Nebenjob in einem Drogeriemarkt engagieren. Teamfähigkeit gehört ebenfalls, da ich in Projekten, Gruppenarbeit und Präsentationen immer wieder Gelegenheit hatte, mich in Gruppen der unterschiedlichsten Größe zu organisieren und miteinander zu arbeiten, bin ich daher geschickt darin, mich effektiv in ein Team einzufinden und an deren Zielen mitzuarbeiten. Zu meinen Stärken gehören ebenso Zuverlässigkeit und ein gutes Umgehen mit Stresssituationen. Ich lasse mich auch bei hoher Arbeitsbelastung nicht aus der Ruhe bringen,

sondern gehe meine Aufgaben systematisch und konzentriert an. Das heißt für mich, dass ich in der

Stresssituation selbst kontrolliert und emotional stabil bleiben kann und möglichst gleich bleibende Leistung erbringe.

Mein fester Wille ist es, eine gute Leistung zu erbringen, die Kunden gut zu beraten und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich freue mich schon, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Erfahrungen zu

sammeln, die mich in Zukunft definitiv voranbringen werden.

Ich bin davon überzeugt, dass ich sehr gut in ihr Team passe und freue mich über ein persönliches Treffen.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Job, Nebenjob, Minijob, Aushilfe, DM, Praktikum, Schülerpraktikum

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