Berufsleben – die neusten Beiträge

Sieht meine Chefin mich als kompetenter an?

Hi Zusammen,

ich Arbeite in einem Betrieb mit rund 200 Mitarbeitern. Aktuell besteht die Abteilung in welcher ich arbeite aus 4 Kollegen und mir.

Ich falle dabei komplett aus der Sorte, außer mir sind alle in der Abteilung Akademiker.

Meine Chefin hat mich vor einem Jahr eingestellt, weil sie meine Fähigkeiten sehr schätzt.

Wenn es Überschneidungen mit anderen Abteilungen gibt oder das Controlling Unterstützung mit Verträgen welche uns betreffen benötigt, werde immer Ich von meiner Chefin als Ansprechpartner benannt.

Bei den letzten 2 Geschäftsführersitzungen in welchem die Resultate des Quartals bzgl. unserer Abteilungen dargestellt wurden, wählte man mich als Repräsentant aus und betraute mich mit div. Aufgaben.

Für die nächste Geschäftsführersitzung wurde ich noch während der letzten Sitzung eingeladen mit der Bitte von nun an immer dabei zu sein.

Meine Kollegen finden das alles nicht gut und werten mich ab. Man interagiert miteinander aber eher oberflächig und ich merke, dass sie mich nicht mögen.

Ich bilde mir nichts darauf ein und profiliere mich auch nicht, deshalb kann ich es nicht so ganz verstehen.

Bisher reagiere ich so, dass ich Selbstbewusst und freundlich bin. Die Abwertungen beachte ich nicht, setze mich aber durch wenn ich etwas von ihnen benötige.

Wollte euch nach einer neutralen Meinung fragen.

Sieht die Chefin mich wohl als kompetenter an, weshalb sie mich mit solchen Aufgaben versorgt?

Und wie würdet ihr euch gegenüber den Kollegen verhalten, wenn sie euch abwerten?

Beruf, Berufsleben, Kollegen

Mit 33 nochmal den anderen Weg gehen?

Hi Leute,

ich arbeite derzeit in der Wirtschaft im Marketing und sitze im Büro. Ich bin 33 Jahre und bis auf meine Berufserfahrung im CallCenter, Gastronomie und als Quereinsteiger im Marketing habe ich sonst leider nichts vorzuweisen.

Ich habe weder eine Ausbildung noch ein Studium, aber ich glänze mit einer sehr gesunden Arbeitsmoral.

Ich will aber eine neue Route einschlagen. Etwas bei dem ich vielleicht nochmal richtig auf die Schulbank müsste und total reinklotzen könnte, damit ich danach mit einem netten Zeugnis/Abschluss einen vernünftigen, beruflichen und vor allem erfüllenden Weg einschlagen kann.

Ich würde, wenn mir der Weg sinnig vorkommt auch mein Abitur per Fernstudium nachholen. Was sowieso traurig ist, dass ich kein Abi habe bzw. es nie nachgeholt habe.

Bitte spart nicht mit euren Erfahrungsberichten, Ideen, Vorschlägen und Ratschläge... Es könnte alles hilfreich sein und mein Leben und vielleicht auch das eines Mitlesers, in neue Dimensionen bringen.

In Betracht käme einfach alles,.. sogar Auswandern usw.,.. natürlich müsste ich das mit meiner Lebenspartnerin absprechen, aber sie ist auch nicht gebunden, bzw. steht vor der gleichen Frage eines Berufswechsels.

Liebe Grüße und einen warmen zweiten Advent euch allen

Lenti

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Was tun, wenn man am Arbeitsplatz Ziel von Spott ist?

Bei uns in der Abteilung gibt es nachmittags regelmäßig Torte; oft ohne Anlass, aber immer an Geburtstagen.

Ohne ins Detail zu gehen: eine Kollegin hat auf meine Kosten eine Erniedrigende Bemerkung gemacht — und die gesamte Runde (15 Mitarbeiter + Abteilungsleiterin) lachte begeistert, in größter Dankbarkeit und ohne Ausnahme darüber. Vor allem macht mir Sorgen, dass in diesem Moment alle Anwesenden auf eine sonderbare Weise jegliche Empathie und Kollegialität mir gegenüber verloren haben. Ich war auf eine überraschende Weise eine gelungene Zielscheibe des Spotts. Mich hat die Sache getroffen. Ich, ein freundlicher Mensch, stets gut mit anderen auskommend und nie das Opfer, auch keine Mimose, habe damit nicht gerechnet.

Wieder bei der Arbeit, kam eine Kollegin, die noch vor einer halben Stunde genüsslich lachte, alleine zu mir und sagte „mach dir nichts draus“ und dass diejenige, die den Witz gemacht hat, für ihren aggressiven Humor bekannt ist. Zudem hörte ich sie später mit einer anderen Kollegin über den Zwischenfall kritisch reden.

Abends verabschiedete sich eine Kollegin etwas verlegen.

Aber ich möchte solche anschließenden „Entschuldigungen“ oder Relativierungsgesten nicht. Ich möchte, dass das, was geschah, nicht passiert und dass wirklich kollegiale Kollegen in dem eigentlichen Moment wie dem beschriebenen, Courage zeigen und nicht lachen. Mir macht nicht derjenige, der den Witz macht, Bedenken, sondern die ansonsten scheinbar so normale, „vernünftige“ Mehrheit, die bei gegebenen Anlass beim feindseligen Spaß schwärmend mitmacht. Kurzum: es war eine Fallstudie für Faschismus im Kleinen.

Jetzt habe ich einige Tage frei und denke nach, wie ich in den nächsten Arbeitstagen richtig reagieren soll.

Ich habe vor, bei diesen Zusammenkünften nicht mehr zu erscheinen und zu verlautbaren, dass ich in einer Runde mit Menschen, die mich gemeinschaftlich auslachen, kein Törtchen mehr esse und schon gar nicht meinen Geburtstag feiern werde. Wie pervers wäre das denn! Aber bereits dieser Schritt macht mich zu einem Aussenseiter.

Soll ich jetzt niemanden an meinem Arbeitsplatz grüßen? Alle schneiden? Aber würde das mich nicht erst recht in Isolation treiben? Vielleicht danach sogar zu Mobbing?

Soll ich mich bei der Betriebsleitung beschweren? Eine große Sache daraus machen? Einen Krieg beginnen?

So tun als ob nichts gewesen ist? War nur einmal. Aber wie viele kränkende Einmals muss man ertragen?

Gar nicht reagieren? Das würde mir in Augen aller einen Stempel aufsetzen.

Ich möchte nicht öffentlich beleidigt schmollen, aber doch auf eine gekonnte, elegante Weise klarstellen, dass Witze über einen Kollegen, den man zuvor in eine Feier eingeladen hat, über die der Betreffende nicht lachen kann, sondern ausgegrenzt wird, nicht mein Niveau ist. Ich möchte, dass diese Menschen über sich selbst nachdenken, ihr Verhalten in Frage stellen.

Wie würdet ihr euch verhalten?

Arbeit, Psychologie, Berufsleben, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz

Darf ich mich zurecht hintergangen fühlen?

Hey Leute!

Ich hatte vor 9 Tagen von einem Problem auf meiner Arbeit geschrieben.
( https://www.gutefrage.net/frage/bin-ich-echt-so-blind-bei-menschen-oder-hat-sie-auch-die-falschen-signale-gesendet )

Jetzt ist dem so, dass ich eine erste Mahnung erhalten habe, welche von einer anderen Kollegin (mit der ich dachte immer richtig gut befreundet gewesen zu sein) ausgesprochen wurde.
Es gab halt wegen der Sache oben ein Gespräch mit ihr (dem "Opfer"), einer anderen Kollegin (damti es zwei Zeugen gibt) und mir (dem "Täter").
Sie, also die ich umarmt hatte, hat dann noch weitere Dinge behauptet, die ich angeblich getan haben sollte. (Bspw. sind wir einmal zusammen wo hingelaufen, der Bürgesteig war recht eng und unsere Hände haben sich 3x berührt, was sie im Nachhinein wieder als einen zu großen Eingriff in ihren Safespace empfand - was ich jedoch erst über 6 Wochen später beim Gespräch erfuhr.)

Sie hat für keine ihrer Aussagen einen Zeugen, ergo keinen Beweis. Aber Chef sagt, dass Frauen IMMER recht haben (wie er das meint weiß ich, denn vor Gericht ist dem tatsächlich in der Hinsicht so...), weswegen auch genau so gehändelt wurde.
Egal was ich gesagt hätte, ich hätte mich nur weiter in die Sch**ße geritten.
Somit habe ich fast gar nichts gesagt.

Jedenfalls war die eine Kollegin welche mir die Mahnung, eigentlcih eine gute Freundin von mir. Ich war schon häufiger bei ihr zu Hause, habe ihr und ihrem Lebensgefährten (welcher auch bei uns arbeitet), schon zig mal bei Sachen geholfen, und wenn ich was hatte konnte ich immer zu ihr kommen und mit ihr sprechen.
Jetzt hat sie sich mit der Abmahnung klar auf die Seite des "Opfers" gestellt, anstatt zu sagen "Man kann es ihm nicht nachweisen, also halte ich so lange zu ihm, bis man mir Beweise geliefert hat!".
Ich bin wirklich stinksauer auf sie!

Jetzt ist nur meine Frage: bin ich zurecht sauer auf meine Kollegin?

Danke schonmal für Eure Antworten! :-)

Bernd

Arbeit, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Berufsleben, Liebe und Beziehung, Soziales

Würdet Ihr als Mutter eines Kindes nach 3 Arbeitstagen mit je 9-10 Stunden an allen 3 Tagen abends am dienstlichen Abendessen im Restaurant teilnehmen?

Es steht ein wichtiger dienstlicher Termin an, der 4 Tage geht. An 2 Tagen muss ich ca. 10 Stunden arbeiten, an einem 8.

Regulär habe ich einen 7-Stunden-Tag in Teilzeit.

D.h. ich mache aus betrieblich notwendigen Gründen Überstunden.

An allen 3 Tagen ist auch ein dienstliches Abendessen mit externen Teilnehmern vorgesehen, an dem unsere Konzernleitung und diverse Abteilungsleiter teilnehmen.

Ich werde auch eingeladen für alle 3 Tage. 2 leitende Mitarbeiter haben bereits angekündigt, an einem Termin nicht anwesend zu sein.

Ich würde auch gerne, da ich ein Kind (12) habe und schon 10 Stunden an den ersten beiden Tagen (9-19 Uhr zwei Tage hintereinander) arbeiten muss, nicht noch bis 22 Uhr im Restaurant sitzen und am nächsten Tag wieder 10 Stunden arbeiten.

Ich wäre sonst 2x von 9 bis 22 Uhr dienstlich unterwegs plus Heimweg.

Am 3. Tag habe ich eher Schluss, allerdings würde ich dann um 16h heim fahren (20 km von der Firma weg) und müsste abends wegen des 3. Abendessens die 20 km wieder hin und abends 20 km wieder heim.

D.h. ich wäre 3 Tage nonstop morgens bis abends weg.

Ich überlege, ebenso wie die anderen 2 Damen, mich bei 1-2 dieser Essen entschuldigen zu lassen. Es gehen genug Chefs dahin und ich bin nur eine Sachbearbeiterin, allerdings neu in der Position.

Die Essen werden komplett von der Firma bezahlt. Ich würde aber nach 10 Stunden Arbeit in Anbetracht der weiteren langen Tage mal abschalten, um morgens wieder fit zu sein und auch mein Kind zu sehen.

Er wäre sonst 3 Tage komplett auf sich gestellt.

Ich finde auch 20Uhr für ein Restaurantessen sehr spät...

Einen Tag würde ich der Höflichkeit wegen mitgehen, aber 3 Tage finde ich in meiner Position echt übertrieben.

Ich bin Teilzeitkraft und kein Großverdiener und Arbeitszeit ist das abends nicht.

Ich wäre aber 13 Stunden für die Firma an 2 Tagen unterwegs.

Was würdet Ihr tun?

Garnicht mitgehen 57%
Zu 1 Essen gehen 22%
Zu 2 Essen gehen 13%
Zu 3 Essen gehen 9%
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Wie würdet Ihr mit der Reaktion meines alten Chefs, der in Rente ist, auf meine erfolgreiche Bewerbung, reagieren?

Ich bin schon sehr lange in der Firma und habe in dieser Zeit mehrere Chefs gehabt, die unsere Abteilung leiteten.

2 dieser Chefs haben fast 17 Jahre die Abteilung geleitet und gingen vor einigen Jahren in den Vorruhestand. Mit beiden verstand ich mich immer sehr gut, es war ein lockeres vertrauensvolles Miteinander, in dem ich geschätzt und gefördert wurde.

Ich lernte beide Söhne des einen Chefs kennen, man gratulierte sich über WhatsApp zum Geburtstag und sie erkundigten sich beide, als ich längere Zeit im Krankenhaus lag.

Ich sammelte auch für beide Abschiede und organisierte für einen der 2 die Abschiedsfeier. Beim Abschied des Anderen kam ich gerade aus dem Krankenhaus, erschien aber dennoch dort. Also rundum ein gutes Miteinander.

Als einer der beiden zuerst in den Vorruhestand ging, folgte ein recht ehrgeiziger Chef, der nun immer noch die Abteilung leitet.

Der ältere Chef, nennen wir ihn "Max", der als 2. in den Vorruhestand ging, hatte noch einige Jahre vor dem Ausstieg mit ihm zu tun und kam nicht immer mit dessen Art klar (nennen wir ihn "Uli").

Seit auch er im Ruhestand ist, schreibt er öfter über WhatsApp, dass er froh ist, aus dem "Laden" raus zu sein.

Nun wurde unsere Firma aufgekauft und es ergab sich für mich die Chance, mich auf eine bessere Stelle zu bewerben.

Ich erzählte "Max" von der Bewerbung und er schrieb zurück, ich hätte eh keine Chance, da "Uli" und Konsorten das schon verhindern und ihre eigenen Leute platzieren würden.

Er erkundigte sich mehrmals nach dem Status der Bewerbung und entmutigte mich immer wieder, obwohl er mich früher immer gefördert hatte und ich bei der Bewerbung auch ein gutes Gefühl hatte.

Als ich ihm dann schrieb, dass ich die neue Stelle bekommen hatte, kam null Reaktion darauf. Kein Wort, obwohl er sonst immer sehr kommunikativ war.

Als ich krank war und die Firma verkauft wurde, hatte er mich sogar angerufen. Aber hier: erst Demotivierung, dann keine Reaktion.

Stattdessen schickt er mir täglich Memes und Witzbilder, fragt nicht einmal, wie es mir gefällt und wie ich zurecht komme, obwohl er früher eher "väterlich" freundschaftlich an seinen Mitarbeitern interessiert war und wissen wollte, was aus wem geworden ist.

Wie muss man sich dieses Demotivieren und Ignorieren meines Erfolges in Anbetracht des eigentlich guten Verhältnisses seit nunmehr über fast 30 Jahren erklären (17 Jahre davon war er mein Chef)?

Arbeit, Verhalten, Bewerbung, Job, Psychologie, Berufsleben, Chef, Firma, Ruhestand, Soziologie, Demotivation, Vorgesetzter, Vorruhestand

Ich bin verloren.. und brauche wirklich drigend Hilfe in Bezug auf Schule/Ausbildung. Was tust du, wenn du einfach nie gut in der Schule warst/wirst?

Zunächst die Dinge, die ihr Wissen solltet:
  1. Ich komme aus Baden-Württemberg in der nähe von Mannheim/Heidelberg.
  2. Ich bin 22 Jahre alt und eine Frau.
  3. Ich habe einen Hauptschulabschluss mit den Durchschnitt 3,6.
  4. Ich habe im Zeugnis eine 5, vier 4er und vier 3er.
  5. Bin sehr schlecht in Mathematik, leider auch etwas in Englisch (schreiben/verstehen/sprechen) und ein bisschen in Deutsch (aber ich kann fließend deutsch sprechen).
  6. Ich habe eine schulische Lernschwäche (wahrscheinlich stark). In dem Sinne: keine Behinderung oder Krankheit sondern eher auf den theoretische Teil der Schule. Theorie ist mein größtes Problem (Mathe, Englisch usw.)
  7. Das bezieht sich auch sehr stark auf's Lernen für Prüfungen etc. Manche Dinge sind einfach zu Lernen, aber viele Themen wiederum nicht, was es schwer macht dein Wissen unter beweis zu stellen und dadurch habe ich oft schlechte Noten bekommen und bin durchgefallen.
  8. Die Lernschwäche habe ich seit der Grundschule, aber festgestellt wurde sie erst als ich 16/17 Jahre alt war und zu der Zeit musste ich mich durch die 8 Klasse kämpfen.
  9. Ich hatte auch eine schreckliche Kindheit gehabt und es hat natürlich Schäden hinterlassen. Das hat auch dazu beigetragen, dass ich schlechter in der Schule wurde.
  10. Klasse für Klasse hatte ich Probleme mit dem schulischen Stoff und einmal bin ich sogar sitzen geblieben (3. Klasse).
  11. Ich habe keine Stärken (wirklich offensichtliche), aber mehr Schwächen.
  12. Ich bin auch keine Selbstbewusste Person und habe wenig Selbstvertrauen.
  13. Ich habe auch große Angst davor Fehler zu begehen bei der Ausbildung. Fehler, die mich erneut in Richtung.. Versagerin formt.
  14. Und zu guter Letzt: ich habe keine nahestehende Personen an denen ich mich wenden könnte und Verständnis erhoffen kann.
  15. Und ich bin ganz sicher nicht Faul.
Jetzt zum Problem..

Ich hoffe, die knappen Fakten über mich waren verständlich genung und das ich nichts vergessen habe.

Ich frage mich, was ich beruflich werden könnte mit dem was ich habe. Ehrlich gesagt habe ich immer das Gefühl, das genau solche Menschen wie ich kaum eine Chance haben etwas zu erreichen.

Eventuell möchte ich Verkäufer werden oder irgendwie im Lager arbeiten. Es muss etwas sein, was körperlich nicht zu sehr belastend ist. Über die Jahre hat sich eine unerklärliche Krankheit an meinen Händen und Füßen entwickelt, die zunehmend schmerzlich werden, wenn ich körperlich tätig bin, deshalb bin ich sogar etwas mehr eingeschränkt. Dennoch möchte ich etwas Versuchen. Verkäufer oder im Lager.. keine Ahnung. Was wird da alles benötigt? Muss ich erneut zur Schule und bestehen? Ist eine Kürzung eventuell möglich? Wie verläuft die Ausbildungszeit? Welche Fächer werden benötigt? Wie viel Kraft und Können ist erforderlich? Was musst du definitiv können? Oder gibt's andere Berufe, die besser für mich wären? So viele Fragen.. ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin überfordert und verzweifelt. Ich möchte so viel mehr sagen.

Jeder Ratschlag, Erfahrungen und Wissen.. wäre wirklich nett.

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Bin 20 und seit fast 2 Jahren immer noch keine Ausbildungsstelle?

Guten Abend Leute, ich bin seit längerem extrem gestresst und wenn ich daran mal denke panisch und traurig. Ich habe meine Schule Sommer 2020 beendet, habe den Realschulabschluss mit 40 fehltagen . Dann habe ich bis September 2021 keine Ausbildungsstelle gefunden, viele Absagen erhalten, dazu kamen noch Gesundheitliche Beschwerden usw. Im September 2021 hatte ich ein Praktikum angefangen was ich knapp 5 Monate gemacht habe als Finanzmakler, aber habe damit aufgehört da ich leider in diesem Berufsbereich nicht klarkam. Hätte dort eine Ausbildung beginnen können aber ich kam einfach null klar in diesem bereich. Nun bin ich seit knapp über einem monat zuhause und sobald ich mal an meine Zukunft denke sehe ich sehr schwarz und das macht mich fertig… Ich bin schon 20, und in halbem Jahr 21… Ich weiß wirklich nicht wie ich mit dem Gedanken so leben soll, ich fühle mich so unfähig um mal etwas erlernen zu können 😕. Ständig lebe ich mit der Angst dass aus mir nichts wird und ich nichts finden werde im Leben bin schon so alt geworden, selbst gefühlt alle 16/17 jährige haben eine Stelle gefunden... Meine Familie macht sich auch ständig große Sorgen um meine Situation, es macht mich wirklich verrückt. Ich bin seit meiner Schulzeit in einer Berufsberatung. Kriege auch stellen zugeschickt, bewerbe mich aber an die meisten Stellen schon gar nicht mehr da ich so extrem an Hoffnung verloren habe 😞. Und bei Einstellungstests bin ich auch extrem überfordert und schaffe nie gute Ergebnisse :(. Hatte jemand von euch auch mal solche Zeiten? Wäre dankbar wenn ihr vielleicht eure Erfahrungen mitteilen würdet

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Welchen Beruf/Ausbildung nach 10. Klasse Gymnasium?

Hey zusammen!

Ich habe mir überlegt, dass ich nach der 10. Klasse, also nach der EF im Gymnasium, mit der Schule aufhören möchte. Ich habe wirklich keine Lust mehr auf das Schulleben und studieren möchte ich sowieso nicht. Ich möchte arbeiten, ich liebe handwerkliche Arbeit, also kaum Büroarbeit o.Ä.

Wenn ich also handwerklich etwas machen muss, bin ich zu 100% motiviert und hab ehrlich ,,Bock" und Spaß dabei.

Hat jemand also Ahnung, welche Richtung ich im Handwerk machen könnte und wie es so bezahlt werden würde. Mich interessiert nicht wirklich viel Geld, hauptsache ich kann leben, meine Familie (später Frau, Kinder) ernähren und normal leben.

Nach der 10. habe ich ja die mittlere Reife, also müsste ich ja eine Ausbildung machen. Was ich also eigentlich sagen will, könnte mir jemand helfen, einen "Weg" zu erstellen, was ich später als Beruf machen könnte (!). Ich meine, auf ein Blatt Papier starte ich von unten mit zB ,,Mittlere Reife" und dann arbeite ich den Weg hoch bis zu der Richtung, die ich machen will, bis zu meinem Beruf. Versteht ihr?

Ich sag mal so, mein Plan ist es nicht, in Deutschland lange zu leben. Nichts gegen die BRD, aber mir gefällt es hier nicht so wie in meiner Heimat (Bosnien und Herzegowina). Ich fühle mich hier nicht richtig und meine Seele und mein Herz sind leer hier. Deshalb will ich auch handwerklich etwas machen und es in der Heimat fortführen mithilfe einer Firma zum Beispiel, da es dort gesucht wird auch und es billiger und leichter in meinen Augen ist.

[Außerdem mache ich mal eine Umfrage zu meiner Vorstellung, wie ihr sie so findet.]

Ich hoffe, ihr habt keinen allzu "scheiß" Eindruck auf mich und hoffe natürlich auf helfende, ausführliche und ehrliche Antworten.

Genießt den Tag!

LG

Finde deine Vorstellung sehr schön und nicht schlecht 75%
Gute Idee, aber ... 25%
Lass das mal lieber! 0%
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Was hilft gegen ständiges Stress wegen Arbeitslosigkeit?

Guten Tag Leute. Ich bin seit knapp einem Jahr dauernd gestresst, da ich keine Ausbildung gefunden habe. Seit 07/2020 habe ich die Schule fertig und bin seitdem auf der Suche nach einer Ausbildung. Ich hatte den Realschulabschluss 07/2019 bereits erhalten, allerdings gegen Ende des Jahres mit vielen fehltagen da ich krank geworden bin. Hatte knapp 40 fehltage am Ende und 3,5 Notendurchschnitt. Also kurz und knapp: Katastrophen Zeugnis. 1 Jahr hatte ich freiwillig wiederholt (60 fehltage am Ende) da ich gesundheitlich nicht bereit für eine Ausbildung war und letztes Jahr habe ich kein Abschluss erhalten da die Krankheit extrem lange angehalten hat. Ich hatte nur ein Vorstellungsgespräch bis jetzt, die Online Tests fallen meistens sogar gut aus aber am Ende entscheiden die sich für andere Bewerber... Oder manchmal kriege ich direkt eine absage. So wie es aussieht finde ich dieses Jahr wieder nix und am Ende könnte ich nächstes Jahr 2 Jahre Lücke im Lebenslauf haben 😐. Versuche aber wenn ich für dieses Jahr keine Ausbildung finde Nebenjob zu machen bis ich irgendwie vielleicht was gefunden habe. Hab leider keine Hoffnungen mehr für meine Zukunft, ich denke ich werde nie eine Ausbildungsstelle finden. Und alles was ich in der Schule gelernt hatte, hab ich sogar so gut wie vergessen. 😕

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Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

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Wem kann man eher glauben?

Guten Abend,

ich habe eine Kollegin, mit der ich gern und vertrauensvoll zusammen arbeite, wir verstehen uns auch privat, halten uns den Rücken frei. Es besteht kein sexuelles Interesse, ich bin vergeben. Wir mögen uns aber, die Chemie stimmt.

Eine Bekannte von mir hatte an einer früheren Arbeitsstelle mit ihr zusammen gearbeitet und spuckt Gift und Galle auf meine Kollegin - das wäre eine falsche Schlange, die über alles und jeden lästert, nix für sich behalten kann, psychisch krank sei, schwach und unzufrieden, nicht leidensfähig, was auch immer; kurzum: Sie mag sie nicht und warnt mich immer wieder vor der Kollegin, ihr nix zu erzählen und so weiter.

Diese Bekannte ist selbst eine sehr schwierige Person, zu der ich bewusst nur ganz peripher Kontakt habe. Ich verfolge den Kontakt nicht. Die Bekannte meint alles von mir zu wissen dabei bin ich ganz anders, als sie denkt dass ich wäre. Sie ist ganz nett, aber sie spielt sich immer auf und meint, ich soll bei der Kollegin aufpassen, sie meine es nicht ehrlich und zwar mit keinem. Ich weiß, dass es da früher Differenzen gab, auch von meiner Kollegin selber - die sagt wiederum, meine Bekannte hätte sie jahrelang gemobbt und oft zum Weinen gebracht, spiele Leute gegeneinander aus. Ich kann mir das vorstellen, das haben auch andere von der Bekannten gesagt unabhängig davon: Ausspielen, hetzen, belästigen, diffamieren.

Ich bin aber ein Mensch, der auch mal nachdenkt und weiß ehrlich gesagt nicht, wem ich glauben soll - der Kollegin, mit der ich gut zusammen arbeite (wir lästern auch mal, aber das bleibt nicht aus ... und ich bin nicht halb so "kultiviert", wie meine Bekannte glaubt) oder doch der Bekannten, die mich warnt und so auf Freundschaft macht, obwohl sie für mich keine Freundin ist und bestenfalls eine Bekannte?

Wäre dankbar für einen Rat.

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