Führerschein fürs privat und Berufsleben wichtig?
Grüße,
ich selber habe mit 17 Jahren meine Fahrerlaubnis Klasse B angefangen in der Fahrschule und mit 18 Jahren jung hatte ich den Führerschein in der Hand. Fahre seit fast 8 Jahren Auto. Bereue es bis heute nicht ob für Privat oder für den Arbeitsweg......😃
Wie denkt die Allgemeinheit darüber zwecks Führerschein würde mich einfach mal interessieren.
Frage:
1. Ist ein Führerschein für euch wichtig zwecks Berufsleben und Privatleben?
Wie denkt Ihr darüber? 😃
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
12 Antworten
Ich finde ihn für mich persönlich (!) sehr wichtig, um von A nach B zu kommen und vor allem unabhängig zu sein. Zudem ist es immer gut, im Notfall fahrberechtigt zu sein.
Ich wohne eher auf dem Land ohne Bahnhof o.ä. in der Nähe und sowohl meine Freunde (und Bekannten) als auch meine Arbeit sind nicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen.
Für Menschen, die in einer Großstadt mit (meist) guter ÖPNV-Anbindung wohnen, wird ein Führerschein evtl. weniger dringend notwendig sein - wobei man mit Führerschein natürlich noch flexibler ist als ohne, unabhängig vom Umfeld.
Meine Meinung, dass ein Führerschein (auch bei keinem eigenen Auto und guten ÖPNV) im Notfall sehr hilfreich sein kann, gilt aber für alle.
Auf jeden Fall.
Wenn man nicht grad in einer Großstadt wohnt, wo alle paar Minuten ständig Bus, Bim, etc. fahren, ist es auf die Dauer ohne Führerschein ziemlich kompliziert.
Da ich ursprünglich vom Dorf komme, brachte ich den Führerschein.
Dort gibt es kaum Busse, man sitzt ohne Auto also fest und kommt auch nur zur Standard-Pendlerzeit zum Bahnhof. Arbeit ohne Auto, besonders im Schichtdienst ist also unmöglich, außer man arbeitet auf dem Bauernhof um die Ecke. Viele pendeln aber in die nahe gelegenen Klein- und Großstädte.
Auch privat komme ich an Wochenende nicht zu meinen Eltern, da es Sonntags keinen Bus zurück gibt, samstags immerhin seit ein paar Jahren einen früh morgens und einen nachmittags.
Wenn man dort ist und beispielsweise alte Freunde in anderen Dörfern besuchen will, muss ich das Auto nehmen. Gerade im Winter, mit nicht geräumten Straßen, kommt man mit dem Rad nicht weit.
Auch wenn ich zu weiter entfernt wohnenden Freunden (einige Stunden weit weg) fahre, nutze ich je nach Anbindung (und ob ich in der Familie ein Auto leihen kann) entweder Bahn oder Auto.
In der Stadt, wo ich aktuell wohne, brauche ich keinen Führerschein, da gibt es genug Busse und Bahnen. Daher habe ich selber auch kein Auto.
Beruflich habe ich, seit ich vom Dorf weg bin, auch nur ein mal für eine Dienstreise den Führerschein gebraucht, da es keine gute Bahnverbindung gab, das hängt aber sicherlich vom Job ab.
Schaden tut es auf jeden Fall nicht den Führerschein zu haben, da man so flexibler ist.
ein Führerschein macht unabhängig und flexibel.
vereinfacht die Jobsuche
Es kommt immer darauf an.
In vielen Städten ist der ÖPNV gut ausgebaut, und er ist die Zukunft, nicht das Auto. Die Öffentlichen verlieren in der COVID-19-Pandemie ihre Bedeutung nur vorübergehend.
Auf dem Land sieht es oft schlechter aus... kommt aber auch drauf an wo.
Beruflich kommt es natürlich darauf an, was du machst.